Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 . 20 . 30 . 40 . 50 .. 100 .. 200 .. 300 .. 400 .. Letzte |nächste|

Was hört Ihr gerade jetzt ? (JAZZ)

+A -A
Autor
Beitrag
Elric6666
Gesperrt
#351 erstellt: 06. Nov 2004, 10:15
Hallo Beieinander,

amazon.de
CD 2.0

Gruss
Robert
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#352 erstellt: 06. Nov 2004, 13:14
Ich höre zum morgendlichen Cappuccino schöne brasilianische Musik - stark vom Bossa Nova beeinflusst, größtenteils auch reiner Bossa Nova - die einen trotz winterlicher Temperaturen aufwärmt:



Ana Caram: Maracanä

Ebenso uneingeschränkt zu empfehlen:



Rio after dark


Klassische Bossa-Nova-Scheiben:




The other Side of Jobim




Blue Bossa


Das alles in blitzsauberer Aufnahmequalität, wie bei den qualitätsfanatischen Chesky-Records üblich.

Chesky, selber Musiker, hat ein Label, welches so manchen künstlerischen Schatz birgt, auch Klassik.



Complette Discographie hier:

http://www.anacaram.com.br/trabalhos.asp


[Beitrag von geniesser_1 am 06. Nov 2004, 13:23 bearbeitet]
tjobbe
Inventar
#353 erstellt: 06. Nov 2004, 15:52
so.. meine Fantasy SACD's sind da...als erstes wird jetzt mal Vince Guaraldi gespielt

amazon.de

im vergleich zum orginalen US-Master durchaus besser, etwas rauschärmer und in jedemfall hörere Dynamik.. es kling deutlich frischer und macht richtig Laune...

Cheers,Tjobbe
tjobbe
Inventar
#354 erstellt: 06. Nov 2004, 23:03
so nach der Bill Evans SACD Exploration (die ich bishe rnur in der CD-Erstveröffentlich habe und die war nicht ganz so prickelnd.. ich denke diese SACD stellt das MAximum der Aufnahme als solches dar, musikalisch klasse, technisch gut,...) gibt es jetzt Chet Baker In New York und die SACD ist erste Sahne !!!!



Chat Baker ist zwar nicht mein Favorit als Kornettist - schon gar nicht als Sänger- , und dem West Coast Style stehe ich eh etwas kritischer gegenüber, aber die hier mit Paul Chamber (b), Philly Joe JOnes (dr), Al Haig (p) und Johnny Griffin (ts auf drei Tracks) gefällt mit vorbehaltlos...

Cheers, Tjobbe

EDIT: mein Lieblingsstück der SACD ist der Miles Davis Klassiker Solar


[Beitrag von tjobbe am 06. Nov 2004, 23:06 bearbeitet]
tjobbe
Inventar
#355 erstellt: 07. Nov 2004, 14:15
so.. jetzt ist letzte meiner neuen SACD's im Player

amazon.de

musikalisch ist diese 1958 aufgenommene Session it percy heath (b), Art Blakey (dr), Milt Jackson (vib), Wyntonkelly (p) hervorragend. Der Mix von swingenden Titeln mit Blues betonten paßt ....

Allerdings finde ich sie etwas "spitz" im Hochtonbereich, habe aber keine Möglichkeit sie mit anderen Fassungen (OJC, K2, ZYX) zuvergleichen. Der etwas spitze Hochtonbereich trägt aber positiv zu einem recht klaren Klangbild bei... alles in allem Musikalisch 9/10, Aufnahmetechnisch 7/10 (aber immer noch sehr gut, ev. gab aber aich das Master nicht mehr her)
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#356 erstellt: 11. Nov 2004, 00:14
tjobbe
Inventar
#357 erstellt: 11. Nov 2004, 00:28

geniesser_1 schrieb:
amazon.de


lohnt es sich die zu kaufen ? verglichen mit mit klassikern wie Hejira, Mingus ode rDon Juan...?

Cheers, Tjobbe
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#358 erstellt: 11. Nov 2004, 01:41
hallo tjobbe,
schwer zu sagen...

Ich kann jetzt von den von Dir genannten CDs nur spontan die Hejira als vergleich heranziehen.

Nun- Jaco Pastorius hat der Hejira schon heftig seinen Stempel aufgedrückt und Hejira hat für mich etwas Rauschhaftes, das ist für mich immer noch 2x 30 min (habe die auch als LP und Japan-LP) kontinuierliche Musik, eher aus einem Stück.

Die Turbulent Indigo hat Stücke, die (trotz der schmerzlichen Abwesenheit von JP) an Hejira erinnern.
Aber die CD ist heterogener. Auch weniger eingängig, etwas weniger majestätisch, möchte ich fast sagen. Trotzdem teilweise einzeln schlichtere songs, teilweise aber auch ebenbürtig. Was ja schon ein dickes Lob ist.



