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Blues - Blues Rock Thread mit ausgezeichneter CD-Qualität!

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Autor
Beitrag
Stones
Gesperrt
#251 erstellt: 31. Aug 2007, 17:44
Hey:

Habe die Willy Deville Cd gerade in der Bucht incl.
Versand für 5,70 Euro geschossen.

Ja, Südstaaten Blues-Rock finde ich auch sehr gut.
Ich habe mehrere Scheiben von Lynyrd Skynyrd.

Demnächst werde ich mir mal ein paar Cd's von den
Allman Brothers zulegen und auch von Bob Seeger.

Viele Grüße

Stefan


[Beitrag von Stones am 31. Aug 2007, 17:44 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#252 erstellt: 31. Aug 2007, 17:49

Stones schrieb:

Ja, Südstaaten Blues-Rock finde ich auch sehr gut.
Ich habe mehrere Scheiben von Lynyrd Skynyrd.

Demnächst werde ich mir mal ein paar Cd's von den
Allman Brothers zulegen und auch von Bob Seeger.

Sehr gute Wahl!

Würde da noch spontan 38Special, Molly Hatchet (die alten Alben mit Danny Joe Brown als Sänger) und die Georgia Sattellites ins Spiel bringen.

Grüße,
Argon

Stones
Gesperrt
#253 erstellt: 31. Aug 2007, 17:58
Sehr gut finde ich die Cd's von den Stones:

1) Let it bleed
2) Beggars Banquet
3) Sticky Fingers
4) Excile on mainstreet

Clapton hat ebenfalls schöne Scheiben produziert,
aber auch leider viel Müll.
Entspanntes Hören bietet auch jj Cale, Ligtnin Hopkins,
Robert Johnson, Mississippi John Hurt, Bob Margolin, Muddy Waters, Jon Lee Hooker und noch einige andere.

Stefan


[Beitrag von Stones am 31. Aug 2007, 17:58 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#254 erstellt: 31. Aug 2007, 17:59
Kein Weg führt natürlich bei guter Musik und gutem Klang an Mark Knopfler mit diesen beiden Alben vorbei:


und


Mark Knopfler: http://de.wikipedia.org/wiki/Mark_Knopfler

Notting Hillbillies: http://de.wikipedia.org/wiki/Notting_Hillbillies

Chat Atkins: http://de.wikipedia.org/wiki/Chet_Atkins

Mark Knopfler ist ja wirklich einer der ganz großen Gittaristen!
Ich fand es unglaublich wie er bei einem gemeinsamen Auftritt (war es bei Live Aid?) Eric Clapton wirklich hat alt aussehen lassen.
Das schafft nun wirklich, selbst wenn man Clapton einen schlechten Tag unterstellt, nicht jeder.


Grüße,
Argon

Stones
Gesperrt
#255 erstellt: 31. Aug 2007, 18:03
Ja, die Nothing Hillbillis habe ich ebenfalls, tolle Scheibe.
Des weiteren Golden Heart und The Rigpiker's Dream.
Natürlich auch 6 Scheiben von den Dire Straigts.
Ich mag seine Art , Gitarre zu spielen, sehr gerne. Erinnert mich von der Art her an JJ Cale, von dem Clapton
auch sehr viel hält.

Auch wenn das jetzt nicht viel mit Blues zu tun hat-
Die Dubliners finde ich auch gut.
Ich erwarte auch noch Mark Knopfler & Emmilou Harris-
All The Roadrunning und noch einige andere.

Stefan


[Beitrag von Stones am 31. Aug 2007, 18:06 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#256 erstellt: 31. Aug 2007, 18:10

Stones schrieb:

Auch wenn das jetzt nicht viel mit Blues zu tun hat-
Die Dubliners finde ich auch gut.
Ich erwarte auch noch Mark Knopfler & Emmilou Harris-
All The Roadrunning und noch einige andere.

Sehr guten Geschmack du hast!

Bei den Dubliners sind vor allem die Stimmen von Ronnie Drew und Luke Kelly herauszuheben.

Mal ne Frage, wo würdest du denn die American Recordings Alben von Johnny Cash stilistisch einordnen?
Blues, Country....?


Grüße,
Argon

c2007
Stammgast
#257 erstellt: 31. Aug 2007, 18:20
Hallo,

Johnny Cash ist nix fuer mich - ganz allgemein mag ich beide Arten von Musik (Country UND Western) nicht besonders.

Clapton gefaellt mir da schon besser. "Unplugged" ist sehr gut aber nicht unbedingt als Blues einzuordnen. "Riding with the King" mit BB King ist super. Die beiden lassen es sich einfach nur gut gehen und der Spass an der Musik kommt auf der Scheibe gut 'rueber. Manche Songs sind wohl ein bischen "wild" fuer Stones, aber hey, Hauptsache es macht Spass!

Zu Suedstaaten-Blues fallen mir ganz spontan Clarence "Gatemouth" Brown und ZZ-Top (Tres Hombres!!!) ein, obwohl man in Texas nicht lange suchen muss.

Cheers,
c2007
Stones
Gesperrt
#258 erstellt: 31. Aug 2007, 18:22
Hallo:

Countryblues

Da empfehle ich Dir mal eine außergewöhnliche Scheibe:

Milk Cow Blues von Willie Nelson. Die Stimme paßt nun
überhaupt nicht zum Blues-aber es ist schon wieder so
schräg, daß ich es fast wieder sehr gut finde.

