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mp3 - Bitrate?+A -A |
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Autor |
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blackblizzard
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 18. Jul 2007, 10:16 | |||||||
hallo was für bitraten haben eure mp3's? ist 128 für hifi zu wenig, oder? was ist zu empfehlen? mfg |
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teuchi
Stammgast |
#2 erstellt: 18. Jul 2007, 10:19 | |||||||
Hi, Ich hab nicht die beste Anlage und nehme immer mal was mit für unterwegs und hab so alle mit 160 |
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Macinally
Stammgast |
#3 erstellt: 18. Jul 2007, 12:30 | |||||||
hallo zusammen, 128 zu Rippen ist wohl die absolute unterste Schmerzgrenze. Ich rippe mit mindestens 192, dann auch als VBR. Ist imho ein ganz gutes Ergebnis. Sicherungen von meinen CDs rippe ich mit 320 VBR. Gruß Mac |
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Milchkaffee
Inventar |
#4 erstellt: 18. Jul 2007, 13:11 | |||||||
128 ist schon echt mager, würd auch auf min 192 hochgehen. kommt aber auch auf die anlage an ... |
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Fir3storm
Inventar |
#5 erstellt: 18. Jul 2007, 14:13 | |||||||
192 VBR reicht aus. Im Normalfall ist es klanglich nicht von dem Original zu unterscheiden. |
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FloGatt
Inventar |
#6 erstellt: 18. Jul 2007, 14:52 | |||||||
An einer guten Anlage kann man auch mit 128er MP3 zufrieden sein, sofern sie denn richtig erstellt wurden. Gruß, Florian, OGG und FLAC-Hörer |
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born2drive
Inventar |
#7 erstellt: 18. Jul 2007, 15:00 | |||||||
Also 128 ist schon an der Schmerzgrenze. Ich konvertier meine auf 192-256 VBR. |
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blackblizzard
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 18. Jul 2007, 15:12 | |||||||
was kann man bein rippen eigentlich falsch machen? was sind für programme zum empfehlen? mfg |
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FloGatt
Inventar |
#9 erstellt: 18. Jul 2007, 15:13 | |||||||
Den falschen Encoder mit falschen Einstellungen nutzen.
CDex, EAC, JetAudio... Gruß, Florian |
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FLCL
Stammgast |
#10 erstellt: 18. Jul 2007, 15:41 | |||||||
Ich habe Stücke/Songs gehört, die waren gradezu quäkig in 128kbit und dann gab es denselben Song nochmal von einer anderen "Quelle" und da war alles ok. Es kommt schon sehr drauf an, welchen Ripper man wie verwendet. 192kbit ist bei mir minimum, im Direktvergleich sind die die Tracks einen Tick dumpfer als direkt von CD. So meine Erfahrungen. [Beitrag von FLCL am 18. Jul 2007, 15:48 bearbeitet] |
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FloGatt
Inventar |
#11 erstellt: 18. Jul 2007, 15:47 | |||||||
Jau, das rührt daher, dass jeder MP3-Codec das Frequenzspektrum über 16Khz abschneidet. Gruß, Florian |
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FLCL
Stammgast |
#12 erstellt: 18. Jul 2007, 15:52 | |||||||
Wäre ich nicht so faul würde ich das ja mal mit 256kbit Dateien probieren aber nunja :D. Immerhin zeigt es mir, dass mein Gehör noch funktioniert |
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FloGatt
Inventar |
#13 erstellt: 18. Jul 2007, 15:53 | |||||||
Die Bitrate ändert aber nichts an der Tatsache, dass der oberste Frequenzbereich beschnitten wird Gruß, Florian |
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FLCL
Stammgast |
#14 erstellt: 18. Jul 2007, 16:01 | |||||||
Ich mags halt halt auch selbst nachhören können :prost. Mich wunderts dass das jeder Codec macht, sogar über 192kbit. |
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xTr3Me
Inventar |
#15 erstellt: 18. Jul 2007, 16:09 | |||||||
