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Lossless wirklich verlustfrei?

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Grumbler
Inventar
#51 erstellt: 23. Apr 2008, 22:01

rstorch schrieb:

Ich würde meine Sammlung nicht mit FLAC

Ich finde flac einfach hübscher.
Je CD genau ein File mit eingebettetem CueSheet, Titelliste, ReplayGains, Cover.
ft/o8
Inventar
#52 erstellt: 23. Apr 2008, 22:03

rstorch schrieb:

ft/o8 schrieb:
FLAC ist der Quasistandard aller Taperseiten die sich auf etree.org berufen.
Ich wüßte, außer shorten, kein anderes Lossless Format welches dort überhaupt verwendet wird.

Das blöde ist nur, dass Apple sich standhaft weigert FLAC in iTunes aufzunehmen .
Das würde mir persönlich ein paar Arbeitsschritte ersparen, um die Musik drahtlos zur Anlage zu bringen.


Ich würde meine Sammlung nicht mit FLAC oder Apple lossless anlegen, sondern mit WAV oder BWF - also völlig unkomprimiert.

Die mobilen Player haben mittlerweile so viel Platz, das ich entweder gar nicht komprimieren würde oder, wenn einer die gesamte Sammlung dabei haben will, beim Export auf den mobilen Player codieren würde.

Die Sammlung zu Hause nur unkomprimiert.


Mag man tun.

Da ich aber die Musik vom Rechner zum Verstärker mittels einer Airport Express beame - und itunes in diesem Moment eh jeden Codec in Apple Lossless umwandelt - packe ich doch gleich die Files als AALC in die library.

Mein Rechenknecht ist einer von der ganz faulen Sorte und deshalb erfülle ich ihm natürlich jeden Wunsch.
Eigentlich hat der Kerl immer nur einen Wunsch:

Bloß nicht rechnen
Accuphase_Lover
Inventar
#53 erstellt: 23. Apr 2008, 22:30

rstorch schrieb:


Ich würde meine Sammlung nicht mit FLAC oder Apple lossless anlegen, sondern mit WAV oder BWF - also völlig unkomprimiert.

Die Sammlung zu Hause nur unkomprimiert.


So halte ich es auch.

Was mich aber nicht davon abhält, auch MP3s zu erstellen.

Allerdings gibt es glaube ich, nicht allzu viele Player, die Broadcast Wave voll (oder überhaupt ?, sprich : die Tags !) unterstützen.
Gelscht
Gelöscht
#54 erstellt: 23. Apr 2008, 22:41
Was genau soll denn der Vorteil von WAV gegenüber FLAC sein? Ich sehe nur einen: Ein wenig mehr Rechenaufwand beim Abspielen. Ob das aber bei heutiger Hardware "Nachteil" genannt werden kann...
In meinen Augen überweigen die Vorteile, die das wesentlich komfortablere FLAC mit sich bringt, bei weitem.
Paesc
Inventar
#55 erstellt: 23. Apr 2008, 23:26

ft/o8 schrieb:
Und mal ganz ehrlich Freunde : Wer hört wirklich mal den kompletten iPod durch ?
Eigentlich hatte schon der Zweitausendeinser iPod mit 5 GB genug Speicherplatz für mehr als genug Straßenmusik.


Das hat was. Das ist genau das, was ich auch promote: lieber gleich die Files direkt zum Player schicken als noch zusätzlich irgendwelche Umwandlungen machen zu müssen. Und eben: Wenn iPod, dann bitte mit dem Einschränkungen aufhebenden Rockbox (Link weiter oben bereits aufgeführt).


cr schrieb:
Und hier ist halt WAV das mit Abstand verbreitetste bzgl. Playerkompatibilität.


WAV ist wohl das heute noch bestkompatibelste Lossless-Format, da muss ich Dir Recht geben. Aber es ist bei Weitem nicht das beste. Hier einige Punkte, die für FLAC sprechen:

- Tagging: Wenn Du aus Lossless-Files MP3s oder andere Lossy-Files erstellen willst, wirst Du dankbar sein!
- weniger Speicherplatz: Immerhin 30% bis 50% sind durchschnittlich drin
- Freeware & Open Source: Auch das ist eine grosse Unterstützung wert
- Verbreitung: Hier gibt es ein riesiges Paradoxon: WAV ist (noch) breiter kompatibel, FLAC aber je länger je mehr häufiger genutzt.


