High-endige Lösung fürs Notebook gesucht

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chiLLi
Stammgast
#1 erstellt: 06. Nov 2005, 18:04
Hallo Leute,
ich möchte meinen alten PC in naher Zukunft (Weihnachten) durch einen Laptop ersetzen. Damit wird so ziemlich alles "Multimediale" gemacht, also das Notebook soll auch als CD- und DVD-Player an meiner Anlage spielen. Da diese auch nicht unbedingt die schlechteste is (Pascal XT + HK670) sollte natürlich auch das Abspielgerät entsprechend "audiophil" sein. Und das sind Notebooks ja i.d.R. nicht Was käme da als vernüftige Lösung in Frage?
Hab mir zwei Varianten herausgesucht, von denen ich noch nicht weiß welche besser ist:
1. vom SPDIF out des notebooks an einen DA-Wandler ausm (semi-)professionellen bereich z.B. Behringer Ultramatch 2496, dann analog zum Verstärker.
2. eine USB-Soundkarte (M-Audio Audiophile USB, sonstige Empfehlungen?)
Aber irgendwie peil ich die USB-Lösung nicht so ganz. Für was brauch ich die USB-Schnittstelle? Der Datentransfer geht doch auch hier über den SPDIF-out des Notebooks an den entsprechenden SPDIF-In der Soundkarte, oder? Und von dort dann jeweils über Cinch L/R zum Verstärker.
wäre nett, wenn ihr mir da helfen könntet, die Suche hat es leider nicht getan.
grüße
chiLLi
rafi
Stammgast
#2 erstellt: 08. Nov 2005, 01:05
Hi !
Also die Audiodaten gehen vom Pc über das USB Kabel in die Sounkartenbox und nicht über SPdif. ICh finde den Weg über die externe Soundkarte übrigens besser als über den D/A Wandler, da bei dem Onboard Sounboards meist nicht die besten Komponenten für den Spdif verbaut werden .
Ausserdem gibt es für die Externen Lösungen meist auch die besseren Treiber als für die Onboardchips. Was Für Soundkarten jetzt als Audiophil zu bezeichnen sind , weiß ich leider nicht . Dazu gibts hier aber eine Menge Threads.
Mfg Rafi
ROBOT
Inventar
#3 erstellt: 08. Nov 2005, 19:20
Hallo,

eine Möglichkeit wäre das AQVOX D/A USB...is aber beim Preis evtl. schon etwas "zu audiophil"

Im Prinzip ein (HiFi) D/A Wandler aber eben auch mit USB-Input.

Der Behringer also ich weiss nicht recht das Ding macht sehr viel für 125,- €...ob da dem Klang genug Platz eingeräumt wurde bei der Entwicklung?
chiLLi
Stammgast
#4 erstellt: 08. Nov 2005, 21:20

eine Möglichkeit wäre das AQVOX D/A USB

das Gerät hab ich mir auch schon überlegt...bis ich dann den Preis sah. Genauso beim RME ADI 2.
Ja Behringer is so ne Sache, man hört viel gutes...aber auch viel negatives. Netzteilprobleme, brummen, rauschen, etc.
Also wahrscheinlich dann doch ne USB Lösung. Es gibt ja jetzt die Creative X-Fi Karten, die ja recht vielversprechend zu sein scheint. Meint ihr es rentiert sich, auf ne USB-Lösung zu warten?
chiLLi
rafi
Stammgast
#5 erstellt: 08. Nov 2005, 21:34
Also das Gerät sieht sowohl vom Design als auch von Verarbeitung und vorallem von den Daten her sehr gut aus. WAs kostet der Spass denn ? ich habe nirgendwo Preise gefunden..
ArchitectOfMatrix
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 08. Nov 2005, 22:41
Hallo,
also nochmal zur Erläuterung: Bei einer externen USB-Soundkarte werden die Sounddaten der Software, die gerade was zu sagen/spielen hat, über die USB-Schnittstelle an die Soundkarte/das "Soundkistchen" übertragen. Der SP/DIF-Ausgang des Notebooks kommt dabei überhaupt nicht zum Tragen. Und das ist auch gut so... Ich meine, über die Qualität von OnBoard-Soundchips sollte man nicht so viele Worte verlieren. Ich will die Dinger jetzt nicht vollkommen schlecht machen (hab selber 1 Jahr mit OnBoard-Sound gelebt), aber gerade, wenn du höhere Ansprüche an den Klang hast, ist die Lösung über eine USB-Soundkarte wesendlich sauberer als über den SP/DIF des Notebooks und einen D/A-Wandler zu gehen. Da kann der Wandler noch so ein High-End-Gerät sein, wenn der Soundchip des Notebooks nicht viel taugt, bringt dir das gar nichts.
Cu, AOM
chiLLi
Stammgast
#7 erstellt: 09. Nov 2005, 01:18
okay. Ich hätt halt gedacht, digital ist digital: Spannung - keine Spannung, sei es nun ausm SPDIF oder ausm USB. Aber wahrscheinlich gibts da doch unterschiede. Anyway, jetzt brauch ich dann nur noch ne Entscheidungshilfe für ein USB-Soundkistchen
@rafi: geht ganz einfach mit google Durchschnittl. 650 EUR und du bist dabei
andisharp
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 09. Nov 2005, 01:28
Das hier ist gut



