Verbesserung von MP3-Klang am AV-Receiver?

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Andi-san
Neuling
#1 erstellt: 18. Nov 2006, 11:01
Hallo!

Ich beabsichtige einen Laptop / Festplatte an einen AV-Receiver anzuschließen. Irgendwo habe ich einmal gelesen, dass es eine "Box" gibt, die den MP3-Sound verbessert (hochskaliert?). Kennt jemand solche Hardware, die zwischen Laptop/MP3-Player und AV-Receiver geschaltet wird?

Weiterhin habe ich gelesen, dass es AV-Receiver gibt, die diese Funktion integriert haben. Z.B. bei Pioneer. Hat jemand Erfahrung damit gemacht? Gibt es auch andere Hersteller mit diesem Feature?

Danke!
Andi-san
Chrony
Stammgast
#2 erstellt: 18. Nov 2006, 17:42
Mach dir darüber mal keine Gedanken. Nimm einfach ein normales Cinchkabel und schließ deinen Rechner darüber an den Receiver an. Achte einfach darauf, dass deine MP3s eine gute Qualität haben und das deine Soundkarte das so gut wie möglich ausgibt - am besten digital!
moepy
Stammgast
#3 erstellt: 18. Nov 2006, 19:36
mp3 und klang sind meiner ansicht nach 2 dinge die sich ned vereinbaren lassen
Dragon2010
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 19. Nov 2006, 21:49
kann das nicht sogar die Soundkarte XF-I Plantinum von Creative?
kani
Stammgast
#5 erstellt: 19. Nov 2006, 22:14

kann das nicht sogar die Soundkarte XF-I Plantinum von Creative?

Ja, sie kann was in der Richtung (meinst vermutlich den Crystalizer), ist aber imho nicht wirklich zu verwenden, zumindest wenn man Wert auf eine gewisse Authentizität legt


mp3 und klang sind meiner ansicht nach 2 dinge die sich ned vereinbaren lassen

Yeah! Gut gebrüllt Löse... Außer du gehörst tatsächlich zu der kleinen Gruppe von Leuten, die selbst z.B. 320kb noch einen Unterschied hören.
Andi-san
Neuling
#6 erstellt: 20. Nov 2006, 09:52
Danke für die Antworten!
Aber leider bin ich noch nicht viel schlauer als vorher.

Ich bin weiterhin auf der Suche nach Hardware, die den MP3 Klang verbessert. Ich weiß, dass es da etwas gibt. (Z.B. in AV-Receivern von Pioneer oder auch stand-alone "Teile").

Hat jemand davon gehört oder sogar Vergleichs-Hören Erfahrung?
BASSinsFACE
Stammgast
#7 erstellt: 20. Nov 2006, 10:19
wie soll der mp3-klang verbessert werden? am besten ist der klang, wenn das signal so unverfälscht wie möglich bleibt, also ohne sogenannte "klangverbesserer".
mamü
Inventar
#8 erstellt: 20. Nov 2006, 10:19
Du meinst vielleicht diese Teile von Aqvox

http://www.aqvox.de/

Habe schon Einige gehört, die gute Erfahrungen mit gemacht haben.

Gruß, Marc

P.S.

Z.B. hat audientis aus dem Forum dieses Teil

http://www.audientis.de/old/pages/aqvox_2.html


[Beitrag von mamü am 20. Nov 2006, 10:30 bearbeitet]
Andi-san
Neuling
#9 erstellt: 20. Nov 2006, 10:38
Hi Marc!

Vielen Dank! Das ist wahrscheinlich genau das, was ich suche!

Vielleicht gibt es hier im Forum jemanden, der diese Aqvox in Gebrauch hat. Über einen Erfahrungsbericht wäre ich sehr dankbar.

Gruß,
Andi-san
mamü
Inventar
#10 erstellt: 20. Nov 2006, 12:47
Hier war mal ein Erfahrungsbericht.

http://www.hifi-foru...hread=479&postID=0#0

Gruß, Marc
Gene_Frenkle
Inventar
#11 erstellt: 20. Nov 2006, 12:51
Es gibt noch ein schönes Gerät von Reußenzehn (www. reussenzehn.de), den Living Room zum dazwischenschalten, wenn Du etwas am Klang verändern willst.
Dragon2010
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 20. Nov 2006, 14:54
mamü
Inventar
#13 erstellt: 20. Nov 2006, 15:02
Wow, besser als im Studio.

.....und das soll zu dem Preis machbar sein? Warum hat das dann noch nicht jeder?

