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Platzierung Canton InWall 845 LCR?

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GlennFresh
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 10. Okt 2012, 22:07

lord_nibbler schrieb:

btw. bezüglich der 865DTs, wie positionierst du die LS im Rear Bereich? Bei mir steht das Sofa direkt an der Wand, ich würde die LS daher so weit wie möglich an den Wänden installieren, vielleicht mit ca. 5 cm Abstand.


Das kann man pauschal nicht beantworten, zu mal bei Dir anscheinend keine optimalen Bedingungen herrschen!
Aber möglichst nicht zu dicht am Hörplatz und vor auch nicht davor, da bleiben wohl nur die ungeliebten Ecken!


lord_nibbler schrieb:

22 Stück Sonos.... heftig...


Der "Palast" hat 900qm Wohnfläche!


lord_nibbler schrieb:

Habe davon 5 Stück... Bad, Schlafzimmer, Kinderzimmer, Küche, Sauna. Als LS habe ich jeweils eine 650DT verbaut. Kennst Du einen günstigen Stereo Verstärker? Habe mir testweise einen Pioneer A-109 zugelegt, das Teil passt gut.. aber ist halt ziemlich groß... muss ja 5 Stück davon an zentraler Stelle unterbringen. Hab mir auch diverse Multiroom Verstärker angesehen, Steuerung idealerweise über IP-Symcon.. aber so ein Teil kostet auch gleich wieder > Euro 1000,-


Also fünf Vollverstärker halte ich für wenig sinnvoll ich rate zur Mehrkanal Endstufe.
Wie dann die Steuerung über IP Symcon realisierbar sein soll, ist mir nicht ganz klar.
Da hat man es mit Sonos etwas einfacher, Smartphone, kostenlose App und los gehts.
Welche Squeezebox hast Du denn eigentlich, damit ich eine gewisse Vorstellung habe.
Vielleicht fällt mir was relativ günstiges ein, was sinnvoller ist als fünf einzelne Verstärker.

Saludos
Glenn
lord_nibbler
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 10. Okt 2012, 22:39
Ich habe 5 Stück Logitech Squeezebox Receiver:



Die Teile sind alle an einem Squeezebox Server angebunden (Windows XP in einer VM die auf einem ESX Server läuft der im Keller steht), Steuerung der Receiver erfolgt über eine iPhone / iPad App, bzw. auch über IP-Symcon.. ich habe da einige Gira 6 fach Taster entsprechend programmiert.

Bei den Mehrkanal Endstufen ist es ja so das sicherlich nicht alle 5 Eingänge gleichzeitig auf 5 Ausgänge aktiv sind oder? Daher dachte ich das wenn ich z.B. im Bad per Gira Schalter den Sound aktiviere dann schaltet im Hintergrund IP-Symcon den richtigen Ausgang auf der Mehrkanal Endstufe. Die Endstufe müsste dann halt im Netz hängen und mit IP-Symcon reden können.

Bei den Squeezeboxen ist das relativ einfach, man schickt dem Server einfach auf einen gewissen Port die MAC Adresse der Sqeezebox und den entsprechenden Befehl, z.B. Volume UP. Daher hat mir das System etwas besser gefallen als die Sonos Geräte... Squeezebox ist günstiger und offener da der Squeezebox Server unter der GPL steht. Aber leider sind die Receiver EOL.

So sehen z.B. meine Taster aus:

IMG_1085
lord_nibbler
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 10. Okt 2012, 23:41
Hi Glenn,

das ist nun meine finale Version.

Bildschirmfoto 2012-10-10 um 23.28.25

Habe mit einem 1m Durchgang gespielt aber das ist eindeutig zu eng. Es kommt da nun eine Glas Schiebetüre rein die in der Wand verschwindet, d.h. auf die Ziegelwand kommt ein 5 cm Aufbau für die Türe und dann nochmals ca. 15cm für LS und Sub. Die Türe verschwindet quasi zwischen der Ziegelwand und dem Aufbau für den TV. Dann ist diese Zwischenwand in Summe eh schon 35cm dick

Ich bleibe nun doch bei den 845er LS, dafür habe ich 10 cm gespart, damit sind die LS nicht so eng beisammen, aber natürlich noch immer unter 2m... aber naja anders gehts nicht.

So sieht das dann im Grundriss aus (die Wand ist rot markiert):

Bildschirmfoto 2012-10-10 um 23.38.29
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 11. Okt 2012, 09:12
Moin

Warum eigentlich 5 Logitech Geräte, damit Du in den 5 Zonen unterschiedliches Programm hören kannst?
Habe ich das richtig verstanden, das sich die Logitech Geräte schon über das IP-Symcon steuern lassen?
Lässt sich die Logitech wie ein Vorverstärker einsetzen, also kann man z.b. die Lautstärke mit ihr regulieren?
Ich konnte nur wenig über das Logitech finden und bin mir auch unsicher, ob es sich um das richtige Gerät handelt.
Egal, wenn dem so ist, reicht eine Mehrkanal Endstufe völlig aus, wie z.B. die folgende, auch wenn sie 12 Kanäle hat:

https://www.intertec..._1768,de,7046,129282

Aber wer weiss, vielleicht kommt ja noch eine zusätzliche Zone, oder Du brückst je zwei Endstufen, oder Du lässt sie einfach ungenutzt!
Die Endstufe von Dayton ist sehr flexibel, bietet Bus Eingänge und ist ordentlich verarbeitet, das alles gibt es zu einem unschlagbaren Preis.

Die Logitech mögen auch ihre Vorteile haben, aber insgesamt überwiegen mMn die des Sonos Systems, vor allem für den üblichen Anwender!

Mal eine Frage, warum drehst Du die komplette Front nicht um 180°?
Mein Raumzuschnitt ist ähnlich und bei mir ist das Equipment genau so angeordnet
Das ist nicht nur aus akustischer Sicht viel sinnvoller, das Sofa dient als Raumteiler.
Außerdem hättest Du so (vermutlich) eine komplette Installationswand zur Verfügung.
Die hintere Trennwand aus Gips kannst Du ja nach wie vor in etwa so belassen.
Alternativ könntest Du dort auch die Rears integrieren, also ich sehe nichts als Vorteile.
Du würdest Dir mMn viel Aufwand sparen und müsstest nicht mit dem Aufbau tricksen.

Wo ist also jetzt der Haken bei der Sache?

Saludos
Glenn
lord_nibbler
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 11. Okt 2012, 09:58
Hallo Glenn,

ja genau 5 Geräte um die Möglichkeit zu haben gleichzeitig in den Zonen 5 unterschiedliche Streams zu hören. Über die Apps kann man dann aber auch Zonen zusammenfassen und gemeinsam laufen lassen. Das ist eh alles ziemlich ident mit dem Sonos. Die Squeezeboxen sind halt nett wenn man selbst was basteln möchte, habe bei meinem Bruder auch 2 Sonos verbaut denn er will das Teil einfach benutzen

Den Receiver hängt man einfach an den Verstärker, im Netz hängt er mittels WLAN oder LAN. Bedient wird er über eine App (iPhone, iPad, Web Interface, etc.). Lautstärker regelt man über die App, ich habe das meistens so gemacht das ich bei der Squeezebox auf ca. 50% gehe und dann den Verstärker fix einstelle. Dann hat man etwas Spiel nach oben und unten um nicht immer zu versteckten Verstärker zu müssen.

http://www.youtube.com/watch?v=DEs4GFqdBx4

Den Squeezebox Receiver gab es ursprünglich nur mit so einer sinnlosen Fernbedienung (Squeezebox Controller) und das für ca. 350,- Euros. Als Add-On gab es den Receiver auch alleine für ca. 100,- Euro. Einige Leute haben dann natürlich gleich entsprechende Scripts geschrieben um den Controller auch ohne dieser Fernbedienung in Betrieb zu nehmen... und somit wurde das Teil ein Renner. Aber scheinbar hat das Logitech nicht gefallen und die haben das Teil eingestellt

Die Mehrkanal Endstufe sieht sehr gut aus, d.h. ich kann da die 5 Squeezeboxen anhängen und parallel können die 5 Zonen mit diesen unterschiedlichen Quellen versorgt werden? Stellt man die "Grundlautstärke" dann generell ein oder pro Kanal?