oder wenn es noch einen Tick besser sein soll

cr
Inventar
#9 erstellt: 09. Nov 2005, 03:44
Über (externe) Soundkarten gibts auch einige ältere Threads ......
Soundkarten mit zwingender Abtastratenkonvertierung (44 auf 48 kHz) sind generell mal mit Vorsicht zu betrachten.
Relativ brauchbare Produktbeschreibungen finden sich auch regelmäßig in der Stereoplay-Beilage PC & Hifi.

PS: Wenn der Notebook-interne SPDIF ein bitidentisches Signal ausgibt, sollte er brauchbar sein für den Anschluß an externe Wandler, sei es ein Behringer oder sonstwas. Wenn nicht, ist er eher mit Vorsicht zu betrachten...
metalhead
Stammgast
#10 erstellt: 09. Nov 2005, 16:20
Hallo

Auch ich suche eine externe Soundkarte für mein Notebook.

Habt ihr vielleicht Erfahrung mit der Creative Audigy 2 ZS Notebook?

MfG
Tim
waldigunde
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 09. Nov 2005, 17:54
Ich möchte mich gleich meinem Vorredner anschliessen. Ich habe ggw. eine Audigy2 ZS (USB) an meinem Notebook, bin damit einigermassen zufrieden. Ich denke jedoch, dass man schon noch was klanglich hörbar besseres anschliessen könnte.

1.
Wie viel besser ist die oben vorgeschlagene M-Audio Audiophile USB?

2.
Ist es ein Problem, dass die M-Audio Karte "nur" am USB1.1 (reicht die Bandbreite) angeschlossen wird?

3.
... und keinen optischen Ausgang hat?

Herzlichen Dank für eure Antworten.


[Beitrag von waldigunde am 09. Nov 2005, 17:56 bearbeitet]
chiLLi
Stammgast
#12 erstellt: 09. Nov 2005, 19:47
okay, Bis jetzt habt ihr mir sehr geholfen, danke!

2.
Ist es ein Problem, dass die M-Audio Karte "nur" am USB1.1 (reicht die Bandbreite) angeschlossen wird?

das wollt ich auch noch fragen. Z.b. wenn ich mir von Pro7 einen Dolby-Spielfilm aufnehmen will.
Zudem hab ich noch was von USB-Latenzzeit gehört. Gibt das auch Probleme? Is dann die Audiospur nicht mehr Lippensynchron?
chiLLi
andisharp
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 09. Nov 2005, 19:55
USB 1.1 überträgt 12 MBit/s, mehr als ausreichend für Dolby Digital, CD oder MP3. Probleme sind nur bei gleichzeitiger Aufnahme und Wiedergabe zu erwarten (Full-Duplex).

Von den Audigys würde ich die Finger lassen, da sie immer auf 48KHz upsampeln und das hört man leider.
chiLLi
Stammgast
#14 erstellt: 09. Nov 2005, 20:48
und die m-Audio Audiophile macht das nicht, oder? Dann werd ich mir die wohl zulegen, weil die MBox doch a bissl teurer is. Soviel unterschied wird da klanglich hoffentlich nicht sein, die stammen ja beide von Avid, ne?
chiLLi
waldigunde
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 09. Nov 2005, 21:06
Danke...
Da ich schon eine FireWire Karte drin habe, könnte ich doch auch gleich diese kaufen, ist warsch. ebenbürtig.

