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Bi-Amping mit Bi-Wiring Kabeln?

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Linefader
Stammgast
#1 erstellt: 27. Feb 2015, 00:27
ist es korrekt, dass Bi-Amping Kabel sich von Bi-Wiring Kabeln nur dadurch unterscheiden, dass bei Bi-Wiring Kabeln verstärkerseitig nur ein Paar Bananas bzw. Kabelschuhe angebracht sind, während Bi-Amping Kabel auf beiden Seiten für den getrennten Anschluss von Bass- und Hochtonbereich aufgeteilt sind?
Wenn nur die Konfektionierung den Unterschied ausmacht, kann ich praktisch jedes Bi-Wiring Kabel für's Bi-Amping verwenden, oder?
erddees
Inventar
#2 erstellt: 27. Feb 2015, 10:05
Das hat mit Bananas/Kabelschuhen nichts, aber auch wirklich gar nichts zu tun. Einem LS-Kabel ist es völlig egal, ob es für ein Bi-Wiring, Bi-Amping oder für einen normalen Anschluss verwendet wird. Die Unterschiede kannst du hier nachlesen oder du bemühst mal eine Suchmaschine bzw. Wikipedia.

Bi-Amping macht nur Sinn, wenn man zwei elektrisch voneinander getrennte Endstufen verwendet, die von einer Vorstufe die beiden (Hoch/Tief-) Fequenzspektren entsprechend übergeben bekommen. Außerdem verfügen die Endstufen im Gegegsatz zu einem z.B. Bi-Amping-fähigen AVR dann auch über eigene Netzteile.

Das Bi-Wiring dagegen ist höchst umstritten: Es gibt Leute die schwören darauf und hören (selbstverständlich) den Unterschied, es gibt aber mindestens genauso viele, die das für blanken Unsinn halten.

Musst du selber entscheiden, ob es dir hier wie da den Aufwand (in jeder Hinsicht) wert ist.
Linefader
Stammgast
#3 erstellt: 27. Feb 2015, 12:45
Hallo, ich weiß was Bi-Amping und Bi-Wiring ist, kenne den Unterschied und wollte jetzt auch nicht hören, ob ihr das eine oder andere empfehlen könnt.

Aber ich brauche gerade ganz konkrete Unterstützung beim Kabelkauf:

Wir ziehen um und im Heimkino werden demnächst die Kabelkanäle verlegt (Ambient-Tech von inakustik). Das lasse ich von einer Elektro-Installationsfirma machen weil auch Steckdosen umplatziert werden müssen, was ich mir nicht selbst zutraue. Die LS-Kabel, die zusammen mit den Strom- und Signalkabeln (HDMI, Toslink, Ethernet etc.) im Kanal laufen, werde ich aber selbst anschließen.

Die beiden Front-Boxen werden im Bi-Amping Mode angesprochen
--
.. und, ja, von nur >>einem<< AVR, und ja, ich weiss, dass der nur ein Netzteil hat und dass der Nutzen dieser Art der Verkabelung ebenso umstritten ist, wie Steckerleisten mit Netzfiltern, induktionsarme Feinsicherungen und ähnliches Voodoo-Equipment - i. Ggs. zu letzteren ist die reduzierende Wirkung des Bi-Amping auf die Gegen-EMK - auch mit nur einem Receiver - aber messbar. Ob man das auch hören kann, muss natürlich jeder selbst entscheiden, aber das ist hier nicht das Thema ..
--
also, für die Verbindung zwischen AVR und den beiden vorderen Boxen wird es am Kanal jeweils ein Terminal mit 4 Buchsen geben, an dem dann die Kabelschuhe bzw. Bananas angeschlossen werden (ich verwende auf der Seite des Verstärkers Bananas und auf der Seite der Lautsprecher Kabelschuhe). Die Frage, die sich mir stellt ist, welche Kabel ich für den Anschluss der Geräte und zwischen den Terminals anschaffe.

Ich stimme zu, dass es jedem beliebigen Kabel vermutlich egal ist, wo es zu welchem Zweck verwendet wird. Da es mir aber nicht ganz so egal ist, wie es bei uns in der Wohnung aussieht, tendiere ich bei den Anschlüssen der Boxen an die Terminals zu "Bi-Amping" Kabeln, die auch als solche deklariert und schon vorkonfektionert sind (in-akustik LS-1002, ViaBlue SC-4 o.ä.). Das hat den Vorteil, dass nur ein Kabelschlauch pro Terminal zu je einer Box verläuft. Auf der Verstärkerseite sieht es genau so aus (d.h. hier greife ich wahrscheinlich auch zu fertig - bzw. auf Bestellung - konfektionierten Kabeln). Völlig unklar ist mir allerdings noch, was ich für die Verbindung der Terminals am besten anschaffe.

Natürlich kaufe ich dafür Meterware und die Optik ist völlig egal (in den Sockelkanal sieht man ja eh nicht rein). "Bi-Amping" Kabel werden als Meterware auch garnicht angeboten (oder doch?). "Bi-Wiring" Meterware gibt es dagegen. Ich nehme an, die Boxenterminals enthalten innenseitig ganz normale Polklemmen. Folglich könnte ich die auch alle einzeln mit Monokabeln verbinden. Ich hätte aber gerne auch im Kanal kein Drähtegewirr und frage mich deshalb, ob ich für meine Bi-Amping Anwendung ein Bi-Wiring Kabel verwenden kann (und ob vielleicht jemand eine Empfehlung für mich hat).

Danke vorab!
std67
Inventar
#4 erstellt: 27. Feb 2015, 16:41
Hi

wie du ja selber sagst hat ein für Bi-Wiring konfektioniertes Kabel verstärkerseitig nur einen Anschluß. Wie willst du das nun an zwei Endstufen anschließen?

Es gibt durchaus Lautsprecherkabel mit 4, oder sogar noch mehr, Adern in einem Mantel


[Beitrag von std67 am 27. Feb 2015, 16:43 bearbeitet]
Linefader
Stammgast
#5 erstellt: 28. Feb 2015, 01:22
An der Verstärkerseite brauche ich natürlich bi-amping Kabel mit je 2 Anschlüssen.
Es geht mir um die Kabel zwischen den beiden Terminals (in dem Sockelkanal).

Ich habe heute mal bei den Kunden-Hotlines von Goldkabel und inakustik angerufen und unterschiedliche Informationen bekommen:

Bei Goldkabel hat man mir zwischen den Terminals und den Lautsprechern, bzw. auf der Verstärkerseite das für's Bi-Amping konfektionierte "Orchestra" Kabel empfohlen. Zwischen den Terminals könne ich prinzipiell jedes Kabel der "Speaker" Serie verwenden: white, black oder transparent, die unterscheiden sich nur in der Farbe - um dann im Kanal alle Verbindungen zu vereinen, könne ich z.B. eine Nylon-Kabelummantelung verwenden, wie sie die Tochterfirma Black Connect anbietet.

Bei inakustik riet man mir zwar auch zur Wahl beliebiger Kabel, die einen der Entfernung entsprechenden Querschnitt haben (z.B. das LS-1002 für die ca. 8m zwischen Verstärker und LS). Allerdings sollte ich die Kabel, laut inakustik, innerhalb der Sockelkanäle besser nicht in einem Mantel bündeln (oder schon gebündelt kaufen), da magnetische Störfelder sich negativ auf die Akustik auswirken könnten.