Gruß
BASSinsFACE
Stammgast
#14 erstellt: 20. Nov 2006, 15:05
omg den text von dem creative teil muss man sich mal durchlesen.
Chrony
Stammgast
#15 erstellt: 20. Nov 2006, 15:36
Ja auf jeden Fall töfte! Muss jeder haben
Andi-san
Neuling
#16 erstellt: 20. Nov 2006, 15:46
Cool!!
Jetzt gibt es schon 2 brilliante Hardware-Lösungen für mich.
Aber ich kann mir bei Creative, für den Preis, nur schwerlich Wunder vorstellen...

Hat jemand Erfahrung mit "integrierten" Lösungen in AV-Receivern, wie z.B. bei Pioneer (VSX-AX4ASi-S)? ("..."Sound Retriever" encodiert komprimierte Audio-Inhalte wie MP3 in Echtzeit und rechnet die Daten auf das Klangniveau einer Audio-CD hoch.")
Taugt sowas, oder ist der Aqvox (oder Creative) dem überlegen?

Merci..
Chrony
Stammgast
#17 erstellt: 20. Nov 2006, 15:57
Ich weiß nicht... ich würde dir davon abraten! Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Qualität, durch erneutes encodieren besser wird
moepy
Stammgast
#18 erstellt: 20. Nov 2006, 16:28

kani schrieb:


mp3 und klang sind meiner ansicht nach 2 dinge die sich ned vereinbaren lassen

Yeah! Gut gebrüllt Löse... Außer du gehörst tatsächlich zu der kleinen Gruppe von Leuten, die selbst z.B. 320kb noch einen Unterschied hören.




Dazu müsste man MP3's von Original CD's auf 320b runterbringen...nur die meisten MP3's die man im Netz findet haben 96/128/196kb....und da hört man DEFINITV immense Unterschiede....btw...habe noch nie 320kb gegen Original CD's verglichen, aber ich wette, dass man bei einer guten Aufnahme mit Sicherheit ebenfalls Unterschiede hören wird/kann.
kani
Stammgast
#19 erstellt: 20. Nov 2006, 18:44

Dazu müsste man MP3's von Original CD's auf 320b runterbringen

Stimmt, aber das ist auch die einzige Diskussionsgrundlage.
Argumentiert man über die aus dem Netz von welchen Quellen auch immer stammenden Dateien macht man sich schlicht unglaubwürdig. Denn es kann einiges schiefgehen beim rippen und encoden, ganz zu schweigen davon, wie man auch noch falsch testen kann... (ohne A/B X Test geht gar nix.)


habe noch nie 320kb gegen Original CD's verglichen, aber ich wette, dass man bei einer guten Aufnahme mit Sicherheit ebenfalls Unterschiede hören wird/kann.

Der eine kann, der andere nicht. Was besser ist, auch hinsichtlich des zu erwartenden Platzbedarfes einer (legalen) Musiksammlung, kann man abschließend nicht sagen.
yournecs
Stammgast
#20 erstellt: 20. Nov 2006, 21:41

Dragon2010 schrieb:
oder vielleicht so etwas??

http://de.europe.cre...ry=668&product=15913


OMG
moepy
Stammgast
#21 erstellt: 20. Nov 2006, 22:05

kani schrieb:

Dazu müsste man MP3's von Original CD's auf 320b runterbringen

Stimmt, aber das ist auch die einzige Diskussionsgrundlage.
Argumentiert man über die aus dem Netz von welchen Quellen auch immer stammenden Dateien macht man sich schlicht unglaubwürdig. Denn es kann einiges schiefgehen beim rippen und encoden, ganz zu schweigen davon, wie man auch noch falsch testen kann... (ohne A/B X Test geht gar nix.)


habe noch nie 320kb gegen Original CD's verglichen, aber ich wette, dass man bei einer guten Aufnahme mit Sicherheit ebenfalls Unterschiede hören wird/kann.

Der eine kann, der andere nicht. Was besser ist, auch hinsichtlich des zu erwartenden Platzbedarfes einer (legalen) Musiksammlung, kann man abschließend nicht sagen.



Naja, ist natürlich auch eine Preisfrage...kenne niemanden der sich Original CS's kauft...die Lieder dann rippt und die cds aufen dachboden stellt Weil weiterverkaufen darf er sie ja soweit ich weiß auch nicht..zumindest nicht wenn er ne legae Sammlung haben will..

Dennoch glaube ich, dass der klangliche Unterschied gut hörbar ist und für mich persönlich MP3 nicht in Frage kommt...bei der Konprimierung gehen einfach zu viele Details verloren...die man aber auf "weniger guten" Anlagen eh nicht hören kann...je besser die Anlage, desto mehr details kann mann man hören und umso besser muss auch die aufnahme sein, dass sich so ne anlage überhaupt lohnt
a'ndY
Inventar
#22 erstellt: 20. Nov 2006, 22:26

moepy schrieb:

Naja, ist natürlich auch eine Preisfrage...kenne niemanden der sich Original CS's kauft...die Lieder dann rippt und die cds aufen dachboden stellt Weil weiterverkaufen darf er sie ja soweit ich weiß auch nicht..zumindest nicht wenn er ne legae Sammlung haben will..