Genial.... alles was ich gefunden habe war deutlich > Euro 1.000,-

tja man muss halt einen Experten wie Glenn fragen
lord_nibbler
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 11. Okt 2012, 10:13
btw. wegen dem Vorschlag das WZ um 180° zu drehen... das hatte ich auch schon überlegt. Aber das Problem ist die rot eingefärbte Wand existiert schon (da mache ich nur einen Durchbruch um die beiden Räume zu verbinden, die alte Türe wird zugemacht die sieht man am Plan nicht mehr). An dieser Wand steht auf der Seite zum Essbereich ein Kaminofen. Den Raum möchte ich nicht komplett aufmachen denn sonst hat man keinerlei Abtrennung... z.B. Kids im WZ und schauen TV und man sitzt mit Bekannten am Esstisch und trinkt gemütlich ein Glas Wein... ohne Schalltrennung kommt das nicht gut

Das Eck-Sofa sollte auch nicht zu klein ausfallen, daher kommt das an die Wand (max. 3,21m Breite). Vielleicht auch ein Sofa in U Form, das muss ich mir noch überlegen.

Es sollte einfach eine gemütliches WZ werden, für ein richtiges "Heim Kino" ist dieser Raum bzw. diese Aufteilung natürlich nicht geeignet. Aber ich muss hier halt Kompromisse eingehen, ich möchte den Raum so gut wie möglich nutzen.

Die beiden Räume werden dann eben auch mit einer Glas Schiebetüre getrennt damit man hier bei Bedarf noch eine gewisse Schalltrennung hat.

Nachtrag: Es handelt sich um eine Holz-Decke mit 15 cm dicken Holzbalken, ich plane die Decke zwischen den Balken um 10 cm mit Rigips abzuhängen, dann sieht man quasi noch ca. 5 cm der Holzbalken. Kommt sicherlich optisch ziemlich gut und ich habe die Möglichkeit überall Spots zu verwenden, daher bieten sich für den Rear Bereich auch die InCeiling LS an. Fotos folgende sobald alles fertig ist... in ca. 4 Wochen


[Beitrag von lord_nibbler am 11. Okt 2012, 10:18 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 11. Okt 2012, 10:22
Okay, dann sind die Logitech doch so verwendbar wie ich mir das schon gedacht habe und von der Squeezebox Touch kenne!
Einfach die Mehrkanal Endstufe mit den Logitech Geräten per Cinch verbinden und die gewünschten Zonen/Lsp. anschließen.
So kannst Du die 5 Zonen mit unterschiedlichem Programm und Lautstärken beschallen, ganz so wie von Dir gewünscht.
Die Grundpegel passt am Du an der Endstufe an und die gerade gewünschte Lautstärke im Raum regelst Du über die Logitech.
Aber das hast Du ja schon zu vor beschrieben und genauso solltest Du das auch mit dem Mehrkanal Endstufen Setup machen.

Das ist die langjährige Erfahrung, so hat halt jeder seine Stärken auf verschiedenen Gebieten!

Saludos
Glenn
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 11. Okt 2012, 10:28
Muss jetzt leider weg, ich antworte Dir später auf die letzte Post!

Saludos
Glenn
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 11. Okt 2012, 12:06
Na ja, die vorhandene Wand stört ja nicht beim Drehen um 180° so wie ich das im Moment sehe!
Das Sofa, zu mal es wohl noch gekauft wird, kann man ja passend für die Wandmaße kaufen.
Der Gemütlichkeit tut das sicher auch keinen Abbruch, auch weil der Genuß größer sein wird.
Ich sehe da jedenfalls keine Probleme, im Gegenteil, es hat mMn sogar deutlich mehr Vorteile.
Aber letztendlich musst Du natürlich entscheiden, wie Du dein "Heimkino Projekt" verwirklichen willst!
Ich würde es jedenfalls mal versuchen zu Drehen, macht doch nicht viel Mühe, ist aber auch nur ein Vorschlag!

Saludos
Glenn
lord_nibbler
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 11. Okt 2012, 18:38
Hallo Glenn,

ja genau diesen Vorschlag habe ich schon öfters bekommen

Aber was mich dabei stört ist das der blöde Kamin im Weg ist.

Problem ist sowieso das ich die ganzen Kabel schon verlegt habe Im 1OG war nämlich noch kein Estrich drinnen und da habe ich die Schläuche alle von verlegt damit ich die Holzbalken nicht anbohren muss.

Vor der rot markierten Wand kommen die LS Kabel der Rears, 6 x CAT6a, 2 x SAT und entsprechend Strom runter.

Tja... ein zu kleines Haus gekauft Naja beim nächsten richte ich mir ein eigenes Heim Kino ein
lord_nibbler
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 12. Okt 2012, 10:19
Hallo Glenn,

noch eine kurze Frage zum 865DT, ist der LS bei meiner Aufstellung überhaupt sinnvoll?

Normalerweise wirst Du vermutlich diesen LS etwas freien im Raum platzieren und nach L und R abstrahlen lassen.

Da bei mir diese LS eher in der Ecke sind strahlt dann L bzw. R immer gleich an die Wand, oder ich richte Ihn schräg aus.

Der 865 und der 865DT sind aktuell gleich teuer, der 845 kostet sogar etwas mehr?!

Gruß
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 12. Okt 2012, 10:30
Moin

Wenn die Preise quasi identisch sind, dann würde ich auf jedem Fall zum 865DT greifen.
Bei einer Eck Installation, halte ich den 865DT wegen der zwei Hochtöner sogar für geeigneter.
Aber ich kann natürlich nur für mich sprechen, ob Du das auch so siehst, kann ich nicht sagen.

Saludos
Glenn
Sparky_OL
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 11. Aug 2013, 01:55
Hallo,

ich hole diesen Thread mal aus der Versenkung, da er im großen und ganzen auch zu meinem Projekt passt und hier die benötigte Fachkompetenz vorhanden ist (sofern sie noch da sind).

Zunächst möchte ich einmal kurz vorstellen was ich ca. Anfang Oktober vorhabe:
Da bei uns zu Hause gerne Filme geguckt werden (Kiddies aber auch meine Frau und ich) möchte ich gerne in unser Wohnzimmer ein Heimkino in zwei Phasen (aus Budgetgründen getrennt) integrieren:

Phase 1: Heimkinosound und verstecken aller Geräte
Phase 2: Beamer und Leinwand

Da beides voneinander abhängig ist, läuft die Planung zusammen, hier soll es aber nur um Phase 1 gehen.
Unser Wohnzimmer befindet sich in einem Anbau, der gut 4x5m groß ist. Der Anbau hat keine waagerechte Zimmerdecke, sondern ist bis in den First sichtbar ausgebaut. Die maximale Höhe beträgt ca. 4,2m. Von den drei Wänden (der Durchgang zum Haus ist fast auf ganzer Länge frei) ist eine eine komplette Glasfront, die andere hat zwei große bodentiefe Fenster. Die dritte ist die Medienwand, die außer ein schmales Lichtband, keine Fenster hat. Hier ein Ausschnitt aus dem Grundriss:
Grundriss EG

Geplant ist, an der rechten Wand eine zweiteilige Fakewall zu installieren. Der untere Teil, der etwa 15cm vorgeholt werden soll, dient der Abdeckung der Steckdosen und der versteckten Kabelführung und ggf. der Aufnahme des/der Subwoofer. Der obere Teil, der optisch abgesetzt wird, soll etwa 25cm hervorstehen und soll den Fernseher (47") und die Fronteinbaulautsprecher aufnehmen, sowie die elektrischen Geräte wie HTPC, Sat-Receiver und ggf. AV-Receiver dahinter verstecken (hochkant an der Wand, von unten zu bedienen). Der obere Teil soll nach oben klappbar sein, um die Geräte zu erreichen.
Hier mal der Entwurf mit Phase 2 (Leinwand):
Ansicht Medienwand
Über der Medienwand, im Knickpunkt zwischen Dachschräge und Wand befinden sich ein 20cm hoher und 60cm in den Raum ragender Lichtkasten (an dem die Leinwand befestigt ist). In diesem befindet sich die indirekte Beleuchtung der Decke. Diesen Kasten gibt es auf beiden Seiten, also auch auf der Rückwand über dem großen Fenster. Hier sollen die Sourroundlautsprecher als InCeiling-Ausführung eingebaut werden. Die Couch steht etwa einen Meter vor dem Fenster, so dass diese nicht direkt über dem Höhrplatz positioniert werden, sondern etwas dahinter. Das ganze würde im Grundriss dann etwa so aussehen:
Lautsprecheranordnung im Grundriss

In der Front soll die oben erwähnten Canton 845 verwendet werden, als Center ein LCR, als Frontlautsprecher habe ich mit die quadratischen SQ ausgesucht, da diese später nicht von der Leinwand abgeschirmt werden sollen. Für die hinteren stellt sich mir noch die Frage ob "Dipol", also die 865DT (oder die Magnat IC 82) oder Punktstrahler in Form von zwei weiteren SQs.