Prinzipiell scheint es aber zu stimmen, dass (wenn man von der Anzahl der Stecker mal absieht) kein Unterschied zwischen Bi-Wirung und Bi-Amping Kabeln besteht. Da fertig konfektionierte Kabel recht teuer sind und es dabei auch egal ist, ob ich die standardmäßig angebotenen 1,5-2m kaufe, oder nur die ca. 0,5-0,75m, die ich zwischen den Terminals und Boxen bzw. zwischen Terminals und Verstärker brauche (Sonderlängen sind eher teurer, auch kürzer als standard) werde ich voraussichtlich alles selbst konfektionieren und einfach Meterware ordern. Ich hab meinen Händler jetzt einfach mal nach einem Angebot für die inakustik Kabel gefragt - vielleicht bekomme ich ja einen günstigen Kombi-Preis, wenn ich Kabel und Kanäle vom gleichen Hersteller bestelle.

Sobald die Bestellung dann endgültig raus ist, werde ich nochmal posten, was ich geliefert bekomme.
std67
Inventar
#6 erstellt: 28. Feb 2015, 01:28
wenn du selber konfektionierst kannst du natürlich jedes beliebige 4-adrige Kabel nehmen
Linefader
Stammgast
#7 erstellt: 01. Mrz 2015, 11:32
Das dachte ich mir auch - was mich irritiert hat war nur, dass solche Kabel z.T. (z.B. hier oder hier) als "Bi-Wiring" Kabel angeboten werden. Ich nehme mal an, dass ich mit keinem der verlinkten Kabel (für 16-29 EUR / Meter) etwas falsch mache. Ich frage mich nur, ob ich bei einem deutlich günstigerem 4x4qmm-Kabel (wie dem Sommer Elephant) mit klanglichen Einbußen zu rechnen habe?


[Beitrag von Linefader am 01. Mrz 2015, 11:33 bearbeitet]
std67
Inventar
#8 erstellt: 01. Mrz 2015, 11:38
die Sommer-Cable haben doch einen guten Ruf, was immer man jetzt auch von Kabelklang halten mag
Linefader
Stammgast
#9 erstellt: 01. Mrz 2015, 11:59
Sommer-Cable hat mit dem Quadra-Blue übrigens auch eine ''High-End'' Variante der 4x4qmm Verbindung im Angebot, die allerdings laut audio im Hochton zum "Zischeln" neigt. Aber wahrscheinlich ist das alles Quatsch und das Elephant ist die beste Wahl (weil es das günstigste ist).
luki92
Stammgast
#10 erstellt: 01. Mrz 2015, 12:05
Hallo,

da war ich Anfangs auch etwas verwirrt daher verstehe ich die Frage zu gut, das LS1102 als Bsp. hat in Summe 6 Adern
LS 1102

verwendest du es als gewöhnliches Single-Wire, dann werden je 3 Adern zusammengeschlossen an beiden Enden (Die Konfektionierung hat damit nichts zu tun, es geht nur drum dass 3 Adern zusammengeschlossen werden für Pluspol, und die anderen 3 für Minuspol. ob da Bananas, Kabelschuhe oder Aderendhülsen drauf sind spielt keine Rolle)
LS 1102

wenn du es für Bi-Wire willst, dann sind am Verstärker Ende wieder je 3 Adern zusammengeschlossen, und am LS Ende je 2 Adern für Tief-Mittelton, und 1 Ader für Hochton (blödes Bsp. da es 6 Adern hat, die meisten Inakustik haben 4 Adern da ist es dann klar: Verstärker je 2 zusammen, Lautsprecher alle extra in die jeweilige Klemme)

und Bi-Amping weiß ich mit den 6 Adern nicht wie es ist, bei 4 Adern kommt einfach jede Ader in eine eigene Klemme (also Verstärker und LS-seitig)

vielleicht hilft dir das etwas weiter
Donsiox
Moderator
#11 erstellt: 01. Mrz 2015, 12:15

Ich nehme mal an, dass ich mit keinem der verlinkten Kabel (für 16-29 EUR / Meter) etwas falsch mache

Doch. Du gibst damit zweifellos zu viel Geld für Kabel aus Das sind immerhin nur Kupferlitzen. Ob da jetzt Cordial, Sommer oder "Goldkabel" draufsteht ist sowohl Verstärker als auch Lautsprecher total egal.

Meine Empfehlungen noch:
http://www.thomann.de/de/the_sssnake_ssk_425_bk.htm
http://www.thomann.de/de/cordial_cls_425.htm

und meine Leseempfehlung:
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=108

Gruß
Jan
luki92
Stammgast
#12 erstellt: 01. Mrz 2015, 12:21
den Tipp kann ich auch nur geben, Ego abschalten beim Kabelkauf

ich Idiot hab mir das Audioquest Rocke 33 andrehen lassen, gott sei Dank nahmen sie es zurück
bin dann doch bei meinem alten LS40 geblieben, hab dafür 11 euro den Meter bezahlt das geht für mich in Ordnung

ich habe mich die Tage viel mit Blindtests beschäftigt, mach mal nen Kabelblindest so übel wirst du bei keinem anderen Blindtest auf die Schnauze fallen
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 01. Mrz 2015, 12:30
Ihr müsst ja Geld haben,

wenn ihr für Kabel, die im Kanal verschwinden, so viel augeben wollt.

Du brauchst 4x4mm²? Die liegen ausschließlich nicht sichbar im Kanal? Du brauchst nur ein paar Meter?

Dann gehe zur nächsten Elektro-Installationsfirma und laß dir die gewünschte Menge dort geben, z.B. ein Lapp Ölflex Kabel. Da hast du 4 Adern mit entsprechendem Querschnitt zusammen in einem Mantel.
Einfacher kann man es in einem Kanal dann nicht verlegen.

Wenn du Glück hast, dann bekommst du das als Rest/Abfall geschenkt.

Oder bist du wirklich der Meinung, dass ein "Bi-Wiring-Kabel" anders klingt als ein "Bi-Amping-Kabel", nur weil bei dem Einen auf der einen Seite mehr Stecker dran sind, als auf der Andern?

Zum Thema "zischeln im Hochtonbereich" sage ich lieber auch nichts ...
std67
Inventar
#14 erstellt: 01. Mrz 2015, 12:32
Hi

ich würd auch maximal das oben verlinkte sssnake nehmen. 2,5mm² reichen dicke
Wozu bei Bi-Wiring/Bi-Amping nnoch so fettes 4mm²?
luki92
Stammgast
#15 erstellt: 01. Mrz 2015, 12:34
4x4 ist wirklich im höchsten Maß übertrieben....