Dann kennst du jetzt einen, nämlich mich Auf meiner aktuellen Anlage (THX Multimedia Brüllwürfel ) höre ich tatsächlich fast keinen Unterschied zwischen mp3 (vbr0) und WAV. Daher wäre FLAC & Co Platzverschwendung, die CDs dürfen im Regal stehen (nicht am Dachboden, bin ja stolz auf meine Sammlung ).
kani
Stammgast
#23 erstellt: 20. Nov 2006, 23:41
Es ging tatsächlich nur darum, die CD's zu schonen, da man sie nicht ständig wechseln muss und gleichzeitig seine komplette für den jeweiligen Moment passende Musik per Mausklick hören zu können.

Dennoch glaube ich, dass der klangliche Unterschied gut hörbar ist und für mich persönlich MP3 nicht in Frage kommt

Aufhören zu glauben, überprüfen/wissen und aus seinen Klischees rauskommen, ist gaaaaaaanz einfach
Try it out (folge dieser Anleitung: Link)! Oder: kein weiteren Kommentar von dir dazu, das verfälscht die Arbeit von denen, die sich damit auseinandergesetzt haben.

PS: selbst nach ausführlichen Blind- bzw A/B X-tests höre ich keinen Unterschied zwischen meinen CD's und den von mir persönlich gerippten mp3's, hab das vor meinen Bilndtests auch nicht glauben wollen, aber da bei nem Blindtest die Autosuggestion wegfällt ist das Ergebniss sehr verlässlich.
Abgehört wurde an einem Beyerdynamic DT880, an der Qualität der Abhörmöglichkeit solls nicht gelegen haben
-sorc1
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 21. Nov 2006, 14:00
""
Naja, ist natürlich auch eine Preisfrage...kenne niemanden der sich Original CS's kauft...die Lieder dann rippt und die cds aufen dachboden stellt""

aehm ich mach das so .. hoer nur vinyl und mp3 .. wenn ich was auf vinyl net bekomm nehm ich die cd rip sie mit 320kbps und fertig

absolut keine lust mit cd´s zu hantieren


[Beitrag von -sorc1 am 21. Nov 2006, 14:03 bearbeitet]
moepy
Stammgast
#25 erstellt: 21. Nov 2006, 16:31

Bonehunter22 schrieb:

moepy schrieb:

Naja, ist natürlich auch eine Preisfrage...kenne niemanden der sich Original CS's kauft...die Lieder dann rippt und die cds aufen dachboden stellt Weil weiterverkaufen darf er sie ja soweit ich weiß auch nicht..zumindest nicht wenn er ne legae Sammlung haben will..


Dann kennst du jetzt einen, nämlich mich Auf meiner aktuellen Anlage (THX Multimedia Brüllwürfel ) höre ich tatsächlich fast keinen Unterschied zwischen mp3 (vbr0) und WAV. Daher wäre FLAC & Co Platzverschwendung, die CDs dürfen im Regal stehen (nicht am Dachboden, bin ja stolz auf meine Sammlung ).



ja gut ok...THX multimedia brüllwürfel...das glaube ich dir gerne, dass man da keinen Unterschied hören kann Da kommt es dann auch nicht mehr darauf an ob es mp3 oda wav files sind
moepy
Stammgast
#26 erstellt: 21. Nov 2006, 16:35

kani schrieb:
Es ging tatsächlich nur darum, die CD's zu schonen, da man sie nicht ständig wechseln muss und gleichzeitig seine komplette für den jeweiligen Moment passende Musik per Mausklick hören zu können.

Dennoch glaube ich, dass der klangliche Unterschied gut hörbar ist und für mich persönlich MP3 nicht in Frage kommt

Aufhören zu glauben, überprüfen/wissen und aus seinen Klischees rauskommen, ist gaaaaaaanz einfach
Try it out (folge dieser Anleitung: Link)! Oder: kein weiteren Kommentar von dir dazu, das verfälscht die Arbeit von denen, die sich damit auseinandergesetzt haben.