Abgemischt ist es anders als Hejira.
Die Turb. Ind. ist Sehr präzise, fast überdeutlich, alles gut ortbar, aber eben ein virtueller Raum. Gerade auch die ungeschönte, tendenziell spröde Stimme der Mitchell bei kräftigem gesang kommt perfekt rüber und passt zu den melancholisch-schönen Stücken. Doch - wie auch Du - ich mag so etwas, ich halte es für eine tonmeisterliche Kunstform. Sie sind großartig produziert.

Sowohl Turbulent Indigo als auch die zuvor produzierte CHALK MARK IN A RAINSTORM machen einem den Zugang nicht so einfach wie bei Hejira. Sie sind etwas sperriger.
Wenn man aber kurz darauf einschwingt, so geht einem schon bspw. bei einem schönen, leichteren wie Stück "The Sire of Sorrow" das Herz auf. Damit solltest Du vielleicht anfangen, wenn Du sie hörst. Und dann erst von vorne.

Chalk mark ist eine prise mehr poppiger, aber auch sehr gut, obwohl es leute gibt, die die beiden CDs nicht so hoch schätzen.
Auf letzterer mag ich das Duett "My secret place" mit Peter Gabriel und "Lakota", eine gelungene Integration indianischen Gesangs in einen typischen Mitchell-Song, der diesen nicht als Austattungsdetail mißbraucht.

Ich habe während ich dies schrieb, die CD nochmal gehört - ja , ich kann sie guten Gewissens empfehlen.

Kannst Du zu den Mitchell-SCheiben in deinem Besitz was sagen?

GRuß
geniesser_1


[Beitrag von geniesser_1 am 11. Nov 2004, 01:53 bearbeitet]
tjobbe
Inventar
#359 erstellt: 11. Nov 2004, 02:22
ich hab eigentlich alle Platten (LP's) von Ihr der "Jazzzeit" sprich Courts&Sparks -mischung aus Pop/Jazz- angefangen über Hissing of Summer Lawns -die schönste fröhlichste Platte- , Hejira, Don Juan -fand ich recht komplex- bis zur Shadows and light live D-LP - einfach geniak mit Metheny, Brecker, Pastorius, aber die waren als die Platte raus kam eh meine "Helden"-.

Die mehr Folkorientierten Sachen anfang der 70er fand ich nicht so dolle und die beiden anschließenden Wild Things run fast und die Dog Eat dog die ich beiden noch auf LP bzw CD gekauft habe als sie raus kamen, waren eher mau, sprich es waren egal Platten... ja und dann hörte es auf... danach hab ich dann keine Joni MItchell mehr gekauft wohl aus "Angst" enttäuscht zu werden. Daher die frage ...und danke für die asuführliche Antwort

Cheers, Tjobbe

EDIT: die hab ich aus "sentimentalen Gründen" mal auf den Vinyler gelegt:



[Beitrag von tjobbe am 11. Nov 2004, 11:40 bearbeitet]
Der_Hexer
Ist häufiger hier
#360 erstellt: 11. Nov 2004, 11:10
Ich höre gerade Ike Quebec / Bossa Nova Soul Samba.

Der Hexer

Josser
Stammgast
#361 erstellt: 11. Nov 2004, 22:01
Zuerst das da...

amazon.de

Florian Poser Group
"Pacific Tales"


...und danach das da...

amazon.de

"The Best of Peter Finger & Florian Poser"

Zwei wunderschöne Alben von dem deutschen Label "Acoustic Music Records"

geniesser_1
Hat sich gelöscht
#362 erstellt: 11. Nov 2004, 22:42
Hallo tjobbe,

das von Dir gepostete Bild (ist doch Don Juan?) habe ich als bleischwere Japanpressung, dog eat dog und Wild things als normale Lps. Die beiden letzteren fand ich nicht schlecht, aber auch nicht genial.


Habe sie schon seit 2 Jahren (oder mehr) nicht mehr gehört, solange sind meine beiden Plattendreher abreisebereit und ebensowenig wie die LPs ungenutzt *seufz*


Schreib mal, wie Dir die anderen beiden gefallen, falls Du sie kaufst.



