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Musikrätsel 13+A -A |
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Autor |
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Joachim49
Inventar |
#1 erstellt: 28. Mrz 2008, 11:26 | |||
Diesmal wird es wahrscheinlich leicht und schwierig zugleich; der Ausschnitt ist bewusst etwas länger um die Vielseitigkeit unseres gesuchten Komponisten zu demonstrieren. Wer und was? http://rapidshare.de/files/38950165/Raetsel13.MP3.html (der Auschnitt ist aus einer Aufnahme, die älter ist als 50 Jahre, und der Komponist ist noch viel länger tot. Martin, der so nett war, nochmal mit der Gema zu telefonieren, hat leider die Auskunft erhalten, dass neuere Aufnahmen kostenpflichtig sind) Wie immer: die Lösung via PM; Vermutungen, Kommentare, Selbstbezichtigungen und Kundgebungen von Verzweiflung hier. Freundliche Grüsse Joachim |
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Kreisler_jun.
Inventar |
#2 erstellt: 28. Mrz 2008, 12:00 | |||
Henker, ich habe das Stück schon mal gehört, komme aber nicht mal drauf von welchem Komponisten.... Da muß ich ein paar Sachen probehören. viele Grüße JK jr. PS: Ja, sorry, mir fiel es dann nach 3 min klaren Nachdenkens ein und konnte durch Reinhören bestätigt werden. Wer ein bißchen meine Repertoirevorlieben kennt, mag das als Hinweis nehmen, daß es ziemlich wahrscheinlich nicht Glasunow oder Respighi ist [Beitrag von Kreisler_jun. am 28. Mrz 2008, 12:17 bearbeitet] |
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Joachim49
Inventar |
#3 erstellt: 28. Mrz 2008, 12:10 | |||
Es ist geradezu zum Verzeifeln. Kreisler hat die richtige Lösung schon gefunden. Joachim |
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Joachim49
Inventar |
#4 erstellt: 28. Mrz 2008, 13:43 | |||
Und noch eine deprimierende Nachricht: obwohl er nicht einmal eine Aufnahme des Stückes hat und es aus der Mitte geschnitten ist, um es den jpc-surfern nicht zu leicht zu machen, hat Aladdin aufgrund seines bewundernswerten musikhistorischen Wissens das Stück einwandfrei identifiziert. Offensichtlich erfreut sich das Werk desselben Bekannheitsgrades wie Mendelssohns Scherzo oder Beethovens Kreutzersonate. Joachim |
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Thomas228
Stammgast |
#5 erstellt: 28. Mrz 2008, 13:47 | |||
Nimm einfach mal eine Opernaufnahme, da hat er keine Chance. |
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Kreisler_jun.
Inventar |
#6 erstellt: 28. Mrz 2008, 14:21 | |||
Solange es nicht gerade Rossini, Donizetti, Bellini oder Verismo ist, habe ich immer noch eine ganz ordentliche Chance.:D Aber wenn man ein Stück schlicht kennt, ist es ja keine Kunst. Beim wirklichen Raten bin ich nicht besonders gut. Den Skrjabin neulich habe ich z.B. überhaupt nicht erkannt, ich hätte einen französischen Komponisten vermutet. Ich ziehe ebenfalls den Hut vor Aladin, der Sachen erkennt, die er noch nie gehört hat. (Allerdings vermute ich stark, daß man, obwohl der Ausschnitt aus der Mitte stammt, man es anhand Hörschnipsel zuordnen kann. Wer also einen Verdacht hat, wird ihn vermutlich bestätigen können.) Aber die letzten 3 oder 4 Rätsel waren alle aus Repertoire, das ich beinahe auswendig kenne. Das heutige ist jedoch wirklich nicht einfach, ich war kurz tatsächlich ratlos und das Stück selbst ist vergleichsweise unbekannt (ganz sicher weit weniger populär als Sommernachtstraum und Kreutzersonate, obwohl von einem vergleichbar berühmten Komponisten). viele Grüße JK jr. (pünktlich zu Schneeschmelze und Wochenende Erkältung eingefangen...) [Beitrag von Kreisler_jun. am 28. Mrz 2008, 14:23 bearbeitet] |