Aus diesem Grund bin ich natürlich brennend an den hier gemachten Erfahrungen interessiert:
@ lord:
Wie geeingnet ist der LCR als liegender Center, gibt es einen D´Appolito-Effekt, also einene abfallenden Pegel neben dem idealen Höhrplatz?
Wie zufrieden bist du mit den 845 insgesamt?

@glenn
macht eine Integration des Sobwoofer mit 1 oder 2 12"-Chassis hier Sinn? Obwohl bei uns eigentlich keine Musik gehöhrt wird, könnte man bei zwei Chassis eines als CB und eines als BR ausführen. Verträgt der WAM 300 auch zwei Chassis und welchen Sinn macht ein DSP wenn man ein höherwertiges Einmesssystem (Audessey XT) schon im AV-Receiver hat.

Gruß Sparky
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 13. Aug 2013, 10:31
Moin


Sparky_OL (Beitrag #63) schrieb:

Geplant ist, an der rechten Wand eine zweiteilige Fakewall zu installieren. Der untere Teil, der etwa 15cm vorgeholt werden soll, dient der Abdeckung der Steckdosen und der versteckten Kabelführung und ggf. der Aufnahme des/der Subwoofer.


Eine Tiefe von nur 15 cm im unteren Teil dürfte für die Integration der meisten Subwoofer nicht ausreichend sein.
Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, das es optisch gut aussieht, wenn der untere Teil nicht so tief ist wie der
obere Teil, wobei das letztendlich natürlich eine Frage des persönlichen Geschmacks ist.


Sparky_OL (Beitrag #63) schrieb:

Der obere Teil, der optisch abgesetzt wird, soll etwa 25cm hervorstehen und soll den Fernseher (47") und die Fronteinbaulautsprecher aufnehmen, sowie die elektrischen Geräte wie HTPC, Sat-Receiver und ggf. AV-Receiver dahinter verstecken (hochkant an der Wand, von unten zu bedienen). Der obere Teil soll nach oben klappbar sein, um die Geräte zu erreichen.


Ich würde den TV aus verschiedenen Gründen nicht mehr in einer Fake Wall integrieren und die geplanten 25 cm reichen für einen AVR bei weitem nicht aus.
Daher würde ich den unteren Teil der Fake Wall deutlich tiefer ausführen, im oberen Bereich reichen dann etwa 15 cm bequem aus um die Lsp. einzubauen.
Wenn man die Geräte im unteren Teil integriert, kann man z. B. den Deckel abnehmbar gestalten und schon kommt man an alle Kabel und Anschlüsse dran.
Das ist mMn viel einfacher zu machen und bietet weitere Vorteile wie eine höhere Flexibilität in der Zukunft wenn man mal Geräte tauschen möchte bzw. muss.


Sparky_OL (Beitrag #63) schrieb:

Diesen Kasten gibt es auf beiden Seiten, also auch auf der Rückwand über dem großen Fenster. Hier sollen die Sourroundlautsprecher als InCeiling-Ausführung eingebaut werden. Die Couch steht etwa einen Meter vor dem Fenster, so dass diese nicht direkt über dem Höhrplatz positioniert werden, sondern etwas dahinter.


Bei diesem Punkt gibt es von meiner Seite keinerlei Einwände, das ist bei mir nicht anders und das die Couch nicht direkt an der Rückwand steht und
die Rears etwas hinter dem Hörplatz positioniert sind, halte ich sogar für einen Vorteil.


Sparky_OL (Beitrag #63) schrieb:

In der Front soll die oben erwähnten Canton 845 verwendet werden, als Center ein LCR, als Frontlautsprecher habe ich mit die quadratischen SQ ausgesucht, da diese später nicht von der Leinwand abgeschirmt werden sollen. Für die hinteren stellt sich mir noch die Frage ob "Dipol", also die 865DT (oder die Magnat IC 82) oder Punktstrahler in Form von zwei weiteren SQs.


Warum legst Du dich auf einen In-Wall Lsp. einer bestimmten Marke fest?

Die Canton 865DT ist kein Dipol Lsp. sondern ein Single Stereo Lsp. den man aber wegen der zwei Hochtöner durchaus als Rear Lsp. verwenden könnte.
Beim Magnat IC 82 trifft das schon eher zu, hier kann man zwischen zwei Betriebsmodi wählen, was für den Einsatz als Rear Lsp. sicherlich von Vorteil ist.


Sparky_OL (Beitrag #63) schrieb:

macht eine Integration des Sobwoofer mit 1 oder 2 12"-Chassis hier Sinn? Obwohl bei uns eigentlich keine Musik gehöhrt wird, könnte man bei zwei Chassis eines als CB und eines als BR ausführen.


Ein Subwoofer macht bei Heimkino immer Sinn, ob es ein oder zwei Stück werden sollen hängt wohl vom Budget bzw. dem Chassis und dem Platz ab.
Ich persönlich würde in deinem Fall zwei Chassis bevorzugen, aber entweder als CB oder als BR, wobei gerade für ein Heimkino das Bassreflex Prinzip
sicherlich von Vorteil ist, mixen würde ich beide Varianten allerdings nicht.


Sparky_OL (Beitrag #63) schrieb:

Verträgt der WAM 300 auch zwei Chassis und welchen Sinn macht ein DSP wenn man ein höherwertiges Einmesssystem (Audessey XT) schon im AV-Receiver hat.


Wenn es sich dabei um 8 oder 4 Ohm Chassis handelt, kann man mit dem Wyntek WAM 300 zwei Chassis betreiben, der integrierte PEQ (DSP) macht
mMn für die Feinabstimmung des Subwoofers trotzdem Sinn, auch wenn der AVR XT verbaut hat.

Saludos
Glenn
Sparky_OL
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 13. Aug 2013, 14:15
Moin,

vielen Dank für deine Antwort.
Der architektonische Ansatz war und ist, ein horizontales Band quasi schwebend auf der Wand zu haben. Dieses soll mit einer indirekten Beleuchtung hinter den Kanten noch hervorgehoben werden. Die Oberfläche soll entweder einfarbig gestrichen, mit einer großgemusterten Designtapete beklebt oder mit einem Nadelfilzteppich beklebt werden. Der nicht hervorgehobene Teil oberhalb und unterhalb wird mit Verblendsteinen beklebt.

Da der obere und untere Teil nicht direkt miteinander verbunden sind, ist es möglich auch dort mit unterschiedlichen Höhenlagen zu arbeiten. Da sich im unteren Teil die Anschlussdosen für Sat, Lan und 2x4er Steckdosen befinden, die möglichst nicht sichtbar sein sollen, war der erste Gedanke, dort auf zudoppeln, um die Unterputzverlegung (und den Staub) zu vermeiden. Erst beim durchstöbern dieses Threads bin ich auf die Idee gekommen, mal über deinen Vorschlag des integrierten DIY-Subwoofers nachzudenken. Die bisherigen Favoriten (Jamo, Klipsch, etc.) sind hier optisch bisher auch nicht begeisternd aufgenommen worden.