Reset schrieb:
Es ist einfacher, gleich alles dabei zu haben, als immer eine Auswahl treffen zu müssen. Die ganze Sammlung hat man Lossless, von Zeit zu Zeit transcodiert man wieder nach lossy - dazu kann man ja den Rechner mal einen Tag rechnen lassen - und kopiert dann auf den Porti. Fertig.


Die Realität sieht bei mir wie wohl auch den meisten anderen wohl so aus: Man beamt seine Lieblingsfiles mal auf den neuen Player. Da könnte man an sich mit nem aktuellen und guten Rechner den PC mal einen Tag abmühen und gut ist, ja.

Nur: In der Praxis werden laufend neuen Files hinzukommen. Jedes mal eine Konvertierung durchzuführen ist auf Dauer doch recht mühsam. Das habe ich auch feststellen müssen. Zudem will man evtl. noch ein Backup vom Player, heisst also, die MP3-Sammlung braucht noch zusätzlich Platz auf der Festplatte. Sind bei mir aktuell einige GB. Freu mich schon drauf, diesen Platz später wieder für anderes freigeben zu können bzw. ihn nicht mehr fix miteinberechnen zu müssen.


ft/o8 schrieb:
Da ich aber die Musik vom Rechner zum Verstärker mittels einer Airport Express beame - und itunes in diesem Moment eh jeden Codec in Apple Lossless umwandelt - packe ich doch gleich die Files als AALC in die library.


Probier's mal mit Foobar2000. Stellt einen exzellenten Player dar, der zudem übersichtlich ist und auf Wunsch problemlos bitperfekt die Daten zur Soundkarte/externem Wandler schickt.


Ess_Age schrieb:
Was genau soll denn der Vorteil von WAV gegenüber FLAC sein? Ich sehe nur einen: Ein wenig mehr Rechenaufwand beim Abspielen. Ob das aber bei heutiger Hardware "Nachteil" genannt werden kann...
In meinen Augen überweigen die Vorteile, die das wesentlich komfortablere FLAC mit sich bringt, bei weitem.


Absolute Zustimmung! Beim Rippen gleich FLAC anstelle von WAV wählen, und das war's dann. Der FLAC-Codec ist zudem einiges schneller als der Lame-Codec. Somit fällt die Umwandlungszeit in FLAC kaum auf - und wird möglicherweise nur einmal durchgeführt, wenn man FLAC überall einsetzt...

Greez
Paesc


[Beitrag von Paesc am 23. Apr 2008, 23:28 bearbeitet]
cr
Inventar
#56 erstellt: 24. Apr 2008, 00:45

Ich würde meine Sammlung nicht mit FLAC oder Apple lossless anlegen, sondern mit WAV oder BWF


Wird dieses BWF abgesehen von Studio-Flash-Recordern überhaupt von einigen mobilen Geräten abgespielt??
Reset
Gesperrt
#57 erstellt: 24. Apr 2008, 08:16
Hallo


rstorch schrieb:
Ich würde meine Sammlung nicht mit FLAC oder Apple lossless anlegen, sondern mit WAV oder BWF - also völlig unkomprimiert.


Was ist der Mehrwert dieser Lösung gegenüber den Lossless-Formaten? Um ohne Not auf 30 - 40 % Platzersparnis zu verzichten, brauche ich ein ganz gutes Argument.

Nur welches soll das sein?


rstorch schrieb:
Die mobilen Player haben mittlerweile so viel Platz, das ich entweder gar nicht komprimieren würde


Festplattenbasierte Player sind bei etwa 160 GB angelangt. Das macht - wenn wir für ein unkomprimiertes Album etwa 600 MB verrechnen - macht das etwa 250 - 270 Alben. Für den einen oder anderen mag das genügen. Aber nicht jeder hat einen Player mit 160 GB. Was ist mit 80 GB oder weniger?

Was ist mit all den Flash-Playern, welche 8, 16, 32 oder vielleicht sogar 64 GB haben?
Reset
Gesperrt
#58 erstellt: 24. Apr 2008, 08:17

Accuphase_Lover schrieb:
(...) Allerdings gibt es glaube ich, nicht allzu viele Player, die Broadcast Wave voll (oder überhaupt ?, sprich : die Tags !) unterstützen.


Mir ist kein Player bekannt, der dies tut. Damit ist dieses Format bereits wieder weg vom Fenster.
Paesc
Inventar
#59 erstellt: 24. Apr 2008, 09:10

Reset schrieb:
Festplattenbasierte Player sind bei etwa 160 GB angelangt. Das macht - wenn wir für ein unkomprimiertes Album etwa 600 MB verrechnen - macht das etwa 250 - 270 Alben. Für den einen oder anderen mag das genügen. Aber nicht jeder hat einen Player mit 160 GB. Was ist mit 80 GB oder weniger?