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Martin2
Inventar |
#7 erstellt: 28. Mrz 2008, 14:28 | |||
Ich kann wieder mal nichts vernünftiges hören. Woran liegt das bloß? Na ja, vielleicht kommen ja noch ein paar Tips, dann kann ich blind mitraten. |
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AladdinWunderlampe
Stammgast |
#8 erstellt: 28. Mrz 2008, 15:42 | |||
Das ist ein bißchen zu viel der Ehre. (Außerdem sollte man mit Erkältung den Hut besser aufbehalten. Gute Besserung!) Denn dass ich von bestimmten Stücken keine CD besitze, besagt ja nicht, dass ich sie nicht schon einmal oder öfter im Konzert oder im Radio gehört habe. Und ob ich einen Verdacht nun per Privat-CD oder per Klangschnipsel im Internet verifiziere oder falsifiziere, macht keinen großen Unterschied. Einen Verdacht, in welche Richtung man zu suchen hat, benötigt man in beiden Fällen; und solange die Stücke anhand von Ausschnitten zu erraten sind, in denen das Hauptthema vorkommt (sei es nun am Anfang oder am Schluss) ist es egal, dass die Internetschnipsel meist recht kurz sind. Sicherlich würde es die Sache erschweren, wenn die Rätselsteller einen Ausschnitt wählten, der eine motivisch unspezifische Durchführungs- oder Überleitungspartie enthielte. (Sehr gut in dieser Hinsicht war meines Erachtens das Beispiel aus der Hammerklaviersonate - einmal ganz abgesehen von dessen orchestraler Maskierung.) Auch im vorliegenden Fall ist die ungefähre zeitliche und örtliche Situierung der Musik nicht allzu schwer. Ich gebe allerdings zu, zunächst zwei später geborene Komponisten im Verdacht gehabt zu haben, die ich freilich nicht sinnvoll mit der hier offensichtlich gesuchten Gattung in Verbindung bringen konnte. Vielleicht wäre sowieso allen ratlosen Ratern zu raten, sich einmal genaue Gedanken über die Besetzung des Stückes zu machen, denn das schränkt die Zahl der Möglichkeiten schon deutlich ein. Herzliche Grüße Aladdin [Beitrag von AladdinWunderlampe am 28. Mrz 2008, 15:42 bearbeitet] |
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WolfgangZ
Inventar |
#9 erstellt: 28. Mrz 2008, 16:55 | |||
Hallo, Joachim, hallo, miteinander! Wenn es ein Streichquintett oder ein Streichsextett ist und von Brahms (op. 18 ist es nicht) oder schon wieder von Mendelssohn, dann finde ich es auch relativ schnell - habe aber jetzt nicht ganz so viel Zeit zum Suchen. Und sicher bezüglich dieser Angaben bin ich mir auch nicht. Jetzt lasse mich mal hier (oder per PM) überraschen! Schönen Gruß, Wolfgang |
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enkidu2
Inventar |
#10 erstellt: 28. Mrz 2008, 20:38 | |||
Wahrscheinlich hängt es mit dem Encoder zusammen. Die MP3s für Rätsel 3 und 4 sowie meine (10-12) basieren auf LAME encoder. Joachim benutzt Blade als Encoder.
Vielleicht sollte Joachim mal seinen Encoder wechseln? Oder Martin einen anderen Decoder nutzen? Mit Winamp unter Vista gibt's jedenfalls keine Abspielprobleme. [Beitrag von enkidu2 am 28. Mrz 2008, 20:41 bearbeitet] |
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Moritz_H.