PS: selbst nach ausführlichen Blind- bzw A/B X-tests höre ich keinen Unterschied zwischen meinen CD's und den von mir persönlich gerippten mp3's, hab das vor meinen Bilndtests auch nicht glauben wollen, aber da bei nem Blindtest die Autosuggestion wegfällt ist das Ergebniss sehr verlässlich.
Abgehört wurde an einem Beyerdynamic DT880, an der Qualität der Abhörmöglichkeit solls nicht gelegen haben ;)




Haste dir das auch mal auf guten Stereo-LS angehört? Bin persönlich kein Fan von Kopfhörern...außerdem muss man dazu sagen, dass es auch weitaus bessere Kopfhörer als den von dir genannten gibt.


Gruß
a'ndY
Inventar
#27 erstellt: 21. Nov 2006, 17:07

moepy schrieb:

Bonehunter22 schrieb:

moepy schrieb:

Naja, ist natürlich auch eine Preisfrage...kenne niemanden der sich Original CS's kauft...die Lieder dann rippt und die cds aufen dachboden stellt Weil weiterverkaufen darf er sie ja soweit ich weiß auch nicht..zumindest nicht wenn er ne legae Sammlung haben will..


Dann kennst du jetzt einen, nämlich mich Auf meiner aktuellen Anlage (THX Multimedia Brüllwürfel ) höre ich tatsächlich fast keinen Unterschied zwischen mp3 (vbr0) und WAV. Daher wäre FLAC & Co Platzverschwendung, die CDs dürfen im Regal stehen (nicht am Dachboden, bin ja stolz auf meine Sammlung ).



ja gut ok...THX multimedia brüllwürfel...das glaube ich dir gerne, dass man da keinen Unterschied hören kann Da kommt es dann auch nicht mehr darauf an ob es mp3 oda wav files sind ;)


FAST keinen Unterschied sagte ich Ich höre ihn nur im ABX Test, und da auch nicht immer... und da ich die Musik meistens eh nur nebenbei laufen habe, lohnt es sich echt nicht sie lossy-free zu komprimieren.
Hyperlink
Inventar
#28 erstellt: 21. Nov 2006, 19:54
Ich gehe mal davon aus, daß solche Klangverbesser nur etwas bringen, wenn man seine verlustbehafteten (mp3, ogg, Musepack, aac, m4a, wma pro etc.) nicht fachgerecht erstellt.

Wie aber sollen solche Features etwas bringen, wenn man seine Dateien bereits fachgerecht erstellt und diese weitreichend transparent zum Original sind, auf jeden Fall auf einer so Qualitätsstufe? Dann können solche Features doch nur zu einer Verschlechterung und einem Sounden führen.
moepy
Stammgast
#29 erstellt: 21. Nov 2006, 21:57

Bonehunter22 schrieb:

moepy schrieb:

Bonehunter22 schrieb:

moepy schrieb:

Naja, ist natürlich auch eine Preisfrage...kenne niemanden der sich Original CS's kauft...die Lieder dann rippt und die cds aufen dachboden stellt Weil weiterverkaufen darf er sie ja soweit ich weiß auch nicht..zumindest nicht wenn er ne legae Sammlung haben will..


Dann kennst du jetzt einen, nämlich mich Auf meiner aktuellen Anlage (THX Multimedia Brüllwürfel ) höre ich tatsächlich fast keinen Unterschied zwischen mp3 (vbr0) und WAV. Daher wäre FLAC & Co Platzverschwendung, die CDs dürfen im Regal stehen (nicht am Dachboden, bin ja stolz auf meine Sammlung ).



ja gut ok...THX multimedia brüllwürfel...das glaube ich dir gerne, dass man da keinen Unterschied hören kann Da kommt es dann auch nicht mehr darauf an ob es mp3 oda wav files sind ;)


FAST keinen Unterschied sagte ich Ich höre ihn nur im ABX Test, und da auch nicht immer... und da ich die Musik meistens eh nur nebenbei laufen habe, lohnt es sich echt nicht sie lossy-free zu komprimieren.





Stimmt da hast du recht...wenn ich Musik nur nebenbeihöre und nicht zum entspannen bewusst ne gute cd reinschmeiße, dann höre ich da auch kein unterschied und dann ist das natürlich auch nicht so wichtig, daüfr reichen die 320kb allemal aus, weil die quali davon schon nicht schlecht ist, um das hier auch mal zu sagen...aber es geht halt besser
a'ndY
Inventar
#30 erstellt: 21. Nov 2006, 22:33

moepy schrieb:

Bonehunter22 schrieb:

moepy schrieb:

Bonehunter22 schrieb:

moepy schrieb:

Naja, ist natürlich auch eine Preisfrage...kenne niemanden der sich Original CS's kauft...die Lieder dann rippt und die cds aufen dachboden stellt Weil weiterverkaufen darf er sie ja soweit ich weiß auch nicht..zumindest nicht wenn er ne legae Sammlung haben will..