Gruß

Stefan
Stones
Gesperrt
#259 erstellt: 31. Aug 2007, 18:24
Argon50
Inventar
#260 erstellt: 31. Aug 2007, 18:27
Hallo c2007!


c2007 schrieb:

Johnny Cash ist nix fuer mich - ganz allgemein mag ich beide Arten von Musik (Country UND Western) nicht besonders.

Man darf bei Johnny Cash aber die American Recordings nicht mit seinem ursprünglichen Country ala Walk The Line oder Ring of Fire vergleichen.

Die American Recordings sind stilistisch eine völlig andere Schiene.

ZZTop wollte ich auch schon erwähnen, hab sie aber bisher vergessen.
Die Antenna ist auch nicht die Schlechteste von ihnen.


Grüße,
Argon

Stones
Gesperrt
#261 erstellt: 31. Aug 2007, 18:27

c2007 schrieb:
Hallo,

Johnny Cash ist nix fuer mich - ganz allgemein mag ich beide Arten von Musik (Country UND Western) nicht besonders.

Clapton gefaellt mir da schon besser. "Unplugged" ist sehr gut aber nicht unbedingt als Blues einzuordnen. "Riding with the King" mit BB King ist super. Die beiden lassen es sich einfach nur gut gehen und der Spass an der Musik kommt auf der Scheibe gut 'rueber. Manche Songs sind wohl ein bischen "wild" fuer Stones, aber hey, Hauptsache es macht Spass!

Zu Suedstaaten-Blues fallen mir ganz spontan Clarence "Gatemouth" Brown und ZZ-Top (Tres Hombres!!!) ein, obwohl man in Texas nicht lange suchen muss.

Cheers,
c2007


Hallo:

BB King & Eric Clapton habe ich selber und die Scheibe gefällt mir ebenfalls sehr gut.

Von Clapton finde ich From The Cradle mit am Besten.

Die Cd JJ Cale & Eric Clapton The Road To Escondido
ist ebenfalls sehr empfehlenswert, wenngleich kaum Blues.

Viele Grüße

Stefan


[Beitrag von Stones am 31. Aug 2007, 18:29 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#262 erstellt: 31. Aug 2007, 18:28
Ich liebe Willie Nelson sowieso.

Grüße,
Argon

Stones
Gesperrt
#263 erstellt: 31. Aug 2007, 18:32
Nicht zu vergessen die alten Scheiben, die ich in diesem Thread bereits erwähnte, von Fleetwood Mac. Die haben
früher richtig guten Blues gemacht, bis sie leider mehr auf
die Popschiene gerieten.

Stefan
Argon50
Inventar
#264 erstellt: 31. Aug 2007, 18:39
Nicht umsonst nennen Künstler wie z.B. Gary Moore immer wieder Peter Green als großen Einfluss und großes Vorbild.

Grüße,
Argon

c2007
Stammgast
#265 erstellt: 31. Aug 2007, 18:52
Ja!
"Boston Blues" von den "alten" Fleetwood Mac, live aufgenommen in Boston im Februar 1970 (und manchmal auch unter anderen Titeln veroeffentlicht) ist phaenomenal! "Jumping at Shadows" und "Stranger blues" koennte ich hoeren bis zum Umfallen. Und "Slabo Day" auf Peter Green's Soloalbum "Blue Guitar" ist eines der schoensten Lieder ueberhaupt das ich kenne, gleich neben "Solsbury Hill" von Peter Gabriel.

aber ich sehe schon, ich trage hier Eulen nach Athen und Bier zum Oktoberfest...

Cheers,
c2007
Stones
Gesperrt
#266 erstellt: 31. Aug 2007, 19:10
Mein absolutes Lieblingslied von allen ist von
Procol Harum - A Whiter Shade Of Pale-

Viele Grüße

Stefan
Argon50
Inventar
#267 erstellt: 31. Aug 2007, 19:38

Stones schrieb:

Procol Harum - A Whiter Shade Of Pale-

Besonders schön von Schallplatte mit einem minimalen Knistern.
Das macht die Gänsehaut dann perfekt.

Grüße,
Argon

Stones
Gesperrt
#268 erstellt: 31. Aug 2007, 19:41

Argon50 schrieb:

Stones schrieb:

Procol Harum - A Whiter Shade Of Pale-

Besonders schön von Schallplatte mit einem minimalen Knistern.
Das macht die Gänsehaut dann perfekt.

Grüße,
Argon

:prost


Hallo Argon

Ich sehe, wir haben einen sehr ähnlichen Musikgeschmack.
Ist selten.
Jetzt verrate ich noch meinen Lieblingsfilm:

Der Dritte Mann. Die Atmosphäre, die Schauspieler,
die Musik - faszinierend.

Viele Grüße

Stones
Argon50
Inventar
#269 erstellt: 31. Aug 2007, 19:48

Stones schrieb:

Ich sehe, wir haben einen sehr ähnlichen Musikgeschmack.
Ist selten.
Jetzt verrate ich noch meinen Lieblingsfilm:

Der Dritte Mann. Die Atmosphäre, die Schauspieler,
die Musik - faszinierend.