Stammgast |
#11 erstellt: 28. Mrz 2008, 20:49 | |||
Bin diesmal sehr unsicher - ob 4, 5 oder 6 oder vielleicht noch mehr Spieler - warte auch auf die Überraschung - und muss leider außen vor bleiben … |
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enkidu2
Inventar |
#12 erstellt: 28. Mrz 2008, 21:04 | |||
Also ich bin auch ziemlich ratlos. Mal sehen, ob wir uns da systematisch rantasten können, auch wenn das Stück ja nicht so bekannt sein soll. Die Anzahl der Musiker vermag ich nicht zu zählen, aber gefühlsmäßig würde ich sagen, dass sind ein bischen mehr als ein Quartett. Zeitliche Einordnung: Anfang 19. Jahrhundert. |
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Joachim49
Inventar |
#13 erstellt: 28. Mrz 2008, 21:52 | |||
Von Wolfgang ist eine richtige Antwort eingetroffen. Joachim |
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Joachim49
Inventar |
#14 erstellt: 28. Mrz 2008, 23:25 | |||
Ich wüsste beim besten Willen nicht, wie ich einen Encoder wechelsn kann. Da ich relativ viel legale public domain downloads habe, und die Schnauze voll hatte, die auf CD zu brennen, habe ich ein Radio mit einem USB-Anschluss gesucht. Zu meiner eigenen Überraschung nimmt das Ding auch auf USB-sticks auf. Wenn ich hier ein Musikbeispiel hochlade, dann nehme ich von der CD 1-2 Minuten auf dem USB-stick auf, und dann erst geht's via PC weiter. Natürlich tut's mit leid, wenn es Schwierigkeiten gibt die Beispiele zu hören, aber die von mit gebrauchte Tzechnik ist die einzige die ich beherrsche. Freundliche Grüsse Joachim |
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enkidu2
Inventar |
#15 erstellt: 29. Mrz 2008, 14:50 | |||
Habe mir gestern Abend/Nacht Schuberts Streichquintett zweimal angehört, nur um es dann sicher ausschließen zu können. - Eine erneute Überhörpanne wäre doch zu peinlich - Partiell sehr ähnlich, aber doch nicht das gesuchte. Hat eigentlich jemand schon die Streichquintette von Brahms ausschließen können? Finde sie leider nicht in meinem Archiv. [Beitrag von enkidu2 am 29. Mrz 2008, 14:51 bearbeitet] |
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AladdinWunderlampe
Stammgast |
#16 erstellt: 29. Mrz 2008, 14:54 | |||
Hallo enkidu, erinnere Dich mal an Deine eigene Einschätzung:
Und vielleicht auch daran, dass ich zunächst fälschlich zwei Komponisten im Verdacht hatte, die später als der Gesuchte geboren waren... Herzliche Grüße Aladdin |
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enkidu2
Inventar |
#17 erstellt: 29. Mrz 2008, 15:33 | |||
So Dvorak ist auch ausgeschlossen. Opus 97 höre ich doch immer wieder gern. Sogar lieber als Opus 96. Tja, das war's dann auch schon, was ich wohl an Streichquintetten habe. Obwohl, ich sehe gerade, da ist auch noch ein Bruckner. Ach, und doch noch zweimal Mendelssohn. Aber ein Sommernachtstraum sollte reichen, oder? Onslow würde ich ausschließen, wer kennt den denn schon? Und Spohr hätte ich noch zu bieten. Okay, dann grabe ich mal den Mendelssohn aus. |
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Joachim49
Inventar |
#18 erstellt: 29. Mrz 2008, 16:22 | |||
Hallo Enkidu, wie Du aus Aladdins Kommentar ableiten kannst, düfte Deine Vermutung frühes 19. Jahrhundert richtig sein. Obwohl ich dich nicht davon abhalten will, das Streichquintett Bruckners anzuhören, dürfte es wohl ausscheiden. Dasselbe gilt für Brahms, dessen wunderschöne Quintette du dir allerdings zulegen solltest. Im Thread 'Was hört ihr gerade' hat Wolfgang berichter, dass er das zweite der Mendelsohnschen Quintette gehört hat, und er hat hinzugefügt 'Hat aber nichts genutzt', oder so was ähnliches. Aber gut, Mendelsohn hat noch ein früheres Quintett geschrieben. Jetzt müssten wir darüber diskutieren was frühes 19. Jahrhundert heissen soll, aber auf so eine Frage gibt's ja keine zuverlässige Antwort. (Als ich das Stück zum ersten mal gehört habe, war mein erster Gedanke: "Ich wusste gar nicht, dass ein vom späten Beethoven beeinflusster Mendelssohn zusammen mit Paganini ein Gemeinschaftswerk komponiert hat". Ach ja, Onslow, der hat ja einen ganzen Schwung Kammermusik für Streicher geschrieben. Es wird ein bisschen dauern, bis du dich da durchgearbeitet hast. Freundliche grüsse Joachim |
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enkidu2
Inventar |
#19 erstellt: 29. Mrz 2008, 16:31 | |||