M-AUDIO FireWire Audiophile

Chilli ich fühl mich so wohl in deinem Thread


[Beitrag von waldigunde am 09. Nov 2005, 21:08 bearbeitet]
chiLLi
Stammgast
#16 erstellt: 09. Nov 2005, 22:08
ja, man merkts. Nistet der sich da einfach ein tztz...
Siegerth
Neuling
#17 erstellt: 14. Nov 2005, 02:14
Hallo, versuch doch mal die Creative Audigy 2ZS Notebook.

Is ne Soundkarte, die über den PCICIA (Scheckkartengroßer Eingang) läuft und die so Spdif sowie als auch 7.1 analoge einzelne Anschlüße bietet danach..

hab die bei mir am Notebook drin und bin absolut überzegt davon!!!!!
Siegerth
Neuling
#18 erstellt: 14. Nov 2005, 02:20
wegen Erfahrungen: das tolle ist eigentlich die software die sie bietet und keine summgeräusche bei keinem ton 8gut, ich glaube das liegt auch am receiver und insgesamt der guten anlage) und vor allem die einfache bedienbarkeit durch die software und es ist eine perfekte konfiguration möglich.

Für equalizer fans die extra dicke bässe und sonstiges mögen is die software auch perfekt geeignet, da 2 equalizer schon bei der software dabei sind, und dann kann man noch winamp seinen hernehmen und den des receiver falls es einem nicht zu viel wird..

Karte is insgesamt nur zu empfehlen und auch bei der auswahl volle bandbreite nutzen des pcicia anschlussen merk ich nicht wirklich wie sie meine performance drosselt (cpu auslastung bei MSN WInamp Trafficmonitor rainmeter sowie rainlendar und browser gleichzeitig laufend liegt bei 2 prozent)
andisharp
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 14. Nov 2005, 02:38
Nur leider sampelt die Karte immer auf 48 KHz, und es ist kein Monitoring bei der Aufnahme möglich, wegen fehlender Zero-Latency-Unterstützung. Fazit: für anspruchsvolle Audio-Anwendungen unbrauchbar.
Siegerth
Neuling
#20 erstellt: 14. Nov 2005, 16:07
Aber so wie ich das verstanden habe braucht er die Karte für DVDs und Musik und dafür istdie Karte absolut perfekt geeignet, da z.B. auch die mitgelieferte Software Musik auf alle Kanäle verteil sowie eine Subwoofer Frequenz umleitung dabei ist und ao auch gscheid bass gemacht werden kann wenn gewünscht...

Soundtechnische Aufnahmen (demotape für ne Band) habe ich mit dieser Karte auch schon gemacht und war äusserst zufrieden...
andisharp
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 14. Nov 2005, 16:10
Für Musik ist sie aus den genannten Gründen ungeeignet. CD und MP3 liegen immer in 44,1 KHz Samplerate vor und nicht in 48 KHz. Das Upsampeln verschlechtert den Klang hörbar.
Siegerth
Neuling
#22 erstellt: 14. Nov 2005, 16:44
In welcher Weise meinst du ne verschlechterung zu erkennen?

weil ich persönlich kann da überhaupt nix raushörn..
fuz386
Stammgast
#23 erstellt: 14. Nov 2005, 18:59
Hallo

Durch das upsamplen gibt es Verzerrungen im oberen Frequenzbereich.
Ich kann das zwar nicht bestätigen weil ich keine Karte zum Vergleichen habe, das Argument klingt für mich aber absolut nachvollziehbar.

Ich persönlich bin mit meiner Audigy 2ZS ziemlich unzufrieden.
Müsste ich mich noch einmal entscheiden, würde ich sicher eine andere Soundkarte kaufen.
Besonders weil ich eigentlich gar nicht spiele und lieber Musik genießen möchte

Just my two cents..