In der Regel gefallen mir nicht alle Lieder eines Albums, daher erstelle ich Zusammenstellungen. Zudem wechsle ich von Zeit zu Zeit Songs aus, da gewisse Lieder mit der Zeit nerven können.


Reset schrieb:
Was ist mit all den Flash-Playern, welche 8, 16, 32 oder vielleicht sogar 64 GB haben?


Wenn man einiges an Musik draufbeamen will, ist MP3 in diesem Fall wohl unverzichtbar. FLAC ist da zu gross - es sei denn, man kann sich mit einer gewissen Beschränkung abfinden.

Somit ist das Argument pro Lossy für unterwegs durchaus tragbar. Aber auch Lossless hat unterwegs seinen Reiz. Kommt auf die persönlichen Anforderungen und Bedürfnisse an. Viele Wege führen nach Rom bzw. zum optimalen Musikgenuss.

Mit künftigen Flash-Playern sollte auch Lossless-Wiedergabe mit akzeptabler Akkulaufzeit möglich sein. Mehr Laufzeit ist aber natürlich immer Willkommen. Da macht sich Lossy besser.

Greez
Paesc
Reset
Gesperrt
#60 erstellt: 24. Apr 2008, 09:21

Paesc schrieb:

ft/o8 schrieb:
Und mal ganz ehrlich Freunde : Wer hört wirklich mal den kompletten iPod durch ?
Eigentlich hatte schon der Zweitausendeinser iPod mit 5 GB genug Speicherplatz für mehr als genug Straßenmusik.


Das hat was. Das ist genau das, was ich auch promote: lieber gleich die Files direkt zum Player schicken als noch zusätzlich irgendwelche Umwandlungen machen zu müssen.


Nicht ganz. Hat man die ganze Sammlung als Lossless, hält man zusätzlich die ganze Sammlung als Lossy. Man transcodiert einmal, neu dazu gekommene Files werden gerippt und als Lossless abgelegt und noch schnell nach lossy transcodiert. So kann man immer die ganze Sammlung synchronisieren. Das zusammen braucht immer noch weniger Platz, als die ganze Sammlung als WAV zu halten.


Paesc schrieb:
Und eben: Wenn iPod, dann bitte mit dem Einschränkungen aufhebenden Rockbox (Link weiter oben bereits aufgeführt).


Wieso eine funktionierende Firmware gegen Frickelware eintauschen?


Paesc schrieb:

Reset schrieb:
Es ist einfacher, gleich alles dabei zu haben, als immer eine Auswahl treffen zu müssen. Die ganze Sammlung hat man Lossless, von Zeit zu Zeit transcodiert man wieder nach lossy - dazu kann man ja den Rechner mal einen Tag rechnen lassen - und kopiert dann auf den Porti. Fertig.


Die Realität sieht bei mir wie wohl auch den meisten anderen wohl so aus: Man beamt seine Lieblingsfiles mal auf den neuen Player.


Dazu muss man eine Auswahl treffen. Wie macht man dies? In der Praxis beginn man einfach am Anfang des Alphabetes und stellt dann beim Buchstaben M fest, dass man die Kapazität des Portis schon überschritten hat, obwohl man noch weitere Lieblingsfiles kopieren möchte.

Deshalb: Einmal von Lossless nach Lossy transcodieren und die ganze Sammlung auf den Porti. Fertig. Von Zeit zu Zeit die paar neuen Files rüberkopieren, resp. einfach synchronisieren. Ist letztlich einfacher.


Paesc schrieb:
(...) Nur: In der Praxis werden laufend neuen Files hinzukommen. Jedes mal eine Konvertierung durchzuführen ist auf Dauer doch recht mühsam.


Was ist daran mühsam? Es gibt Lösungen, bei der DAE gleich in zwei Formate zu encodieren.


Paesc schrieb:
Das habe ich auch feststellen müssen. Zudem will man evtl. noch ein Backup vom Player, heisst also, die MP3-Sammlung braucht noch zusätzlich Platz auf der Festplatte.


Backup macht man von lossless. Lossy hat man einmal auf dem Rechner und einmal auf dem Porti. Mehr braucht es nicht.