Also Mendelssohn Opus 18 habe ich auch gerade verworfen. Jetzt bin ich gerade bei einer Komposition aus dem Jahre 1801 von einem Herrn, von dem ich gar nicht wusste, dass der auch ein Streichquintett komponiert hat. Streichquartette ja, aber Quintette? |
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Joachim49
Inventar |
#20 erstellt: 29. Mrz 2008, 16:38 | |||
Noch ein kleiner Nachtrag zu Onslow. Onslow hat 34 Streichquintette geschrieben, die frühesten 1806. Das darf man, glaube ich frühes 19. Jahrhundert nennen. Was bei einer eventuellen Onslowrecherche auch berücksichtigt werden sollte, ist der Umstand, dass Onslow meistens Quintette mit 2 Celli geschrieben hat, statt 2 Bratschen. Man sollte sich also das Musikbeispiel noch einmal sorgfältig anhören im Hinblick auf die Anzahl der Celli und Bratschen. Wenn es zwei Bratschen sind, dann kommen zusammen mit dem Hinweis "frühes 19. Jahdt" nicht so viele Werke in Frage. Und natürlich ist es auch die Frage, ob es überhaupt Onslow ist, dessen Werke ja in zahlreichen historischen Aufnahmen zu finden sind. Joachim |
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enkidu2
Inventar |
#21 erstellt: 29. Mrz 2008, 16:48 | |||
Und Mozarts 6 Streichquintette können wir wohl auch ausschließen. |
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enkidu2
Inventar |
#22 erstellt: 29. Mrz 2008, 16:52 | |||
Aber Boccherinis Celloquintette wären ja vielleicht noch was. |
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Joachim49
Inventar |
#23 erstellt: 29. Mrz 2008, 17:18 | |||
Wie wir alle wissen hat Boccherini 125 Streichquintette geschrieben, wovon 110 für 2 Celli. Es würde sich also wiederum empfehlen, das Musikbeispiel anzuhören, um erst einmal herauszufinden, ob es zwei Celli oder zwei Bratschen sind. Vor allem in den Tremolopassagen am Anfang und am Ende ist das ja leicht feststellbar. Wenn es zwei Celli sind, dann habt ihr trotzdem Glück, dass Boccherini 18O5 gestorben ist und der Grossteil seiner Quintettproduktion ins 18 Jahrhundert fällt. Die meisten Boccherinis würden also ausscheiden, wenn man Enkidus vielfach bestätigter Einschätzung folgen darf, die Sache müsse sich im frühen 19. Jahrhundert abspielen. Leider war Boccherini auch im 19. Jahrhundert, und aus alterbedingten Gründen im frühen, kompositorisch noch recht aktiv. Ausgerechnet dann hat er 2 x 6 Quintette geschrieben, allerdings vom Mozarttypus, also mit zwei Bratschen. Die kämen also durchaus in Frage, wenn an unserem Musikbeispiel zwei Bratschisten beteiligt sind und man sich einzig und alleine auf das 'frühes 19. Jahrhundert'-Kriterium stützt. Aber warum sollte man dies tun? Joachim |
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Joachim49
Inventar |
#24 erstellt: 29. Mrz 2008, 17:21 | |||
Millerweile ist enkidu fündig geworden, obwohl er sich noch gar nicht durch die relevanten Stapel Onslow und Boccherini durchgehört hat. Herzlichen Glückwunsch Joachim |
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WolfgangZ
Inventar |
#25 erstellt: 29. Mrz 2008, 17:33 | |||
Hallo, Ihr Suchenden! An Mendelssohn habe ich zuerst gedacht, und bei Mendelssohn finden sich auch Ähnlichkeiten - sogar bei Brahms finden sich diese noch, aber auf einer subtileren Ebene - eben weil Mendelssohn bisweilen vom gesuchten Komponisten doch beeinflusst scheint. Mendelssohn ist es nicht - diesen Irrtum verzeihe ich mir aber. Würde Joachim uns Onslow anbieten? Wäre das nicht gemein? Wurde nicht schon davon gesprochen, der Komponist sei sehr bekannt, das Werk nicht? Um die Jahrhundertwende vor zweihundert Jahren, daran müsst Ihr Euch bei der Suche halten! Ist ja nichts Neues mehr jetzt! Ich denke, ich lege mir jetzt eine CD vom gesuchten Werk zu. Besten Gruß, Wolfgang PS: Ich sehe gerade, ich komme schon fast zu spät mit meinen schlauen Andeutungen! [Beitrag von WolfgangZ am 29. Mrz 2008, 17:35 bearbeitet] |
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enkidu2
Inventar |
#26 erstellt: 29. Mrz 2008, 17:34 | |||
Und es war eigentlich so naheliegend. Angesichts des von mir gemutmaßten "Zitats". Nur das es noch nichts zu zitieren gab. |
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WolfgangZ
Inventar |
#27 erstellt: 29. Mrz 2008, 17:37 | |||
Das schadet schon mal gar nichts! Wolfgang |
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enkidu2
Inventar |
#28 erstellt: 29. Mrz 2008, 17:40 | |||
War ja auch ein Hörvergnügen.