Dann kennst du jetzt einen, nämlich mich Auf meiner aktuellen Anlage (THX Multimedia Brüllwürfel ) höre ich tatsächlich fast keinen Unterschied zwischen mp3 (vbr0) und WAV. Daher wäre FLAC & Co Platzverschwendung, die CDs dürfen im Regal stehen (nicht am Dachboden, bin ja stolz auf meine Sammlung ).



ja gut ok...THX multimedia brüllwürfel...das glaube ich dir gerne, dass man da keinen Unterschied hören kann Da kommt es dann auch nicht mehr darauf an ob es mp3 oda wav files sind ;)


FAST keinen Unterschied sagte ich Ich höre ihn nur im ABX Test, und da auch nicht immer... und da ich die Musik meistens eh nur nebenbei laufen habe, lohnt es sich echt nicht sie lossy-free zu komprimieren.



Stimmt da hast du recht...wenn ich Musik nur nebenbeihöre und nicht zum entspannen bewusst ne gute cd reinschmeiße, dann höre ich da auch kein unterschied und dann ist das natürlich auch nicht so wichtig, daüfr reichen die 320kb allemal aus, weil die quali davon schon nicht schlecht ist, um das hier auch mal zu sagen...aber es geht halt besser ;)


Natürlich, deshalb hab ich ja auch die CDs... wenn ich mir mal ne wirklich feine Anlage kaufe, dann wirds sich lohnen, bis dahin reichen mir meine vbr0 mp3s
kani
Stammgast
#31 erstellt: 21. Nov 2006, 22:59

moepy schrieb:
Haste dir das auch mal auf guten Stereo-LS angehört? Bin persönlich kein Fan von Kopfhörern...außerdem muss man dazu sagen, dass es auch weitaus bessere Kopfhörer als den von dir genannten gibt.

Nur mit meinen Wahrfedale Diamond 9.2, die bei weitem nicht an die Kopfhörer herankommen.
Insgesamt fand ich es nicht zweckdienlich, an Anlagen probezuhören, die mir aufgrund welcher Einschränkungen auch immer, sei es monetär, oder der Platzmangel, eh nicht zur Verfügung stehen.
Ob man nun ein Fan von Kopfhörern ist, oder nicht, gerade zum intensiven, in dem Fall ja auf Fehler abhören, gibt es qualitativ nur deutlich teurere Alternativen (beginnend bei ca 2000-2500€ grob geschätzt, die man für eine vergleichbare Stereokette ausgeben müsste). Klar gibt es bessere Kopfhörer, aber selbet mit dem DT880 bewege ich mich in Gefilden, die 80% der Leute hier noch nie gehört haben
(Nebenbei wird auch dein in der Sig angegebenes System bei weitem überflügelt.)

Jede Musikrichtung mit einem anderen Kopfhörer abhören, z.B. Klassik mit nem Stax-System oder Rock mit einem Grado würde bei mir persönlich die Bitrate, bei dem ich einen unterschied höre vllt etwas nach oben verschieben, aber ist das sinnvoll? Meines erachtens nicht, wobei die Frage nach dem Sinn in dem Fall auch gleichzeitig eine Frage des eingesetzen Geldes ist, bzw die Frage, wo hört das Hobby auf und wo fängt der Wahnsinn an?

Naja, egal was ich schreibe, ohne einen Test von dir selber, mit welchem Equipment auch immer, kann ich mir den Mund fusselig reden, ändern wird es nichts. Die Qualität von codecs wird weiterhin unreflektiert schlechtgemacht, ohne dass man sich ernsthaft mit dem Thema auseinandersetzt. Schade eigentlich...


Hyperlink schrieb:
Wie aber sollen solche Features etwas bringen, wenn man seine Dateien bereits fachgerecht erstellt und diese weitreichend transparent zum Original sind, auf jeden Fall auf einer so Qualitätsstufe? Dann können solche Features doch nur zu einer Verschlechterung und einem Sounden führen.

Völlige Zustimmung! Da wird auf der einen Seite die Qualität von mp3 schlechtgeredet und auf der anderen ein automatischer Aufbläh-Eq in den Himmel gelobt


[Beitrag von kani am 21. Nov 2006, 23:48 bearbeitet]
yournecs
Stammgast
#32 erstellt: 21. Nov 2006, 23:39
@ kani beim Kopfhörer hat man das Vorteil das er feine wiedergibt nur bei Stereobild sitz mann drinnen, so das die Songs schlecht orten kann.