Paesc schrieb:

ft/o8 schrieb:
Da ich aber die Musik vom Rechner zum Verstärker mittels einer Airport Express beame - und itunes in diesem Moment eh jeden Codec in Apple Lossless umwandelt - packe ich doch gleich die Files als AALC in die library.


Probier's mal mit Foobar2000. Stellt einen exzellenten Player dar, der zudem übersichtlich ist und auf Wunsch problemlos bitperfekt die Daten zur Soundkarte/externem Wandler schickt.


Foobar ist eine hervorragende Software und die eierlegende Wollmilchsau. Diese Software bietet sehr viele clevere Features und ist sehr durchdacht. Ich habe Foobar als auch iTunes auf dem Rechner. Foobar benutze ich so gut wie nicht mehr. Weisst du weshalb?
ft/o8
Inventar
#61 erstellt: 24. Apr 2008, 20:00
[quote="Paesc"]


Probier's mal mit Foobar2000. Stellt einen exzellenten Player dar, der zudem übersichtlich ist und auf Wunsch problemlos bitperfekt die Daten zur Soundkarte/externem Wandler schickt.



Greez
Paesc[/quote]

a) kann foobar garantiert nicht die Files datendrahtlos zur Airport Express schicken
b) bau ich mir nicht für nur ein einziges Programm eine virtuelle Maschine samt Win in mein OS
Das macht keinen Sinn.


[Beitrag von ft/o8 am 24. Apr 2008, 20:01 bearbeitet]
Paesc
Inventar
#62 erstellt: 27. Apr 2008, 07:57

Reset schrieb:
Nicht ganz. Hat man die ganze Sammlung als Lossless, hält man zusätzlich die ganze Sammlung als Lossy. Man transcodiert einmal, neu dazu gekommene Files werden gerippt und als Lossless abgelegt und noch schnell nach lossy transcodiert. So kann man immer die ganze Sammlung synchronisieren. Das zusammen braucht immer noch weniger Platz, als die ganze Sammlung als WAV zu halten.

Die Menge macht’s aus, dauernd auch noch in Lossy zu wandeln nervt mich. Dass mit einem Lossless-Codec plus Lossy-Codec zusammen weniger Platz benötigt wird als mit WAV stimmt natürlich. Nicht zu vergessen, dass WAV nicht Tagging-fähig ist.


Reset schrieb:

Paesc schrieb:
Und eben: Wenn iPod, dann bitte mit dem Einschränkungen aufhebenden Rockbox (Link weiter oben bereits aufgeführt).


Wieso eine funktionierende Firmware gegen Frickelware eintauschen?


Ganz einfach: Das von Dir als „Frickelware“ bezeichnete Rockbox hebt praktisch alle Einschränkungen der Original-Firmware auf:

- Aufhebung der Lautstärkebegrenzung
- weitere Funktionen
- Unterstützung von FLAC, Ogg Vorbis usw.
- bei einigen Playern auch längere Akkulaufzeiten
- bei einigen Playern auch schnelleres Aufstarten des Player (Extrembeispiel: iRiver H300-Serie)
- usw.

Ich liebe es, mich einengende Grenzen beseitigen zu können.


Reset schrieb:
Dazu muss man eine Auswahl treffen. Wie macht man dies? In der Praxis beginn man einfach am Anfang des Alphabetes und stellt dann beim Buchstaben M fest, dass man die Kapazität des Portis schon überschritten hat, obwohl man noch weitere Lieblingsfiles kopieren möchte.


Bei mir hat’s bis anhin immer geklappt. Wechsle einfach von Zeit zu Zeit ein paar Files aus für meinen Player mit bloss 2 GB. Gewisse Songs nerven mit der Zeit bzw. hat man zu viel gehört.

Die gesamte Musiksammlung auf den Player zu schmeissen hat seinen Reiz, finde ich aber nicht zwingend. Man hört ohnehin nur einen Teil davon. Früher habe ich jeweils 12 MDs in einem Case mit mir herumgeschleppt...


Reset schrieb:

Paesc schrieb:
(...) Nur: In der Praxis werden laufend neuen Files hinzukommen. Jedes mal eine Konvertierung durchzuführen ist auf Dauer doch recht mühsam.


Was ist daran mühsam? Es gibt Lösungen, bei der DAE gleich in zwei Formate zu encodieren.


Die wären? Geht das auch mit Foobar2000 oder anderen Windows-kompatiblen Programmen?


Reset schrieb:
Backup macht man von lossless. Lossy hat man einmal auf dem Rechner und einmal auf dem Porti. Mehr braucht es nicht.