Wunderte mich heute nur, warum es bei Dir gestern nur zu op. 87 gereicht hatte. Wolltest Du uns damit was sagen? [Beitrag von enkidu2 am 29. Mrz 2008, 17:43 bearbeitet] |
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WolfgangZ
Inventar |
#29 erstellt: 29. Mrz 2008, 17:49 | |||
Vielleicht hätte ich es mir noch angehört. Der Gesuchte war dann aber schneller im Hinterkopf. Allerdings habe ich das Klavier nicht weit vom PC stehen und konnte die Tonart des Ausschnittes festhalten, B bzw. Es. Das war mir zu weit von A-Dur, der Haupttonart des ersten Mendelssohn-Quartettes, weg. Zugegebenermaßen wäre das allein noch nicht absolut aussagekräftig. Gruß, Wolfgang [Beitrag von WolfgangZ am 29. Mrz 2008, 17:56 bearbeitet] |
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Joachim49
Inventar |
#30 erstellt: 29. Mrz 2008, 23:33 | |||
Komisch, als ich diesen Beitrag vor ein paar Stunden gelesen habe, lautete er noch etwas anders. Die erste Version wäre auch nicht schlimm gewesen. Die anderen Mitspieler arbeiten sich wahrscheinlich die nächsten Wochen durch das Angebot der 159 Quintette durch, die es von Onslow oder Boccherini gibt. Dabei hat der Gesuchte erheblich weniger für Streichquintett geschrieben. Wenn wir Petitessen weglassen (eine ziemlich kurze Fuge und eine Gruppe von 6 Tänzen, die in meiner Aufnahme zusammen keine 5 Minuten dauern), dann bleiben drei mehrsätzige Werke übrig, von denen eines die Bearbeitung eines anderen Kammermusikwerkes desselben Komponisten ist. Freundliche Grüsse Joachim |
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WolfgangZ
Inventar |
#31 erstellt: 29. Mrz 2008, 23:58 | |||
Enkidu hat mich freundlicherweise auf eine kleine Ungeschicklichkeit aufmerksam gemacht. Absicht war's nicht! Besten Gruß, Wolfgang |
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enkidu2
Inventar |
#32 erstellt: 30. Mrz 2008, 00:22 | |||
Wer ist denn eigentlich noch am Raten? Martin hat Probleme mit dem Abspielen. Thomas228 hat nur kurz dazwischengefunkt? Moritz_H. ist sich sehr unsicher und passt scheinbar, trotz der vielen Hinweise. Wären also evtl. noch Mellus und reflection. |
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Mellus
Stammgast |
#33 erstellt: 30. Mrz 2008, 13:56 | |||
Hallo, entschuldigt das späte Lebenszeichen. Ich bin gerade etwas unstetig und abgelenkt. Das Rätsel habe ich mir natürlich einige Male angehört. Meinen Anfangsverdacht kann ich wohl ausschließen, da das betreffende Stück hier von enkidu schon genannt wurde (Schuberts Streichquintett). Wenn ich mal davon ausgehe, dass die Gattung Streichquintett stimmt, dann kommt -- nach all den bereits ausgeschlossenen -- noch ein Komponist in Frage, der insgesamt sieben Streichquintette komponiert hat. Ist diese Spur heiß? Viele Grüße, Mellus |
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enkidu2
Inventar |
#34 erstellt: 30. Mrz 2008, 14:05 | |||
Das Streichquintett stammt von einem Komponisten, der auch für andere kammermusikalische Werke bekannt ist. Aber nicht für dieses Streichquintett. |
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Joachim49
Inventar |
#35 erstellt: 30. Mrz 2008, 14:05 | |||
Hallo Melius, merkwürdigerweise ging fast jeder von Anfang an davon aus, dass die Besetzung grösser ist als ein Quartett (ihr müsst gute Ohren haben) und aus den Beiträgen derer, die die Antwort kennen, geht hervor, dass es ein Quintett sein muss. In Beitrag 30 zu diesem thread habe ich allerdings darauf hingewiesen, dass der Gesuchte nur drei wirkliche Quintette f. Streicher geschrieben hat, während der Rest sehr kleine Gelegenheitswerke sind. Egal wie man zählt, auf die Anzahl 7 kommt man nie. Die Spur ist also nicht heiss. Wer ist eigentlich der Komponist von 7 Streichquintetten im frühen 19. Jahrhundert? Freundliche Grüsse Joachim |
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Mellus
Stammgast |
#36 erstellt: 30. Mrz 2008, 14:23 | |||
Hallo Joachim, ich hatte an Louis Spohr gedacht. Der gesuchte Komponist wird aber doch wohl nicht jemand sein, der vor nicht allzu vielen Rätseln schon einmal gesucht wurde und dessen Name hier auch schon mal fiel (einmal in einem von Deinen Beiträgen)? Viele Grüße, Mellus |
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Kreisler_jun.