Es gibt kostenloese klangverbesserung per plug für Winamp die Sogar besser klingen als von z.B. Creative.
Aber genauerer gesagt sie verzerren den klangbild um besser zu klingen.

mfg yournecs


[Beitrag von yournecs am 21. Nov 2006, 23:40 bearbeitet]
kani
Stammgast
#33 erstellt: 21. Nov 2006, 23:47
sorry yournecs, aber ich versteh nicht genau, was du mit dem Kopfhörer meinst, tut mir Leid
yournecs
Stammgast
#34 erstellt: 22. Nov 2006, 17:26

kani schrieb:
sorry yournecs, aber ich versteh nicht genau, was du mit dem Kopfhörer meinst, tut mir Leid :(

ows Ich meine wenn man bei KH hört, hört so an das die Musik im Kopf ist. sowi
kani
Stammgast
#35 erstellt: 22. Nov 2006, 18:11
Achso.

Jo, das stimmt, ist auch im Endeffekt der als am gravierendsten empfundene Unterschied zwischen Lautsprechern und Kopfhörern.
Zum Teil gewöhnt man sich daran und kann bildlich gesprochen noch besser in die Musik eintauchen. Oder aber man nimmt einen Kopfhörer bei dem eben diese im-Kopf-Lokalisation nicht zu stark ist.
moepy
Stammgast
#36 erstellt: 22. Nov 2006, 22:24
Ich kenne mich leider mit Kopfhörern nicht wirklich aus um darüber diskutieren zu können....noch dazu wusste ich nicht, dass Kopfhörern schon in so niederen Preisklassen...der von dir genannten liegt unter 200 euro...so detailreich aufspielen können...kannste mir das bitte näher erläutern?
kani
Stammgast
#37 erstellt: 23. Nov 2006, 02:12
Naja, eigentlich ist es ganz simpel: weniger Materialaufwand.
Man muss kein passendes Gehäuse bauen, die Chassis nicht perfekt aufeinander abstimmen, keine Frequenzweiche entwickeln usw...

Zudem sind die Membranen deutlich kleiner, was dazu führt, dass sie weniger zu Verzerrungen tendieren, eine genauere Impulswiedergabe bieten, dabei allerdings genauso tief herunterspielen können (wegen der Nähe zum Ohr) wie ein großer 30cm Subwoofer.

Eigentlich geht bei Kopfhörern grade das Heraushören kleiner Details besser, wobei das körperliche spüren des Basses (wie bei einem dicken Subwoofer, bei einer adäquaten Filmsequenz z.B.) natürlich nicht klappt, der Bass aber trotzdem wahrgenommen wird, halt nicht über den gnazen Körper, sondern nur über die Ohren. Das ist Anfangs gewöhnungsbedürftig, manche kommen damit auch gar nicht klar, aber hat man sich mal daran gewöhnt, ist es qualitativ in etwa genausogut, wie wenn die Couch wackelt

Außerdem kann dir kein Hörraum deinen Klang versauen, und das ist mit der wichtigste Teil in der ganzen Wiedergabekette.

So mal noch als Beispiel: bei AKG kriegst du zum Beispiel einfach auch keinen besseren Kopfhörer, als den K 701 auch wenn du doppelt so viel Geld hinlegst, mehr gibts momentan von AKG neu nicht. Bei Beyerdynamic das gleiche, teurer, als der DT880 bzw DT990 geht nicht.
Mal abgesehen von Kabellos oder Surround oder Noise-Cancelling Kopfhörern, die ne andere Liga sind, weilse entweder nicht taugen (Kabellos) das teure an ihnen die Software ist (AKG Hearo z.B. Surroundaufpolierer für Kopfhörer) oder aber für spezielle Bereiche entwickelt wurden, mit anderen Aspekten, wie Klangqualität (Noise-Cancelling Kopfhörer oder Headsets für z.B. Flugverkehr).

Sennheiser lässt sich eigentlich im gleichem Atemzug mit AKG und Beyerdynamic nennenn, hat (oder hatte zumindest) aber auch Elektrostaten im angebot, die allein von der Herstellung deutlich teuerer sind. Deswegen fällt auch Stax heraus, die bieten nur Elektrostaten an. Abgesehen von einigen kleineren Herstellern ist 250-400€ einfach oberestes Limit für die Kopfhörer.

Puh, das wurde jetzt etwas zu lang... Noch genauer wirst du informiert, wenn du dich ins Kopfhörer-Forum hier im HiFi--Forum verirrst
moepy
Stammgast
#38 erstellt: 23. Nov 2006, 19:19
joa..puh trifft es ganz gut


die kleinen dinger scheinen ja wirklich ws drauf zu haben, wenn man deine erklärung so liest...eigentlich alles logische dinge...hät ich auch selber drauf kommen können

Und jetzt muss ich trotzdem nochmals explizit nachfragen...Du hast selbst den Test mit einer gut aufgenommenen Audio-CD gegen 320kb Mp3's gemacht? Und definitv keinen, bzw einen vernaáchlässigbaren Unterschied gehört?