Also ich höre so wenig wie möglich mit mp3... am liebsten nur FLAC. Der Unterschied ist recht deutlich. greetZ, xTr3Me |
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Milchkaffee
Inventar |
#16 erstellt: 18. Jul 2007, 16:46 | |||||||
ja flac ist schon was feines, lohnt sich für mich aber nur zum speichern auf der platte im archiv. mobil hör ich atrac3plus mit 352k. weiß jemand ob es bei diesem codec auch zu erwähntem "beschnitt" kommt? meines wissens arbeitet der ja mit anderen "komprimierungsprioritäten"... sry für OT |
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FloGatt
Inventar |
#17 erstellt: 18. Jul 2007, 16:53 | |||||||
Gibts denn den Sony-Decoder zum freien Download? Dann könnte ich das mal austesten... Gruß, Florian |
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Milchkaffee
Inventar |
#18 erstellt: 18. Jul 2007, 17:02 | |||||||
ich fürchte nicht... brauchst du den decoder oder reicht auch ein entsprechend konvertierter track? |
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FloGatt
Inventar |
#19 erstellt: 18. Jul 2007, 17:12 | |||||||
Den Decoder, sonst kann ich die Datei ja nicht öffnen, aber den Track kannst du mir trotzdem mal schicken, ich kanns versuchen Gruß, Florian |
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Milchkaffee
Inventar |
#20 erstellt: 18. Jul 2007, 17:27 | |||||||
das blöde ist das es nur nen frei herunterladbaren encoder für das ältere atrac3 gibt... nicht aber für atrac3plus dafür braucht man sonicstage... die datei kann ich dir aber schicken irgendwelche musiklalischen vorlieben?^^ und ne mailaddy brauch ich mit ein bischen platz im postfach... |
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FloGatt
Inventar |
#21 erstellt: 19. Jul 2007, 15:13 | |||||||
Soo, das Testfile ist zwischenzeitlich hier angekommen. Positiv aufgefallen ist mir, dass das eine gute Produktion ist, hoher Dynamikumfang, kaum Kompressionen: Erstaunlich, dass das Atrac-File nicht nach oben beschnitten ist. Aber seht selbst: Der leichte Höhenabfall liegt absolut im Rahmen und wird wohl an der Musik liegen. Hier zum Vergleich eine 128er MP3: Interessant der Peak bei 15Khz... Gruß, Florian EDIT: Falscher Link... [Beitrag von FloGatt am 19. Jul 2007, 15:21 bearbeitet] |
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xTr3Me
Inventar |
#22 erstellt: 19. Jul 2007, 15:34 | |||||||
Wow.. mp3 scheint ja noch mehr zu verhunzen als man meint Diesen atrac codec habe ich bisher noch gar nicht gekannt. greetZ, xTr3Me |
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casesdaily
Stammgast |
#23 erstellt: 19. Jul 2007, 15:48 | |||||||
MP3 ist für mobile Geräte natürlich erste Wahl. Da reichen 192 kbps VBR locker aus, eher limitieren die Ohrhörer als die Bitrate. Für daheim kommt bei mir zumindest nur VBR 0 in Frage. Als Tipp kann ich dir noch das Programm "Audiograbber" empfehlen, ist sehr vielseitig und einfach zu bedienen. Als Codec natürlich dann nur der aktuelle LAME-Codec, Version 3.97, natürlich immer höchste Qualität und Joint Stereo. MP3 ist gar nicht so schlecht wie sein Ruf, der c't-Hörtest hat ja einiges aufgedeckt, und damals waren die Encoder lange nicht so gut wie heute. Gruß, casesdaily [Beitrag von casesdaily am 19. Jul 2007, 15:51 bearbeitet] |
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FloGatt
Inventar |
#24 erstellt: 19. Jul 2007, 15:59 | |||||||
Nein, wenn ein Player OGG unterstützt, sollte man zu diesem Codec greifen. Gruß, Florian |
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shiosai
Stammgast |
#25 erstellt: 19. Jul 2007, 16:16 | |||||||
Also solange man keinen Wert auf gapless-playback legt ist mp3 meist um einiges stromsparender (und somit eine bessere Wahl), weil Ogg Vorbis cpu-lastiger ist. [Beitrag von shiosai am 19. Jul 2007, 16:17 bearbeitet] |
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FloGatt
Inventar |
#26 erstellt: 19. Jul 2007, 16:25 | |||||||
...und höhere Klangqualität im Vergleich zur Dateigröße...