Ansonsten möchte ich wieder einmal auf den verstorbenen SRV (Stevie Ray Vaughan) verweisen:


Lousiana Rhythm and Blues vom Allerfeinsten, Vaughan war ein Virtuose besonderer Art.

http://www.sonymusic...han/images/main3.jpg


http://www.sonymusic.com/artists/StevieRayVaughan/catalog/8.jpg

http://www.sonymusic.com/artists/StevieRayVaughan/catalog/10.jpg
http://www.sonymusic...00x200_72dpi_RGB.jpg


Gruß
geniesser_1
hammermeister55
Stammgast
#363 erstellt: 12. Nov 2004, 00:20
Hallo zusammen,

ich höre gerade die neue CD "Careless Love" von Madeleine Peyroux und bin so erstaunt das es wirklich heute noch jemanden gibt der so den Blues bzw. den Jazz singt wie Billie Holiday.
Echt schon mit viel Charakter.

http://images-eu.amazon.com/images/P/B0002U9K72.03.LZZZZZZZ.jpg
tjobbe
Inventar
#364 erstellt: 12. Nov 2004, 17:52
einen echten Klassiker (must have )



Duke Ellington - Blues in Orbit (diesmal eher konventiol arrangiert aber dafür unheimlich spielfreudiges Orchester mit einem "Höllenswing")

SAUGUT !

Cheers, Tjobbe
tjobbe
Inventar
#365 erstellt: 12. Nov 2004, 18:52
und nun noch eine 1967er Horace Silver CD aus der RvG Blue Note Serie

amazon.de

schönes Bop-Spiel von Silver mit einem noch jazz spielenden, jungen Billy Cobham am Schlagzeug

Cheers, Tjobbe
tjobbe
Inventar
#366 erstellt: 14. Nov 2004, 15:58
eine tolle Pablo CD mit zwei großen Jazz-Pianisten



Satch&Josh (Count Basie & Oscar Peterson begleitet von Freddie Green (guitar); Ray Brown (bass); Louis Bellson (drums))



Cheers, Tjobbe
tjobbe
Inventar
#367 erstellt: 15. Nov 2004, 15:35
heute morgen gab es eine "Spanische" Aufnahme



Chick Corea mit "My Spanish Heart" stammt aus dem Jahr 1976 und ist im Zuge der Verve Master Edition neu gemastert worden (und sehr gelungen)

Gemeinsam ist allen von Corea komponierten Stücken der 67Minuten langen CD ein "LAtin/Spanish Rhythm, Sound and impressions".. so in der Retrospektive klingen hier die Wechsel zwischen akustischem KLavier und Synthi spannend (der Synthi darf noch nach Synthi klingen ), besonders gefällt mir hier der Bass von Stanley Clark (von dem ich sonst eher Abstand halte)

Ich habe diese Platte mal 1978 als Aufnahme auf Tape gehabt und seit ca 20 jahren nicht gehört... trotzdem gefällt sie mir wieder. (was ich nicht von allen Platten sagen kann die ich als Jugendlicher gehört habe)

Cheers, Tjobbe


[Beitrag von tjobbe am 15. Nov 2004, 16:31 bearbeitet]
Josser
Stammgast
#368 erstellt: 15. Nov 2004, 16:55
Hab' mir heute früh folgendes angehört (nach der langen Pause)...

Jackie McLean
"Let Freedom Ring"




Erstaunlicherweise gefällt mir die Platte mehr als Coltrane's "Giant Steps". Besonders die ersten zwei Stücke...

tjobbe
Inventar
#369 erstellt: 16. Nov 2004, 11:56
so, heute morgen im Auto gabs

amazon.de

Stan Getz & Bob Brookmeyer Fall 1961 aus der VME Serie.

Spannend wird das Spiel von Stan Getz eigentlich immer dann, wenn er mit Kollegen spielt, die seinem soften WestCoast Sax entgegen stehen. Hier ist das der Posaunist Brookmeyer, der neben J.J. Johnson und Albert Mangelsdorff sicher einer der besten Jazzposaunisten ist.

Mit dabei sind noch Pianist Steve Kuhn, Bassist John Neves und Drummer Roy Haynes. Auf der Aufnahme sind drei Brookmeyer Kompositionen und u.a. der Gershwinklassiker Nice work if you can get it...

AMG gibt nur ein 3/5 Rating, aber ich finde die CD lohnt sich...

Cheers, Tjobbe
tjobbe
Inventar
#370 erstellt: 17. Nov 2004, 14:14
nun:

amazon.de

Legal Paradizer aus dem Hause Skiprecords.

Saxophonist Peter Weniger im Trio mt dem rumänischne Bassisten Decebal Badila und deutschen Drummer Wolfgang Haffner spielen hier ein eingänigen, modernen Mix aus Funk, Blues und Jazz...