Da ich mich noch in der Entwurfsphase befinde, sind gewisse Vorgaben noch Auslegungssache, das o.g. architektonische Grundkonzept mit der horizontalen Trennung sollte aber beibehalten werden.
Der TV soll auch nicht integriert werden, sondern wird vor die Wand gehängt. Zur Zeit hängt er sogar etwas höher, da sich noch ein Highboard unterhalb befindet, deshalb habe ich eine neigbare Wandhalterung, die ich weiterverwenden will.
Der AV-Receiver wird vermutlich im neuen Lowboard unterhalb verschwinden, um den habe ich mir bisher auch nicht so die Gedanken gemacht.
Derzeit stößt der HTPC mit seinem Gehäuse optisch am meisten auf. Dieser soll auf jeden Fall aus dem Blickfeld verschwinden. Ich hatte daran gedacht, ihn hochkant an die Wand mit dem Bedienfeld nach unten in Wand zu integrieren, so dass die Frontsteckplätze und der Powertaster noch erreichbar sind. Das BR-Laufwerk kann mit einem langen SATA-Kabel nach links an die Seite verlegt werden, so dass die LW-Schublade seitlich rausfahren kann. Den Sat-Receiver hätte ich genauso hinter die Wand verbannt. Für größere Wartungsarbeiten wollte ich den ganzen Mittelteil etwas hochklappen können um die Geräte auch ausbauen und tauschen zu können.

Zu den Cantons bin ich zum einen über das P/L-Verhältnis, darüber, dass es hier im Forum auch Berichte gibt und natürlich auch über das optische gekommen. Da die Leinwand, die ja 60cm weiter vorne hängt die Lautsprecher nicht verdecken soll, kamen entweder nur liegende oder integrierte Lösungen in Frage. Die meisten integrierten sind nur runde IC-Lautsprecher, die optisch nicht so begeisternd aufgenommen wurden. Bei den liegenden Lösungen war ein Ausrichten der Hochtöner auf den Höhrplatz nicht möglich. So blieben nur die SQs von Canton und die wesentlich teureren KEFs.
Bei den hinteren Lautsprechern bin ich da deutlich flexibler, da stellt sich eher die Frage diffus oder punkt. Die "alten" Magnats hatte ich damals beim Hausbauen schon im Auge, allerdings ist das Projekt aus Budgetgründen damals gestorben, soll aber jetzt nachgeholt werden.

Wenn man mal deinen Vorschlag von oben, mit den zwei 12" Mivocs und dem Verstärkermodul zu Grunde legt, sich dann zwei entsprechend flache Gehäuse konstruiert (Breite und Höhe sind genug vorhanden), dieses dann an die Wand schraubt und darum und darüber die Fakewall ausbildet, währe dieses ja nicht so verkehrt. Eine akzeptierte optische Integration fällt mir sicherlich ein. Das Verstärkermodul würde dann hinter dem Lowboard oder einer Klappe verschwinden.
Davon ausgehend, könnte dann der obere Teil entsprechend den architektonischen Wünschen weitergeplant werden.
Wie gesagt, bin noch in der Planungsphase, es ist noch nichts gekauft etc.

Gruß Sparky


[Beitrag von Sparky_OL am 13. Aug 2013, 14:19 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 13. Aug 2013, 15:21

Sparky_OL (Beitrag #65) schrieb:

Da ich mich noch in der Entwurfsphase befinde, sind gewisse Vorgaben noch Auslegungssache, das o.g. architektonische Grundkonzept mit der horizontalen Trennung sollte aber beibehalten werden.


Das kannst Du doch nach wie vor so gestalten!


Sparky_OL (Beitrag #65) schrieb:

Der TV soll auch nicht integriert werden, sondern wird vor die Wand gehängt.


Okay, dann hatte ich das wohl falsch verstanden!


Sparky_OL (Beitrag #65) schrieb:

Der AV-Receiver wird vermutlich im neuen Lowboard unterhalb verschwinden, um den habe ich mir bisher auch nicht so die Gedanken gemacht.


Wenn vor der unteren Fake Wall sowieso noch ein Lowboard stehen soll, warum willst Du dir dann überhaupt den Aufwand machen?


Sparky_OL (Beitrag #65) schrieb:

Derzeit stößt der HTPC mit seinem Gehäuse optisch am meisten auf. Dieser soll auf jeden Fall aus dem Blickfeld verschwinden. Ich hatte daran gedacht, ihn hochkant an die Wand mit dem Bedienfeld nach unten in Wand zu integrieren, so dass die Frontsteckplätze und der Powertaster noch erreichbar sind. Das BR-Laufwerk kann mit einem langen SATA-Kabel nach links an die Seite verlegt werden, so dass die LW-Schublade seitlich rausfahren kann. Den Sat-Receiver hätte ich genauso hinter die Wand verbannt. Für größere Wartungsarbeiten wollte ich den ganzen Mittelteil etwas hochklappen können um die Geräte auch ausbauen und tauschen zu können.


Das lässt sich mit einem Lowboard das Türen hat sicherlich deutlich einfacher lösen, wie soll denn die Steuerung der beiden Geräte funktionieren?
Wobei hierfür der PC sicherlich noch am besten geeignet ist, beim Sat Receiver, je nach Modell, wird das sicherlich aufwändiger und unkomfortabler.


Sparky_OL (Beitrag #65) schrieb:

Zu den Cantons bin ich zum einen über das P/L-Verhältnis, darüber, dass es hier im Forum auch Berichte gibt und natürlich auch über das optische gekommen. Da die Leinwand, die ja 60cm weiter vorne hängt die Lautsprecher nicht verdecken soll, kamen entweder nur liegende oder integrierte Lösungen in Frage. Die meisten integrierten sind nur runde IC-Lautsprecher, die optisch nicht so begeisternd aufgenommen wurden. Bei den liegenden Lösungen war ein Ausrichten der Hochtöner auf den Höhrplatz nicht möglich. So blieben nur die SQs von Canton und die wesentlich teureren KEFs.
Bei den hinteren Lautsprechern bin ich da deutlich flexibler, da stellt sich eher die Frage diffus oder punkt. Die "alten" Magnats hatte ich damals beim Hausbauen schon im Auge, allerdings ist das Projekt aus Budgetgründen damals gestorben, soll aber jetzt nachgeholt werden.


Ich würde DIY ins Auge fassen, so lassen sich hochwertige Lsp. fast unsichtbar integrieren, wie z.B. diese hier:
http://www.lautsprec...-HK_8636,de,90907,49

Klanglich sind diese den Canton mMn deutlich überlegen und über die Abstrahlcharakteristik brauchst Du dir keine Sorgen machen.
Die Seas Koaxe könntest Du auch als Rearlsp. verwenden, so kommst Du dem Optimal mit 5 gleichen Lsp. perfekt nach, dazu z. B.
zwei Subwoofer Chassis Dayton DCS 305-4 im etwa je 90ltr. großen BR Gehäuse abgestimmt auf 20Hz (-3db) und die Post geht ab.


Sparky_OL (Beitrag #65) schrieb:

Wenn man mal deinen Vorschlag von oben, mit den zwei 12" Mivocs und dem Verstärkermodul zu Grunde legt, sich dann zwei entsprechend flache Gehäuse konstruiert (Breite und Höhe sind genug vorhanden), dieses dann an die Wand schraubt und darum und darüber die Fakewall ausbildet, währe dieses ja nicht so verkehrt.


Die Mivoc AW 3000 sind natürlich ebenfalls eine Alternative, aber ca. 70ltr. und BR sollte es schon sein, ansonsten muss man auf Tiefgang unter 30 Hz
verzichten, das PLV ist bei den Mivoc aber wirklich exzellent, erst wenn man 100€ oder mehr für ein Chassis ausgibt, lässt sich je nach Abstimmung und
Konstruktion noch etwas mehr Klangpotenzial abrufen, ob man das bei 20 qm und für den eigenen Anspruch überhaupt braucht, muss man selbst herausfinden.


Sparky_OL (Beitrag #65) schrieb:

Eine akzeptierte optische Integration fällt mir sicherlich ein. Das Verstärkermodul würde dann hinter dem Lowboard oder einer Klappe verschwinden.
Davon ausgehend, könnte dann der obere Teil entsprechend den architektonischen Wünschen weitergeplant werden.
Wie gesagt, bin noch in der Planungsphase, es ist noch nichts gekauft etc.


Wenn eine entsprechend gute und ausgereifte Planung voraus eilt, wird sich eine optisch ansprechende Integration auch für etwas ausgefallene Konzepte
mit Sicherheit finden lassen, etwas handwerkliches Geschick oder die entsprechende Hilfe von Verwandten und Bekannten sind natürlich Voraussetzung.

saludos
Glenn
Sparky_OL
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 13. Aug 2013, 16:20

GlennFresh (Beitrag #66) schrieb:
Wenn vor der unteren Fake Wall sowieso noch ein Lowboard stehen soll, warum willst Du dir dann überhaupt den Aufwand machen?