Naja, mein Musikgeschmack ist sehr breit gefächert. Da nimmt diese Richtung gar nicht mal den Hauptanteil für sich in Anspruch.
Insgesamt würd ich mich eher als Rocker bezeichnen.

Der dritte Mann ist gut, vor allem die Musik, da stimme ich zu.

Einen richtigen Lieblingsfilm könnte ich gar nicht nennen, da gibt es zu viele Gute.

Ein sehr guter ist High Fidelity (http://de.wikipedia.org/wiki/High_Fidelity_(Film))
obwohl das Buch (http://de.wikipedia.org/wiki/High_Fidelity_(Roman)) noch um einiges besser ist.


Apropos Film: Wurden die Blues Brothers bzw. auch Johns Bruder James (Jim) Belushi schon genannt?


Grüße,
Argon

Stones
Gesperrt
#270 erstellt: 31. Aug 2007, 19:54
Der Film Rocker von Klaus Lemke ist auch super.

Gruß

Stefan
Argon50
Inventar
#271 erstellt: 31. Aug 2007, 20:03

Stones schrieb:
Der Film Rocker von Klaus Lemke ist auch super.

Der sagt mir nichts.

Zum Thread passend wäre "Crossroads - Pakt mit dem Teufel"

Die Gitarre des Jungen Musikers (Karate Kid Ralph Macchio) im Film spielt in Wirklichkeit Ry Cooder (wenn ich mich richtig erinnere) und den Teufel im Gitarren Duell gab Steve Vai.


Grüße,
Argon

c2007
Stammgast
#272 erstellt: 31. Aug 2007, 20:30
"The Commitments" ist nach meinem Geschmack!

C.
arnaoutchot
Moderator
#273 erstellt: 31. Aug 2007, 22:11
Weil das gerade bei mir läuft/lief und (meines Wissens) zu Unrecht hier noch nicht erwähnt wurde:



Ruhiger relaxter Folk-beeinflusster Akustik-Blues in hevorragender Aufnahmequalität mit schönen Geschichten. Noch mehr ? Weiterhören: "Shine Eyed Mister Zen" von Kelly Joe Phelps.

Eric Bibb und Keb Mo wurden schon ein paarmal erwähnt. Der dritte und meines Erachtens beste im Bunde der "Schwarzen mit Hut" (keine Ressentiments, alle drei tragen nur eigentlich immer Hüte) ist Guy Davis. Hier meines Wissens die bislang letzte Platte (es gibt fünf Vorgänger, die alle ähnlich gut sind !!!)



Basiert auf akustischem reinen Blues, aber nimmt durchaus Einflüsse von aussen auf. Im ersten Stück "Uncle Tom's Dead" erklärt Davis seinem Rap-versessenen Sohn, der Blues als Alte-Männer-Musik verachtet, daß der Blues die Wurzel aller schwarzer Musik ist. Wem die beiden oben genannten gefallen unbedingt anhören. Klangqualität exquisit.

Viel Spass beim Entdecken.

Viele Grüße Michael
gambale54
Hat sich gelöscht
#274 erstellt: 03. Sep 2007, 08:42
ja das schöne Thema Gefühl und was jeder drunter versteht, ich spiel ja selbst sch0n 20 Jahre Blues, weil es für mehr intellektuell nicht reicht. aber ihr solltet euch mal von dem Gedanken verabschieden, das schnell unbedingt gleich wenig Gefühl bedeutet. Es gibt einen Gitarrero auf diesem Planeten, der sich Allan Holdtsworth nennt und der den höchsten Respekt in der gesamten Gitarrenwelt von Rock bis Jazz genießt und vor dem sich viel weltberühmte Gitarristen tief verneigen, trotzdem kennt ihn kaum eine Sau, das sagt alles über unser Musik-Business aus....der spielt temporär sehr schnell, um es mal dezent zu formulieren,trotzdem hat der mehr gefühl in seinen Fingern bezogen darauf, was er mit jedem Ton macht, als 10 Gitarristen zusammen. Umgekehrt spielen auch deswegen viele so schön langsam, weil sie limitiert sind und nichts anderes können.... Wahre Musik hat doch nichts mit Geschwindigkeit zu tun sondern damit, am Instrument das zu tun, was der jeweilige Moment erfordert. Das allerdings können nur die Besten.Und die besten können eben eine gefühlvolle Ballade ebenso interpretieren wie ne schnelle Fusion Nummer..das Beispiel Scott Henderson habe ich hier schon genannt. Traurig ist nur, das viele Konsumenten überhaupt nicht hören, wie groß der Klassenunteschied solcher Giganten zum Rest der Gitarrenwelt ist.
Aber man soll die Menschen nicht zu ihrem Glück zwingen, auch wenn es sie musikalisch ein Stück nach vorne bringt...
gambale54
Hat sich gelöscht
#275 erstellt: 03. Sep 2007, 10:19
diese Aussagen von Argon amüsieren mich allerdings

Gary Moore z.B. gefällt mir persönlich als Rocker deutlich besser als als Blueser.

Grüße,
Argon

Nicht umsonst nennen Künstler wie z.B. Gary Moore immer wieder Peter Green als großen Einfluss und großes Vorbild.