Cheers, Tjobbe
bigolli
Inventar
#371 erstellt: 17. Nov 2004, 16:07
gerade vom freundlichen Postboten geliefert und schon im Player:

a) Buckshot LeFonque ihre erste CD von 1994

gabs gerade für 5,99 EURO bei jpc.de

danach kommt die nächste frisch gelieferte ran:

b) Joe Zawinul " Faces and Places"

für 8,99 bei jpc.de doch schon etwas teurer

Nee, mal im Ernst, beides klasse Scheiben, für die ich normalerweise auch mehr zahlen würde aber wenns billiger geht....

grus

bigolli
tourist
Neuling
#372 erstellt: 17. Nov 2004, 23:07
gerade im player:

"the monk in all of us" von

drechsler/steger/tanschek trio feat. lorenz raab

geniale musiker (hier in wien bekannt auch durch "cafe drechsler", geniales konzept, geniales album - und brandneu. kompositionen von Thelonious Monk!!! in folgender etwas ungewöhnlicher besetzung: bassklarinette, double bass, schlagzeug, trompete - yeah!

danach wahrscheinlich mile davis: tutu. beschreibung erübrigt sich wohl
tv-paule
Inventar
#373 erstellt: 18. Nov 2004, 02:11
vorhin gerade:

"City" - Konzert in Berlin auf der Waldbühne.

und traumhaft wie eh und je: " Am Fenster " !!
Das war noch Musik !!!

Gute Nacht!
tv-Paule
Amerigo
Inventar
#374 erstellt: 18. Nov 2004, 11:23
Es ist kein Jazz, aber hört's euch, das neue Album von
Beth Nielsen Chapman. Hervorragende Tonqualität, wunderbare Texte,
allerschönste Musik, die High-End Anlagen gut zur Geltung bringt.

Amerigo
Inventar
#375 erstellt: 18. Nov 2004, 11:24
... und grad noch mal eins, das kein Jazz ist (sorry). Die Musik ist einfach derart gut, das hört ihr sicher gern. Von Kathy Troccoli, "Love has a name".

tjobbe
Inventar
#376 erstellt: 18. Nov 2004, 11:50
so... wieder Jazz :



I Get Along With You Very Well..plays the music of Hoagy Carmichel....

Tony Lakatos (ts) im Trio George Mraz Bass und Adam Nussbaum Drums sowie sowie drei Stücke ( "Stardust", "Skylark" und "The Nearness Of You") mit Jimmy Scott Vocals.

Spannend wird das ganze dadurch das alle drei mit Gesang aufgenommen Stücke auch in anderer Interpretation rein instrumental vorliegen...

Hoagy Carmichael selbst gehört zu den amerikanischen Komponisten (und auch Sängern und Pianisten) der frühen Jahre (1920-1950) deren Stücke Teil des "Great American Songbooks" sind...

Der Saxophinist Lakatost löst die konventionellen Arrangements teilweise rechtgeschickt auf und packt sie in moderner Rhytmmik ...

Cheers, Tjobbe


[Beitrag von tjobbe am 18. Nov 2004, 11:51 bearbeitet]
tjobbe
Inventar
#377 erstellt: 18. Nov 2004, 22:55
so... Monohühnermusik in rein Mono, abgespielt im Trötensound:



Der Kornettist "Introducing" Nat Adderley spielte hier in einem AllStar ensemble mit seinen Bruder Julian (ts), Paul Chambers (b), Roy Haynes (dr) und Pianist Horace Silver im Sommer 1955 eine tolle Platte ein und 2001 im Rahmen der Verve Master Edition klanglich recht ordentlich aufpoliert...

Cheers, Tjobbe
tjobbe
Inventar
#378 erstellt: 19. Nov 2004, 11:23
nun.. der größter Komiker an der Trompete (und ev. einer der größten überhaupt):



an Electrifying evening with Dizzy Gillespie, leider nur die 4 Stücke der orginalen LP (Kush, Salt Peanuts, Night in Tunesia, The Mooche), aber dafür 18minuten Interview mit Dizzy, die recht kurzweilig sind.. (Kenntnisse der englischen Sprachen mal vorrausgesetzt...)

Cheers, Tjobbe
Elric6666
Gesperrt
#379 erstellt: 20. Nov 2004, 01:39
Hallo Zusammen,


DVD-A 5.1
Gruss
Robert
Fugazi3
Stammgast
#380 erstellt: 20. Nov 2004, 02:07
ob das "reiner" Jazz ist, wohl kaum, aber gut
klasse Stimme, klasse Aufnahme, klasse Komposition...

amazon.de

bringt meine RCL zum "bollern"
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#381 erstellt: 20. Nov 2004, 16:21
Ich möchte eine Scheibe empfehlen, die ich als US-Pressung in Form einer LP habe und die ich mir demnächst als CD holen werde... (CD 1979 Discovery 71005)

Sie läuft zu Recht in "stereophile" unter der Rubrik:

"LPs to die for" ;)

Und... das stimmt!