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Milchkaffee
Inventar |
#27 erstellt: 19. Jul 2007, 16:32 | |||||||
ach soll ich euch was sagen? atrac3plus ist stromsparender als mp3, klingt besser und ist weniger rechenintensiv und platzsparender als ogg deshalb der ideale codec für mobile geräte okay, genug geflame |
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FloGatt
Inventar |
#28 erstellt: 19. Jul 2007, 16:35 | |||||||
Seh ich auch so! |
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desecrator66
Ist häufiger hier |
#29 erstellt: 19. Jul 2007, 16:38 | |||||||
da wird dir jeder was anderes erzählen...lass dich ja nicht verrückt machen von irgendwelchen weisheiten und frequenzgrafiken. ein korrekt erstelltes 128 kbit file ist für jeden normalsterblichen völlig ausreichend. vor allem wenn du einen tragbaren mp3player benutzt, da du hier aufgrund der ohrhörer sowieso keinen unterschied merkst. ich hab mir mal eine cd gebrannt mit dem gleichen song in 4 versionen: unkomprimiert, 128 kbit, 196 kbit und 320 kbit und hab die anlage auf random gestellt. ich konnte kein einziges mal richtig bestimmen, welche version es war, und das über hochwertige sennheiser kopfhörer und einer anständigen anlage. verwende seitdem 192 kbit mit konstanter bitrate (VBR wird bei metal zu groß), aber auch nur um auf "nummer sicher" zu gehen... |
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Milchkaffee
Inventar |
#30 erstellt: 19. Jul 2007, 18:22 | |||||||
ich will ja jetzt nichts weiter anstacheln, aber ich hör nen unterschied zwischen 128kbit und 352kbit ... und das allgemein gesagt für mp3-player pauschal 128kbit reicht halte ich schlichtweg falsch. wer wert auf qualität legt, der hört eh nicht mit den beigelegten stöpseln und mit hochwertigen inears usw. hört man sehr wohl den unterschied! und der ist teilweise signifikant aber das ist alles subjektiv, vlt hörst du halt mit deiner ausrüstung keinen unterschied, verallgemeinern würde ich das aber mal überhaupt nicht ... weil "anständige anlage" und "hochwertige kopfhörer" ist relativ wobei ich dir nicht unterstellen will das du ne schlechte anlage hast und deinem klammerinhalt entnehme ich mal das du metalhörer bist ... nun, ich weiß nicht was für genre du hörst aber metal ist nun nicht ein dermaßen tolles beispiel für musik die mit details usw nur so um sich wirft da macht die bitrate wohl nicht den dicken unterschied... |
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xTr3Me
Inventar |
#31 erstellt: 19. Jul 2007, 18:49 | |||||||
Früher habe ich auch keine Unterschiede gehört. Auf dem K240S mit dem gemoddeten Btech waren dann zum ersten mal Unterschiede da. Seit dem HD 650 sind deutliche Unterschiede da! FLAC macht viel viel mehr Spaß. Ist wirklich so. MP3 hört sich so 'platt' an irgendwie.. und irgendwie ohne feine Details.. irgendwie 'gröber'. Schwer zu beschreiben.. greetZ, xTr3me |
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FLCL
Stammgast |
#32 erstellt: 19. Jul 2007, 21:00 | |||||||
Könnte zu der 128kbit Datei auch eine 192er gezeigt werden? Mich würde der Unterschied im Spektrum interessieren, selbst wenn bei 15khz Ende is. |
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FloGatt
Inventar |
#33 erstellt: 19. Jul 2007, 21:02 | |||||||
Theoretisch sollte die obere Grenzfrequenz gleich bleiben, aber den Test mache ich morgen, wenn ich Zeit finde, trotzdem noch. Gruß, Florian |
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FLCL
Stammgast |
#34 erstellt: 19. Jul 2007, 21:16 | |||||||
Danke |
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Artemus_GleitFrosch
Stammgast |
#35 erstellt: 19. Jul 2007, 21:44 | |||||||