Gruß, Philip
chiLLi
Stammgast
#24 erstellt: 14. Nov 2005, 21:35
Danke siegerth für deinen Tipp, aber die Notebook-Audigy hab ich mir auch schon angesehen und is bei mir schon untendurch , aus dem von andisharp genannten Grund. Denke, die M-Audio wirds werden, weil ich doch recht viel Musik höre.
chiLLi
Petro_009
Stammgast
#25 erstellt: 15. Nov 2005, 23:20
hallo alle zusammen,

könnt ihr mir evtl. weiterhelfen.
1) ich habe ein notebook
2) ich habe einen digitalen a/v reseiver
3) an diesem reseiver sind meine 5.1 surround boxen angeschlossen.

nun würde ich gerne meine musik welche ich auf dem notekook gespeichert habe über diese anlage bzw. über diese surround boxen laufen lassen.
wie stelle ich nun eine verbindung zw. notekook und der anlage her.
welche verbindungskabel brauche ich hier.
habe am notekook nur einen video und kopfhörer ausgang sowie einen pc-kartensteckplatz.

würde euch sehr danken wenn ihr mir bei meinen problem helfen könnt.

ciao
rafi
Stammgast
#26 erstellt: 15. Nov 2005, 23:33
Aslo du brauchst :
1. Eine Soundkarte mit Spdif(Digital) Ausgang .
Die schleisst du entweder über USB an , dann hast du quasi noch ne extra Box zwischen Laptop und Receiver. Oder eine PCmcia Steckkarte , die die direkt in den Laptop steckst .
2. Ein passendes Kabel , entweder eine Lichtleiter Kabel oder ein Coaxkabel , mit dem du dann receiver und Soundkarte verbindest.
Hyperlink
Inventar
#27 erstellt: 15. Nov 2005, 23:39

rafi schrieb:
Aslo du brauchst :
1. Eine Soundkarte mit Spdif(Digital) Ausgang .
Die schleisst du entweder über USB an , dann hast du quasi noch ne extra Box zwischen Laptop und Receiver. Oder eine PCmcia Steckkarte , die die direkt in den Laptop steckst .
2. Ein passendes Kabel , entweder eine Lichtleiter Kabel oder ein Coaxkabel , mit dem du dann receiver und Soundkarte verbindest.


Genau, das würde ich auch empfehlen. Per SP/DIF mit der Anlage verbunden und fertig. TurtleBeach hat da eine nette kleine Lösung auch für unterwegs parat.

http://www.chip.de/a...ml?tid1=32665&tid2=0


[Beitrag von Hyperlink am 15. Nov 2005, 23:42 bearbeitet]
xlupex
Inventar
#28 erstellt: 16. Nov 2005, 00:43
Meine Empfehlung: Aqvox USB2 D/A. Verbindung mit dem PC über USB, klanglich laut den Angaben von Aqvox die beste Verbindung und spart Geld für teure Digikabel.
Klanglich ausgezeichnet!
chiLLi
Stammgast
#29 erstellt: 16. Nov 2005, 01:32
klar, wer's Geld dazu hat...
Headtuned
Schaut ab und zu mal vorbei
#30 erstellt: 17. Nov 2005, 16:56
Wenn es im PC Bereich High-Endig sein soll würde ich zu
einer Lösung von RME raten (beste Treiber für PC, guter Support und sehr gute Wandler)

schon etwas älter die Cardbus/Multiface Combination

http://www.rme-audio.de/hdsp/cardpci.htm#CARDBUS
http://www.rme-audio.de/hdsp/multifa.htm

Das Multiface kann auch an einem stat. PC mit entsprechender Karte betrieben werden.

Super Luxus ist diese Version:

http://www.rme-audio.de/firewire/ff800.htm

über Firewire (ist auf alle Fälle besser als USB)
irchel
Inventar
#31 erstellt: 17. Nov 2005, 21:22
definitiv PHAT für Notebook 5.1 - aber halt ETWAS teurer :

http://eustore.emu.com/product.asp?prod=1007
chiLLi
Stammgast
#32 erstellt: 18. Nov 2005, 13:59

über Firewire (ist auf alle Fälle besser als USB)

hmhm, die Fireface800 hört sich echt lecker an. aber die würde fast mehr kosten als mein notebook
Firewire...ist das so notwenig? Für Musikhören, DVDs, Radio und DVB dürfte USB 1.1 auch reichen, oder? Oder muss ich bei manchen anwendungen mit Knacksern u. Aussetzern rechnen?
mfg
chiLLi
Headtuned
Schaut ab und zu mal vorbei
#33 erstellt: 18. Nov 2005, 14:46
Ich kann nur sagen, dass mein lokaler Musikinstumentenhändler eher zu PCI bzw. Firewire Interfaces für Recordingzwecke rät und eher von USB abrät.
Die genauen Gründe kann ich nicht sagen.
Es ist aber nicht nur eine Sache ob USB oder Firewire.
Wenn man wirklich gute Soundquali haben will (war nicht nach High-End gefragt) sind gute Wandler gefragt und dann kann das ziemlich teuer werden
RME ist da vom Highend noch die günstige Variante.