Da das angedachte Lowboard von seiner Größe deutlich kleiner als der Wandbereich ist (auf dem Bild sind zwei nebeneinander) und auch nur mit zusätzlichen Füßen die Anschlussdosen verdeckt, die angedachten Subwoofer (Jamo, Klipsch, etc.) wenig gefallen gefunden haben und der zusätzliche Aufwand für die Unterputzverlegung der Kabel vermieden werden kann und jetzt auch noch die Subwoofer integriert werden könnte, ist der zusätzliche Aufwand in Anbetracht des Nutzens keiner mehr.


GlennFresh (Beitrag #66) schrieb:
[Das lässt sich mit einem Lowboard das Türen hat sicherlich deutlich einfacher lösen, wie soll denn die Steuerung der beiden Geräte funktionieren?
Wobei hierfür der PC sicherlich noch am besten geeignet ist, beim Sat Receiver, je nach Modell, wird das sicherlich aufwändiger und unkomfortabler.

Die Steuerung erfolgt z.B. über einen IR-Verteiler dessen Empfänger unauffällig unterhalb des TVs befestigt wird und die Kabel hinter der wand mit den Geräten verbunden werden. Alternativ gäbe es noch Logitech Ultimate oder Harmony Smart Control, die Ultimate ist allerdings sehr teuer!


GlennFresh (Beitrag #66) schrieb:
Ich würde DIY ins Auge fassen, so lassen sich hochwertige Lsp. fast unsichtbar integrieren, wie z.B. diese hier:
http://www.lautsprec...-HK_8636,de,90907,49

Klanglich sind diese den Canton mMn deutlich überlegen und über die Abstrahlcharakteristik brauchst Du dir keine Sorgen machen.
Die Seas Koaxe könntest Du auch als Rearlsp. verwenden, so kommst Du dem Optimal mit 5 gleichen Lsp. perfekt nach, dazu z. B.
zwei Subwoofer Chassis Dayton DCS 305-4 im etwa je 90ltr. großen BR Gehäuse abgestimmt auf 20Hz (-3db) und die Post geht ab.


Gerne genommen, werde ich mir heute Abend mal genauer durchlesen und mich schlau machen. Drei Fragen auf die Schnelle:
1. Ist beim Bausatz die Weiche verlötet, oder in Einzelteilen?
2. Ist bei Hoch- und Mitteltonern auch nur die Litergröße beizubehalten, oder gibt es weitere Einschränkungen, auf die man achten sollte?
3. Ich habe im Wohnzimmer sehr Schallharte Flächen: Laminat, viel Glas, keine Tapeten (Putz direkt gestrichen). Könnte das zu Problemen führen?

Als Sourroundlautsprecher liebäugle ich immer noch mit den IC 82, da wir eine 3m Breite Couch haben. Da denke ich, dass diffus eher von Vorteil ist, wenn alle was davon haben sollen. Da hast du ja eher (Höhr-)Erfahrung.


GlennFresh (Beitrag #66) schrieb:
Die Mivoc AW 3000 sind natürlich ebenfalls eine Alternative, aber ca. 70ltr. und BR sollte es schon sein, ansonsten muss man auf Tiefgang unter 30 Hz
verzichten, das PLV ist bei den Mivoc aber wirklich exzellent, erst wenn man 100€ oder mehr für ein Chassis ausgibt, lässt sich je nach Abstimmung und
Konstruktion noch etwas mehr Klangpotenzial abrufen, ob man das bei 20 qm und für den eigenen Anspruch überhaupt braucht, muss man selbst herausfinden.


Aus diesem Grund würde ich die Mivocs bevorzugen, da ich kleine Kinder habe und daher (außer die Kinderfilme ) alles bei dezenteren Pegeln genießen werde. Da liegt der Fokus eher im Hoch- und Mitteltonbereich. Den WAM 300 könnte ich sogar mit der UV-Fernbedienung verheiraten.
Allerdings müsste man den SW noch einmessen, um den DSP richtig einzustellen. Da habe ich derzeit keinen Plan, wie das laufen soll.

Gruß Sparky

Sorry, der blöde Code will grade nicht!


[Beitrag von Sparky_OL am 13. Aug 2013, 16:36 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 13. Aug 2013, 16:54

Sparky_OL (Beitrag #67) schrieb:

die angedachten Subwoofer (Jamo, Klipsch, etc.) wenig gefallen gefunden haben und der zusätzliche Aufwand für die Unterputzverlegung der Kabel vermieden werden kann und jetzt auch noch die Subwoofer integriert werden könnte, ist der zusätzliche Aufwand in Anbetracht des Nutzens keiner mehr.


Ich habe doch gar nicht behauptet das Du auf Fertig Subwoofer umschwenken sollst!
Aber 15 cm sind halt nicht viel, insbesondere wenn der Subwoofer auch noch versenkt
eingebaut werden soll, wo von ich ausgehe wenn ich deine optischen Ansprüche sehe.


Sparky_OL (Beitrag #67) schrieb:

Die Steuerung erfolgt z.B. über einen.....


Wie gesagt, viel Aufwand für die Optik, ob das billige Amazon Kistchen einwandfrei und komfortabel funktioniert wage ich zu bezweifeln,
da halte ich die Logitech Lösung für ausgereifter, würde aber auf beides verzichten und vermutlich eine andere Lösung bevorzugen.


Sparky_OL (Beitrag #67) schrieb:

Gerne genommen, werde ich mir heute Abend mal genauer durchlesen und mich schlau machen. Zwei Fragen auf die Schnelle:
1. Ist beim Bausatz die Weiche verlötet, oder in Einzelteilen?
2. Ist bei Hoch- und Mitteltonern auch nur die Litergröße beizubehalten, oder gibt es weitere Einschränkungen, auf die man achten sollte?


1. Die Weiche kommt in Einzelteilen, gegen Aufpreis kann man auf Wunsch auch eine Fertigweiche bestellen!
2. Wichtig ist das Volumen und das geschlossene Gehäuse, die Form spielt dabei eigentlich keine Rolle!


Sparky_OL (Beitrag #67) schrieb:

Als Sourroundlautsprecher liebäugle ich immer noch mit den IC 82, da wir eine 3m Breite Couch haben. Da denke ich, dass diffus eher von Vorteil ist, wenn alle was davon haben sollen. Da hast du ja eher (Höhr-)Erfahrung.


Dipole sind bei den heutigen Surround Formaten heute nicht mehr zwingend erforderlich, ich gebe aber gerne zu, das ich dieses Prinzip dennoch nach wie vor
bevorzuge und die Magnat IC 82 für sehr geeignet halte, das PLV ist ebenfalls überzeugend, einzig der Maximal Pegel kann in manchen Fällen zu gering ausfallen.


Sparky_OL (Beitrag #67) schrieb:

Aus diesem Grund würde ich die Mivocs bevorzugen, da ich kleine Kinder habe und daher (außer die Kinderfilme ) alles bei dezenteren Pegeln genießen werde. Da liegt der Fokus eher im Hoch- und Mitteltonbereich. Den WAM 300 könnte ich sogar mit der UV-Fernbedienung verheiraten.
Allerdings müsste man den SW noch einmessen, um den DSP richtig einzustellen. Da habe ich derzeit keinen Plan, wie das laufen soll.


Na ja, wenn ein Subwoofer bis 20 Hz spielen kann ist das auch bei niedrigen Pegel kein Nachteil, aber im BR kommt der Mivoc ja auch schon unter 30Hz.
Wie präzise er ist und die klangliche Ausrichtung insgesamt ausfällt kommt auf die Gegebenheiten an, daher ist ein gutes Einmess System und der PEQ
des WAM 300 (wird mit FB und Empfänger ca. 1 mtr. Kabel geliefert) sicherlich hilfreich.
Zuerst stellt man den PEQ des WAM 300 über den PC nach Gehör oder Messgerät ein, das ist relativ easy zu machen, die klangliche Veränderungen hört
man sofort, das vereinfacht die Einstellung per Ohr ungemein, danach kann man die Kurve speichern, außerdem stehen 4 feste Klangeinstellungen zur
Verfügung die man direkt über die FB abrufen kann.