Bi-Wiring ist mMn eine reine optische Sache und etwas fürs Ego. sieht halt besser/hochwertiger aus, klanglich merkst du garantiert nichs davon
Bi-Amping hat nur Sinn, wie schon erwähnt, wenn du 2 separate Endstufen mit eigener Stromversorgung hast, dass was Denon/Pioneer und Co in den AVR anbieten, hat nichts mit dem eigentlichen Bi-Amp. Sinn zu tun, und verschlechtert den Klang höchstens noch. habs bei nem Denon AVR-X2000 probiert dadurch verschlechtert sich nur alles....

und sowas wie Zischeln bei Kabel X, und Kabel Y hat mehr Bass, sowas vergiss mal gleich das ist kompletter Schwachsinn. wie soll denn das gehen deiner Meinung nach?! es ist nur Kupfer du kannst da nichts ändern vom Klang her.
Zaianagl
Inventar
#16 erstellt: 01. Mrz 2015, 12:44

...und verschlechtert den Klang höchstens noch. habs bei nem Denon AVR-X2000 probiert dadurch verschlechtert sich nur alles....


Wieso sollte sich dadurch was verschlechtern?
luki92
Stammgast
#17 erstellt: 01. Mrz 2015, 12:47
das kann ich dir auch nicht erklären, ich vermute dass das Signal nicht immer richtig ankommt. das ist aber eher geraten von mir jetzt.... keine Ahnung woran das dann wirklich genau liegt.

jedenfalls hörte sich bei mir alles viel künstlicher an, vor allem die Höhen klangen richtig aufdringlich und ungut, gefiel mir gar nicht.
Zaianagl
Inventar
#18 erstellt: 01. Mrz 2015, 12:48
Ich galube ja eher daß da was mit deiner Konfiguration nicht hingehauen hat.
luki92
Stammgast
#19 erstellt: 01. Mrz 2015, 12:52
wüsste nicht was man falsch machen kann
Endstufen Zuweisung auf Bi-Amping ändern und fertig?
std67
Inventar
#20 erstellt: 01. Mrz 2015, 12:59
Zaianagl
Inventar
#21 erstellt: 01. Mrz 2015, 13:03
Hm, also ist der Amp Mist...

Bei nubert und seinen Religionen bin ich aber immer etwas vorsichtig. Zu oft haben die sich in den vergangen Jahrzehnten geändert...
std67
Inventar
#22 erstellt: 01. Mrz 2015, 13:11
Hi

das sich durch Bi-Amping der Klang verschlechtern kann damit steht G. Nubert ja nicht allein

Ich pers würde immer eine gute/fette Endstufe zwei kleineren vorziehen. Wenn schon Bi-Amping dann vollaktiv. Also mit aktiver Weiche und DSP vor den Endstufen


[Beitrag von std67 am 01. Mrz 2015, 13:13 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#23 erstellt: 01. Mrz 2015, 13:19

das sich durch Bi-Amping der Klang verschlechtern kann damit steht G. Nubert ja nicht allein


Nö,
aber Onkel Nubert verkauft sich halt immer gern als neutraler, ehrlicher und nüchterner LS Hersteller und Vertreiber.
Letztendlich dreht er sich die Dinge aber auch so hin, wie sie grad ins Marketing passen.
Das ist nix Schlechtes und das tun Andere auch. Allerdings paßt es nicht so recht zum verkauften Image.
Aber lassen wir das, sonst artet es hier aus...



Ich pers würde immer eine gute/fette Endstufe zwei kleineren vorziehen.


Yo!
Und wegen dem "guten Gefühl" hängen da dann bei mir auch 2x6qmm Singlewire Inakustik dran...
luki92
Stammgast
#24 erstellt: 01. Mrz 2015, 14:35
Bi-Amping ist für mich sowieso jetzt belanglos, hab den AVR-X2000 gar nicht mehr, momentan rein Stereo mit einem Musical Fidelity M3i da brauch ich kein bi-Amp
Linefader
Stammgast
#25 erstellt: 01. Mrz 2015, 15:21

luki92 (Beitrag #10) schrieb:
.. am LS Ende je 2 Adern für Tief-Mittelton, und 1 Ader für Hochton .. und Bi-Amping weiß ich mit den 6 Adern nicht wie es ist ..

ich nehme an, das funktioniert auch, wenn man das Kabel auf der Verstärker-Seite genau so anschließt wie an den Lautsprechern.


luki92 (Beitrag #10) schrieb:
vielleicht hilft dir das etwas weiter :)

ja, danke - welche Kabel verwendest Du denn selbst? inakustik LS-1102?


Donsiox (Beitrag #11) schrieb:
Das sind immerhin nur Kupferlitzen.

bleibt die Frage, ob eine bessere Isolation der Leiter durch eine höherwertige Ummantelung nicht doch empfehlenswert ist - v.a. wenn viele Kabel durch den gleichen Kanal laufen?


Puuhbaer68 (Beitrag #13) schrieb:
laß dir die gewünschte Menge dort geben, z.B. ein Lapp Ölflex Kabel. Da hast du 4 Adern mit entsprechendem Querschnitt zusammen in einem Mantel.

diese (laut Händler) in der "Kühl- und Heiztechnik" üblichen Kabel sind (wenn man sie nicht gerade geschenkt bekommt) aber auch nicht viel günstiger als die günstigsten HiFi-Kabel, wie das Sommer-Elephant, das immerhin nummerierte Adern hat.


std67 (Beitrag #14) schrieb:

ich würd auch maximal das oben verlinkte sssnake nehmen.
Wozu bei Bi-Wiring/Bi-Amping noch so fettes 4mm²?

Meinst Du dieses? Das scheint mir wirklich ein ganz guter Kompromiss zwischen Oehlbach/inakustik etc. und dem Kühlschrankkabel zu sein. Die 4qmm hat mir ein HiFi-Händler für die gewünschte Länge (ca. 8m) empfohlen. Aber ich denke auch, dass 2.5mm reichen.


luki92 (Beitrag #15) schrieb:
.. ist mMn eine reine optische Sache ..

die Optik spielt in der Tat auch eine Rolle: zumindest auf dem letzten 3/4 Meter zwischen Box und Terminal hätte ich gerne ein "schönes" Kabel. Da ich nicht unterschiedliche Kabeltypen für eine einzelne Verbindung aneinander ketten will, bin ich überhaupt bei den "Nobelanbietern" gelandet: ViaBlue, Oehlbach, inakustik, Goldkabel usw.
Diese Hersteller bieten eben für den letzen 3/4 Meter "Bi-Amping"-Kabel an, deren Optik toll zu meinen edlen Boxen passt (und die - wenn ich selbst zur Crimpzange greife - auch garnicht so teuer sind). Im Inneren des Kanals kann ich das Kabel mit Meterware vom gleichen Typ fortsetzen.

Am vernünftigsten ist wohl ich kaufe das sssnake SSK 425 und pack jeweils das sichtbare Ende, ausserhalb des Kanals in einen optisch ansprechenden Geflechtschlauch.
luki92
Stammgast
#26 erstellt: 01. Mrz 2015, 15:38

Linefader (Beitrag #25) schrieb:

luki92 (Beitrag #10) schrieb:
.. am LS Ende je 2 Adern für Tief-Mittelton, und 1 Ader für Hochton .. und Bi-Amping weiß ich mit den 6 Adern nicht wie es ist ..

ich nehme an, das funktioniert auch, wenn man das Kabel auf der Verstärker-Seite genau so anschließt wie an den Lautsprechern.


klar funktioniert es so nur bei 6 Adern müssen einmal 2 und einmal nur eine angeschlossen werden, das weiß ich eben nicht genau. aber klar muss beidseitig gleich sein würde sonst ja nicht funktionieren.