Und damals waren die festplatten lange nicht so groß wie heute . Für mich kommt nicht anderes als FLAC in frage da ich eh 970GB nich voll krieg. Außerdem is mit mittelmäßigen kopfhörer der unterschied von FLAC zu mp3 größer als mit "guten". war zumindest bei mir so, mit meinem Koss SB45 hab ich das eher raus gehört als mit meinen AT A900. ps: wie siehts mit dem unterschied von 24bit/96 kHz FLAC zu 16bit/44 kHz 128kb/s mp3 aus? wer sowas nich hört muss echt mal dringend zu ohrenarzt! |
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Hyperlink
Inventar |
#36 erstellt: 19. Jul 2007, 21:45 | |||||||
Das ist nicht richtig, die Bandbreite ist abhängig von der verwendeten Bitrate und den Qualitätseinstellungen die dem Encoder übergeben werden. zB gibts den Parameter --lowpass 19,7 In einem DBT kriegt ihr es wahrscheinlich genausowenig wie ich gebacken eine --lowpass xxx von einer mit -V2 --vbrnew zu unterscheiden. Auch ist es egal was ihr Euch da so mit Euren Messschrieben zusammenphilophiert, denn mp3 und andere verlustbehafteten Encoder basieren auf Psychoakustik und deren Optimierungen.
Aber auch nur wenn man einen entsprechend angepassten Dekoder benutzt. Dumm nur, daß nur SoNie Geräte dafür herstellt. Für Vorbis könnte man auch einen entsprechend angepassten Dekoder herstellen, so müßte man dann nicht mehr "in Software" decodieren und der Stromverbrauch wäre (Unterschiede in der Spielzeit sind aber wohl ohnehin vernachlässigbar) geringer. Gruss [Beitrag von Hyperlink am 19. Jul 2007, 21:56 bearbeitet] |
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FloGatt
Inventar |
#37 erstellt: 20. Jul 2007, 04:50 | |||||||
Ok, das war mir nicht ganz klar, hätte aber der heutige Test dann zu Tage gebracht. Der erübrigt sich dann ja... Gruß, Florian |
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Milchkaffee
Inventar |
#38 erstellt: 20. Jul 2007, 06:55 | |||||||
finde ich auch schade |
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Hyperlink
Inventar |
#39 erstellt: 20. Jul 2007, 13:59 | |||||||
Nunja, im Grunde genommen gibt es ja bereits ein Überangebot an verlustbehafteten Codecs, insofern kann Sony machen was sie wollen. Mal abgesehen davon, daß die meisten neueren Geräte von Sony ohnehin auch mp3 und aac unterstützen, sonst ließen si sich wohl auch gar nicht mehr verkaufen. (SonicStage ist schon Geissel genug) Wer verlustbehaftete Codecs mit hoher Qualität braucht hat die Wahl aus: - Lame-mp3 (OSS) - ogg vorbis (OSS) - Musepack (OSS) - aac, mp4, m4a, m4b - WMA Professional - atrac3plus - ... Erwähnenswert noch, daß alle oben genannten seit längerem bei vergleichbaren Qualitätseinstellungen/Bitraten die gleiche Performanz bringen, man sie also nicht mehr per Gehör voneinander und meist auch nicht mehr von der Quelle unterscheiden kann, wenn man nicht gerade auf ein Artefakt oder eins der wenigen Problemsamples trifft. Weitreichende Transparenz wird meist schon mit VBR-Bitraten zwischen 130-160 kbps erreicht. Gruss [Beitrag von Hyperlink am 20. Jul 2007, 14:00 bearbeitet] |
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Paesc
Inventar |
#40 erstellt: 20. Jul 2007, 21:20 | |||||||