Das hier ist z.B. ein reiner DAC (Digital/analog Converter)
sehr guter Qualität:
ca. 1000 EUR:

http://www.benchmarkmedia.com/dac1/
rafi
Stammgast
#34 erstellt: 18. Nov 2005, 14:56
Wenn ich Chilli richtig vertanden habe , hat er bis jetzt doch nur den Spdif ausgang am Laptop. Ob es sich da lohnt, so nen hochwertigen DA-wandler dranzuhängen???
Ausserdem geht es ihm doch mehr ums Musikhören und nicht um eine professionelle Aufnahmelösung . Dafür reicht USB auf jeden Fall.
cr
Inventar
#35 erstellt: 18. Nov 2005, 15:38
USB1 reicht für Stereo (es geht CD-Datenrate x4), DVD mit Bild und Ton übersteigt USB1, ebenso 6-Kanal mit 48kHz/24 bit.
USB2 würde ich Firewire vorziehen, weil Firewire (iLink) längerfristig die Schlacht wohl verloren hat. Und daher jedes Notebook USB2 hat, aber immer weniger auch Firewire.
chiLLi
Stammgast
#36 erstellt: 18. Nov 2005, 16:21
okay, gibt es denn USB2 Soundkarten? Kenne bisher noch keine. ist da von M-audio in naher zukunft auch was in dieser Richtung zu erwarten?
Jetzt steh ich grad aufm Schlauch, weils glaub ich zwei Meinungen gibt.

andisharp schrieb:
USB 1.1 überträgt 12 MBit/s, mehr als ausreichend für Dolby Digital, CD oder MP3.



cr schrieb:
USB1 reicht für Stereo (es geht CD-Datenrate x4), DVD mit Bild und Ton übersteigt USB1, ebenso 6-Kanal mit 48kHz/24 bit.

Heißt das, ich kann DVDs schauen, solange sie in Dolby5.1 vorliegt, wenn DTS 96/24 gefragt wird gibts Probleme?
noexen
Inventar
#37 erstellt: 18. Nov 2005, 16:51
soweit ich weiß übersteigt eine DVD mit DTS ton USB 1.1 theoretisch nicht.
ein DVD video stream kann maximal rund 10MBit gross sein.
DTS hat einen stream von 1MBit.

das ist also kleiner als 12MBit.
nur das deine USB 1.1 NIEMALS! diese 12MBit erreicht...
also wirds wie cr gesagt hat probs geben denk ich mal.
wäre auch unsinnig sich heutzutage noch ein gerät mit einem hilflos veralteten schnittstellenstandard zu kaufen.
usb 2.0 oder firewire... alle pc und notebooks haben usb 2.0, firewire hingegen nicht. insofern ist usb 2.0 günstiger auch wenn es mit 480MBit langsamer als firewire 800 ist.


[Beitrag von noexen am 18. Nov 2005, 16:56 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 18. Nov 2005, 16:55
Selbst wenn die Netto-Datenrate "nur" 6 MBit betragen sollte, ist das immer noch mehr als genug. Probleme sehe ich nur im Full-Duplex-Betrieb.
rafi
Stammgast
#39 erstellt: 18. Nov 2005, 17:05