Linefader (Beitrag #25) schrieb:

luki92 (Beitrag #10) schrieb:
vielleicht hilft dir das etwas weiter :)

ja, danke - welche Kabel verwendest Du denn selbst? inakustik LS-1102?


inakustik LS 40, ohne Konfektionierung.


Linefader (Beitrag #25) schrieb:

luki92 (Beitrag #15) schrieb:
.. ist mMn eine reine optische Sache ..

die Optik spielt in der Tat auch eine Rolle: zumindest auf dem letzten 3/4 Meter zwischen Box und Terminal hätte ich gerne ein "schönes" Kabel. Da ich nicht unterschiedliche Kabeltypen für eine einzelne Verbindung aneinander ketten will, bin ich überhaupt bei den "Nobelanbietern" gelandet: ViaBlue, Oehlbach, inakustik, Goldkabel usw.


mach keine große Wissenschaft draus, Bi-Amping oder nicht, spielt gar keine Rolle wie das Ende aussieht. ich denke du bringst hier was durcheinander... nimm einfach ein Kabel, wo alle Adern unter einer Isolierung sind, das ist bei allen Inakustik der LS-Black and White Serie so der Fall. ob ein 1102 nötig ist denke ich nicht. würde höchstens das 602er nehmen alles andere wäre Geld rausgeworfen.

und nochmal: beim single wire sieht es so aus: (da siehst du schön, alles unter einer Isolierung, und am Ende teilt sich das logischerweise, damit du zu Plus und Minus kommst. und auch schön zu sehen, dass es aber nicht nur eine Ader ist, sondern dass da mehrere Adern spiralenförmig weiter verwickelt sind. aber optisch sieht es toll aus, auch ohne Kabelschuhe, dann hast halt am Ende den Draht welcher eh beim LS ist und du somit nicht siehst
kabel 1102 kabelsch

beim Bi-Amping sieht es so aus: (auch alles unter einer Isolierung, und das Ende - den du als letzen 3/4 M bezeichnest - hast du halt dann 4 Adern aber auch schön ummantelt. also optisch ist das egal)
ls biamp

und bei dem sssnake ist auch alles unter einer Isolierung, nur ist das am Ende nicht so schön verarbeitet wie beim Inakustik, was aber völlig egal ist, da du die Isolierung eh bis paar cm vor dem LS drauf lässt.

Edit: mir scheint es so zu sein, als meintest du dass das Problem ist, dass nur bei bi-amping kabel alles unter einer Isolierung verläuft. das wollte ich damit jetzt erklären dass dem nicht so ist der einzige Unterschied am Ende ist, dass du halt verquetschte Adern hast oder nicht.


[Beitrag von luki92 am 01. Mrz 2015, 15:46 bearbeitet]
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 01. Mrz 2015, 22:48
Hm,

ich weiß jetzt nicht, was der Link zeigen soll Aber ein Lapp-Kabel (o.ä.) finde ich dort nicht. Weiß auch nicht, wie du auf "Kühl- und Heiztechnik" kommst . Dafür KANN es sicherlich auch verwendet werden. Das Ölflex-Kabel ist ein "Standard"-Kabel in der Industrie und wir dort sehr oft verwendet, hat aber nicht speziell etwas mit "Kühl- und Heiz" zu tun.

Eigentlich sollte jede gescheite Installationsfirma (die eventuell auch in der Industrie tätig ist) sowas als Reste herumfliegen haben. Ein 4x 2,5mm² sollte eigentlich nicht mehr als 2,50€ - 3,00€ /m kosten, falls es doch bezahlt werden müsste!

Techniche Daten des Kabels: Lapp Ölflex Classic 100

So sieht solch ein Kabel aus (natürlich nur ein Beispielbild, dieses hier hat halt mehr Adern).
Donsiox
Moderator
#28 erstellt: 01. Mrz 2015, 22:58

Am vernünftigsten ist wohl ich kaufe das sssnake SSK 425 und pack jeweils das sichtbare Ende, ausserhalb des Kanals in einen optisch ansprechenden Geflechtschlauch.



Was einer hier im Forum auch schon machte:
Direkt in den Kabelkanal Einbaubuchsen einbauen und dann mit einem Kabel, welches an beiden Enden Bananenstecker hat, die Lautsprecher verbinden. Da kannst du dann das the sssnake mit 2,5mm² nehmen, einen Geflechtschauch drauf und fertig.

Bei mir, ohne Geflecht, sieht das so aus:

image

Nicht sooo hübsch, kostet dafür aber fast nichts.
luki92
Stammgast
#29 erstellt: 03. Mrz 2015, 10:37
ja Lapp wird überall möglich eingesetzt, arbeite in einer Kranfirma, da wird das Ölflex auch viel eingesetzt (Ölflex Crane Steuerleitungen etc.)

ja würde sagen so wie Donsiox das hat, ist es völlig ausreichend. kostet nicht viel, sieht auch nicht schlecht aus, und am Ende kommt der selbe Klang raus wie bei x-mal so teuren Kabeln. was im Endeffekt das entscheidenste ist.
Linefader
Stammgast
#30 erstellt: 13. Mrz 2015, 13:28
'hab immer noch nichts bestellt: Die Lieferung der Kabelkanäle nach Wunschmaß wird leider auch noch ein paar Wochen dauern. Es geht also eher langsam voran mit dem Heimkino (wir haben aber noch genug andere Umzugskartons um uns die Zeit zu vertreiben ..)

Die richtige Seite für Lappkabel habe ich jetzt auch gefunden (weiter oben hatte ich einen Reseller verlinkt).
Nachdem ich schon einige Tausend Euro für Verstärker und Boxen ausgegeben habe, darf aber auch das LS-Kabel etwas mehr als 1 EUR/Meter kosten.

Ich tendiere momentan am ehesten dazu, mir für die Front-Speaker je 8 Meter (bzw. 7 + 9m) Sommer Elephant SPM440 zu bestellen (das hat die gewünschten 4x4mm) und die Rears mit 2x 4 Meter (bzw. 3 + 5m) Elephant 425 zu verkabeln (single-wired). Die Kabel kosten dann 197,52 EUR + 25,92 EUR für Geflechtschlauch (Kabelschuhe und Bananas habe ich noch ausreichend), was mir noch ganz "vernünftig" vorkommt.
Hat jemand "Erfahrung" mit diesen Kabeln?
Dass sowieso alle Kupferkabel gleich klingen und sich nur in der Optik unterscheiden, haben ja schon mehrere geschrieben - mich interessiert eher, ob das Kabel ungewöhnlich steif ist oder sonst irgendetwas dagegen spricht 2x7-9 Meter davon in einem Kanal zu verlegen?
Ist das "Einfädeln" so langer Kabel in Geflechtschläuche eigentlich sehr fummelig?


std67 (Beitrag #14) schrieb:
2,5mm² reichen dicke. Wozu bei Bi-Wiring/Bi-Amping noch so fettes 4mm²?