Hat man die für sich korrekte oder klanglich beste Einstellung am WAM 300 gefunden, stellt man den AVR korrekt ein und lässt ihn das komplette System
einmessen und hofft, das er den letzten klanglichen Feinschliff hinbekommt!

Saludos
Glenn
Sparky_OL
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 13. Aug 2013, 17:29

GlennFresh (Beitrag #68) schrieb:


Ich habe doch gar nicht behauptet das Du auf Fertig Subwoofer umschwenken sollst!
Aber 15 cm sind halt nicht viel, insbesondere wenn der Subwoofer auch noch versenkt
eingebaut werden soll, wo von ich ausgehe wenn ich deine optischen Ansprüche sehe.

Die 15cm sind natürlich nicht fix, sondern Richtmaß!
Ich stelle mir das so vor (als Vorentwurf, auf die Schnelle):
1. Für die Mivocs ein entsprechendes BR-Gehäusevolumen berechnen.
2. Der AW 3000 hat 124mm Aufbau + 7mm Hub = 131mm gewählt: 150mm. Davon kann ich eine Wandungsstärke (19mm) abziehen, also 130mm. Dadrauf kommt noch eine 10mm Fermacellplatte (ist härter und schwerer als Gipskarton), macht 140mm.
Die Höhe und Breite sind relativ frei wählbar.
3. Das BR-Rohr berechnen und entweder als Schlitz (wie in deinem Artikel) oder als Teleskoplösung fertig kaufen.
4. Das Gehäuse, mit ausreichenden Querschotten ausgesteift, bauen und mit Dübeln fest an der Wand befestigen.
5. Drumherum die Unterkonstruktion für die Fermacellplatte aufbringen und diese fest auf dem Gehäuse verschrauben. Im Bereich des Chasis ein Quadratisches Loch in der GF-Platte lassen. Loch für Anschlussdosen und WAM konstruieren.
6. Verblendsteine aufbringen. Für die Öffnung einen Holzrahmen mit Lautsprecherstoff bauen und diesen mit Klett befestigen (s.o.)

Soweit der Grobablauf, jetzt würde man in die Feinplanung einsteigen...


GlennFresh (Beitrag #68) schrieb:

1. Die Weiche kommt in Einzelteilen, gegen Aufpreis kann man auf Wunsch auch eine Fertigweiche bestellen!
2. Wichtig ist das Volumen und das geschlossene Gehäuse, die Form spielt dabei eigentlich keine Rolle!


Beim löten hört es bei mir wohl auf, aber da findet man sicher eine Lösung...

Der Aufbau des LS-Gehäuses würde wie beim Sub ablaufen, allerdings würde ich die erst mal nicht an die Wand schrauben, obwohl... Mal sehen.


GlennFresh (Beitrag #68) schrieb:

Dipole sind bei den heutigen Surround Formaten heute nicht mehr zwingend erforderlich, ich gebe aber gerne zu, das ich dieses Prinzip dennoch nach wie vor
bevorzuge und die Magnat IC 82 für sehr geeignet halte, das PLV ist ebenfalls überzeugend, einzig der Maximal Pegel kann in manchen Fällen zu gering ausfallen.

Wie gesagt, maximale Pegel stehen bei uns derzeit (und wohl auch etwas länger) nicht auf dem Plan.


GlennFresh (Beitrag #68) schrieb:

...
Zuerst stellt man den PEQ des WAM 300 über den PC nach Gehör oder Messgerät ein, das ist relativ easy zu machen, die klangliche Veränderungen hört
man sofort, das vereinfacht die Einstellung per Ohr ungemein, danach kann man die Kurve speichern, außerdem stehen 4 feste Klangeinstellungen zur
Verfügung die man direkt über die FB abrufen kann.

Da ist wohl eher Erfahrung gefragt, klingt aber nicht unmöglich.

Gruß Sparky
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 13. Aug 2013, 21:55

Sparky_OL (Beitrag #69) schrieb:

1. Für die Mivocs ein entsprechendes BR-Gehäusevolumen berechnen.


Netto 55 ltr., BR-Rohr mit 10 cm Durchmesser und 34,5 cm Länge,
diese Größe lässt sich relativ leicht in eine Fake Wall integrieren.
So erreicht der Subwoofer einen Tiefgang von etwa 28Hz (-3db)!


Sparky_OL (Beitrag #69) schrieb:

2. Der AW 3000 hat 124mm Aufbau + 7mm Hub = 131mm gewählt: 150mm. Davon kann ich eine Wandungsstärke (19mm) abziehen, also 130mm. Dadrauf kommt noch eine 10mm Fermacellplatte (ist härter und schwerer als Gipskarton), macht 140mm. Die Höhe und Breite sind relativ frei wählbar.


Der Magnet sollte aber schon noch etwas Luft nach hinten haben, außerdem würde ich nicht die Steinwand als Rückwand nehmen, sonst überträgt sich der
Bass im ganzen Haus, wenn man das vermeiden möchte und keine ungewünschten Vibrationen will, musst Du etwa 20cm einplanen und sauber arbeiten!


Sparky_OL (Beitrag #69) schrieb:

4. Das Gehäuse, mit ausreichenden Querschotten ausgesteift, bauen und mit Dübeln fest an der Wand befestigen.


Wie gesagt, an der Wand würde ich den Subwoofer nicht befestigen, das dürfte für einige Nachteile sorgen!


Sparky_OL (Beitrag #69) schrieb:

Beim löten hört es bei mir wohl auf, aber da findet man sicher eine Lösung...


Wie gesagt, Du kannst bei Udo soweit ich informiert bin eine fertige Weiche bestellen, das kostet halt nur etwas mehr.


Sparky_OL (Beitrag #69) schrieb:

Der Aufbau des LS-Gehäuses würde wie beim Sub ablaufen, allerdings würde ich die erst mal nicht an die Wand schrauben, obwohl... Mal sehen.


Im Prinzip ja, aber auch hier rate ich davon ab das Gehäuse an der Wand zu befestigen!


Sparky_OL (Beitrag #69) schrieb:

Wie gesagt, maximale Pegel stehen bei uns derzeit (und wohl auch etwas länger) nicht auf dem Plan.


Wie gesagt, 5 gleiche Lsp. sind optimal, die Magnat IC82 sind aber ebenfalls sehr gut geeignet für den gewünschten Einsatz.


Sparky_OL (Beitrag #69) schrieb:

Da ist wohl eher Erfahrung gefragt, klingt aber nicht unmöglich.


Nein, eine große Erfahrung ist dafür nicht nötig, wichtig ist ein gutes Gehör!

Hier mal was zum lesen über das Wyntek WAM 300:
http://www.lautsprec..._8563,de,900654,2404

Vom Prinzip bist Du aber schon auf einem guten weg, wenn Du dich jetzt noch etwas schlau machst und einige Tipps beherzigst, sollte das
Ergebnis trotz relativ geringem finanziellen Aufwand hochwertig ausfallen, im Fertigbereich kosten solche Boxen schnell mal 500€ und mehr.

Saludos
Glenn
Sparky_OL
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 13. Aug 2013, 23:06

GlennFresh (Beitrag #70) schrieb:

Netto 55 ltr., BR-Rohr mit 10 cm Durchmesser und 34,5 cm Länge,
diese Größe lässt sich relativ leicht in eine Fake Wall integrieren.
So erreicht der Subwoofer einen Tiefgang von etwa 28Hz (-3db)!


Hey super, vielen Dank für Deine Arbeit. Ich habe grade mal schnell meine Ansicht mit den Seas und den Mivocs und den zugehörigen Gehäusen aktualisiert:
Ansicht Medienwand mit Seas Coax und Mivoc Sub

Für die Fronts bleibt nicht viel Gehäuse über bei 25cm Wandtiefe, ca 25 x 25cm.
Die Subs werden da schon größer, ca. 55 x 66 x 15 netto, entspricht 20cm Wandaufbau. Ich habe bisher nicht das Volumen des Mivocs selbst herrausgefunden, das muss noch hinzugezählt werden.
Die Kästen nehmen da schon gut Platz ein.


