PC mit KEF lsx optimal verbinden.

KEF LSX II oder I?

KEF LSX II wäre per USB sicher am besten angeschlossen.

Die KEF LSX I hatte kein USB-Eingang, da wäre Toslink der Anschluss der Wahl.

Analog geht natürlich auch, einen hocherwertiger externe DAC aber nicht sonderlich zielführend: Das Signal wird in den LSX sowieso wieder digitalisiert und über den internen DAC geleitet. Aber wenn der DAC sowieso da steht (für den Kopfhörer)... würde ich das auch so anschließen. Ideal ist es nicht, das Signal unnötig in analog und wieder in digital zu wandeln, aber hören wird man diese Wandlungsorgie eher nicht.

Das Fiio K11 ist ja primär ein DAC+Kopfhörerverstärker, dafür sicher sinnvoll, wenn hochwertige Kopfhörer/InEars angeschlossen werden sollen.
Das Gerät hat offenbar auch einen Coax-Ausgang, mit einem billigen Coax-Toslink-Adapter könnte man auch die LSX adequat anschließen.

Wäre aber ein kleines Gerät mehr mit Netzteil und Kabeln...

vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Ich habe die KEF lsx I und nicht die neuen II.
Leider hat mein PC keinen Toslink / optischen Ausgang, so dass ich die KEF lsx per Klinke anschließen musste.
Wie gesagt klingen die super und ich bin auch zufrieden mit den Audioeingängen am PC weil sie keinerlei Störgeräusche verursachen und die Lautstärke mehr als ausreichend ist.

Ich habe noch die Focusrite Scarlett 2i2 2g rumliegen die ich nicht angeschlossen habe. Ich merke aber im Alltag dass es bequemer ist die Kopfhörer an einem Device auf dem Tisch anzuschließen als am PC Front.

Das die KEF lsx schon einen integrierten DAC haben, hatte ich völlig vergessen. Ich habe den Motherboard Gigabyte B550 Gaming X V2 https://www.gigabyte...X-V2-rev-10-11-12#kf die keinen Digital Ausgang hat. Ich dachte dass ich die FiiO K11 einfach per USB anschließen würde und die KEF lsx per Chinch - Klinke Kabel an die Fiio K11. Ob das Sinnvoll ist weiß ich nicht und wie du erwähnt hast, wieder ein Gerät mit mit einem Netzteil und Kabel am Tisch.

Als Kopfhörer habe ich Phillips SHP 9500, Hifiman DEVA, Etymotic ER2se, 2xr, 3xr und Tackstar pro 82.

Der Fiio K3 hat wenn ich das richtig sehe einen USB Eingang und digitale Ausgänge wie Toslink und Coax. Allerdings ist der nicht so Leistungsstark für Kopfhörer. Aber wenn dir die Lautstärke sogar am OnBoard reicht könnte der langen.

Vielen Dank für den Tipp. Ich hatte auf Amazon lange gesucht und keinen Kopfhörerverstärker gefunden das optical out hat. Die K3 hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm. Bei meinen Kopfhörern müsste die Lautstärke ja völlig ausreichen weil sie ja auch am PC klinke ausreicht.
Würde man die Unterschiede am Kef lsx hören wenn sie per Bluetooth, klinke oder toslink angeschlossen ist ?

Basstian85 (Beitrag #4) schrieb:

Der Fiio K3 hat wenn ich das richtig sehe einen USB Eingang und digitale Ausgänge wie Toslink und Coax. Allerdings ist der nicht so Leistungsstark für Kopfhörer. Aber wenn dir die Lautstärke sogar am OnBoard reicht könnte der langen.

Digitale Ausgänge wie Toslink, Coax oder USB sind nie Leistungsstark, da sie keine Leistung ausgeben, sondern nur einen digitalen Datenstrom.
Die Digital-Analog-Wandlung sowie die analoge Signalverstärkung finden in dem Fall immer im Endgerät (hier Kopfhörer) statt.

@Gokhan
Unterschiede am Kef lsx kannst Du ggf. hören wenn er per Bluetooth, klinke oder toslink angeschlossen ist.
Bei Bluetooth oder toslink findet die vollständige Signalverarbeitung (Digital-Analog-Wandlung sowie analoge Signalverstärkung) im Kopfhörer statt. Der Kef lsx hat hierauf klanglich und beie der Leistung keine Einfluss. Bei BT kommen je nach Codec ggf. noch Kompressionsverluste hinzu.