- wenn man genug Speicherplatz hat, sollte man ein Losless-Format wie z.B. FLAC nehmen. - wenn mp3, dann falls möglich mit der höchsten Datenrate, CBR 320 kbps (CBR = constant bit rate). - der beste Kompromiss zwischen Dateigrösse und Klang bietet VBR V 2 new (VBR = various bit rate). Es entspricht ca. der Dateigrösse einer 192er mp3 - halt eben variabel. Bei Bedarf wird zeitweise mit der höchsten Auflösung, 320 kbps, aufgelöst. Ich nutze V 2 new für meine mobilen Musikplayer und fürs Autoradio. - variable Bitraten sind konstanten vorzuziehen, da diese sich der Komplexität des Musiksignals anpassen - dementsprechend auch die Dateigrösse. - sehr gute und zuverlässige Programme für die Umwandlung von CDs in ein beliebiges Musikformat sind EAC und Foobar2000. Foobar2000 kann auch Musikformate untereinander in ein beliebiges wandeln. Diese beiden Programme sind gleich gut oder besser als jedes kaufpflichtige Programm. Sie kontrollieren und vergleichen die Ausgelesenen Daten. Greez Paesc |
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Hyperlink
Inventar |
#41 erstellt: 20. Jul 2007, 21:43 | |||||||
Davon würde ich abraten, läuft lediglich auf Platzverschwendung hinaus. So der Fall eintritt, daß das ohnehin schon sehr gute Preset -V2 --vbr-new bei einem Musikstück "versagt" und Artefakte oder Problemsamples produziert, so wird seitens der Entwickler eher empfohlen einen anderen Codec zu benutzen oder auf verlustfreie Codecs auszuweichen. Zur Wahl stehen dann oder eben FLAC, Optim Frog, Wavepack ... [Beitrag von Hyperlink am 20. Jul 2007, 21:46 bearbeitet] |
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Paesc
Inventar |
#42 erstellt: 20. Jul 2007, 22:04 | |||||||
Allein schon aus Kompatibilitätsgründen würde ich auf MP3, höchstens noch auf Ogg Vorbis setzen. Aus persönlichen Hörtests (mit gutem Equipment) kann ich sagen, dass der Untschied zwischen VBR V 2 new und CBR 320 hörbar ist - wenn auch nicht extrem. Aber eben: kommt auf die Hard- wie auch Softare an. Und, last but not least: natürlich auch das eigene Gehör und die Hörgewohnheiten.
Hier würde ich auf jeden Fall FLAC den Vorzug geben. Ist der am weitesten verbreitete kostenlose Lossless-Codec. Kompatibilität ist mir enorm wichtig, so kann man viel freier hantieren und hat bei den Wiedergabegeräten wie auch -software mehr Auswahl. Dann lieber noch WAV als Optim Frog oder Wavepack... FLAC wie auch WAV kann ich sowohl mit meinen mobilen Musik-Playern abspielen, zum Archivieren brauchen wie auch auf meinem PC abspielen. Eines für (fast) alles, sozusagen. Einzig die Stereoanlage bleibt aussen vor - aber ich probiere die Anbindung des PCs an die Anlage zumindest mal aus. Da bei mir aber noch sehr viel Material in mp3 vorliegt und der Auto-CD-Player wie die allermeisten seiner Sorte kein FLAC annimmt, komme ich an mp3 - in VBR V 2 new - nicht vorbei. Greez Paesc [Beitrag von Paesc am 20. Jul 2007, 22:06 bearbeitet] |
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Hyperlink
Inventar |
#43 erstellt: 20. Jul 2007, 22:42 | |||||||
Auf welche Art und Weise sollen solche hörbaren Unterschiede denn zustandekommen? Bisher jedenfalls gab es keine Hinweise, daß sich eine lineare oder sonstwie messbare Qualitätssteigerung mit zunehmendem -V... ergibt. Im deutschsprachigen Raum gabs hierzu bisher nichts zu lesen und im englischsprachigen Raum scheine ich wohl (begründete) Hinweise wie Du sie gibst und deren Herkunft wohl schlichtweg überlesen zu haben. Du bist mehr oder minder der Erste der hier in einem HiFi-Forum davon berichtet. Die Vermutung, oder besser der "Fehlschluss" (meine Vermutung!) hingegen ist so alt wie es nach oben offene numerische Skalen gibt, mit denen man ein "potentiell erreichbares MEHR" assozieieren kann. Davon ab, haben sich die Lame-Entwickler bei den Presets schon etwas gedacht und dafür selbsterklärende Namen und auch Empfehlungen gegeben. Ähnlich dem Unsinn rund um den "Headroom" bei Musepack finden sich auch bei den LAME-Presets die extreme und insane heißen, beim Musepack-Codec kommt sogar noch Braindead (übersetzt HIRNTOT) hinzu. Die Entwickler selbst empfehlen aber meist Standard! Könnte