Grüße,
Argon

ich gehe mal (vielleicht zu unrecht) davon aus, daß Du selbst nicht Gitarre spielst :-)
ansonsten gilt: gerade Gary Moore ist der einzige, der die Fahne im Sinne von Peter Green aus den 60ern noch hochhält!! Der aktuelle Peter Green ist selbst dazu leider nicht mehr in der Lage.Der aktuelle Stan Webb von Chicken Shack, der damals auch greenymäßig phrasieren konnte, ist auch nur noch ein Schatten früherer Tage... Wenn man also Peter Green zitiert, kann man Gary Moore nicht abwerten, weil Moore Green wirklich perfekt zitieren kann... Auf das Album "Greeny" will ich hier gar nicht mal besonders eingehen.Die stilistische Nähe zu Green konnte man bei Moore schon davor hören...Hendrix und Peter Green sind nämlich zwei große Einflüsse von Moore, obwohl es unterschiedlicher ja kaum geht Anderseits, wenn man Red-House als Musiker glaubhaft auf die Bühne stellt, ist man eigentlich unter den großen des Blues eh schon angekommen (lach)....


[Beitrag von gambale54 am 03. Sep 2007, 12:42 bearbeitet]
gambale54
Hat sich gelöscht
#276 erstellt: 03. Sep 2007, 10:51
auch zu Clapton im Vergleich zu Knopfler, das ist doch keine Überraschung... Knopfler ist der definitiv bessere Gitarrist, auch wenn Clapton einen guten Tag hat
Clapton ist wahrscheinlich einer der am meisten überschätzten Gitarristen überhaupt. Seit den Tagen von Fresh Cream und Blind Faith ist es sound und spieltechnisch bei ihm immer nur bergab gegangen. Der Sound seiner Strat ist erbärmlich, auch wenn das alles Geschmackssache ist, klingt sie wie ein gewürgter Truthahn
Wie eine Strat wirklich gut klingt: Hendrix in allen Lagen und speziell Band of Gypsies, d a s ist große Musik und großer Sound, aber Hendrix mit Clapton zu vergleichen ist auch nicht wirklich fair...
Anders fomuliert; nach seiner Drogenphase hat nie wieder an alte Zeiten anknüpfen können. Das ist nicht nur meine Meinung....Allerdings hat er sich zu einem guten Songwriter und Sänger gemausert. Einige Balladen von ihm sind zeitlose Pop-Klassiker geworden.Und er hat das Geld, sich live und im Studio mit feinsten Musikern zu umgeben, die ihn tragen ( ich sage nur mal Steve Gadd; Nathan East,Joe Sample etc.)Ohne diese Musiker??? na ja, zumindest auf der E-Gitarre dann doch lieber nicht...


[Beitrag von gambale54 am 03. Sep 2007, 12:27 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#277 erstellt: 03. Sep 2007, 13:20

gambale54 schrieb:
auch zu Clapton im Vergleich zu Knopfler, das ist doch keine Überraschung... Knopfler ist der definitiv bessere Gitarrist, auch wenn Clapton einen guten Tag hat
Clapton ist wahrscheinlich einer der am meisten überschätzten Gitarristen überhaupt. Seit den Tagen von Fresh Cream und Blind Faith ist es sound und spieltechnisch bei ihm immer nur bergab gegangen. Der Sound seiner Strat ist erbärmlich, auch wenn das alles Geschmackssache ist, klingt sie wie ein gewürgter Truthahn
Wie eine Strat wirklich gut klingt: Hendrix in allen Lagen und speziell Band of Gypsies, d a s ist große Musik und großer Sound, aber Hendrix mit Clapton zu vergleichen ist auch nicht wirklich fair...
Anders fomuliert; nach seiner Drogenphase hat nie wieder an alte Zeiten anknüpfen können. Das ist nicht nur meine Meinung....Allerdings hat er sich zu einem guten Songwriter und Sänger gemausert. Einige Balladen von ihm sind zeitlose Pop-Klassiker geworden.Und er hat das Geld, sich live und im Studio mit feinsten Musikern zu umgeben, die ihn tragen ( ich sage nur mal Steve Gadd; Nathan East,Joe Sample etc.)Ohne diese Musiker??? na ja, zumindest auf der E-Gitarre dann doch lieber nicht...



Hallo:

Ich tue mich immer sehr schwer mit besser oder nicht so gut. Ich glaube nicht, daß Du nun beurteilen kannst,
wer denn nun der "Beste" ist, ob Mark Knopfler nun besser
spielt, als Eric Clapton, daß Abbi Wallenstein 2 Nummern
unter Johnny Winter spielt usw.Das ist Deine subjektive
Meinung, nicht mehr und nicht weniger.
Die musikalischen Unterschiede, verschiedenen Bluesrichtungen und Interpretationen läßt jedem dieser
Künstler seine Berechtigung haben.Und die Bluesrichtung,
die wir bevorzugen , bleibt auch rein subjektiv.

Für mich gibt es persönlich nicht die"Ausnahmegitarristen",
die alle anderen an die Wand spielen.

Aber wir sind hier off topic.
Bitte wieder zurück zu Euren Empfehlungen.