Wenn das ganze Lossy-Zeug auf dem Rechner bleibt, sehe ich das bereits als Backup an. Zudem mache ich ohnehin jeweils von allen Musik-Files ein Backup. Man nehme Acronis True Image.


Reset schrieb:
Foobar ist eine hervorragende Software und die eierlegende Wollmilchsau. Diese Software bietet sehr viele clevere Features und ist sehr durchdacht. Ich habe Foobar als auch iTunes auf dem Rechner. Foobar benutze ich so gut wie nicht mehr. Weisst du weshalb?


Yep, Foobar2000 ist in der Tat ein hervorragendes Programm. Kennst Du Plugins, die iTunes verlustlos Musik zur Anlage schicken lassen?

Foobar2000 nutzt Du so gut wie nicht mehr? Lass mich raten: Du hast eine für Dich bessere Alternative (ein MAC-Programm?) gefunden…

Greez
Paesc
ft/o8
Inventar
#63 erstellt: 27. Apr 2008, 08:18

Paesc schrieb:

Yep, Foobar2000 ist in der Tat ein hervorragendes Programm. Kennst Du Plugins, die iTunes verlustlos Musik zur Anlage schicken lassen?

Foobar2000 nutzt Du so gut wie nicht mehr? Lass mich raten: Du hast eine für Dich bessere Alternative (ein MAC-Programm?) gefunden…

Greez
Paesc


iTunes macht das.
Entweder den Rechner mittels Kabel an den Amp oder per WLAN (drahtlos) mit Airport Express an den Amp.

Weshalb bräuchte es da ein extra plug in ?


[Beitrag von ft/o8 am 27. Apr 2008, 08:19 bearbeitet]
Paesc
Inventar
#64 erstellt: 27. Apr 2008, 08:25

ft/o8 schrieb:
iTunes macht das.
Entweder den Rechner mittels Kabel an den Amp oder per WLAN (drahtlos) mit Airport Express an den Amp.

Weshalb bräuchte es da ein extra plug in ?


Meines Wissens arbeitet iTunes nicht verlustlos. Bisher wurde für verlustlose und bestmögliche Musikwiedergabe von iTunes eher abgeraten.

Dann ist folglich ohne weitere Einstellungen oder Plugins eine bitperfekte digitale Ausgabe an externe Komponenten möglich? Bin bereits mit Foobar2000 bedient, möchte aber korrekte Empfehlungen und Aussagen weitergeben...

Greez
Paesc
ft/o8
Inventar
#65 erstellt: 27. Apr 2008, 08:32

Paesc schrieb:

ft/o8 schrieb:
iTunes macht das.
Entweder den Rechner mittels Kabel an den Amp oder per WLAN (drahtlos) mit Airport Express an den Amp.

Weshalb bräuchte es da ein extra plug in ?


Meines Wissens arbeitet iTunes nicht verlustlos. Bisher wurde für verlustlose und bestmögliche Musikwiedergabe von iTunes eher abgeraten.

Greez
Paesc


Woher stammt dieses Wissen ?
Dazu bräuchte es mal einer Quelle die diese Behauptung belegt.

Und solange wie ich diese Quelle nicht gelesen habe, bleibe ich dabei das AIFF/WAV und Apple Lossless Audio Codec verlustfreie Codecs sind, die die Musik verlustfrei an die Anlage bringen.

Hat User hingegen seine Musik in mp3 bzw m4a auf dem Rechner abgespeichert, bringt iTunes diese natürlich in einem verlustbehafteten Codec an den Mann (ähem Hörer)

Wie geschrieben: Die Behauptung iTunes würde verlustbehaftet die Musik weitergeben ist ne Behauptung die es zu beweisen gilt.
chilman
Inventar
#66 erstellt: 27. Apr 2008, 08:48
unter windows kann das evt. sein, was wohl auch mit dem ac97-quatsch zusammenhängt...

unter OS X gibt itunes definitiv "bitperfect" über den digitalen ausgang bzw. der airport express aus, das habich bereits auf seite 1 des threads mit dts-dateien überprüft, die würden nur als rauschen ankommen, würde itunes da daten verändern...
Paesc
Inventar
#67 erstellt: 27. Apr 2008, 09:30
Mein Wissen, dass iTunes nicht bitperfekt ausgibt, stammt aus diversen Foren-Berichten. Allerdings: unter OS X kann ich mir gut vorstellen, dass iTunes bitperfekt Musik ausgibt. Hat chillman ja anhand eigener Tests bestätigt.