evtl. dran liegen dass sie ihrer Sache ziemlich sicher sind und sie nach langen Jahren Optimierungsarbeit wissen woran sie mit ihren Codecs sind und was abgeht. Oder anders und einfach interessehalber gefragt: Davon ab, spricht natürlich nichts gegen V0 also "insane" und ich bin der letzte der gegen meine eigene Klientel argumentieren würde, weil diese oberhalb V2 liegen. V0 mit einem aktuellen LAME kann ich ebenso unterstützen wie V2, weil es den Zweck erfüllt, nur bin ich davon überzeugt es ist sinnvoll eine formale Gegenrede gegen Deine Empfehlung zu führen. Sie assoziert und "verpricht" Qualitätsteigerungen, die wohl kaum zu belegen noch für die große Mehrheit der Nutzer nachvollziehbar, also auch reproduzierbar sein wird. Wie ich bereits schrieb, bringt eher der Codec-Wechsel Vorteile, der Wechsel auf höhere Presets hingegen nur eine große Abhängigkeit vom Glauben, man hätte einen sog. Headroom (nach oben) geschaffen, den es in Wirklichkeit gar nicht zu geben scheint und der seit Jahren und meinen Anfängen in den Themen der Audiokompression von den Entwicklern selbst verneint wird. Presets oberhalb einer Empfehlung kommen meist deeshalb zustande, weil die Entwickler von den Fanboys angequengelt werden, nicht aber weil sie nötig wären. Auch das Primat der Einheitlichkeit also "One Codecs fits it all" ist völlig unnötig auf einem PC als Abspielgerät, also mehr ein Zugeständnis an die fehlende Artenvielfalt unter den Hardware-Decodern, die sich schlicht und ergreifend sich immer auch auf den Minimal-Konsens (kleinster gemeinsamer Nenner) MP3 zurückziehen. Also was gibts Neues und wo soll die Reise hingehen Paesc? Gruss in die Schweiz Jochen [Beitrag von Hyperlink am 20. Jul 2007, 23:07 bearbeitet] |
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Paesc
Inventar |
#44 erstellt: 20. Jul 2007, 23:09 | |||||||
Wow, da hat sich einer Mühe gegeben... Nun ja, ich habe keinen ABX-Hörtest oder sonst was in der Art verwendet. Habe den selben Song in verschiedenen Auflösungen gehört und durch mehrmaliges Zurück- und Vorschalten verglichen. Also nichts weltenbewegendes und auch kein Kurswechsel auf der Reise. Der Song ist übrigens Enjoy The Silence von den Depeche Mode (von der Original-CD von 1990, nicht von der remasterten und bassärmeren Best Of). Habe auch andere Vergleichslieder, Enjoy The Silence eignet sich aber meines Erachtens am besten. Zwischen V 2 und V 0 ist der Unterschied gemäss meinen Tests sehr gering - so gering, dass ich auf V 2 geblieben bin. Von wie vielen Vergleichen ich V 0 herausgehört hätte, vermag ich nicht zu sagen. Da ich mp3 ohnehin vorwiegend im Auto und dem mobilen Player und nicht auf einer immens teuren Stereoanlage höre, lässt sich dies verschmerzen. Unterwegs muss ohnehin noch ein neuer Hörer her: habe nun ein bisschen Urlaub, werde mal ein wenig testen gehen. Der nächste Schritt wäre FLAC anstelle von MP3 zu nutzen. Hierfür habe ich aber noch viel zu wenig FLAC-Dateien. Equipment für den Hörtest: - Kopfhörer Sennheiser HD 650 - Verstärker Marantz PM-11S1 - CD-/SACD-Player SA-11S1, aushilfsweise zeitweilig auch Sony CDP-XB920QS PS (1.): was meinst Du mit gegen Deine eigene Klientel argumentieren? LAME ist doch ein Free-Codec? PS (2.): gibt es Programme, mit denen man FLAC-Files scheiden und auch ein-/ausblenden (fade in/fade out) kann? Bei MP3 ist mir MP3 Direct Cut bekannt - jedoch noch nie unter Windows Vista ausprobiert (mal sehn...). Gruss nach Berlin Pascal |
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Hyperlink
Inventar |
#45 erstellt: 20. Jul 2007, 23:44 | |||||||
Also sparen wir uns das doch einfach, gibt wichtigeres, glaubs mir einfach.
