Verständnisfragen zum Bi-Wiring

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zombi
Stammgast
#1 erstellt: 12. Mai 2006, 09:37
Morgen!

Habe mal eine Verständnisfrage zum Bi-Wiring und versuche das mal zu schildern!

Ich habe jetzt im Internet gelesen, das man Bi-Wiring auch mit einem Ausgang des Verstärkers durchführen kann. Also nicht mit einem zweiten Verstärker oder der A + B Ausgänge eines Verstärkers, sondern einfach zwei paar gleichlange Kabel per hintereinandergesteckte Bananenstecker an einen Ausgang.

Ich hoffe das war so verständlich...

- Funktioniert das, oder war das eine Fehlinfo?
- Bringt das vom Klang etwas, oder verschlechtert es sich?
- Können durch diese Verkabelung die LS Schaden nehmen (zB. Impedanz ändert sich evtl.?)?

Mir fehlt da doch ein wenig die Ahnung...und wäre für jede Hilfe dankbar!

Gruß,
Sven
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 12. Mai 2006, 16:09
für bi wiring brauchst du vor allem eins: einen starken glauben.
Poison_Nuke
Inventar
#3 erstellt: 12. Mai 2006, 19:40
außer dass du 2 Kabel mehr rumliegen hast ändert sich nichts für dich wahrnehmbares
DZ_the_best
Inventar
#4 erstellt: 14. Mai 2006, 18:19
@ Zombi
Du scheinst da etwas zu verwechseln:
Bi-Wiring, Bi-Amping und Bridging?


Ich verwende bei meinen Lautsprechern auch Bi-Wiring.
Grund:
- Ich hatte genug Kabel übrig
- Es sieht hübsch aus, wenn vier Bananenstecker am Anschlussterminal hängen



Eine klangliche Steigerung ist aber nicht zu erwarten.

MFG DZ
zombi
Stammgast
#5 erstellt: 15. Mai 2006, 10:19
Alles klar, danke euch soweit!
Ich werde es lassen, das ganze ist ja eher eine Glaubensfrage. Da kann man sich noch mehr Kabel eher sparen...

sakly
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 16. Mai 2006, 10:22
Sinn macht Bi-Amping nur dann, wenn man aktiv ansteuert. Lässt man die passiven Weichen drin, dann bekommt man keinen Vorteil durch Bi-Amping, durch Bi-Wiring schon gar nicht.
ThaDamien
Inventar
#7 erstellt: 16. Mai 2006, 12:05
Wie sieht dass denn nun aus wenn ich bei einem 5.1 System 2 große Stand LS mit ordentlich Power habe, mir einen 7.1 Receiver zu leg und die Lautsprecher vorne nun Bi-ampe, bei 7x120 watt kommen dann doch 240 watt bei den vorderen LS an.
BZW. 120 watt über die Weiche für den Bass und 120 watt für Höhen und mitten oder etwa nicht ?
sakly
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 16. Mai 2006, 14:51

ThaDamien schrieb:
Wie sieht dass denn nun aus wenn ich bei einem 5.1 System 2 große Stand LS mit ordentlich Power habe, mir einen 7.1 Receiver zu leg und die Lautsprecher vorne nun Bi-ampe, bei 7x120 watt kommen dann doch 240 watt bei den vorderen LS an.
BZW. 120 watt über die Weiche für den Bass und 120 watt für Höhen und mitten oder etwa nicht ?


An sich schon, aber das macht eben nur dann Sinn, wenn man die Trennung aktiv vollzieht, denn dann kann man die Leistung auch sinnvoll nutzen. So machen die Dämpfungsglieder vor den Treibern den Vorteil wieder zu Nichte.
Die anliegende Spannung am Mittel-Hochtonteil muss also trotz Bi-Amping genauso hoch sein, wie bei der Bass-Endstufe, man verbrät die halbe Leistung, die man dann eigentlich mehr hätte genauso wie im Gesamtbetrieb.
Bei den Heimkinogeräten kann man das aber ruhig machen, man bekommt die Endstufen ja praktisch gratis dazu.
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