Unter Windows hingegen halte ich es für wahrscheinlich, dass dann Windows Resampling und anderen Quatsch betreibt. Um dies zu umgehen gibt es ja bei Foobar2000 die ASIO- und Kernel-Plugins. Auch für Winamp gibt es eines, wobei das bei mir unter Windows Vista 32 Bit nicht so recht zu funktionieren scheint...

Hier kreuzen sich zwei verschiedene Philosophien - und ihre Auswirkungen: Bei MAC werden Software und Hardware von Apple optimal aufeinander abgestimmt. Mit Windows und Linux kommen Hard- und Software in der Regel nicht von der selben Quelle, abgesehen von Tools für gewisse Hardwarekomponenten. Daher müssen bei Windows die internen Verlustquellen eliminiert werden - was ja mit besagten Plugins (zumindest bei Foobar2000) bestens funktioniert.

Greez
Paesc
ft/o8
Inventar
#68 erstellt: 27. Apr 2008, 09:47
Bei OS X nennt sich der Bereich der für Audio zuständig ist Core Audio.
Darauf greift jedes Programm, ob nun iTunes für die Consumer oder Logic Pro für die Profis, zurück.
Wenn Core Audio so eklatante Fehler wie ungenaues Verarbeiten der Codecs zulassen würde, dann müßte jede einzelne Aufnahme von z.B. John Mclaughlin von Hause aus verhunzt sein.

-
Win ist ne andere Baustelle.
Keine Ahnung was da abgeht.
Reset
Gesperrt
#69 erstellt: 27. Apr 2008, 10:34

Paesc schrieb:
Ganz einfach: Das von Dir als „Frickelware“ bezeichnete Rockbox hebt praktisch alle Einschränkungen der Original-Firmware auf:

- Aufhebung der Lautstärkebegrenzung
- weitere Funktionen
- Unterstützung von FLAC, Ogg Vorbis usw.
- bei einigen Playern auch längere Akkulaufzeiten
- bei einigen Playern auch schnelleres Aufstarten des Player (Extrembeispiel: iRiver H300-Serie)
- usw.

Ich liebe es, mich einengende Grenzen beseitigen zu können.


WENN sie denn auf dem eigenen Player läuft und WENN sie einwandfrei funktioniert. Ich habe die Geschichte eine Weile verfolgt, so positiv wie du sehe ich das allerdings nicht.


Paesc schrieb:
Die gesamte Musiksammlung auf den Player zu schmeissen hat seinen Reiz, finde ich aber nicht zwingend. Man hört ohnehin nur einen Teil davon. Früher habe ich jeweils 12 MDs in einem Case mit mir herumgeschleppt...


Du schreibst oben von den einengenden Grenzen. Das ist so eine.


Paesc schrieb:
Die wären? Geht das auch mit Foobar2000 oder anderen Windows-kompatiblen Programmen?


http://www.hydrogena...topic=61074&hl=Mareo


Paesc schrieb:
Yep, Foobar2000 ist in der Tat ein hervorragendes Programm. Kennst Du Plugins, die iTunes verlustlos Musik zur Anlage schicken lassen?


Ja, Bastelzeugs.


Paesc schrieb:
Foobar2000 nutzt Du so gut wie nicht mehr? Lass mich raten: Du hast eine für Dich bessere Alternative (ein MAC-Programm?) gefunden…


Foobar brauche ich nur noch um FLACs zu erstellen, resp. um irgendetwas zu transcodieren. Ansonsten ist Foobar bei mir arbeitslos. Als Player nutze ich nur noch itunes
Reset
Gesperrt
#70 erstellt: 27. Apr 2008, 10:35

Paesc schrieb:

ft/o8 schrieb:
iTunes macht das.
Entweder den Rechner mittels Kabel an den Amp oder per WLAN (drahtlos) mit Airport Express an den Amp.

Weshalb bräuchte es da ein extra plug in ?


Meines Wissens arbeitet iTunes nicht verlustlos. Bisher wurde für verlustlose und bestmögliche Musikwiedergabe von iTunes eher abgeraten.


Mein itunes gibt nachweislich bitperfect aus. Selbst getestet.


Paesc schrieb:
Dann ist folglich ohne weitere Einstellungen oder Plugins eine bitperfekte digitale Ausgabe an externe Komponenten möglich? Bin bereits mit Foobar2000 bedient, möchte aber korrekte Empfehlungen und Aussagen weitergeben...