Viele Grüße

Stones


[Beitrag von Stones am 03. Sep 2007, 13:22 bearbeitet]
gambale54
Hat sich gelöscht
#278 erstellt: 03. Sep 2007, 13:36
ich beschäftige mich seit 35 Jahren mit Gitarristen und ich denke schon, vorsichtig formuliert, das ich mir ein Urteil erlauben kann, aber dein Gefühl kann ich nicht bewerten,technisch ist die Antwort ganz einfach und das Publikumsinteresse spiegelt das doch in diesem Beispiel auch wieder: warum spielt Abbi Wallenstein nur im Vorprogramm von Robben Ford und nicht umgekehrt??? Nicht deswegen weil Robben Ford ein Popstar oder Teenisstar ist oder besser aussieht, sondern weil sein Vokabular viel reichhaltiger als das von Wallenstein ist. Will dir hier nichts aufzwingen, kleiner Tip, wenn due Abi persönlich kennst: Frage doch ihn einfach mal selbst, wie er sich im Verhältnis zu Robben Ford, Gary Moore etc. einschätzt und ob er das ungerecht findet, das er nur als Support auftreten darf
umher
Inventar
#279 erstellt: 03. Sep 2007, 14:26
Nun, gambale54, ich kann auch nicht nachvollziehen, weshalb Du da eine qualitative Abgrenzung machst.
Das ist doch absurd.

Der eine Künstler ist eben anders als der andere und vermittelt folgedessen auch etwas Anderes.
Kein Schwein interessiert sich um die Spieltechnik, sondern was der Künstler imstande ist, "rüberzubringen".

Hier geht es um Musik, nicht um das Werkzeug dazu.


Gruss umher
gambale54
Hat sich gelöscht
#280 erstellt: 03. Sep 2007, 14:38
"weil Kunst von Können kommt und nicht von Wollen, dann hieße es Wunst

aber mal im Ernst: jeder soll hier doch seinen Geschmack haben.Zustimmung Falsch ist nur, alles gleich zu machen und das gutes Handwerk keinen interessiert, ist ja auch nicht richtig, sonst wär bei Abi Wallenstein, tut mir schon fast leid, der ame Kerl, das er hier immer rangezogen wird, die Fabrik voll und bei Steve Vai leer, es ist aber umgekehrt.Die Menschen wollen immer noch Virtuosen sehen, die das Instrument innovativ spielen. Sonst sind wir irgendwann auf Oldtimejazzniveau und das will doch auch keiner...
umher
Inventar
#281 erstellt: 03. Sep 2007, 14:54

gambale54 schrieb:

"weil Kunst von Können kommt und nicht von Wollen, dann hieße es Wunst


gewiss, gewiss.

Nur, was es zu können braucht, steht allerdings auf einem anderen Stern.

Wenn Du ein guter "Techniker" bist, aber ein miserabler Komponist, was dann ?

Du siehst, es braucht mehr als technische Fingerfertigkeit, um zum Star zu werden.


gruss umher
Stones
Gesperrt
#282 erstellt: 03. Sep 2007, 15:01

gambale54 schrieb:
"weil Kunst von Können kommt und nicht von Wollen, dann hieße es Wunst

aber mal im Ernst: jeder soll hier doch seinen Geschmack haben.Zustimmung Falsch ist nur, alles gleich zu machen und das gutes Handwerk keinen interessiert, ist ja auch nicht richtig, sonst wär bei Abi Wallenstein, tut mir schon fast leid, der ame Kerl, das er hier immer rangezogen wird, die Fabrik voll und bei Steve Vai leer, es ist aber umgekehrt.Die Menschen wollen immer noch Virtuosen sehen, die das Instrument innovativ spielen. Sonst sind wir irgendwann auf Oldtimejazzniveau und das will doch auch keiner...


Hallo:
Es gibt aber sicherlich auch Vorgruppen von bekannten
Bands, die technisch besser waren, als die Hauptgruppe.
Also, hiervon ein Urteil abhängig zu machen, halte ich
für falsch.
Persönlich finde ich Abi Wallenstein, was die Bluesmusik
angeht, erheblich besser als Robben Ford. Ich rede jetzt
nicht von der Technik, die maße ich mir nicht an, zu beurteilen, sondern von der Stimme und der Interpretation
des Blues. Abi vertritt meines Erachtens den Blues wesentlich authentischer, als Robben Ford und ist in
sofern der bessere Blueser-nur meine Meinung.
Technisch perfekt bedeutet nicht zwangsläufig besser.Das Gefühl für den Blues,
die Glaubwürdigkeit, die der Interpret dabei rüberbringt,
das ist für mich persönlich erheblich wichtiger.
Robben Ford würde ich zum Beispiel nicht als "echten Blueser" titulieren, genauso wenig wie Mark Selby.
Als echten Blueser mit Leib und Seele würde ich ,nur als Beispiel, Tom Shaka nennen wollen.

Viele Grüße

Stones


[Beitrag von Stones am 03. Sep 2007, 15:27 bearbeitet]
gambale54
Hat sich gelöscht
#283 erstellt: 03. Sep 2007, 15:27
.

Wenn Du ein guter "Techniker" bist, aber ein miserabler Komponist, was dann ?

dann spiélt man schlauerweise damit, wo einer komponieren kann. Normalerweise sind die wenigsten Gitarristen auch gute Composer, wenn man von Klassik, Flamenco etc. mal absieht, was eine Welt für sich ist, weil da die Anschlagstechnik ein bißchen die Komposition mitbestimmt. Ansonsten sind Pianisten bzw Saxophonisten meist die besseren Composer, was anspruchsvolle Gitarristen meist dazu bringt, weniger ihre Kollegen zu hören, sondern eben eher Pianisten und Saxohonisten...