Auf verschiedenen Seiten ist die Rede davon, dass 2,5mm Querschnitt nur für bis 120 Watt pro Kanal geeignet sind (u.a. auch in der Produktbeschreibung des SP-25, das auch recht günstig ist - obwohl Oehlbach draufsteht ..). Mein Amp liefert 200W pro Kanal. Meint Ihr, ich sollte trotzdem alle Speaker (auch die großen Standboxen vorne) mit nur 2,5mm verkabeln?
luki92
Stammgast
#31 erstellt: 13. Mrz 2015, 13:42
ich hab heute meine Bestellung erhalten, das sssnake 2x2,5mm2, Satz Bananas dazu, Geflechtschläuche und Schrumpfschläuche. hat mir jemand im Forum geschrieben wie er das machte, und das mache ich ihm doch glatt nach. 2x3 Meter kosten mich mit Bananas somit ca. 65 euro. freu mich schon aufs basteln
so sieht das bei dem User aus, sieht sehr hochwertig aus und kostet nicht wie div. fertig konfektionierte Inakustik oder Audioquest jenseits der 100 Euro Grenze. allerdings bei mir kommt single-Verkabelung dran.

Kabel
Kabel

Gruß

Edit: das tolle ist, die Geflechtschläuche bekommt man in verschiedenen Designs


[Beitrag von luki92 am 13. Mrz 2015, 13:43 bearbeitet]
Linefader
Stammgast
#32 erstellt: 13. Mrz 2015, 13:52
das sieht echt gut aus, v.a. mit den Splittern. Welche sind das denn? ViaBlue hat so viele. Sind das 4x2,5mm oder 4x4mm? .. und ist da innen und außen Geflechtschlauch drauf? Vielleicht kann der User, der Dir das erklärt hat, auch nochmal hier in den Thread posten, wie er die Kabel gebastelt hat ..
luki92
Stammgast
#33 erstellt: 13. Mrz 2015, 14:12
das sind die SC-Splitter, welche genau, musst du selber wissen, ist ja abhängig davon ob single- oder biwire. ich hab den SC-2 bestellt, da fährst du mit dem LS-Kabel als ganzes rein, und splittest dann auf 2 Adern raus. bei bi-wire brauchst halt den 4/4er.

ich poste jetzt das hier, was er mir geschickt hat, dann müssen wir ihn nicht extra aufhalten jedoch danke an dieser Stelle an electroman 25, das ist der besagte User


Alles klar, dann versuch ichs mal:

Materialien:
- Gewebeschlauch
- Splitter
- Bananas
- Schrumpfschlauch
- Kabel

Konstruktion:

Dickeren Gewebeschlauch über das Kabel ziehen. An den Enden ca. 20cm abisolieren und an jede der vier Adern einen dünneren Gewebeschlauch bis zur Isolationstelle stülpen. Wenn du es "professioneller" machen willst, dann lass zwei der vier Adern länger, weil beim LS-Terminal die HT/MT-Anschlüsse auch weiter oben sind. Der kniffligere Teil ist, die Adern samt Gewebeschlauch durch die zwei Öffnungen des Splitters zu stecken. Da musst du aufpassen, dass du den Schlauch nicht zu sehr ausfranst. Ich würde noch einen Schrumpfschlauch über die Enden der insgesamt drei Gewebeschläuche schrumpfen, dann fransen die dort sicher nicht aus. Diese Stelle wird ja dann sowieso vom Splitter verdeckt. Dann noch die Bananas ans Ende stecken, Schrumpfschlauch drüber und fertigüber und fertig


zu den Bananas: ich empfehle dir hier aber Hohlbananas, nicht die Gussteile mit dem dicken Bauch als einzige Kontaktfläche.

edit: hab mir zu Testzwecken noch das Viablue nf-s1 gekauft mit 10 euro pro meter, das ist optisch gleich wie das sssnake und somit kann man das gut umsetzten auch mit dem Geflechtschlauch. mal schauen ob es Unterschiede gibt wage zu zweifeln will es aber genau wissen


[Beitrag von luki92 am 13. Mrz 2015, 14:23 bearbeitet]
Linefader
Stammgast
#34 erstellt: 13. Mrz 2015, 14:38
Danke für die Anleitung! (auch an electroman 25)


luki92 (Beitrag #33) schrieb:
bei bi-wire brauchst halt den 4/4er.

da gehen aber "nur" 13mm Querschnitt durch. Das heisst 4x4mm wären zu dick. Wahrscheinlich brauch ich die aber eh nicht, sondern kann beim Bi-Amping auch 4x2,5mm für die lange Strecke verwenden (wie gesagt, ca. 7-8 Meter bei einer Verstärkerleistung von 200W pro Kanal).
Linefader
Stammgast
#35 erstellt: 13. Mrz 2015, 14:50

luki92 (Beitrag #33) schrieb:

zu den Bananas: ich empfehle dir hier aber Hohlbananas, nicht die Gussteile mit dem dicken Bauch als einzige Kontaktfläche.

ich hatte an meinen "alten" Kabeln (Oehlbach Glasklar, 30m für 60 EUR - klanglich übrigens richtig gut - wobei ich nie mit anderen Kabeln verglichen habe - nur für den neuen Raum leider nicht auf die richtige Länge geschnitten) einseitig diese verriegelbaren Bananas und auf der anderen Seite Kabelschuhe (auch von Kamm Lautsprecher), die ich eigentlich wieder verwenden will, weil die Konfektionierung recht unkompliziert war (Madenschrauben, kein Löten).


luki92 (Beitrag #33) schrieb:

hab mir zu Testzwecken noch das Viablue nf-s1 gekauft mit 10 euro pro meter, das ist optisch gleich wie das sssnake und somit kann man das gut umsetzten auch mit dem Geflechtschlauch. mal schauen ob es Unterschiede gibt

lass mal hören, was bei dem Experiment rauskommt.
std67
Inventar
#36 erstellt: 13. Mrz 2015, 15:08
Für 60€ hätte mir mein Händler die 2x3m sich konfektioniert. Habe mich dann aber für die XTZ-Kabel entschieden, aus rein optischen Gründen. Hat mich dann 90€ gekostet. Aber wenn man Spaß am basteln hat.......
Linefader
Stammgast
#37 erstellt: 13. Mrz 2015, 15:18

std67 (Beitrag #36) schrieb:
Für 60€ hätte mir mein Händler die konfektioniert.

inkl. Schläuche? welcher Händler ist das? Macht der auch Wunschlängen per Versand?
Für Sommer Cable habe ich den Musikerkabelladen entdeckt, der auch teilkonfektionierte Ware anbietet, d.h. fertig im Schrumpfschlauch mit Gewebemänteln aber zum Selbst-Aufschrauben der Kabelschuhe bzw. Bananas.
luki92
Stammgast
#38 erstellt: 13. Mrz 2015, 15:28
für Bi-Wiring 4x4mm ist schon heftig, das brauchst du im Leben nicht... 2,5mm2 sind völlig ausreichend. bi-wiring ist ja sowieso sehr umstritten, und da du eh schon die Anzal des Querschnitts durch bi-wiring verdoppelst quasi, brauchst du dann nicht auch noch so einen krassen Querschnitt.