Ich frage aus dem Grund, weil ich finde, dass man selbst zwischen einer guten und einer schlechten WAV Aufnahme immense Unterschiede hört.
Gene_Frenkle
Inventar
#39 erstellt: 23. Nov 2006, 19:51

moepy schrieb:

Ich frage aus dem Grund, weil ich finde, dass man selbst zwischen einer guten und einer schlechten WAV Aufnahme immense Unterschiede hört.


Was meinst Du damit? Klar ist, dass es gute und schlechte Aufnahmen gibt, egal ob in Wav, Aiff oder Analog. Aber einmal in einem digitalen Format und dann korrekt (bitgenau) kopiert ist eine Aufnahme (die digitale Information) immer gleich. Das ist ja gerade das besondere an Digitalaufnahmen.

Übrigens hat auch u.a. die Ct (www.heise.de) bereits mehrere Tests mit hochqualifizierten Teilnehmern und hochwertigem Equipment gemacht und dabei festgestellt, dass es keinen hörbaren Unterschied zwischen Wav und MP3 in hoher Auflösung gibt.
Hyperlink
Inventar
#40 erstellt: 23. Nov 2006, 20:14

Gene_Frenkle schrieb:
Übrigens hat auch u.a. die Ct (www.heise.de) bereits mehrere Tests mit hochqualifizierten Teilnehmern und hochwertigem Equipment gemacht und dabei festgestellt, dass es keinen hörbaren Unterschied zwischen Wav und MP3 in hoher Auflösung gibt.


... und das war in den jahren 2000 und 2001 und seitdem wurde insbesondere LAME qualitativ sehr viel besser, sodass auch "neue" Formate wie AAC und WMA prof. (Vers. 9.x) keinen Stich kriegen.
moepy
Stammgast
#41 erstellt: 23. Nov 2006, 21:53

Gene_Frenkle schrieb:

moepy schrieb:

Ich frage aus dem Grund, weil ich finde, dass man selbst zwischen einer guten und einer schlechten WAV Aufnahme immense Unterschiede hört.


Was meinst Du damit? Klar ist, dass es gute und schlechte Aufnahmen gibt, egal ob in Wav, Aiff oder Analog. Aber einmal in einem digitalen Format und dann korrekt (bitgenau) kopiert ist eine Aufnahme (die digitale Information) immer gleich. Das ist ja gerade das besondere an Digitalaufnahmen.

Übrigens hat auch u.a. die Ct (www.heise.de) bereits mehrere Tests mit hochqualifizierten Teilnehmern und hochwertigem Equipment gemacht und dabei festgestellt, dass es keinen hörbaren Unterschied zwischen Wav und MP3 in hoher Auflösung gibt.



Ich meine damit, dass es zum Teil Alpen in verschiedenen Qualitäten gibt...z.B. Brothers in Arms von Dire Straits...da gibts es immense Unterschiede in der Qualität der Aufnahme, obwohl eigentlich beides normale Audio CD's sind. Wenn ich also schon in Audio CD's (deren Datenrate soweit ich weiß, so bei 1380kb/s liegt...das ist mehr als das vierfache von 320kb/s mp3's) schon so immense Unterschiede hören kann, wie soll es dann erst sein wenn die Audio - Dateien auch noch komprimiert werden?


Btw....kann mir jemand erklären wie genau da das Komprimierungsverfahren eigentlich funktioniert? Ich habe mal gehöhrt/gelesen, dass da Frequenzen einfach abgeschnitten werden?!?!


Bin mal auf wiki suchen ob ich da was zu finde
moepy
Stammgast
#42 erstellt: 23. Nov 2006, 22:04

Datenkompression
Mit 2 verschiedenen Bitraten komprimiertes Rechtecksignal
vergrößern
Mit 2 verschiedenen Bitraten komprimiertes Rechtecksignal