Inventar |
#37 erstellt: 30. Mrz 2008, 14:28 | |||
Der Gesuchte hat eigentlich nur dieses eine vollwertige Streichquintett geschrieben. Alles andere sind Werke mit einer Vorgeschichte (in einer anderen Besetzung) oder mehr oder minder fragmentarischen Charakters. Ungeachtet dessen ist es dennoch seltsam, daß dieses Quintett so unbekannt ist. Und ich glaube nicht, daß ich ohne weiteres gehört hätte, daß da fünf spielen und nicht vier. viele Grüße JK jr. |
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enkidu2
Inventar |
#38 erstellt: 30. Mrz 2008, 14:41 | |||
Ich hatte schon den Eindruck, dass es mehr als 4 waren. Aber ob 5 oder 6, da war ich mir nicht sicher. Andererseits war ich mir nicht sicher, welches Instrument verdoppelt wurde: Viola oder Cello. Zumindest eins kann man als Hinweis geben: der Komponist ist unstrittig jedem bekannt. |
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Joachim49
Inventar |
#39 erstellt: 30. Mrz 2008, 15:23 | |||
Inzwischen ist auch Melius - nach ein paar Umwegen - am Ziel eingetroffen. Joachim |
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Joachim49
Inventar |
#40 erstellt: 30. Mrz 2008, 17:00 | |||
Und eine richtige Antwort von Paschulke (Thomas), der glaube ich zum ersten mal - gleich richtig - mitgeraten hat, obwohl es nach seiner Ansicht mehr nach Schubert klingt (ein Zusammenhang, den auch Aladdin zu hören glaubte). Für mich klingt immer noch ein bisschen nach Mendelnini. Joachim |
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Gelscht
Gelöscht |
#41 erstellt: 30. Mrz 2008, 17:10 | |||
Das witzige an solchen ersten Eindrücken ist ja, dass man sie gleich wieder verwerfen will... Kryptische Tips sind doch erlaubt, oder? Das gesuchte Stück kann man sich im Netz mindestens zwei mal so anhören, dass man es sicher identifizieren kann. Ach ja: Stimmt, erstes mal. Hat Spaß gemacht. Nach Auflösung darf man dann ja bestimmt nach einer Empfehlung für eine Aufnahme fragen. Gruß, Thomas |
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enkidu2
Inventar |
#42 erstellt: 30. Mrz 2008, 17:27 | |||
Tja, wer hat nicht an Schubert gedacht? |
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AladdinWunderlampe
Stammgast |
#43 erstellt: 30. Mrz 2008, 17:33 | |||
Hallo Joachim, Schubert und Mendelssohn waren die beiden Komponisten, auf die ich auch zunächst tippte - auf Schubert wegen der mediantischen Harmonik und der Klanglichkeit des Satzes, auf Mendelssohn wegen des leicht klassizistisch anmutenden Kontrapunkts. Der gesuchte Komponist konnte offenbar beide Züge verbinden... Herzliche Grüße Aladdin |
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Kreisler_jun.