@std67: ja das ist natürlich ne coole Sache hab bei mir keinen Händler der das machen würde (glaube ich mal stark) und bastle gern rum. da ich außerdem sowieso noch die Kabel teste, brauch ich die Kabel vorerst mal "roh"
luki92
Stammgast
#39 erstellt: 13. Mrz 2015, 23:34
so nach gut 4 Stunden herum Testerei zwischen 2 Kabeln bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass ich anstatt dem sssnake folgendes Via-Blue nehmen würde. mit 8 euro pro Meter auch nicht gerade teuer, und ebenfalls mit runder schwarzer Abschirmung sodass du das Bastelprojekt hier auch machen kannst

http://www.amazon.de...iablue+nf-s1+quattro

ich hätte ja gehofft, dass das sssnake ausreicht, und gleich gedacht, das viablue wird eh zurück gehen können. hab dann auch noch mein inakustik ls40 in den Test mit einbezogen. das sssnake klingt dann doch um ne Spur dumpfer und es fehlen die Details in den Instrumenten. das inakustik klingt schon besser und hat mehr "Freude" im Klangbild (das ist übrigens das teuerste Kabel in meinem Test), das viablue welches von allen den mit Abstand kleinsten Querschnitt hat, hatte aber auch fast mit Abstand den besten Klang. vom Grundton gleich wie das inakustik, nur sind die höhen ne Spur feiner, vor allem wirkt sich das aber dann bei Streich- und Blasinstrumenten aus, und die klingen wirklich um einiges besser. zur Info das inakustik hat wenn man pro LS alle 4 Adern verwendet einen Querschnitt von 5mm2, das viablue gerade mal 1,5mm2. fallst jemand meint dass der Druck im Bass oder so leiden könntet, ist fehlt am Platz. der war mit dem viablue minimal noch präziser und nicht so schwammig.

ich bete zu Gott, hier nicht wieder irgendwelche Antworten zu bekommen, was ich mir für einen Schwachsinn einbilde und Kabel Klang gibt es nicht

nochmals: ich hatte gehofft ich höre keine Unterschiede und wollte sogar haben, dass mir das sssnake besser gefällt (da ja immer die Psyche schuld ist, dass das teure auch besser klingt), hat es aber nicht das war sehr eindeutig. inakustik mit viablue war schon schwieriger. und das inakustik ist das teuerste und gefiel mir aber nicht am besten, also nochmal so ein psycho spielchen ausgeschlossen.

und zum Test: mit jedem Kabel 10 vertraute Lieder der Reihe nach gehört, ich finde das sinnvoll weil man sich an das Klangbild gewöhnt und ohne Druck im Test nichts zu merken ganz entspannt der Musik lauscht. dann nächstes Kabel und das selbe und da kennt man dann gut einen Unterschied. wenn man immer schnell hin- und her stecken würde, wird das nichts. dass du dir kurzzeitig eine kleine Passage des Liedes merkst, dafür dauert das umstecken zu lange. und man würde hier krampfhaft hinhören und einen Unterschied findne wollen. den bildet man sich dann auch gerne ein. aber mit den 10 Liedern entsteht einfach ein Gesamteindruck welcher für mich gut zum Vergleichen ist. dann habe ich einen LS mit viablue und einen mit inakustik angeschlossen. musik mit kräftiger Stimme und mit Sax reingehaut, und immer zwischen den LS hin- und her gegangen. stimme war nicht so schlimm aber auch anders, aber wie schon gesagt vor allem das Sax klang viel feiner aufgelöst am viablue.

einen kurzen blindtest hab ich mir auch gegeben. das richtige kabel zu erraten habe ich nicht versucht, sondern ich habe meine Mutter gebeten, einmal die Kabel zu wechseln, dann nur vorgaukeln dass sie gewechselt hat, immer anders halt, und ich musste sagen ob es sich anders anhört. das hab ich 8 von 9 mal richtig gehabt. also Unterschiede sind im Blindtest auch zu erkennen, nur tut man sich schwer da genau die Unterschiede zu kennen und was nun welches Kabel ist. ich finde einfach auch, dass das wieder zu viel Druck ist und man tippt einfach gerne falsch. ich habe wie immer ein Gesamtresultat daraus geschlossen, das versuche ich noch kurz zu erklären:
blindtest hat mir gezeigt, dass man schon sehr deutlich sagen kann, dass es Unterschiede gibt, nur sind diese so schwer rauszuhören da man sich auf zu viele Details konzentriert. dann eben die 10 Lieder mit jedem Kabel, und der Gesamteindruck ist schon etwas anders, aber nicht all zu wild. und dann an jedem Ls ein anders Kabel, und wirklich mal auf kleine Details geachtet und die hört man da schon sehr deutlich raus.

abschlusswort: die Unterschiede zum sssnake sind sehr eindeutig, die anderen beiden nicht so, aber etwas anders ist es, und für mich ist das eine Art Feintuning Maßnahme um den für mich schöneren Klang rauszuholen, bzw. den Klang best möglich an meine LS anzupassen. die gewählten Adjektive solcher Vergleiche klingen natürlich immer als ob extrem Unterschiede wären, so ist es nicht. jedenfalls gefällt mir das viablue am besten, und es liegt preislich in der Mitte.

Gruß
Donsiox
Moderator
#40 erstellt: 13. Mrz 2015, 23:39

ich bete zu Gott, hier nicht wieder irgendwelche Antworten zu bekommen, was ich mir für einen Schwachsinn einbilde und Kabel Klang gibt es nicht

solange es für dich besser klingt, ist alles ok.

Nur empfehle das bitte keinem anderen weiter. Sonst muss ich wieder Artikel und Abhandlungen ausgraben
luki92
Stammgast
#41 erstellt: 13. Mrz 2015, 23:43
ich weiß es gibt viele, die stur glauben, das teurere muss auch besser sein. ich habe jetzt oft Tests gemacht und mMn sehr gründlich und fair. ich will mich ja auch nicht selber anlügen oder so. hab ich nix davon außer rausgeschmissenes Geld. jedenfalls finde ich dass es da durchaus Unterschiede gibt, und man mit denen experimentieren kann, und sein Klangbild leicht anpassen nach seinem Geschmack.

wie ist denn deine Meinung zum sssnake wenn ich fragen darf? würdest du das für "sämtliche" LS empfehlen da man mit 2,5mm2 eigentlich sehr gut bedient ist?
Donsiox
Moderator
#42 erstellt: 13. Mrz 2015, 23:49

wie ist denn deine Meinung zum sssnake wenn ich fragen darf? würdest du das für "sämtliche" LS empfehlen da man mit 2,5mm2 eigentlich sehr gut bedient ist?

Klasse Kabel zu dem Preis. Lässt sich wunderbar verlegen, gute Ummantelung, lässt sich gut abisolieren etc.

An Kabelklang glaube ich nicht und ich werde es auch gar nicht testen. Warum? Es gibt physikalisch absolut keinen Sinn dafür.. Selbst ein Drehen des Kopfes um 5° oder das Verlegen von zwei Kissen macht mehr am Klangbild aus.