OREGON: ROOTS IN THE SKY







Mit dem Rezensenten den ich weiter unten zitiere, teile ich die mit der Scheibe verbundene Emotion und die Dankbarkeit dafür, Oregon einmal live erlebt zu haben, allerdings leider bereits nach dem Tod eines der prägenden alten Gruppenmitglieder, des Sitarspielers und begnadeten Perkussionisten Colin Walcott, der hier auf dieser CD noch in Höchstform zu hören ist.

siehe auch ---> http://www.collinwalcott.com/biography.htm


Die Musik (Aufnahme 1978) ist zwar einerseits meditativ, aber nicht weniger aufwühlend im positiven Sinne, erinnert etwas an Jazz-Interpreattionen von Indianertänzen, besonders in den Teilen, die vornehmlich von Glen Moore beeinflusst wurden, während Walcott für die Bereicherung durch indische Einflüsse sorgt.
Es ist kein Zufall, dass jedes einzelne der Bandmitglieder auch alleine großartige Leistungen sowohl in instrumenteller Darbietung als auch ebenso oft überragenden Kompositionen leistete, vor allem Ralph Towner und Glen Moore, die beide auch excellente Klavierspieler sind.



Oregon darf man wohl als Jazz-Pendant zu den Super-Groups im Bereich Pop und Rock bezeichnen, wenn man das positiv meint - und dafür gibt es ja in allen Musikbereichen (mehr oder weniger) Gründe und Anlässe.




Ich habe eine USA-Pressung, die diese wunderbare Musik trotz des Alters der Aufnahme gleichzeitig in einer wirklich excellenten Aufnahme aber auch einer beschissenen US-Verarbeitung (rekordverdächtiges Plattenrauschen, typisch Elektra) kombiniert. Also ungefähr das diametrale zur deutschen "Mohndruck" von Bertelsmann, die japanische Qualitäten locker erreichte.

Als CD wird das aber sicherlich excellent sein.

Ich kann also nur raten, sich die Scheibe mal anzuhören.

Nebenbei: Ein Solo mit Basslauf des Glen Moore, den ich zur "Creme de la Creme" seines Instrumentes zähle, ist auch hervorragend als Test für die Wiedergabequalität von Lautsprechern geeignet... die Originalaufnahme ist absolut trocken-knackig, viele LS werden da eher dröhnig reproduzieren.


OREGON: Roots in the Sky
Paul McCandless, oboe, bass clarinet; Glen Moore, bass, piano; Ralph Towner, guitar, piano; Colin Walcott, tabla, sitar, percussion
Elektra 6E-224 (LP). Oregon, prod.; David Green, eng. AAA. TT: 44:01
--------------------------------------------------------------------------------
Oregon is one of the groups that turned me on to what is now called "World Music." Oregon's relaxed, mostly introspective style is saved from NewAgeism by the intensity and inventiveness permeating their work. They're also not afraid of the occasional outburst of energy.
There are two reasons why I like this 1979 record more than any other by Oregon. The first is the sonics: my Bob Ludwig-mastered American pressing sounds superb---not much air, but beautiful tonal colors, image specificity, and, above all, an excellent rendition of the complex rhythmic interplay between musicians. The other is purely sentimental: about the same time this record was made, I heard Oregon live for the first time. They performed many of the compositions from Roots in the Sky; "House of Wax" will forever haunt my dreams.



Producer Oregon
Mastering Joe Gastwirt
Engineer David Greene
Engineer Jesse Henderson
Engineer Lou Schlossberg
Engineer Harold Tarowski

01 June Bug 04:00

02 Vessel 07:47

03 Sierra Leone 04:06

04 Ogden Road 06:33

05 House Of Wax 04:37

06 Hungry Heart 05:34

07 Orrington's Escape 00:53

08 Roots In The Sky 04:25

09 Longing, So Long 06:50


Gruß
geniesser_1


[Beitrag von geniesser_1 am 20. Nov 2004, 19:09 bearbeitet]
tjobbe
Inventar
#382 erstellt: 20. Nov 2004, 16:50
@geniesser_1: schön das du wieder hier postest und danke für den Tip...


erinnert etwas an Jazz-Interpreattionen von Indianertänzen, besonders in den Teilen, die vornehmlich von Glen Moore beeinflusst wurden, während Walcott für die Bereicherung durch indische Einflüsse sorgt.


dann solltest du die Pepper Komposition Witichi Tai To sicher auch haben

jetzt gibts bei mir die vorletzte noch nicht komplett gehörte VerveMaster Edition (habe in CD's investiert... )



Stan Getz in einer ordentlichen (Mono-)Einspielung von Standard aus dem Jahre 1957 mit Lou Levy (p), Leroy Vinnegar (b) und Stan Levey (dr). Ganz "nett" hier die Cut-Outs mit sogenannten False Starts und drei alternate Takes mit leichten VAriationen im Tempo/Tonhöhe...(ansonsten wäre die Spielzeit auch etwas sehr kurz gewesen)

Etwas für Getz-Fans....