ein DVD video stream kann maximal rund 10MBit gross sein
... Das ist aber doch für die Soundkarte egal. Es werden doch eh nur die Tonsignale über USB1.1 übertragen. Die haben ja , wie du sagst , nur 1MBit. Da sehe ich nicht , wo die Probleme entstehen sollen.
cr
Inventar
#40 erstellt: 18. Nov 2005, 17:49
Ich habe anfänglich versucht, mein externes DVDROM über USB1 zu betreiben, was jedoch ständig zu Aussetzern bei DVD führte (CDs gingen bis 6x). Was zum Kauf einer USB2-Card führte, wo alles klaglos funktionierte.
andisharp
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 18. Nov 2005, 17:53
Hallo cr, hier geht es nicht um den Anschluss eines Datenträgers, sondern lediglich um die Übertragung von Audio-Signalen. Theoretisch sollte USB 1.1 sogar für Dolby Digital plus locker ausreichen. Probleme, wie gesagt nur bei Full-Duplex wegen der großen Latenzen aber nicht wegen der Datenrate.
noexen
Inventar
#42 erstellt: 18. Nov 2005, 17:55
hmm stimmt, was für ein unsinn... also wenn man nur audio über diese schnittstelle überträgt sollte das selbstverständlich gehen... cr hat ja ein dvd laufwerk angeschlossen.
cr
Inventar
#43 erstellt: 18. Nov 2005, 18:00
Ich weiss und wollte eigentlich nur das in der Praxis übertragbare Datenvolumen beziffern (bei 6x CD also 0,9MB/s), das man meist problemlos rüberbringt.
6-Kanal mit höherer Auflösung als CD wäre damit an der Grenze, soweit es nicht durch Datenreduktion runterkommt.


[Beitrag von cr am 18. Nov 2005, 18:02 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 18. Nov 2005, 18:03
Du sprichst von 0,9 MB/s, hier geht es aber um MBit. 0,9 MB/s sind 7,2 MBit/s.
cr
Inventar
#45 erstellt: 18. Nov 2005, 18:51
Ist mit bekannt

1MB(yte) = 8 Mb(it)

6 Kanal-Audio 96/24 ohne Datenreduktion und Redundanz:
6*96.000*24 = 13,8 Mb/s = 1,7 MB

Das heisst aber: Eine derartige 6 Kanalsoundkarte (zB um 6 Kanäle zwecks Aufnahme einer DVDA rüberzubringen) kann nicht über USB1 funktionieren.

Soweit ich mich erinnere, geht es um highendige-Notebook-Lösungen.
ZUr Uebertragung einer 2-Kanalaufnahme und einem datenreduzierten DVD-Stream mag ja USB1 langen, nicht jedoch für high-endige Datenvolumen.

Oder: Notebook spielt DVDA, Soundkarte soll die DVDA in 6 analoge Streams dekodieren, die zu den 6 Verstärkern gehen. Geht nicht, wenn Soundkarte nur über USB1 mit Notebook verbunden ist.


[Beitrag von cr am 18. Nov 2005, 19:00 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 18. Nov 2005, 19:42
Die hier besprochenen "Karten" können aber sowieso nur datenreduzierte Formate aufnehmen und haben auch keine AES/EBU-Schnittstelle. Dafür bräuchte man dann schon eine M-Box und die ist USB 2.0 kompatibel. Die Schnittstellengeschwindigkeit reicht dann völlig aus.
chiLLi
Stammgast
#47 erstellt: 18. Nov 2005, 20:48
Also bei mir würde das beispielsweise so aussehen:
Laptop -> USB -> Soundkarte bzw. DA-Wandler
dann verzweigt es sich:
1.) -> via spdif -> AV-Receiver
2.) -> via L/R Cinch -> Stereo-Verstärker.

Jetzt hab ich gelesen, dass man mit SPDIF maximal 96 kHz/24 Bit-Zweikanal übertragen kann. Also ist bei mir 96 kHz/24 Bit-Fünfkanaltechnik ohnehin nicht möglich. Für "normale" DVDs mit Dolby Digital und DTS ist USB 1.1 ja ausreichend.

chiLLi

PS: Eine Frage noch nur zum Verständnis (realisiere ich doch [noch] nicht, da zu wenig Filme): Um 96 kHz/24 Bit Fünfkanal zu übertragen, bräuchte ich dann eine USB2.0 oder Firewire "Karte" weil USB dafür nicht ausreicht. Diese müsste dann aber noch einen Dekoder für DTS 96/24 enthalten um dann mit 6 Cinch-Leitungen zu den jeweiligen Eingängen des AVR zu gehen, weil auch spdif nicht ausreicht. Is des richtig?
cr
Inventar
#48 erstellt: 19. Nov 2005, 00:12
Der Dekoder sitzt in der externen Soundkarte.
Wenn das Notebook keinen USB2 oder Firewire hat, benötigt man eine USB2 oder Firewire PCCard (gibt auch welche, wo von beiden einer draufsitzt). Diese Card kostet nicht viel, 50 Euro oder inzwischen schon weniger.
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