GlennFresh (Beitrag #70) schrieb:

Der Magnet sollte aber schon noch etwas Luft nach hinten haben, außerdem würde ich nicht die Steinwand als Rückwand nehmen, sonst überträgt sich der
Bass im ganzen Haus, wenn man das vermeiden möchte und keine ungewünschten Vibrationen will, musst Du etwa 20cm einplanen und sauber arbeiten!

Da stellt sich mir die Frage, wie ich dann die Entkoppelung lösen soll. Die Gipsfaserplatte ist sowohl mit der Unterkonstruktion der Wand, als auch mit dem Subgehäuse verbunden. Da muss ich mir noch was einfallen lassen.


GlennFresh (Beitrag #70) schrieb:

Hier mal was zum lesen über das Wyntek WAM 300:
http://www.lautsprec..._8563,de,900654,2404


Den Artikel hatte ich oben schon gelesen, vorallem die IR-FB gefällt mir.


GlennFresh (Beitrag #70) schrieb:

Vom Prinzip bist Du aber schon auf einem guten weg, wenn Du dich jetzt noch etwas schlau machst und einige Tipps beherzigst, sollte das
Ergebnis trotz relativ geringem finanziellen Aufwand hochwertig ausfallen, im Fertigbereich kosten solche Boxen schnell mal 500€ und mehr.

Danke, wie gesagt, in der 2. Oktoberwoche soll alles über die Bühne gehen, Urlaub muss nur noch durch sein.
Neben dem Sub-Problem werde ich in den nächsten Tagen mal etwas planen, um einen besseren Gesamtüberblick zu bekommen, auch über die Kosten.
Da die LS ja nicht sichtbar sind, könnte man da auch anderes Material als MDF-Platten nehmen, z.B. OSB-Platten?

Da wir ja z.Zt. komplet von Canton weg sind und eher bei DIY, sollte man überlegen, das ganze da rüber zu schieben?

Gruß Sparky
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 14. Aug 2013, 09:11
Moin


Sparky_OL (Beitrag #71) schrieb:

Ich habe bisher nicht das Volumen des Mivocs selbst herrausgefunden, das muss noch hinzugezählt werden.


55 ltr. sind schon okay, mit netto meinte ich das Innenvolumen des Gehäuses!


Sparky_OL (Beitrag #71) schrieb:

Da stellt sich mir die Frage, wie ich dann die Entkoppelung lösen soll. Die Gipsfaserplatte ist sowohl mit der Unterkonstruktion der Wand, als auch mit dem Subgehäuse verbunden. Da muss ich mir noch was einfallen lassen.


Das die Gipsfaserplatte und die Unterkonstruktion mit der Wand verbunden sind, lässt sich normalerweise verschmerzen, obwohl man auch da für eine
Entkopplung sorgen kann, aber die Rückwand der Subwoofer Gehäuse sollte mMn keinesfalls ganz flächig direkt an der Rückwand befestigt werden.
Wenn es sich aber um eine dicke Außenwand ohne Nachbarraum handelt, braucht man keinen so großen Aufwand bei der Entkopplung zu betreiben.


Sparky_OL (Beitrag #71) schrieb:

Da die LS ja nicht sichtbar sind, könnte man da auch anderes Material als MDF-Platten nehmen, z.B. OSB-Platten?


Also ich habe halt immer MDF für meine Gehäuse genommen, es gibt aber genügend Selbstbauer die auf die günstige Spanplatte zurück greifen.
Daher gehe ich mal davon aus, das man auch OSB Platten nehmen kann, allerdings habe ich mir darüber nie Gedanken gemacht, wichtig ist halt
die Stabilität der Gehäuse, außerdem müssen sie dicht und Vibrationsfrei sein.


Sparky_OL (Beitrag #71) schrieb:

Da wir ja z.Zt. komplet von Canton weg sind und eher bei DIY, sollte man überlegen, das ganze da rüber zu schieben?


Da es sowieso nicht Dein Thread ist, dürfte es wohl etwas schwierig werden die Mods davon zu überzeugen das Ganze zu verschieben.

Saludos
Glenn
Sparky_OL
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 14. Aug 2013, 10:19

GlennFresh (Beitrag #72) schrieb:
Moin
55 ltr. sind schon okay, mit netto meinte ich das Innenvolumen des Gehäuses!


Danke, dann kann ich da ja mit der Planung beginnen. Womit hast du das gerechnet?

GlennFresh (Beitrag #72) schrieb:

Das die Gipsfaserplatte und die Unterkonstruktion mit der Wand verbunden sind, lässt sich normalerweise verschmerzen, obwohl man auch da für eine
Entkopplung sorgen kann, aber die Rückwand der Subwoofer Gehäuse sollte mMn keinesfalls ganz flächig direkt an der Rückwand befestigt werden.
Wenn es sich aber um eine dicke Außenwand ohne Nachbarraum handelt, braucht man keinen so großen Aufwand bei der Entkopplung zu betreiben.

Es handelt sich um eine Porenbetonwand mit Wärmedämmverbundsystem (Styropor), die von der Eigenmasse nicht so hoch ist.
Ich denke ich werde den Kasten mit zwei Schrauben und einer Unterlegplatte an die Wand schrauben, so dass nur die zwei Punkte verbunden sind (statisch reichen da auch 6mm Schrauben), und zwei Punkte, wo nur etwas auf die Rückwand geklebt ist. ich hatte da z.B. an Moosgummi gedacht.


GlennFresh (Beitrag #72) schrieb:

Also ich habe halt immer MDF für meine Gehäuse genommen, es gibt aber genügend Selbstbauer die auf die günstige Spanplatte zurück greifen.
Daher gehe ich mal davon aus, das man auch OSB Platten nehmen kann, allerdings habe ich mir darüber nie Gedanken gemacht, wichtig ist halt
die Stabilität der Gehäuse, außerdem müssen sie dicht und Vibrationsfrei sein.

Ich werde mal mit 18er OSB-Platten loslegen, die sind als Verlegeplatten recht günstig zu bekommen. Die muss ich dann selber zuschneiden. Aber das kann ich auch noch entscheiden, wenn ich die Stückliste fertig habe.

Bei dem Bassreflexrohr muss ich mir noch einige Gedanken machen, da ich nur auf der linken Seite ein grades Rohr seitlich rausführen kann. Der recht SW kann nur nach vorne.


GlennFresh (Beitrag #72) schrieb:


Da es sowieso nicht Dein Thread ist, dürfte es wohl etwas schwierig werden die Mods davon zu überzeugen das Ganze zu verschieben.


Mal schauen, ob ich drüben was neues aufmache.

Gruß Sparky
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 14. Aug 2013, 10:31

Sparky_OL (Beitrag #73) schrieb:

Danke, dann kann ich da ja mit der Planung beginnen. Womit hast du das gerechnet?


Audio Cad!

Es gibt aber hier im Forum sicherlich einige Mivoc AW3000 Bau-Threads, benutze mal die SuFu dafür!
So kannst Du lesen in welchen Gehäusen andere User ihren AW3000 untergebracht haben, man kann
das Volumen auch größer machen und den Subwoofer tiefer abstimmen, ich denke aber das die 55 ltr.
ein guter Kompromiss aus Tiefgang und Präzision sind.


Sparky_OL (Beitrag #73) schrieb:

Bei dem Bassreflexrohr muss ich mir noch einige Gedanken machen, da ich nur auf der linken Seite ein grades Rohr seitlich rausführen kann. Der recht SW kann nur nach vorne.


Man kann beim BR Rohr auch einen 90° Bogen einbauen, außerdem sollte die Position und Ausführung der BR Rohre usw. bei beiden Subwoofern identisch sein!

Saludos
Glenn
Sparky_OL
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 15. Aug 2013, 15:29
Moin,

kurzes Update und Fragen:

GlennFresh (Beitrag #74) schrieb:

Es gibt aber hier im Forum sicherlich einige Mivoc AW3000 Bau-Threads, benutze mal die SuFu dafür!
So kannst Du lesen in welchen Gehäusen andere User ihren AW3000 untergebracht haben, man kann
das Volumen auch größer machen und den Subwoofer tiefer abstimmen, ich denke aber das die 55 ltr.
ein guter Kompromiss aus Tiefgang und Präzision sind.