Cheers, Tjobbe

Cheers, Tjobbe
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#383 erstellt: 20. Nov 2004, 17:08
hallo tjobbe ,

naja, im Stereo-Bereich bin ich noch immer neutralisiert, aber das trage ich mit Fassung...

..hat auch erhebliche Vorteile für die Ökonomisierung meiner Ressourcen durch Vermeidung sinnloser Versuche der Diskussion bei beratungsresistenten Mitbürgern.

Die Witchi-Tai-too - ist das die Komposition, die Jan Garbarek mal für eine LP aufgegriffen hat?

Den Getz-Tip werde ich mal weiterverfolgen - ich mag ihn sehr... kein Wunder bei meiner liebe zu Bossa Nova....

Obwohl ich mal mit einem hochbegabten saxophonspieler sprach, der beim Begriff "Technik" und "gut" etwas mitleidig dreinschaute, als der Name Getz fiel.... naja, ich kann das als Nicht-Musiker nicht beurteilen...

Gruß

geniesser_1

(der seit eingen Tagen neutrale Studio-Monitore sein eigen nennt und jetzt noch mehr begreift, wie wichtig verfärbungsfreie LS gerade im Jazz-Bereich sind... und was man ohne sie alles verpasst... )


[Beitrag von geniesser_1 am 20. Nov 2004, 17:10 bearbeitet]
tjobbe
Inventar
#384 erstellt: 20. Nov 2004, 17:21

geniesser_1 schrieb:
.....
Die Witchi-Tai-too - ist das die Komposition, die Jan Garbarek mal für eine LP aufgegriffen hat?
...


ja, unter anderem auch der...

Oregon hat das Jim Pepper Stück 1974 das erste Mal auf der hier:




veröffentlicht

Cheers, Tjobbe
bukowsky
Inventar
#385 erstellt: 20. Nov 2004, 17:24
Hallo geniesser


geniesser_1 schrieb:

naja, im Stereo-Bereich bin ich noch immer neutralisiert, aber das trage ich mit Fassung...

..hat auch erhebliche Vorteile für die Ökonomisierung meiner Ressourcen durch Vermeidung sinnloser Versuche der Diskussion bei beratungsresistenten Mitbürgern.


vielleicht würde auch einfach eine gemäßigtere bzw. angemessenere Ausdrucksweise genügen ...




PS: schöner Tipp mit Oregon
Fugazi3
Stammgast
#386 erstellt: 20. Nov 2004, 21:02
Hugh Masekela...schöne Trompete, bongos und Gesang

amazon.de
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#387 erstellt: 20. Nov 2004, 22:13
@ bukowsky


PS: schöner Tipp mit Oregon


ja, leider lässt es sich hier im Board nicht vermeiden, dass auch Denunzianten von den postings derer profitieren, die sie noch eben zuvor denunzierten... und es lässt sich auch nicht vermeiden, dass die Denunzianten dann noch mal schnell nachtreten, weil es sooo schön und der Persönlichkeit des Denunzianten entsprechend ist...

ich schlage vor, mal in den Spiegel zu schauen..


[Beitrag von geniesser_1 am 20. Nov 2004, 22:15 bearbeitet]
Elric6666
Gesperrt
#388 erstellt: 20. Nov 2004, 22:20
Hallo Beieinander,

Holly Cole Trio, Don`t SMOKE IN BED

CD 2.0

Gruss
Robert
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#389 erstellt: 20. Nov 2004, 22:24
A propos Hugh Masekela..

die hier ist eine meiner Lieblings-Scheiben, einfach mitreissend und wunder, wunderschön.... erschienen 1987

zugleich fetzig und mitreissend als auch afrikanisch-verspielt, Masekela ist ein Virtuose.

Er musste ebenfalls wie Abdullah Ibrahim (ehemals Dollar Brand) vor dem Südafrikanischen Apartheidsystem flüchten und so hat die Musik - ebenso wie die Abdullah Ibrahims - die Intensität von tiefer Trauer als auch die faszinierende afrikanische Fähigkeit zur liebenden Extase...

Hugh Masekela with Kalahari:
Tomorrow
WB 25566



bukowsky
Inventar
#390 erstellt: 20. Nov 2004, 22:30

geniesser_1 schrieb:
ja, leider lässt es sich hier im Board nicht vermeiden, dass auch Denunzianten von den postings derer profitieren, die sie noch eben zuvor denunzierten... und es lässt sich auch nicht vermeiden, dass die Denunzianten dann noch mal schnell nachtreten, weil es sooo schön und der Persönlichkeit des Denunzianten entsprechend ist...

ich schlage vor, mal in den Spiegel zu schauen..


mir ging es allein um Deine diffamierenden Beiträge deutlich unterhalb der Gürtellinie; was Du noch anstellst, darüber weiß ich nichts.


zum Thema:

amazon.de


[Beitrag von bukowsky am 21. Nov 2004, 01:04 bearbeitet]
tjobbe
Inventar
#391 erstellt: 20. Nov 2004, 23:19
jetzt gibt es Kenny Burrell:



Guitar Forms ist eines seiner "Meisterwerke" aus dem Jahr 1964/65 bei dem Gil Evans bei fünf der Stücke "Regie führt"....