[Beitrag von gambale54 am 03. Sep 2007, 15:27 bearbeitet]
gambale54
Hat sich gelöscht
#284 erstellt: 03. Sep 2007, 15:35
Robben Ford würde ich zum Beispiel nicht als "echten Blueser" titulieren,

na da stehste aber ziemlich alleine, Ford hat schon frü in seiner Karriere mit bekannten amerikanischen Bluesern gearbeitet, da sind eigentlich seine Wurzeln, aber es wohl besser, wenn wir die Diskussion beenden. Unsere Vorstellungen sind sehr sehr weit auseinander. Während ich für Wallenstein nicht mal ein Euro ausgeben würde,nachdem ich ihn einmal als besagtes Vorprogramm ertragen mußte,ist er für Dich die Inkarnation für Blues. Er ist bestimmt ein netter Kerl, aber für mich ist das halt gar nichts...

Trotzdem alles Gute für Dich
LG
Stones
Gesperrt
#285 erstellt: 03. Sep 2007, 15:45

gambale54 schrieb:
Robben Ford würde ich zum Beispiel nicht als "echten Blueser" titulieren,

na da stehste aber ziemlich alleine, Ford hat schon frü in seiner Karriere mit bekannten amerikanischen Bluesern gearbeitet, da sind eigentlich seine Wurzeln, aber es wohl besser, wenn wir die Diskussion beenden. Unsere Vorstellungen sind sehr sehr weit auseinander. Während ich für Wallenstein nicht mal ein Euro ausgeben würde,nachdem ich ihn einmal als besagtes Vorprogramm ertragen mußte,ist er für Dich die Inkarnation für Blues. Er ist bestimmt ein netter Kerl, aber für mich ist das halt gar nichts...

Trotzdem alles Gute für Dich
LG


Hallo:
Ich habe nie behauptet, das Abi die Inkarnation des Blues
ist, aber er ist als echter Blueser glaubwürdig.
Muddy Waters, Jimmy Rogers, John Lee Hooker,Alexis Korner,
B.B.King, Robert Johnson sind z.B. diejenigen, die ich
in der Bluesgeschichte als Inkarnation des Blues bezeichnen
würde, weil sie die Pioniere des Blues sind.
Aber die Diskussion bringt hier wirklich nichts, weil Du eine ganz andere Ansicht vom Blues hast.Macht ja nichts.

Viele Grüße

Stones


[Beitrag von Stones am 03. Sep 2007, 15:47 bearbeitet]
gambale54
Hat sich gelöscht
#286 erstellt: 03. Sep 2007, 15:54
die verdienste der von Dir aufgezählten Leute sind ja unbestritten. Muddy Waters hat den Blues ja erst so richtig elektrifiziert,aber die Entwicklung ist auch im Blues weitergegangen und Moore, Larry Carlton oder Walter Trout, um mal drei ganz verschiedene Blueser zu nennen, sind nicht weniger authentisch, nur weil sie den Blues gefühlvoll weiterentwickelt haben...

LG
Stones
Gesperrt
#287 erstellt: 03. Sep 2007, 16:16

gambale54 schrieb:
die verdienste der von Dir aufgezählten Leute sind ja unbestritten. Muddy Waters hat den Blues ja erst so richtig elektrifiziert,aber die Entwicklung ist auch im Blues weitergegangen und Moore, Larry Carlton oder Walter Trout, um mal drei ganz verschiedene Blueser zu nennen, sind nicht weniger authentisch, nur weil sie den Blues gefühlvoll weiterentwickelt haben...

LG


Hallo:

Das mag ja sein, aber ob einem persönlich die Weiterentwicklung immer gefallen muß, bleibt fraglich.
Die Entwicklung geht meiner Meinung nach mehr in den Rock-
bzw. Jazzbereich hinein, wobei der eigentliche Blues
im traditionellen Sinne hierbei zumindest des Öfteren zu kurz kommt.Beispiele sind da Mark Selby, Robben Ford
und einige andere.
Bob Margolin z.B hingegen ist traditioneller geblieben,
was ich gut finde.

Aber wie dem auch sei:

Kommen wir wieder zu guten Bluesempfehlungen.

Wir werden eh nicht auf einen Nenner kommen.

Viele Grüße

Stones


[Beitrag von Stones am 03. Sep 2007, 16:22 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#288 erstellt: 03. Sep 2007, 16:33


Lightnin'Hopkins Chicken Minnie.
Immer eine gute Empfehlung für den traditionellen Blues.

Viele Grüße

Stones
c2007
Stammgast
#289 erstellt: 03. Sep 2007, 17:43
Stefan,

ganz Deiner Meinung! Vielleicht sollte man einen eigenen Thread aufmachen wo mehr oder weniger kompetente Kommentare ueber die technischen Faehigkeiten etc. einzelner Gitarristen zum Besten gegeben werden koennen. Meine persoenlichen Favoriten waeren dann Paco de Lucia und Tommy Emmanuel :hail, die aber beide nicht viel mit Blues zu tun haben. Abi Wallenstein kenne ich ueberhaupt nicht, der ist noch nicht bis zu meinem Wohnsitz im Land der Froesche 'ruebergeschwappt.

