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Probleme bzw. Unverständnis beim Komprimieren (mp3 und ogg)+A -A |
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Autor |
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electri159
Stammgast |
#1 erstellt: 23. Sep 2006, 23:05 | ||||
Guten Abend, ich habe mir heute einen mp3-Player bestellt. Nachdem da ja irgendwie Musik drauf soll habe ich mich heute mal ausgiebig mit dem Thema mp3 befasst, (erstmalig). Mittlerweile bin ich total orientierungslos und habe Kopfschmerzen . Meine Situation: 1.) Ich habe auf meinem PC ein altes mp3 Producer professional Programm von Opticom der einen Fraunhofer mp3 Codec verwendet. Habe die 96 kbit Qualität gewählt. Manchmal klingt das schrecklich, meistens halbwegs annehmbar. 2.) Habe mir den aktuellen Lame Codec runtergeladen und mit EAC (esact audio copy) verwendet. Auch 96 kbit. Klingt ähnlich wie der Uralt Fraunhofer, manchmal fürchterlich, meistens halbwegs annehmbar. 3.) Ogg Vorbis. (Solo, da ist son drop-fenster auf meinem Desktop.) Auch 96 kbit. Mein absoluter Favorit. Meistens nur ein geringer Unterschied zum Original (.wav) festzustellen. Und das immerhin mit Grado und Stax. Klingt aber nie richtig fürchterlich. 4.) Ich muss aber verlustbehaftet komprimieren, da ich mir nur einen 1 GB Flash-Player gekauft habe. WErde ihn wohl in die 2 GB version umtauschen, aber mehr will ich mir nicht leisten. Auf die 2GB Version würden (laut meiner Rechnung) ca. 15 CD`s mit 256 kbit draufpassen. Das ist nicht wahnsinnig viel, sollte aber reichen. Da ich mittlerweile vom vielen Hören und Lesen total gagga bin, hätte ich ein paar Fragen: - Kann es sein, dass der uralt Fraunhofer ähnlich schlecht ist wie der aktuelle Lame? Beziehungsweise Lame fast noch einen Tick schlechter ist??? - Gelten die Unterschiede auch bei höheren Bitraten, oder kann ich das Ergebnis dann vergessen? Ist also Ogg bei höheren Bitraten immer noch überlegen oder dreht sich vielleicht sogar der Spieß um??? - Gibt es kommerzielle teuere Programme, die einen besseren Codec haben? - Zu OGG: Warum ist bei CBR die Bitrate nicht konstant (Anzeige wechselt etwas beim codieren); und was ist der unterschied zwischen ABR also durchschnittlicher bitrate und nominal bitrate (eigentlich das selbe???) Irgendwie alles komisch. Viele Grüße electri [Beitrag von electri159 am 23. Sep 2006, 23:12 bearbeitet] |
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HiFi_Addicted
Inventar |
#2 erstellt: 24. Sep 2006, 06:23 | ||||
Vorbis ist ein reiner VBR Codec. 1400kbit Vorbis von einem 192/24 Wavefile erstellt klingt besser als PCM 44/16 mit 1411kbit. Lame klingt eigentlich erst ab 320kbit gut wenn man alen Mist abdreht der den Klang ruinieren kann MfG Christoph |
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Sup
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 24. Sep 2006, 07:08 | ||||
LAME ist immer noch das beste in Sachen MP3, man muss nur die richtigen Einstellungen kennen. Wenn es dir auf wenig Speicherplatz ankommt, dann probiere mal die Option --preset medium. Für bessere Qualität kannst du --preset standard verwenden. Und wenn es extrem gut klingen soll, empfehle ich 256kbit bei konstanter Bitrate (die zuvor genannten Einstellungen verwenden variable Bitraten, was Speicherplatz spart). Aber bitte nicht mit 96kbit encodieren und dann behaupten, LAME sei schlecht Eine Anmerkung noch: verwende keine Alpha-Versionen von LAME, diese sind wirklich nur zum Testen gedacht. Entweder du verwendest die letzte Beta oder, um auf der ganz sicheren Seite zu sein, die Version 3.96.1.
Meines Wissen sind die niedrigen Bitraten die Stärke von OGG. Ab einem gewissen Punkt zieht MP3 gleich und sollte im "oberen Bereich" überlegen sein. Gruß, Sup |
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Sup
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 24. Sep 2006, 07:09 | ||||
Aha. Und was genau meinst du mit "Klang ruinierender Mist"? [Beitrag von Sup am 24. Sep 2006, 07:10 bearbeitet] |
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GlobalPlayer
Stammgast |
#5 erstellt: 24. Sep 2006, 07:27 | ||||
HIER wird so ziemlich alles bestens erklärt zu MP3, EAC und LAME und dass lame erst ab 320 kbit gut klingen würde, kannst du vergessen; für unterwegs auf mp3-Player kannst du auch mit 160kbit ganz passablen Klang erreichen, unter 128 kbit sollte man/frau bei mp3 aber sicher nicht enkodieren. Für optimalen Klang wären natürlich die Einstellungen im obigen Link erste Sahne. mfG |
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HiFi_Addicted
Inventar |
#6 erstellt: 24. Sep 2006, 07:32 | ||||
Kein psymodell keinen long Frames kein Lowpass --athonly Irgendwo hab ich hier eh schon mal meinen Befehlszeile hinterlassen. MfG Christoph |
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HiFi_Addicted
Inventar |
#7 erstellt: 24. Sep 2006, 07:49 | ||||
@GlobalPlayer --alt-preset-insane verursacht bei der Codierung von Jimmy Eat World - The Middle in Differenzsignal einen Peak von -8db mit etwas trickserei kommt man auf -21db runter. -96db währe natürlich optimal. MfG Christoph |
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electri159
Stammgast |
#8 erstellt: 24. Sep 2006, 09:27 | ||||
Was ist denn ungefähr der Bereich in dem mp3 überlegen wird. Kyann man das überhaupt halbwegs genau sagen? Ich würde mit 256 kbit Komprimieren, und würde mir gerne Versuchsreihen wie die gestrige mit 96 kbit ersparen.
Holla, dachte die Befehlszeilen-Einstellungen sind nur für Titel, und sonstige nicht klangverändernde Optionen. Werde versuchen mich mal schlau zu machen. (Hoffentlich gibts da Beschreibungen in Deutsch).
Aha, dann ist logischerweise Ogg bei Starker Komprimierung (z.B 96 kbit) im Vorteil, weil er bei schwierigen Stellen etwas "hochregeln" kann. Warum gibts trotzdem die Option CBR (ist doch constant bitrate???) die ich zum Vergleich verwendet habe um gleiche Testbedingungen zu schaffen? [Beitrag von electri159 am 24. Sep 2006, 09:28 bearbeitet] |
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