Aus der Sicht von Evans ist es sicher nicht seine beste Arbeit, da sind seine unter eigenem Namen veröffentlichen Arbeiten deutlich komplexer, für den Gitaristen Burrell ist dies sicher eine deutlich andere Aufnahme als sonst üblich.

Bei dem Stück Lotus Land hab ich immer den eindruck daß da gleich Miles D's Trompete loslegt...

Cheers, Tjobbe

EDIT: ansonsten mal mir Burrells Klassiker Midnight Blue (auf Blue Notes RvG) versuchen


[Beitrag von tjobbe am 20. Nov 2004, 23:43 bearbeitet]
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#392 erstellt: 21. Nov 2004, 00:47
Blue Bash!

schöner, cooler Jazz mit Jimmy Smiths Hammond Orgel , das swingt mächtig, die Zehen wippen...

habe ich mir vor 32 Jahren als LP geholt...



Kenny Burrell's smooth, tasteful guitar work and Jimmy Smith's intense, fire-breathing approach to the Hammond organ have been complementing each other, and delighting audiences, since the two first recorded together in 1957. Put together over three days in three different studios with various rhythm sections during Smith's spare time while he was working on a big-band album in the summer of 1963. Blue Bash! captures the Burrell-Smith chemistry at its best. The alternative and breakdown takes included here offer further insight into this long-running and productive musical partership.






Kenny Burrell Guitar
Jimmy Smith Organ
Mel Lewis Drums
Milt Hinton Bass
George Duvivier Bass
Bill English Drums


Recorded July 16, 1963 at Van Gelder Recording Studio (tracks 1, 7, 11, 12, and 14), July 25, 1963 at Bell Sound Studios, New York City (tracks 2-4, 6, 8-10, and 13), July 29, 1963 at A&R Recording, New York City (track 5).
tjobbe
Inventar
#393 erstellt: 21. Nov 2004, 00:58
da sag ich jetzt nicht mehr zu als.. KAUFEN und HÖREN



Gehört für mich nebem dem 1938 Benny Goodman at Carnegie Hall zu den fantastischsten Liveaufnahmen (technisch ist das 1957 in Newport aufgezeichnete Konzert nicht soooooo dolle, aber das ist völlig egal !!!!)

Cheers, Tjobbe
Fugazi3
Stammgast
#394 erstellt: 21. Nov 2004, 02:45
@genießer_1:
danke für den Tip mit Masekela, werde versuchen die mal zu hören und dann berichten...
Kaypax
Ist häufiger hier
#395 erstellt: 21. Nov 2004, 07:40
Hallöchen, wurde zwar schonmal genannt, aber unbedingt empfehlenswert...

amazon.de

So long kaypax
Fugazi3
Stammgast
#396 erstellt: 21. Nov 2004, 16:13
locker, leicht, flockig...
amazon.de
georgy
Inventar
#397 erstellt: 21. Nov 2004, 16:21

Fugazi3 schrieb:
locker, leicht, flockig...
amazon.de


Etwas mehr Information wie Interpret und Titel der Scheibe wär nicht schlecht.
Es soll ja auch ein Anreiz für andere sein die Scheiben selbst mal anzuhören und eventuell zu kaufen.
Nicht jeder weiß wer das ist und wie die CD heißt.

georgy

P.S.: Die Platte ist von Al Jarreau und heißt Jarreau.


[Beitrag von georgy am 21. Nov 2004, 16:31 bearbeitet]
Heissmann-Acoustics
Inventar
#398 erstellt: 21. Nov 2004, 16:42
Bei mir läuft gerade, und eigentlich ganz schön oft in letzter Zeit:

"Kind of Blue" von "Miles Davis"

Eine wunderbare Jazz-CD vielleicht gerade für Leute die mit Jazz (noch) nicht so viel anfangen können

geniesser_1
Hat sich gelöscht
#399 erstellt: 21. Nov 2004, 17:14
Ja,

Kind of Blue wurde hier sicherlich an die 10 mal empfohlen/erwähnt - zu recht, sie ist einfach:

sen sa tio nell !

Muss ich auch gleich wieder mal einlegen...