Und ja, mit 2,5mm² ist man bei fast allem, was man in Wohnräumen verlegt, ausreichend bedient. Nachrechnen kannst du das z.B. hier: http://www.jobst-audio.de/tools-nuetzliches/kabelrechner

Gruß
Jan
luki92
Stammgast
#43 erstellt: 14. Mrz 2015, 00:16

Donsiox (Beitrag #42) schrieb:

An Kabelklang glaube ich nicht und ich werde es auch gar nicht testen. Warum? Es gibt physikalisch absolut keinen Sinn dafür.. Selbst ein Drehen des Kopfes um 5° oder das Verlegen von zwei Kissen macht mehr am Klangbild aus.


ohne das böse zu meinen, aber genau hier finde ich scheitert es oft, nur weil es physikalisch keinen Sinn ergibt, heißt das noch lange nicht, dass es sich nicht anders anhören kann. und ich finde es sehr unfair, wenn man aufgrund der Physik dieser Meinung so fest gefahren ist, und wenn hier jemand wie ich sich so ne Mühe macht das ehrlich zu beurteilen, dann nur mit Voodoo abgestempelt wird. und eben ohne sich das selber je angehört zu haben. mach den Test und sag mir nochmal es ändert sich nichts, dann hab ich kein Problem damit. aber so wie du das schreibst kann ich damit nichts anfangen.
außerdem sind hier technisch sehrwohl Unterschiede, vor allem zum Viablue: das ist versilbert und hat eine ganz andere Abschirmung welche sehr aufwendig konstruiert ist. und die Abschirmung spielt schon ne gewisse Rolle, und versilbert sowieso. das ist ja bekannt. also warum sollte sich das nicht anders anhören können bitte?

dass das Verdrehen des Kopfes viel mehr ausmacht, ist mir selber auch klar. ebenso, wie dass der LS Kauf oder die Raumakustik zum Ergebnis wesentlich mehr beitragen. nur finde ich wie schon geschrieben, dass die Kabel ein Feinschliff sind.

danke für den Link, aber war mir eig eh klar mit den 2,5mm
Donsiox
Moderator
#44 erstellt: 14. Mrz 2015, 00:31
Andres herum gefragt:
Wenn man es nicht physikalisch messen kann, wie kommt dieser Effekt dann zustande?

Und mein "kleiner Test"; eher zufällig, fand statt, als ich meine Kabel schon recht kurz geschnitten hatte und den Raum wechselte.
Da die Kabel nicht mehr passten, setzte ich 10m 0,75qmm Kupfer/Alu-Litze ein.
Also das billigste, was du bekommen kannst. Der Meter für 10 Cent.

Jetzt hängt das the sssnake dran und es ist kein Unterschied zu hören.
Ein 4 oder 6qmm Kabel liegt noch in der Schublade. Aber warum sollte ich ein solch störrisches, figerdickes Kabel nehmen?

Den Unterschied von Kupfer zu Silber kannst du mit dem Kabelrechner herausfinden.

Was Abschirmung bei Lautsprecherkabeln bewirken soll, erschließt sich mir nicht.

Gruß
Jan


[Beitrag von Donsiox am 14. Mrz 2015, 00:34 bearbeitet]
luki92
Stammgast
#45 erstellt: 14. Mrz 2015, 00:50
diese Frage stelle ich mir selber auch, das darfst du mir glauben... ich weiß es nicht, es nervt mich selber, da ich von meinem Test so überzeugt bin, aber nie glaubt mir jemand, da ich es nicht technisch belegen kann. bin einfach nicht der Technik Freak, aber würde mal sagen bessere Leitfähigkeit und so machen schon nen Unterschied aus? und da du den Vergleich mit dem Querschnitt erwähnst, ich habe auch nicht gesagt dass es an dem liegt. nochmals ich befand das Kabel am besten, welches den kleinsten Querschnitt hat. zb ein Audioquest Rocket 33 hat auch "nur" etwas über 2qmm. dennoch wird da technisch viel Aufwand betrieben, ich hatte dieses auch schon im Haus, es hört sich auch wieder anders an.

den Unterschied schau ich mir noch an
freut mich aber, dass ich mit dir eine niveauvolle Unterhaltung führen kann, ohne gleich aufgehängt zu werden

das mit der Abschirmung weiß ich ebenfalls auch nicht sorry... jedenfalls liest man es immer wieder und logisch erscheinen würde es mir schon, einfach um einem Einfluss (was dann auch immer) von außen vorzubeugen.

zu meiner Person etwas, und warum ichs nicht so mit der Technik habe: ich bin 22 Jahre alt, und seit ca. 7 Jahren Hifi-Fan. hab schon einiges im Besitz gehabt. und ich lese zwar gern die Meinung von anderen, letzten Endes zählt für mich aber nur mein eigenes Testresultat. wer das dann glaubt oder nicht, ist mir gleich. aber ich kann es für mich reinen Gewissens sagen jedenfalls technisch kann ich noch einiges dazu lernen.

Gruß
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 14. Mrz 2015, 10:48

... jedenfalls technisch kann ich noch einiges dazu lernen.


Das scheint mir allerdings so zu sein .

Ich weiß jetzt wirklich nicht, was du da an Unterschieden gehört hast, das Kabel war es aber sicherlich nicht.

Hast du schon mal in eine Lautsprecherbox hinein geschaut? Weißt du, mit welcher "Billigverdrahtung" dort gehandhabt wird? Hast du dort schon mal eine Abschirmung gesehen (die übrigens nur etwas bewirken könnte, wenn sie vom Anfang bis zum Ende des Signals konsequent durchgezogen würde, also nicht nur für das Stück Kabel "zwischendrin")? Ebenso die Kabel im Verstärker, die an die Lautsprecherbuchsen gehen? Das Stichwort "Dämfungsfaktor" (z.B.) eines Verstärkers ist dir ein Begriff? Hast du schon mal darüber nachgedacht, wie wenig deine paar Meter Kabel im Gesamt-Kabelweg überhaupt ausmachen können, bis sich letztendlich die Membrane bewegt?

Verstärker, die aus 100ten Bauteilen bestehen, klingen (angeblich) nicht, ein Kabel, einfach nur aus reinem Kupfer, schon?

Sorry, du wolltest ja nicht darüber diskutieren.

Wenn du mit dem ausgesuchten Kabel zufrieden bist, dann freut mich das. Gleichzeitig habe ich die Befürchtung, dass du ab jetzt immer wieder mal das Kabel wechseln wirst, weil du dir nicht sicher bist, dass es nicht vielleicht doch ein "besser klingendes Kabel - vielleicht auch noch für noch weniger Geld" geben wird.

Schade, um die verschwendete Zeit, die hätte man mit Musikhören verbringen können ... .
Zaianagl
Inventar
#47 erstellt: 14. Mrz 2015, 13:09
Das kommt noch, er ist Anfang zwanzig....
Einsicht ist in den nächsten Jahren nicht zu erwarten, Selbsterkenntnis wird aber irgendwann das Ego überfahren und alles löst sich in einem rosa Wölkchen auf...
Bis dahin werden aber sicher noch die einen oder anderen Erkenntnisse zum Besten gegeben...