Klientel meint einfach nur Interessierte und Informationssuchende, die man mit verwertbaren und verlässlichen Infos versorgt. Es käme mir nicht in den Sinn jemanden zu krtisieren, nur weil er "ordentliche mp3" erstellt. Die Gründe die gegen "Bitraten-Prollerei" (ohne nachweisbaren Nutzwert) sprechen habe ich oben bereits genannt. Im Grunde ist es zB. Seiten wie etwa AudioHQ sogar schon soweit das komplette Thema "kompromissbehaftete Codecs" über Bord zu werfen, will man dem Besucher und aktuellen Anforderungen gerecht werden. Das Thema "mp3 und Co." ist nicht mehr zeitgemäß, erst recht nicht, wenn man sich mit Audio-Archivierung und Storage erfolgreich profiliert. Mit mp3 und Co. halten sich eigentlich nur noch Leute auf, die ihre kleinvolumigen Portables und Handys versorgen müssen. Auch bei Podcasts und Webradio spielen leider "kleinste gemeinsame Nenner" und Kompromisse zuungunsten der Klangqualität und zugunsten des übertragenen Volumens leider noch eine so große Rolle, dass sie in einem HiFi-Forum wohl tendenziell eher keiner Erwähnung wert sein sollten.
Ja, solche Programme gibt es, sie heissen Wave- oder Audio-Editor und es gibt sie für alle nenneswert verbreiteten Betriebssysteme, also sogar MacOS X. Audacity Kristal Audio Engine weitere Gruss [Beitrag von Hyperlink am 20. Jul 2007, 23:48 bearbeitet] |
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Paesc
Inventar |
#46 erstellt: 21. Jul 2007, 00:17 | |||||||
Yep bin mit VBR V 2 new ohnehin zufrieden, ich belasse es mal dabei. Leider bin ich in gewissen Bereichen noch auf MP3 angewiesen…
Wäre sehr schade, da man in gewissen Bereichen oftmals noch auf MP3 angewiesen ist (eben z.B. Auto, gewisse mobile Player, allenfalls auch Handy (mich ausgenommen) usw.)…
Naja, meine beiden kleinen iAudio U2 akzeptieren kein FLAC, WAV ist bei 2 GB Flash-Speicher definitiv zu gross… Da komme ich um MP3 fast nicht herum. Als Hintergrundberieselung mit meinem DVD-Recorder eignet sich MP3 jedenfalls hervorragend, da merkt man nichts von Klangverlusten - man achtet sich dann ja auch nicht. Beim Autofahren ist es so oder so besser, nicht allzuviel die Discs zu wechseln... Kommt der Verkehrssicherheit nicht unbedingt zu Gute... Da bietet sich MP3 geradezu an, DVDs mit Musik-Dateien werden in den wenigsten Fällen angenommen.
Besten Dank Greez Paesc |
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