Im Moment läuft jedoch noch bei mir - passend zum nasskaltem Wetter mit einer Musik-Mischung aus Melancholie und kraftvoller Zuversicht aus dem Jahre 1969:



meine persönliche Erinnerung, die sich mit dieser Musik verbindet:
Eine Kassette mit dieser LP haben wir zu 5 Leuten Anfang der 70er pausenlos in einem der ersten tragbaren Kassettenrecorder während einer wilden Kurzreise im regen nach Paris in einem uralten Opel Admiral mit big-block-Motor (5,4 l) gehört - gehalten haben wir nur zum Tanken, Pinkeln und neue-Batterien-kaufen.... übernachtet haben wir im Matratzenlager der "Kapelle" des dt. KOnsulates in PAris...



So mancher weiß ja nicht, dass die eine astreine erfrischende weisse Bluesband waren am Anfang.... herrlicher, schnörkelloser Stil, allenfalls damals noch vergleichbar mit John Mayall, Canned Heat,... habe ich jemanden vergessen?

Auch zum reinhören sehr zu empfehlen:



Fleetwood Mac: The English Rose (1969)


und die erste:



Peter Green's Fleetwood Mac

Format : Import CD
Released : 24 Feb 1968 (UK), 03 Jun 1968 (US)
Label : Blue Horizon 7-73200 / Epic BN-26402 / CBS-477358 / Impact
Charts Peak : US #198, UK #4 (Mar 1968)


Womit wir bei der ebenfalls interessanten Musik einiger früherer Peter Green- Alben und der einen oder anderen Scheibe von Stevie Nicks wären, die gut, aber deutlich "kommerzieller" sind... aber das führt zu weit...


Gruß
geniesser_1
Largo
Stammgast
#400 erstellt: 21. Nov 2004, 19:48

alesandro schrieb:
Bei mir läuft gerade, und eigentlich ganz schön oft in letzter Zeit:

"Kind of Blue" von "Miles Davis"

Eine wunderbare Jazz-CD vielleicht gerade für Leute die mit Jazz (noch) nicht so viel anfangen können


Ich höre hier oft, dass "Kind Of Blue" eine gute CD zum Einstieg in den Jazz wäre. Klar, mann kann darüber streiten, aber ich vermute doch, dass man potentielle Interessierte eher damit verschreckt. Natürlich ist mir bewusst, dass "Kind Of Blue" sehr gehaltvoll ist, aber zum "Anwerben" von Jüngern, halte ich das gute Stück für zu wenig verlockend, weil zu bieder (bitte nicht schlagen ).
Zum Einstieg würde ich eher so etwas, wie Esbjörn Svensson Trio, Jamie Cullum oder Beady Belle empfehlen. Aber man kann hierüber natürlich geteilter Meinung sein.
Heissmann-Acoustics
Inventar
#401 erstellt: 21. Nov 2004, 19:56
Da magst Du recht haben, aber für mich war es der Einstieg

Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 . 20 . 30 . 40 . 50 .. 100 .. 200 .. 300 .. 400 .. Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Was hört Ihr gerade jetzt? (Smooth-Jazz !)
BladeRunner-UR am 02.08.2020  –  Letzte Antwort am 29.12.2021  –  16 Beiträge
Wie hört ihr JAZZ?
cambridga am 30.08.2004  –  Letzte Antwort am 06.09.2004  –  9 Beiträge
Was seht und hört Ihr gerade jetzt? JazzDVDs
ugoria am 29.01.2005  –  Letzte Antwort am 21.05.2005  –  22 Beiträge
Was hört Ihr gerade jetzt? (Blues !)
Detektordeibel am 20.11.2009  –  Letzte Antwort am 07.05.2024  –  901 Beiträge
Was hört Ihr gerade jetzt? (Jazzrock&FUSION)
Detektordeibel am 15.12.2012  –  Letzte Antwort am 20.07.2013  –  15 Beiträge
.worüber hört Ihr eigentlich.
*papamann* am 13.08.2010  –  Letzte Antwort am 05.09.2010  –  6 Beiträge
Eure Live Jazz Erfahrungen
LyleFinster am 27.02.2005  –  Letzte Antwort am 20.03.2005  –  15 Beiträge
Blues goes round - Welchen Blues hört/fühlt Ihr gerade?
Fugazi3 am 21.11.2004  –  Letzte Antwort am 21.01.2008  –  198 Beiträge
Was haltet Ihr von Jazz und Lyrik, Dichtung und Jazz?
Torquato am 12.12.2004  –  Letzte Antwort am 19.12.2004  –  8 Beiträge
Suche guten Jazz
Eskrima am 12.10.2012  –  Letzte Antwort am 31.10.2012  –  8 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.913 ( Heute: 11 )
  • Neuestes Mitgliedsüdstadttoni
  • Gesamtzahl an Themen1.551.593
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.550.693