Was den Blues angeht, so werde ich mir mit Sicherheit die eine oder andere Platte von Guy Davis zulegen. Auf den ersten Blick (und das erste Ohr) bei Youtube hat mir der Knabe mit Hut sehr gut gefallen - besten Dank fuer den Tip, arnaoutchot! Scott Henderson und Allan Holdsworth beherrschen offensichtlich ihr Instrument perfekt, aber das spezielle Blues-Feeling kommt zumindest auf den kurzen Clips die ich gesehen habe nicht 'rueber.

Andererseits bin ich aktuellen Entwicklungen durchaus aufgeschlossen, und hoffe hier noch weitere Hinweise auf moderne Interpreten zu bekommen. Aber man kann modern sein ohne den Blues mit Jazz, Rock oder anderem zu vermischen.

Cheers,
c2007
Stones
Gesperrt
#290 erstellt: 03. Sep 2007, 17:53
Cheers schrieb:

Andererseits bin ich aktuellen Entwicklungen durchaus aufgeschlossen, und hoffe hier noch weitere Hinweise auf moderne Interpreten zu bekommen. Aber man kann modern sein ohne den Blues mit Jazz, Rock oder anderem zu vermischen.

Hallo Cheers:

Dem schließe ich mich an. Vielleicht kennt der ein oder andere von Euch ja relativ junge Blues Interpreten, die
wir noch nicht kennen und die eher den traditionellen
Blues bevorzugen.
Übrigens habe ich Deine Idee aufgegriffen und hier einen
neuen Thread eröffnet:

http://www.hifi-foru...rum_id=67&thread=649

Viele Grüße

Stones


[Beitrag von Stones am 03. Sep 2007, 18:07 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#291 erstellt: 03. Sep 2007, 18:01
Hier habe ich mal eine für den einen oder anderen interessante Seite entdeckt:

http://www.schaaf-sg.de/2_2_presse.htm

Viele Grüße

Stones
Argon50
Inventar
#292 erstellt: 03. Sep 2007, 21:26
Hallo zusammen!

Tja, jetzt ist auch dieser Thread wieder an dem Punkt, warum ich eigentlich nicht über Musik diskutiere.

Nur weil einem der Stil bestimmter Musiker persönlich nicht so zusagt, tut man dem Können dieser Musiker doch keinen Abbruch.


Argon50 schrieb:

Interessante Diskussion, die ihr da führt.
Meine Meinung dazu mal kurz umrissen ist die, es kommt nicht nur auf das reine Können des einzelnen an sondern auch ganz entscheidend auf das Gefühl welches vermittelt wird und die Eigenständigkeit des jeweiligen Künstlers.

Ihre Daseinsberechtigung haben sie alle, was gefällt entscheidet letztendlich der Geschmack des Einzelnen.

Gary Moore z.B. gefällt mir persönlich als Rocker deutlich besser als als Blueser.


Wo habe ich den in diesem Beitrag, wenn man ihn als Ganzes sieht, Gary Moore schlecht gemacht?

Ich hatte ja auch nicht behauptet, dass ich ein großer Peter Green Fan wäre.

Das, worauf ich mich bezogen habe, ist MEIN ganz persönlicher Geschmack.

Ich würde mir nie anmaßen zu urteilen ob jemand nun handwerklich gut oder weniger gut ist.
Für mich entscheidet, ob es MIR beim Hören gefällt.
Das kann technisch gut oder weniger gut sein, ist doch völlig egal.

Auf diese Suche nach dem Perfektionismus habe ich keine Lust.

In Japan gilt übrigens die Ansicht das wahre Perfektion erst durch Fehler erreicht wird.


Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 03. Sep 2007, 21:28 bearbeitet]
c2007
Stammgast
#293 erstellt: 03. Sep 2007, 21:34
Hi Ar,

hast Du vielleicht ein Beispiel fuer japanischen Blues? Bei dem Hang zum absoluten Perfektionismus ist man quasi zum Scheitern vorverurteilt - und damit ist der ideale Naehrboden fuer den Blues vorhanden

Cheers,
c2007

PS: In meiner Tabelle steht Argon mit 39.948. Mit 50 bist Du da schon reichlich ueberschwer und bei weitem nicht mehr stabil....
Argon50
Inventar
#294 erstellt: 03. Sep 2007, 21:44

c2007 schrieb:

hast Du vielleicht ein Beispiel fuer japanischen Blues?

Keine Ahnung! Gibt es Blues in Japan überhaupt?

Ich wollte mich auch nicht auf Musik an sich beziehen.

Diese kleinen "Fehler für die Perfektion" werden in Japan auch in nur bedingt künstlerischen Bereichen, wie etwa der Architektur, verwendet.

Wenn ich mich jetzt nicht täusche, hat das auch etwas mit dem japanischen Glauben zu tun. Genau erklären sollte das aber besser ein Japaner, fallssich evtl. einer hier im Forum findet.

Grüße,
Argon

c2007
Stammgast
#295 erstellt: 03. Sep 2007, 22:14
Das typische Blues-Feeling ist sicherlich international und allgemein. Die Frage ist nur wie es musikalisch umgesetzt wird. Und in Japan und Korea ist der Druck zur Vollkommenheit extrem hoch, damit ist das "Versagen" des Durchschnittsbuergers fast schon vorprogrammiert. Nix gegen Japaner/Koreaner oder Japan/Korea im allgemeinen - ich kenne da ein Paar nette Kerle. Aber es wuerde mich wundern wenn so eine Kultur nicht eine eigenene Art von Blues hervorgebrachte haette. Ein Beispiel wuerde mich wirklich interessieren.