Bei Klinke, Cinch oder anderen Analog-Ausgängen läuft die Signalverarbeitung (Digital-Analog-Wandlung sowie analoge Signalverstärkung) im Kef lsx statt,
Somt bestimmt bei dieser Anschlussart der Kef lsx den Klang und die Leistung.

Daher macht auch ein Kopfhörerverstärker mit optical out oder anderem Digital-Ausgang keinen Sinn, für den der Verstärker nicht verwendet wird. Der versorgt nur die Analog-Ausgänge, für deren Klang und Leistung man sich einen Kopfhörerverstärker zulegt.

Welcher Anschlussart besser klingt, hängt von der technischen Ausstattung (DAC, Verstärker) des Gerätes ab, das die Signalverarbeitung durchführt.

Slati

Slatibartfass (Beitrag #6) schrieb:

Basstian85 (Beitrag #4) schrieb: Der Fiio K3 hat wenn ich das richtig sehe einen USB Eingang und digitale Ausgänge wie Toslink und Coax. Allerdings ist der nicht so Leistungsstark für Kopfhörer. Aber wenn dir die Lautstärke sogar am OnBoard reicht könnte der langen. Digitale Ausgänge wie Toslink, Coax oder USB sind nie Leistungsstark, da sie keine Leistung ausgeben, sondern nur einen digitalen Datenstrom.

Lies den von dir zitierten Beitrag noch mal Der "Fiio K3" ist nicht so Leistungsstark für "Kopfhörer". Der Fiio K3 ist ein Kopfhörerverstärker mit integriertem DAC. Natürlich hat der Leistung am Kopfhörerausgang (320mW@16Ohm)

Ich glaube der TE hat die Kef LSX Lautsprecher, nicht den Kopfhörer. Daher wollte er ja auch Line Outs und/oder Toslink Out am KHV für die LS haben...

ich habe seit ein paar Tagen den Focusrite Scarlet 2i2 2gen wieder angeschlossen.
Motherboard per (USB) -> Focusrite Scarlet 2i2 per (2x6.3 zu 3.5 Klinke ) -> KEF lsx
Meine Kopfhörer stecke ich jetzt auch an den Focusrite per 6.3 zu 3.5 Adapter vorne.
Hört sich alles gleich gut an. Der Vorteil ist jetzt dass ich zusätzlich die Lautstärke bequem am Focusrite einstellen kann.

Ob vom PC 3.5 klinke out (grün) zu KEF lsx, oder PC per USB an Focusrite und von Focusrite per 2x6.3 zu 3.5 Klinke an KEF lsx. höre ich keinerlei Unterschied.

Habe ich richtig verstanden ? PC per 3.5 Klinke an KEF lsx übernimmt der PC den DAC.
PC per USB an Focurite und Focusrite 2x6.3 zu 3.5 Klinke an KEF lsx übernimmt KEF lsx den DAC ?
wie gesagt höre ich keinen Unterschied, egal wie ich sie verbinde.

Gibt es überhaupt eine Möglichkeit noch bessern Klang heraus zu holen ?
Meine Kopfhörer sind Hifiman Deva, Philips SHP 9500, Tacksatar pro 82, Bose QC 35 II, Etymotic ER 2 XR/SE, 3XR.
Dann noch dutzende In-Ears von BeatsX bis TWS Airpods pro 2, pro, Lypertek Tevi.......

Gokhan (Beitrag #8) schrieb:

Habe ich richtig verstanden ? PC per 3.5 Klinke an KEF lsx übernimmt der PC den DAC.

korrekt - die Klinke ist analog, das heißt die Wandlung von digital nach analog muss schon vorher erfolgt sein.

PC per USB an Focurite und Focusrite 2x6.3 zu 3.5 Klinke an KEF lsx übernimmt KEF lsx den DAC ?

USB ist digital und gibt die Daten digital weiter ans Focusrite. Der DAC des Focusrites wandelt dann, damit es wieder analog aus dessen Klinken raus gehen kann in die Kef.

Der DAC in den KEF kommt zum Einsatz wenn du digital optisch reingehst oder per Bluetooth.

Gokhan (Beitrag #8) schrieb:

Gibt es überhaupt eine Möglichkeit noch bessern Klang heraus zu holen.

Vielleicht. Zum Einen mit einem parametrischen EQ. Für Windows gibts Equalizer APO. Hier gäbe es von Oratory1990 und AutoEQ Profile für viele KHs nach Harman, die man nutzen kann. Links: Oratory und AutoEQ Da kann man sich auch austoben

Evtl kann ein Kopfhörerverstärker auch was bringen zB Fiio K7.

Edit: Ups war der falsche oratory Link hier der Richtige