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Alte Super 8 Filme digitalisieren+A -A |
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Autor |
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MatzeMuc86
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 20. Sep 2007, 12:58 | |
Hallo zusammen, also hoffentlich bin ich hier richtig: Ich möchte alte Super 8 kasetten digitalisieren. Die nötige Hardware habe ich bereits. Mir stellt sich vielmehr die Frage, mit welchem Programm ich die Aufnahmen aufzeichne, in welchem Format und mit welcher Kodierung. Die Filme sollen alle auf einer Festplatte gespeichert werden. Der nötige Festplattenplatz ist VÖLLIG egal. Insofern bevorzuge ich ein Aufnahmeformat, bei dem die Qualität möglichst gut ist. Nach dem Aufnehmen möchte ich die Filme qualitativ verbessern, also Ton bzw. Bildrauschen etc. verringern. Dabei kenne ich mich aber nur wenig aus. Auch hier wäre eine Programmempfehlung hilfreich. Da auf einer Super 8 Kasette mehrere unabhängige Filmmomente gespeichert sind, möchte ich eigentlich die einzelnen Events als eigene Datei haben - auf gut Deutsch muss ich den Film schneiden. Auch hier wieder ein Programtip bitte :-) Sollte ich die Filme vor oder nach dem "Verbessern der Qualität" schneiden? Im letzten Schritt möchte ich dann die Filme auf DVD brennen. Auch hierfür wäre ein Tip zum erstellen von Menüs etc hilfreich. Unabhängig von den DVDs BLEIBEN die Filme in guter Qualität auf der Festplatte. Danke für eure mithilfe MatzeMuc86 |
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12search
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 20. Sep 2007, 13:51 | |
Hallo, aufnehmen kannst du mit VirtualDub oder VirtualVCR. Um nicht in uncompressed AVI aufnehmen zu müssen, kannst du einen wenig komprimierenden Codec verwenden, beispielsweise Huffyuv oder MJPEG. Bildbearbeitung kann man mit avisynth machen. Das ist ein Frameserver/eine Scriptsprache. Nach etwas Einarbeitungszeit hast du damit ein mächtiges Werkzeug, dessen Möglichkeiten zur Bildverbesserung eigentlich nur vom Anwender begrenzt werden. Mit avisynth kannst du sodann deine Filme an den Encoder deiner Wahl schicken. Das wäre eine mögliche Vorgehenweise, ohne jetzt näher auf die Einzelheiten einzugehen. Kommt halt drauf an, wie aufwändig du das ganze betreiben willst. Analoges Video-Capturing und Videobearbeitung mit Freeware sind aber keine triviale Sache. Es gibt eine Menge Stolperfallen. Ich empfehle dir, dich in folgenden Foren intensiv einzulesen und dann dort gezielt Fragen zu stellen: http://forum.gleitz.info/forumdisplay.php?f=29 http://www.dvd-svcd-forum.de/forum/index.php Für den Anfang dürften besonders die Capture-Guides interessant sein. |
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MatzeMuc86
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 20. Sep 2007, 14:13 | |
Ok, danke für die schnelle Antwort. Zu aufwändig möchte ich es nicht haben. Was ist beispielsweise mit der NeroSuite (habe ich bereits). Die kann auch digitalisieren? Was spricht gegen unkomprimiertes AVI? Danke MatzeMuc86 |
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12search
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 20. Sep 2007, 14:34 | |
Das Programm kenne ich nicht. Grundsätzlich musst du erstmal versuchen, das Filmmaterial in möglichst hoher Qualität auf die Platte zu bekommen. Du kannst natürlich in unkomprimiertem AVI aufnehmen, allerdings hast du dann mit sehr großen Datenmengen zu kämpfen. Die oben genannten Codecs reduzieren die Datenmenge, ohne die Bildqualität merklich zu verschlechtern. Es gibt auch verschiedene Qualitätsstufen, soweit ich mich erinnere. Für den Anfang empfiehlt es sich, Schritt für Schritt einem Capture-Guide zu folgen. Edit: Huffyuv komprimiert verlustfrei. Und bevor ich dir hier irgendwelchen Mist erzähle, hier ein Link. [Beitrag von 12search am 20. Sep 2007, 15:28 bearbeitet] |
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MatzeMuc86
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 21. Sep 2007, 13:56 | |
Noch eine kurze Frage: Mit wieviel MB pro Sekunde/Minute/Stunde muss ich ca. bei unkomprimiertem AVI rechnen und mit wieviel bei Huffyuv oder MJPEG. Bitte möglichst realistische Werte Danke MatzeMuc86 |
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12search
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 21. Sep 2007, 16:03 | |
Das hängt von der gewählten Auflösung und Framerate ab. Bei 704 x 576 und 25 fps komme ich auf 29 MB pro Sekunde für das Bild. Macht für eine Stunde Film über 100 GB. Verwende Huffyuv und gut ist es. Verlustfrei und schnell. Bei MJPEG machst du dir eventuell dein Quellmaterial kaputt, da bei der verlustbehafteten Kompression prinzipbedingt Artefakte im Bild erzeugt werden. Diese sind für den Betrachter unauffällig, für eventuell nachgeschaltete Filter aber "sichtbar". Die Filter können ja nur mit dem gelieferten Material arbeiten. Ein optimales Ergebnis erhälst du eben nur bei optimalem Quellmaterial. Wenn du also dein Material mit entsprechenden Filtern noch aufwendig bearbeiten willst, solltest du verlustfrei aufnehmen. Zu den Kompressionsraten kann ich dir jetzt nichts sagen, musst halt mal eine Suchmaschine anschmeißen. Oder, noch besser, einfach mal die Links lesen. Machen, nicht fragen.;) |
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MatzeMuc86
Schaut ab und zu mal vorbei |
#7 erstellt: 22. Sep 2007, 05:51 | |
OK, danke. Um die Filme zu digitalisieren, werde ich mir eine Platte kaufen (müssen). Daher sollte ich davor bereits wissen, wie groß die Filme ca werden. Werde jetzt einfach mal bisschen rumspielen - ein bisschen Platz habe ich auch so noch. Vielen Danke schonmal!!! MatzeMuc86 |
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