Cheers (und gute Nacht),
c2007
el_conejo
Ist häufiger hier
#296 erstellt: 04. Sep 2007, 04:51
Hi Stones,

ok.dieses mal im anderen Thread.
Ich lese hier das du auch auf Southrock/blues stehst,wie wäre es mit:

Todd Wolfe,muss man sich ein bisschen reinhören ist aber ne
nette Southbluesslider Nr.

z.B. Live at the Bluetone Cafe /03

Bin durch diesen Thread nur kurz durchgehoppelt
Und wenn ihn noch keiner genannt hat wie wäre denn....

Tony Joe White, ich mein er ist zwar ne mischung aus Singer/Songwriter und Blueser,aber er hat auch schon Songs
für Elvis geschrieben.Ganz zu schweigen von seinen Hits
wie Rainy Night in Georgia,oder Polk Salad Anne und seine
WahWah verzerrte Gitarre hat schon was wie ich finde...
OK die Aufnahmen sind meist nicht überragend eine ausnahme
gibt es aber doch, einmal in der Qualität und in der Musik.

Lake placed blues von 1995, erinnert einwenig an Mark Knopfler zu frühen Zeiten oder Chris Rear, wäre sogar absolut Radiotauglich, aber wer kennt schon Tony Joe White?
Ok,ich steh eigentlich nicht so auf Radioweichspülmucke
aber die kann ich gut ab.

Na gut ich glaub das war es erstmal
Holahididodeljöh

el conejo
Onemore
Inventar
#297 erstellt: 04. Sep 2007, 06:43
Ich habe noch einen wirklich echten Bluesgitarristen.

Tony McPhee von den Groundhogs. Für McPhee Neueinsteiger wären z.B. Groundhogs - "Thank Christ For The Bomb", "Split", "Who Will Save the World? The Mighty Groundhogs" und "Solid" interessant. Die Soloalben von McPhee können gewöhnungsbedürftig sein.

Man sollte auf jeden Fall lange Gitarrensolos und "schräge" Soundeffekte mögen. Zum nebenbei im Hintergrund hören sind die Groundhogs nicht geeignet, wäre auch zu schade dafür.


Gruß Bernd
gambale
Hat sich gelöscht
#298 erstellt: 04. Sep 2007, 14:52
Hallo Cheers,

Allan Holdtsworth ist nun überhaupt kein Bluesgitarrist das Beispiel habe ich nur für Gefühl gebracht. Von Scott Henderson allerdings solltest du dir mal "All Blues" vor Worksshop-Teilnehmern anhören, eigentlich ne jazzige Bluesnummer von Miles Davis, aber wie er darüber improvisiert, da ist eigentlich alles drin, was das Bluesherz begehrt....

Gruß Dirk
c2007
Stammgast
#299 erstellt: 04. Sep 2007, 15:20
Hi Gambale,

hast recht. "All Blues" hat Henderson wirklich genial gut hingekriegt. Habe deshalb auch gerade "well to the bone" und "tore down house" bestellt. Wenn's dann mehr Jazz als Blues wird, na dann hoehr ich halt Jazz

Cheers,
c2007

PS: Wer einfach nur gute Gitarrenmusik hoeren will, der sollte es 'mal mit Tommy Emmanuel versuchen.
gambale
Hat sich gelöscht
#300 erstellt: 04. Sep 2007, 22:07
High c2007,
da hast du dir was feines bestellt die beiden CD´s besitze ich selbst und das ist schon eher Blues als Jazz, aber was Henderson mit dem Blues anstellt.... na höre es dir selbst an....

ich wiederum kann Dir bei Tommy Emmanuel natürlich nur zustimmen. Der Mann hat ein ganzes Orchester in den Händen....kommt man nicht dran vorbei auf der akustischen Gitarre und besonders live haut einen der Typ vom Hocker mit seinem Ideen und Farbenreichtum...Prädikat absolute Weltklasse!!!

Gruß Dirk
gambale54
Hat sich gelöscht
#301 erstellt: 05. Sep 2007, 10:40
hi c2007,

gestatte mir noch einen Tip: unabhängig vom Blues;
wenn du Lust hast, höre Dir mal einen der zur Zeit angesagtesten Gitarristen überhaupt an, wo alle Berufskollegen wie Joe Satriani, Greg Howe,Richie Kotzen etc.zu Recht voll des Lobes sind:
G u t h r i e G o v a n !!!!!!
der Tip kam von einem "Lukather" orientieren Gitarristen aus HH,den ich privat kenne.. ich hatte vorher nie davon gehört.

mal auf Youtube gehen... der Typ ist einfach nur unglaublich!!!!!!!!! er kann wirklich alles spielen und ist ohne Limits.....habe mir seine Scheibe "Erotic Cakes" bestellt, das ist das beste Gitarrenalbum, was ich die letzten Jahre gehört habe....und ich habe viele Gitarrenalben... (hat aber wie gesagt nicht wirklich was mit Blues zu tun...)

Gruß dIRK
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