Inventar |
#44 erstellt: 30. Mrz 2008, 17:57 | |||
In meinen unsicheren drei Minuten dachte ich auch an Schubert und seltsamerweise gar an Dvorak! Aber Schuberts Quintett kenne ich zu gut, das kam nicht in Frage, es hätte ein frühes Quartett sein müssen. Und dann fiel mir eben das Richtige ein. Ich besitze ebenfalls nur eine histor. Aufnahme, vielleicht ist es sogar die von Joachim. Bei betreffendem Komponisten ist jedenfalls ziemlich deutlich hörbar und frappierend, wie stark sich das Stück von den Quartetten unterscheidet... viele Grüße JK jr. |
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Thomas133
Hat sich gelöscht |
#45 erstellt: 31. Mrz 2008, 06:45 | |||
Hallo, Ich habe mich gestern damit etwas näher beschäftigt. Das Dumme ist nur das ich einige Komponisten sofort ausschliessen könnte (Beethoven,wie gesagt Schubert,...)und es mir bei anderen Zeitgenossen sehr an kammermusikalischen Werken mangelt und wohl mit ziemlicher Sicherheit nicht in meiner Sammlung ist. Mittlerweile wurden aber ja schon genug Hinweise gegeben und ich müßte mich halt durch einige jpc-Hörbeispiele hören oder hätte das sowieso keinen Sinn weil man es dadurch nicht erkennen könnte wie es im Anfangsbeitrag schon so ungefähr ausgedrückt wurde? Damit ich nicht so viel suchen müßte, ist dieses Werk eventuell in F-Dur geschrieben weil das Thema in der Mitte in F-Dur steht (was aber nichts heissen muß)? Am Anfang moduliert es ja ein wenig beginnt aber soweit ich mich erinnern kann glaub ich von Es-Dur nach cis-moll (?) Falls man es also noch per jpc hören könnte rätsel ich Spaßhalber noch mit (obwohl es dann ja auch schon fast zu einfach wäre ) ansonsten wärs für mich schwer machbar da drauf zu kommen und müßte ins Blaue hineinraten was ja auch ein Blödsinn wäre. gruß Thomas |
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Joachim49
Inventar |
#46 erstellt: 31. Mrz 2008, 16:38 | |||
Von reflection (Thomas) und Moritz H. sind Antworten eingetroffen. Die von Moritz H. lautet: "....es bleibt nur noch der Komponist übrig, der noch zwei weitere Werke in a) C-Dur op. 29, b) c-Moll op. 104 komponiert hat … also L.v.Beethoven." Wenn ich das recht verstehe, lautet seine Antwort, dass es sich um das nicht erwähnte dritte Quintett handelt, also op 4. Wenn es so gemeint war, dann ist nur die Frage nach dem Komponisten richtig beantwortet. Es ist immer schwierig, jemandem weiterzuhelfen, der sagt, Komponist x kann ich mit Sicherheit ausschliessen. Wenn's aber x ist, wie soll man weiterhelfen? Aber zum Glück hat sich Thomas noch selbst korrigiert (und seinen Verdacht visuell, anhand der Partitur bestätigt; wie's scheint kann man Beethovens Partituren auf dem web lesen). In dem Musikbeispiel hörten wir das französische Pascal Quartett, das zusammen mit ?. Gerhard Beethovens Quintett op 29 1953 aufgenommen hat. Als ich den downloadlink auf einer französischen website für public domain Aufnahmen fand, schien mir das Stück Ideal für ein Musikrätsel zu sein. Denn Beethovens Quintett op 29 wird wirklich vernachlässigt und ist doch recht reizvoll. Ich habe es auch noch in zwei anderen Aufnahmen, mit dem Züricher Streichquintett (Brilliant) und mit dem englischen Medici quartett (früher Nimbus, aber auch in einer älteren masterworks Box von Brilliant). Die 'Züricher' Aufnahme ist in jeder Hinsicht solide. Medici habe ich nicht wieder gehört. Es lohnt sich, glaube ich schon mit dem Beethoven'schen op 29 Bekanntschaft zu machen. Das Musikrätsel ist, meine ich, vor allem dann reizvoll, wenn man das Stück nicht kennt (wenn man es kennt, gibt's ja nichts zu raten). Dann muss man sich halt durch eigene Vermutungen und Hinweise anderer herantasten. Ich gehe ein paar Tage in der Eifel wandern. Vielleicht hat enkidu oder ein andere Teilnehmer ein neues Musikbeispiel. Danke für's Mitmachen Joachim |
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Thomas133
Hat sich gelöscht |
#47 erstellt: 31. Mrz 2008, 18:41 | |||