Für Windoof-User ist Foobar natürlich ein sehr gutes Programm. Für Mac-User weniger.
ft/o8
Inventar
#71 erstellt: 27. Apr 2008, 10:53

Reset schrieb:


Foobar brauche ich nur noch um FLACs zu erstellen, resp. um irgendetwas zu transcodieren. Ansonsten ist Foobar bei mir arbeitslos. Als Player nutze ich nur noch itunes


Das ist aber nicht unbedingt die eleganteste Lösung für OS X.

Wenn ich kurz überlege, dass ich für Foobar entweder Parallells oder VM Ware brauche ,um das Teil überhaupt zu benutzen. Dazu wohl in Parallells auch noch nen Virenscanner für die Winbakterien;
dann ist das viel Geld, viel Aufwand, viel unnötige CPU und Speicher die man braucht um ein paar Files zu bearbeiten.

Da kann man effektiver die Convertierungen mit xAct (kostenlos) oder vielfältiger mit AudiaHub (14 Dollar) machen.
Und das nativ.

http://www.techspansion.com/audialhub/
Reset
Gesperrt
#72 erstellt: 27. Apr 2008, 10:58

ft/o8 schrieb:

Reset schrieb:


Foobar brauche ich nur noch um FLACs zu erstellen, resp. um irgendetwas zu transcodieren. Ansonsten ist Foobar bei mir arbeitslos. Als Player nutze ich nur noch itunes


Das ist aber nicht unbedingt die eleganteste Lösung für OS X.

Wenn ich kurz überlege, dass ich für Foobar entweder Parallells oder VM Ware brauche ,um das Teil überhaupt zu benutzen. Dazu wohl in Parallells auch noch nen Virenscanner für die Winbakterien;
dann ist das viel Geld, viel Aufwand, viel unnötige CPU und Speicher die man braucht um ein paar Files zu bearbeiten.

Da kann man effektiver die Convertierungen mit xAct (kostenlos) oder vielfältiger mit AudiaHub (14 Dollar) machen.
Und das nativ.

http://www.techspansion.com/audialhub/


Ja, das ist mir bewusst. Ich brauche Parallels aber ohnehin, weil ich einige Programme habe, für die es unter Mac OS keinen Ersatz gibt (TotalCommander, IrfanView, Software um meine Hifi-Anlage zu steuern). Rechenleistung und RAM habe ich genug

AudiaHub macht aber einen guten Eindruck.
ft/o8
Inventar
#73 erstellt: 27. Apr 2008, 11:11
ok - dann lohnt sich das noch.

AudialHub benutze ich jetzt ne knappe Woche ( war ne Empfehlung von TUAW ) und ich finde es ziemlich gut.
Erspart mir einige Arbeit die ich vorher mit XAct/iTunes hatte.
Paesc
Inventar
#74 erstellt: 27. Apr 2008, 23:06

Reset schrieb:

Paesc schrieb:
Yep, Foobar2000 ist in der Tat ein hervorragendes Programm. Kennst Du Plugins, die iTunes verlustlos Musik zur Anlage schicken lassen?


Ja, Bastelzeugs.



Reset schrieb:
Mein itunes gibt nachweislich bitperfect aus. Selbst getestet.



Reset schrieb:
Für Windoof-User ist Foobar natürlich ein sehr gutes Programm. Für Mac-User weniger.


Somit ist die Empfehlung eigentlich klar:

- Für Windows: Foobar2000
- Für Mac OS X: iTunes
- Für Linux: Keine eigenen Erfahrungswerte, Foobar2000 dürfte auch da bestens seine Dienste verrichten; mit Beurteilungen für den iTunes-Einsatz halte ich mich mal zurück.

Greez
Paesc
kalia
Inventar
#75 erstellt: 23. Mai 2008, 20:17

Reset schrieb:

Foobar brauche ich nur noch um FLACs zu erstellen, resp. um irgendetwas zu transcodieren. Ansonsten ist Foobar bei mir arbeitslos. Als Player nutze ich nur noch itunes


Moin Reset
Kleine Frage am Thema vorbei
Du nutzt I-Tunes am Mac, aber codierst Flac ?
Gibts für Itunes/OSX denn ein Plugin, was Flac direkt verarbeiten kann ?
Die Alben, die ich als Flac habe, konvertiere ich im Moment erst zu aiff um sie dann lossless zu archivieren...das scheint mir ein wenig umständlich

Gruss
Lia, teils denn doch ein wenig an I-tunes und dessen Mediathek am Verzweifeln (hab da so viele Doppel )
ft/o8
Inventar
#76 erstellt: 23. Mai 2008, 20:25

lia schrieb:

Reset schrieb:

Foobar brauche ich nur noch um FLACs zu erstellen, resp. um irgendetwas zu transcodieren. Ansonsten ist Foobar bei mir arbeitslos. Als Player nutze ich nur noch itunes


Moin Reset
Kleine Frage am Thema vorbei
Du nutzt I-Tunes am Mac, aber codierst Flac ?
Gibts für Itunes/OSX denn ein Plugin, was Flac direkt verarbeiten kann ?
Die Alben, die ich als Flac habe, konvertiere ich im Moment erst zu aiff um sie dann lossless zu archivieren...das scheint mir ein wenig umständlich

Gruss
Lia, teils denn doch ein wenig an I-tunes und dessen Mediathek am Verzweifeln (hab da so viele Doppel )


Schau Dir mal diese App an.
Kann (fast) alles von jedem Format in jedes Format convertieren.
Definitiv spart man sich dabei den Umweg über AIFF.

http://www.techspansion.com/audialhub/

Wenn man Flac direkt in itunes hören möchte hilft folgendes Plug in:

http://nyblog.de/index.php/how-to-play-flac-files-on-itunes/
kalia
Inventar
#77 erstellt: 23. Mai 2008, 20:34
Super, probier ich zuhaus gleich aus

Dankeschön

Gruss
Lia
Reset
Gesperrt
#78 erstellt: 24. Mai 2008, 17:59

lia schrieb:
Moin Reset
Kleine Frage am Thema vorbei
Du nutzt I-Tunes am Mac, aber codierst Flac ?


Jein. Mit iTunes encodiere ich nur nach Apple Lossless. Ich habe aber noch aus der Prä-Mac-Ära Flac-Files. Diese spiele ich mit Foobar ab, welches unter Parallels läuft.


lia schrieb:
Gibts für Itunes/OSX denn ein Plugin, was Flac direkt verarbeiten kann ?


Es gibt da irgendeine Bastellösung, funktioniert bei mir aber nicht...


lia schrieb:
Die Alben, die ich als Flac habe, konvertiere ich im Moment erst zu aiff um sie dann lossless zu archivieren...das scheint mir ein wenig umständlich ;)


Ja, wäre es mir auch. Aus diesem Grund habe ich ganz nach Apple Lossless umgesattelt, obwohl mir FLAC sympatischer ist.


lia schrieb:
Gruss
Lia, teils denn doch ein wenig an I-tunes und dessen Mediathek am Verzweifeln (hab da so viele Doppel )


Wer verwaltet bei dir? Itunes oder du manuell? Ich mache es manuell und es funktioniert wie es soll
kalia
Inventar
#79 erstellt: 24. Mai 2008, 22:43
So

Nun bin ich mal zum Testen des FLAC- Plugins gekommen.
Zwar erkennt Itunes nun die FLAC-Dateien, mag aber weder Cover laden (ohne Cover is blöd ;)), noch spielt er sie über die entfernten Lautsprecher (Airport express)
Es ertönen die TFT-tröten und airfoil, über das ich mir sonst itunefremdes anhör geht so dann auch nicht..hmm
naja, nen Versuch wars wert

Moin Reset

Ab demnächst dann auch per Hand in der Hoffnung mir mal disziplinierter Ordnung anzugewöhnen. Das nimmt einem ja auch I-Tunes nicht ab
Ich schätze, er hat immer, wenn ich über die Ordner und nicht über I-tunes selber Stücke gesucht und angehört hab eine weiteren Eintrag in die Mediathek geschrieben.
Da können nun einige schlaflose Nächte Beschäftigung finden
(is ja auch ne Art Schäfchen zählen ;))

Gruss
Lia
ft/o8
Inventar
#80 erstellt: 25. Mai 2008, 09:10
Hätteste gleich schreiben sollen. Natürlich bzw. leider kann man keine FLAC via Airport Express hören.
Weil iTunes ja nur mp3/m4a/AIFF/WAVE in Apple Lossless umwandeln kann.
Jede Datei wird zum streamen über AE in Apple Lossless umgewandelt (mein Grund alles in Apple Lossless zu speichern.

Reine Flac Dateien gehen nur mit Airfoil über AE an die Anlage.

Demzufolge wären die paar Kröten die man für Audiohub ausgeben muss gut und sinnvoll angelegt.
Das Ding bringt mir ne Menge Zeiterparnis, da ich direkt Flac in Apple Lossless wandeln kann. Auch das taggen wird gleich mitgemacht.
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