Ich habe mich hier im Forum bzgl. des AW 3000 schlau gelesen. Habe dort einen Thread gefunden, der auch etwas ins Detail geht und in dem auch Berechnungen angestellt wurden, allerdings mit einem andere Programm. ( (zugh. Ansätze und Einstellungen)
Er kommt dort zu ähnlichen Ergebnissen, ca. 50l als freies Volumen bei einer Abstimmungsfrequenz von 27Hz. Das deckt sich mit Deinen Ergebnissen, allerdings hat das verwendete Verstärkermodul auch eine feste Bassanhebung. Die würde beim WAM entfallen, bzw. ist einstellbar, oder?


GlennFresh (Beitrag #74) schrieb:

Man kann beim BR Rohr auch einen 90° Bogen einbauen, außerdem sollte die Position und Ausführung der BR Rohre usw. bei beiden Subwoofern identisch sein!

Ich habe mal etwas gerechnet und verschiedene Varianten durchprobiert. Nach derzeitigem Stand werde ich den unteren Teil nicht über die ganze Wandbreite machen, sondern wie ein Sockel etwa 25cm auf jeder Seite einspringen lassen. Die Subwoofer und auch der untere Teil werden nicht mehr am Haus befestigt, sondern die beiden SUB-Gehäuse auf eine Gummimatte (z.B. für Waschmaschinen) gestellt und der Rest freitragend daran befestigt. Der gesamte untere Bereich ist dann quasi wie ein davorgestelltes Möbel zu betrachten. Eine Klappe zu den Anschlussdosen und dem WAM wird es trotzdem geben, da ich nicht jedes mal Lust habe alles zu verrücken.
Das ganze werde ich mal aufzeichnen und am Wochenende im DIY-Bereich einen neuen Thread aufmachen. Link werde ich hier posten.
Ich würde mich freuen, wenn Du dich auch dort so fleißig beteiligst.

Für die Subwooferkonstruktion:
Ich habe mir diverse BR-Rohsysteme angeschaut. In Frage kam eigentlich nur ein System von Jantzen Audio aus Dänemark. Da aber mit den Systemaßen (vorletzte Seite) meine Gehäusetiefen (20cm)schwer realisierbar sind, würde ich alternativ noch die Ausführung mit einem Bodenkanal untersuchen. Dieser soll auf gesamter Breite an der Seite rausgeführt werden. Zur Berechnung:
V BR-Rohr = 2709cm³
Gehüsebreite (innen) 16,2cm, Schlitzhöhe 2,5cm Update: Bei 5cm hätte ich den gleichen Öffnungsquerschnitt wie beim 100 BRR
Macht eine erforderliche Tiefe von 2709/(16,2x2,5) = 66,48cm Update: Die Tiefe bleibt bei 5cm dann etwa bei 33,5cm
Richtig?
Das Innenvolumen würde ich weiterhin bei 55l lassen, oder soll ich die 33,5 x 16,2 x(5+1,9) = 3,74l dazugeben?

Gruß Sparky


[Beitrag von Sparky_OL am 15. Aug 2013, 20:17 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 15. Aug 2013, 22:08
Moin


Sparky_OL (Beitrag #75) schrieb:

.....allerdings hat das verwendete Verstärkermodul auch eine feste Bassanhebung. Die würde beim WAM entfallen, bzw. ist einstellbar, oder?


Beim WAM hast Du keine feste Bassanhebung, was ich persönlich auch nicht für zielführend halte, einfach weil man so absolut unflexibel ist.

Mit dem PEQ des WAM 300 kannst Du flexibel, passend für den verwendeten Subwoofer und zu deinem Geschmack unter Berücksichtung des
Raumes/Aufstellung die Anhebung oder Absenkung flexibel einstellen, damit lassen sich erfahrungsgemäß deutlich bessere Ergebnisse erzielen.


Sparky_OL (Beitrag #75) schrieb:

Ich habe mal etwas gerechnet und verschiedene Varianten durchprobiert. Nach derzeitigem Stand werde ich den unteren Teil nicht über die ganze Wandbreite machen, sondern wie ein Sockel etwa 25cm auf jeder Seite einspringen lassen. Die Subwoofer und auch der untere Teil werden nicht mehr am Haus befestigt, sondern die beiden SUB-Gehäuse auf eine Gummimatte (z.B. für Waschmaschinen) gestellt und der Rest freitragend daran befestigt. Der gesamte untere Bereich ist dann quasi wie ein davorgestelltes Möbel zu betrachten. Eine Klappe zu den Anschlussdosen und dem WAM wird es trotzdem geben, da ich nicht jedes mal Lust habe alles zu verrücken.
Das ganze werde ich mal aufzeichnen und am Wochenende im DIY-Bereich einen neuen Thread aufmachen. Link werde ich hier posten.
Ich würde mich freuen, wenn Du dich auch dort so fleißig beteiligst.


Hört sich gut an!


Sparky_OL (Beitrag #75) schrieb:

Für die Subwooferkonstruktion:
Ich habe mir diverse BR-Rohsysteme angeschaut. In Frage kam eigentlich nur ein System von Jantzen Audio aus Dänemark. Da aber mit den Systemaßen (vorletzte Seite) meine Gehäusetiefen (20cm)schwer realisierbar sind, würde ich alternativ noch die Ausführung mit einem Bodenkanal untersuchen. Dieser soll auf gesamter Breite an der Seite rausgeführt werden. Zur Berechnung:
V BR-Rohr = 2709cm³
Gehüsebreite (innen) 16,2cm, Schlitzhöhe 2,5cm Update: Bei 5cm hätte ich den gleichen Öffnungsquerschnitt wie beim 100 BRR
Macht eine erforderliche Tiefe von 2709/(16,2x2,5) = 66,48cm Update: Die Tiefe bleibt bei 5cm dann etwa bei 33,5cm
Richtig?


Ich habe das hier genommen:

https://www.intertec...00AT_1768,de,14,4621

Wenn Du den 90° Bogen direkt auf den Aussentrichter steckst, sind 20cm Gehäuse Tiefe kein Problem, Du kannst natürlich auch
einen Kanal bauen, wie sich die seitliche BR Öffnung bei Dir von der Performance auswirken wird, kann ich allerdings nicht sagen.


Sparky_OL (Beitrag #75) schrieb:

Das Innenvolumen würde ich weiterhin bei 55l lassen, oder soll ich die 33,5 x 16,2 x(5+1,9) = 3,74l dazugeben?


Du kannst es bei 55ltr. belassen, da habe ich bzw. das Programm schon einen Puffer mit eingerechnet!

Saludos
Glenn
Sparky_OL
Ist häufiger hier
#77 erstellt: 18. Aug 2013, 14:03
Moin,

Da wir mitlerweile komplett von den Canton InWalls weg sind, geht es jetzt im DIY-Bereich weiter.

Gruß Sparky
lord_nibbler
Ist häufiger hier
#78 erstellt: 05. Sep 2013, 13:27

Sparky_OL (Beitrag #63) schrieb:

@ lord:
Wie geeingnet ist der LCR als liegender Center, gibt es einen D´Appolito-Effekt, also einene abfallenden Pegel neben dem idealen Höhrplatz?
Wie zufrieden bist du mit den 845 insgesamt?


Sorry habe deine PN erst jetzt gelesen.

Bin absolut zufrieden.

Habe vorne liegend mittig einen InWall 845 LCR der ist auch so gedacht das er liegend installiert wird und 2 Stück InWall 845 L und R. Die 865er sind sich nicht ausgegangen da sonst mein TX-P55VT50E nicht mehr vernünftig Platz hätte

Hinten habe ich 2 Stück InCeiling 865 DT verwendet, die Abstrahlung erfolgt direkt an die beiden Wände also seitlich und nach hinten. Den Surround Effekt finde ich absolut ok man kann das Geräusch nicht direkt orten.

Als Sub habe ich mich doch für den kleinen Canton ASF 75 SC entschieden, die Entscheidung war richtig denn der langt für meine Anforderung.
*Triple-M77*
Stammgast
#79 erstellt: 02. Aug 2015, 13:10
Hi,

Kennt jemand von euch schon die neue Canton InWall 9er Serie wie z. B. 945 LCR? Worin besteht der Unterschied zu der 8er Serie?

Kann man die Canton InWall oder InCeiling Boxen auch für Dolby Atmos verwenden als extra Deckenlautsprecher (5.1.2 oder 5.1.4)?

Mit freundlichen Grüßen

Triple-M
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