Hallo, Also die Lacher sind mir zum. immer gewiss - dank der unvollständigen Beethoven-Sony-Box war ich im Irrglaube es würde kein Streichquintett von Beethoven existieren sonst müßte es - normalerweise - dabei sein. Aber ich hab dann doch aufgrund einiger Aussagen hier gezweifelt, denn... Wer sollte noch stilistisch so komponieren und für alle "unumstrittig bekannt" sein? Wer kann zwischen Mendelssohn und Schubert verbinden? Hätte man wohl sicher nicht über einen weniger bekannten Komponisten gesagt. Warum wurde bislang nie der Name Beethoven ins Spiel gebracht? Es sollte zum einen schwer aber auch leicht sein? Liegt also eher nahe das schwer auf ein relativ unbekanntes Stück und leicht auf einen bekannteren Komponisten schliessen läßt. Kreislers Aussage "...wie stark sich das Stück von den Quartetten unterscheidet" hat mir ebenso weitergeholfen weil ich die Quartette stilistisch nicht so ähnlich zum Rätselbeispiel finde. Ich hab dann einfach mal gegoogelt ob es überhaupt irgendwelche Quintette von ihm gibt aber konnte leider nicht reinhören, so hab ich mir über das "Beethoven-Digitalarchiv" die Partitur dazu angeschaut und somit entdeckt. Das einzige Verwirrende war nur das hier die Rede war er hätte nur ein Quintett geschrieben dieses Quartett aber die Nr.2 trägt. Was auch immer die Nr.1 ist? Aber diesmal war es wirklich sehr raffiniert gewählt denn man konnte selbst nicht etwas auf die im Beispiel zu hörende Tonart schliessen - das hätte es sicher noch einfacher gemacht wenn man dann anhand Streichquintett und der Tonart gesucht hätte. Zum. hab ich ja gekonnt Verwirrung mit meinem Beitrag gestiftet und die restlichen dies noch nicht herausgefunden haben könnten eventuell überall noch hineingehört haben nur nicht in Beethoven und Schubert. Ich bin gespannt wann ich einmal etwas auf anhieb erkenne, wäre mir zur Abwechslung auch ganz recht. Übrigens: Also die Aufnahme könnte ich mir nicht mit Genuss anhören, die vielen Knackser...uff...aber gut das wir für unsere Rätsel auf so alte Interpretationen zurückgreifen können. gruß Thomas [Beitrag von Thomas133 am 31. Mrz 2008, 18:42 bearbeitet] |
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Kreisler_jun.
Inventar |
#48 erstellt: 31. Mrz 2008, 20:21 | |||
Quintett op.4 = Bearbeitung des Bläseroktetts op.103 (trotz der verwirrenden Opusnummer ein frühes Werk) Quintett op. 104 (das in dem Roman von Vikram Seth "An equal music" vorkommt) = Bearbeitung des Trios op.1,3 Dann noch die kleine Fuge op.137, vielleicht sollte das ein längeres Werk werden, ich weiß nichts darüber. Das einzige "richtige", d.h. von Anfang an als solches konzipierte Quintett ist dieses op.29 Ich kenne das nicht als #2, sondern nur als "Beethovens Streichquintett". m.E. zu Recht (obwohl ich gestehen muß, die anderen Stücke nie gehört zu haben). Meine einzige Aufnahme ist eine historische aus den 40ern mit dem erweiterten Budapest SQ (CBS/Sony) viele Grüße JK jr. |
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enkidu2
Inventar |
#49 erstellt: 31. Mrz 2008, 21:36 | |||
Mal 'ne Frage an die Experten: täusche ich mich, oder klopfte ab der 53. Sekunde eigentlich das Schicksal an die Pforte? |
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Joachim49
Inventar |
#50 erstellt: 31. Mrz 2008, 22:31 | |||
Hallo Enkidu, aus der Erinnerung heraus konnte ich mit dieser Andeutung, das berühmte Motiv des Kopfsatzes der 5. sei hier vorweggenommen, gar nichts anfangen. Dann habe ich es mir noch mal angehört, und da wurde es mir noch rätselhafter. Aber erst beim wiederholten Hören ist mir aufgefallen, was du meintest: nämlich den Abschluss der aufsteigenden Läufe. Aber es hat hier einen so ganz anderen Charakter und ein ganz anderes Tempo, ja es hat nicht einmal die typische Gestalt, da es ja hier etwas abschliesst. Viel aufregender fand ich allerdings was davor passierte, denn da sind (so ab der 40. Sekunde) Passagen, die wirklich viel vom späten Beethoven vorwegnehmen. Wenn ich das Stück nicht gekannt hätte, dann hätte ich wegen dieser Passage auf Beethoven getippt, aber den Gedanken dann verworfen, weil es plötzlich weitergeht wie in einem mittelmässigen Paganinikonzert. Freundliche Grüsse Joachim |
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