Oder aber wir verlieren ihn, und er wird Audiophiler.
luki92
Stammgast
#48 erstellt: 14. Mrz 2015, 14:21
ich darf nochmals darauf hinweisen, dass die Unterschiede nicht so enorm sind, wie es sich aus meiner Bewertung raus anhört. da verwende ich halt div. Adjektive und ihr denkt ich hab nen kompletten Vogel. die Unterschiede sind minimal gering, jedoch waren mMn welche da. ich sags nochmal: ich wollte keinen Unterschied feststellen, und das sssnake behalten das es am günstigsten ist, und lt. ziemlich jedem hier auch überall ausreicht. ich hab mir den Test an die 4 Stunden gegeben. immer wieder gehofft ich täusche mich doch. aber leichte Unterschiede waren einfach für mich zu hören. anders kann ich es euch nicht sagen. und ja auch im Blindtest. denkt ihr dass ich das so oft richtig geraten hab? wohl eher kaum...

und nein, ich werde nicht weiter mit den Kabel experimentieren, der Grund für neues Kable wer jener, dass bei dem LS40 2 Adern nicht in Verwendung sind und der Geflechtschlauch immer noch scheußlicher aussieht am Ende. auf Empfehlung von Electroman dann die Teile für ein günstiges Kabel zum Selbermachen gekauft, und dann halt doch interesshalber das viablue noch dazu genommen. dieses behalte ich, das passt mir, das kann ich so basteln dass es hochwertig aussieht, und gut ists
ja ich weiß in etwa, wie die internen Verkabelungen aussehen, wie gesagt ich würde das auch zu gern verstehen warum ich einen Unterschied höre

@ Zaianagl: habs schon sehr oft gesagt, aber ich bin keiner von denen, der Blind alles von der Industrie glaubt. ich bin sicher vernüftig und folge hier nicht meinem Ego oder so. nur das was ich gehört habe und mMn ein fairer Vergleich war, ist für mich eindeutig (die Unterschiede waren nicht so eindeutig, aber das daraus resultierende Ergebnis)

habt ihr beide denn schon mal "Kabelklang" getestet?
Zaianagl
Inventar
#49 erstellt: 14. Mrz 2015, 15:16
Yup!

Verblindet und unwissend. Solltest mal probieren...


[Beitrag von Zaianagl am 14. Mrz 2015, 15:17 bearbeitet]
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 14. Mrz 2015, 18:13
Ich sagen es mal so:

Ich habe beruflich jeden Tag mit Kabeln zu tun. Ja, ich habe auch schon Klangunterschiede feststellen können, nämlich wenn ein schweres oder ein leichtes Kabel zu Boden fällt. Oder welche mit unterschiedlichen Ummantelungen. Dann hört sich das tatsächlich anders an.

Da ich als Elektriker weiß, was ein Kabel ist, wie es sich unter bestimmten Umständen verhält usw. (z.B. Querschnitte, Abschirmungen der verschiedensten Arten bei unterschiedlicher Verwendung), kam ich bislang noch nicht einmal auf die Idee, einen klanglichen Unterschied bei verschiedenen Kabeln testen/heraushören zu wollen.

Es gibt einfach Dinge, die muss man nicht ausprobieren ... .
luki92
Stammgast
#51 erstellt: 14. Mrz 2015, 22:18

Zaianagl (Beitrag #49) schrieb:
Yup!

Verblindet und unwissend. Solltest mal probieren... ;)

lies doch nochmal genau, hab ich gemacht

@ puuhbear68:
das Problem ist, dass viele eine schlechte Akkustik haben, bzw. dann ne noch üblere Aufstellung und Sitzposition, dann vl. noch nicht die beste Musikquelle mit der alles steht und fällt (kein guter LS kann etwas aus einer verhunzten Aufnahme rausholen das ist so) dass ich dann nicht mit Kabelklang experimentieren brauche, ist klar. mein bruder ist so ein Kandidat, er will ordentliche LS, jedoch interessiert ihn das Thema Hifi nicht und die Aufstellung ist ihm egal. ich bin zwar kein Canton Fan, aber seine Chrono SL570.2 könnten nicht schlecht klingen, aber bei ihm hört es sich einfach mies an, totale Fehlaufstellung, da entsteht null bühne, wirklich Null. könnte ich mir genau so 2 logitech tröten mit Sub hinstellen, klingt wahrscheinlich nicht viel schlechter. jedenfalls was ich damit sagen will, wenn es schon so mies klingt wie bei ihm, dann wirst du mit dem Kabel nichts erreichen, genau so wie mit einem anderen DAC.

ich habe aus meinem Zimmer Möbel entfernt und die LS stehen eig. schon ungut im Raum, nur dafür klingt es richtig gut. wie meine Akustik hier ist weiß ich nicht, jedenfalls fehlt mir nichts, Bassprobleme gibts auch keine. und wenn man eben schon einen höherwertigeren Klang hat, dann kennt man da mehr Details raus, das ist so, dazu gehört eben auch der Kabelklang auch wenn es nur minimal ist. aber es trägt etwas bei. mein Händler meinte heute, ein Kabel ist ein Filter und deshalb sind dort sehrwohl Unterschiede zu kennen. und noch schlimmer ist es bei Cinch Kabel. hab heute von ihm leihweise einen zum Testen bekommen, ein Gold Kabel, und zwar sind das 2 Mono Cinch damit sich die Signale der beiden nicht stören. wieder kennt man es am Hochton, eine Geige hat nochmals mehr Details in jeder Seite drin, das ist schon ziemlich deutlich hörbar finde auch. ich hab in den letzten Monaten einiges verändert und mir angehört, und ich habe heute das Gefühl, dass ich anderes LS da stehen hab.

hab auch vor paar Wochen mit Foobar den ABX Blindtest gemacht zwischen verschiedenen Musikqualitäten, die 320er mp3 war ziemlich schwierig von einer Flac zu unterscheiden, lt. Blindtest Resultaten nicht mehr eindeutig, auch im Test wo man es weiß, sehr schwer dass man sich Unterschiede einbildet (ich sage das bewusst so, da es ja oft so ist, nur nicht mal durch Einbildung dass es eig besser sein müsste, hörte ich groß was) und jetzt klingt es bei mir so anders, dass ich nicht mal mehr 44,1khz flac will, sondern dass die 94khz mit 24 bit deutlich besser spielt. naja ich bereue die Aussagen jetzt schon, aber es ist so. kommt doch mal in ein ordentliches Tonstudio wo alles nahezu perfekt ist, dort werdet ihr überall den Unterschied merken, was so ein Kabel doch ausmachen kann.

und noch was, da du lt. Elektriker wissen meinst, es gibt keine erklärbaren Unterschiede, und deshalb versuchst du es gar nicht erst:
ich sage dir, das wir einfach noch nicht in der Lage sind, da Unterschiede zu messen, aber das kommt noch irgendwann.
und ist ja mit LS das gleiche, du kannst nicht aufgrund einem Datenblatt sagen dass die anders oder besser klingen, du musst in ein Geschäft gehen, und dir das anhören, nur so geht es, und genau so ist es bei Kabel auch, nur dass der Unterschied bedeutend geringer ausfällt.
und klar der Frequenzgang ist natürlich anders, aber es gibt auch kein messtechnisches Kriterium, warum ein LS anders klingt, oder irre ich mich da?
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