Siehe auch: Audiodatenkompression mit Hilfe des psychoakustischen Modells

* Ein erster Schritt der Datenkompression beruht zum Beispiel auf der Kanalkopplung des Stereosignals durch Differenzbildung. Das ist ein verlustloses Verfahren, die Ausgangssignale können vollständig reproduziert werden.
* Nicht hörbare Frequenzen – das für einen Erwachsenen erfassbare Spektrum deckt etwa den Bereich 20 Hz bis 18 kHz ab – werden im fouriertransfomierten Datenmaterial abgeschnitten. Aus dem Abtasttheorem ergibt sich hierbei die Forderung, die Abtastfrequenz mindestens doppelt so hoch zu halten wie die Grenzfrequenz, um das ursprüngliche Signal rekonstruieren zu können. Wird eine geringere Abtastfrequenz verwendet, kann das Signal auch nur bis zur Hälfte dieser Frequenz rekonstruiert werden.
* So genannte Maskierungseffekte werden genutzt, um weitere Redundanz zu beseitigen. Dabei werden vom Menschen nicht bewusst wahrgenommene Töne aus dem Signal weggelassen. Dies können einerseits schwache Frequenzanteile in der Nähe von starken Obertönen sein. Die größte Ersparnis liegt aber darin, dass die Töne nur gerade so genau, mit so vielen Bits, abgespeichert werden, dass das dadurch entstehende Quantisierungsrauschen noch maskiert wird und nicht hörbar ist.
* Die Daten, die in sog. Frames vorliegen, werden schließlich Huffman-entropiekodiert.

Bei starker Kompression werden auch hörbare Frequenzen von der Kompression erfasst, sie sind dann als Kompressionsartefakte hörbar.

Ein Designfehler hierbei ist, dass das Verfahren blockweise angewandt wird, und so am Ende einer Datei Lücken entstehen können. Das stört bspw. bei Hörbüchern, in denen ein zusammenhängender Vortrag zum besseren Auffinden der Passagen in einzelne Tracks zerlegt wurde. Hier fallen die letzten Blöcke als störende Pausen auf.




Das hab ich mal bei Wiki gefunden....soweit bestätigt das ja erstmals meine "Vermutung"


Muss jetzt erstmal nen persönlichen Hörtest machen


[Beitrag von moepy am 23. Nov 2006, 22:06 bearbeitet]
kani
Stammgast
#43 erstellt: 24. Nov 2006, 00:04
Getestet habe ich immer nach dem gleichen Procedere:
CD mit EAC gerippt, bis ich 100% Trackqualität hatte (oder 99.9% in Härtefällen)

Die entstandene .wav Datei wurde dann direkt in .mp3, .ogg (vorbis) und .mpc encodet. Alle drei natürlich mit variabler Bitrate.

Dann Foobar angeschmissen und einen A/B-X Test gemacht. Angefangen mit immer dem gleich Lied an der gleichen Stelle mit 128kbit dann gesteigert, bis ich keinen Unterschied mehr gehört habe.
Anfangs ging es noch ganz gut, zu unterscheiden, aber gegen Ende war ich müde und vermochte auch keinen direkten unterschied mehr zwischen .ogg, .mp3 und .mpc zu hören. Bei 224kbit für dei mp3 habe ich abgebrochen, mein Ziel war erreicht, herauszufinden, wie hoch ich codieren muss, um keinen Unterschied zu hören.

Später habe ich noch ein- zweimal nachgeprüft, aber ich höre immer noch keinen Unterschied.
Gene_Frenkle
Inventar
#44 erstellt: 24. Nov 2006, 03:17

moepy schrieb:

Ich meine damit, dass es zum Teil Alpen in verschiedenen Qualitäten gibt...z.B. Brothers in Arms von Dire Straits...da gibts es immense Unterschiede in der Qualität der Aufnahme, obwohl eigentlich beides normale Audio CD's sind. Wenn ich also schon in Audio CD's (deren Datenrate soweit ich weiß, so bei 1380kb/s liegt...das ist mehr als das vierfache von 320kb/s mp3's) schon so immense Unterschiede hören kann, wie soll es dann erst sein wenn die Audio - Dateien auch noch komprimiert werden?


Die Unterschiede bei verschiedenen Dire Straits Alben liegen nicht in der Qualität der Wav Dateien. Hier wurde im Studio unterschiedlich nachbearbeitet, d.h. an Equalizer, Enhancer, Balance, Kompressor usw. unterschiedliche Einstellungen vorgenommen. Diese Unterschiede werden genauso hörbar sein, wenn Du diese verschiedenen Versionen jeweils auf MP3 komprimierst und dann die verschiedenen Mp3 vergleichst.
Hyperlink
Inventar
#45 erstellt: 24. Nov 2006, 11:55
@moepy

Dein Zitat aus der Wikipedia bezieht sich übrigens fast ausschließlich nur auf die verlustbehaftete Audio-Kompression.

Es gibt aber noch weitere Varianten.

Diese und andere Grundlagen (speziell für Einsteiger) findest Du aber schon hier im Forum.

Workshop: Audiokompression und Kompromisse
Obiger Workshop ist übrigens eine Überarbeitung eines Artikels aus 2003, den ich an einigen Stellen erweitert und gekürzt habe. Das Original findet sich hier.


Gruß
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