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PC <-> Verstärker und retour : Kabellänge etc.+A -A |
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Autor |
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Bumm!
Neuling |
#1 erstellt: 03. Apr 2023, 20:25 | |||||||
Hallo! Ich würde gerne einen harman/kardon HK6250 Verstärker mit meinem Computer verbinden, um einerseits den Ton des PCs auszugeben und um andererseits LPs, Kassetten und eventuell Radioprogramme vom Verstärker am PC aufzunehmen bzw. zu digitalisieren. Dazu hätte ich ein paar Fragen. Kabel würde ich folgendes nehmen: https://haym.info/au...hrazit-35337-8c32272 1. Sind 10m hierfür zu lange? Sind Kabel von Lindy qualitativ gut und weiß jemand, wo Lindy produziert? 2. Um den PC-Ton auszugeben, würde ich den "Video"-Eingang am Verstärker benutzen. (Laut Handbuch können hier alle möglichen übrigen Quellen angesteckt werden). Ausgänge hat der Verstärker: Kopfhörer vorne und jeweils Tape1/2 hinten. Kann ich einen der Tape-Ausgänge verwenden, um alle möglichen Quellen (Phono, Tuner, (CD ) an ihren jeweiligen Eingängen eingesteckt) vom Verstärker am PC aufzunehmen? Oder funktioniert das nur, wenn am Tape-Eingang die Quelle hängt, die ich aufnehmen will? 3. Ich würde auch gerne dasselbe mit einer https://haym.info/au...hrazit-35325-8c32260 Auch hier die Frage: Sind 10m zu lange bzw. taugt das Kabel dafür? Im Voraus vielen Dank für eure Hilfe. mfg EDIT PS: Beim Mainboard des PCs handelt es sich um ein B450 Tomahawk Max mit Realtek ALC892. [Beitrag von Bumm! am 04. Apr 2023, 12:06 bearbeitet] |
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net-explorer
Inventar |
#2 erstellt: 04. Apr 2023, 05:19 | |||||||
Grundsätzlich geht das. Allerdings kann es sein, dass du bei dieser direkten Kupferverbindung mit einer Brummschleife belohnt wirst, bzw. die analogen Soundkartenausgänge qualitativ "schlecht" sind, z.B. hinsichtlich Rauschen o.ä. Man sollte einen PC nicht wie ein übliches Hifi-Gerät sehen. Was die Kabel angeht, so kann man nur durch einen persönlichen Direktvergleich feststellen, ob sich zwischen 5,90 € und 17,90 € realistisch ein qualitativer Unterschied ergibt. Ich ginge mal unbesehen von besserer Verarbeitungsqualität aus, manchem ist das ein paar Extra-Euro wert. Ansonsten wird Kupfer in jeglicher ordnungsgemäßen Verpackung tun, was es soll. Welche Rolle spielt der Produktionsstandort dabei? Lindy ist sicher nicht fairtrade! 10 m sind keine kritische Verbindungslänge. Aber man sollte sie jetzt nicht provokativ in einem dicken Netzstromkabelstrang unterbringen. Am Tape-Rec-Anschluss des Verstärkers werden entweder die jeweils gewählte Wiedergabequelle ausgegeben, oder es gibt einen expliziten Aufnahmewahlschalter, mit dem die Quelle gewählt wird, während eine andere über die LS wiedergegeben werden kann. Habe mir den Verstärker jetzt nicht angeschaut, aber das sollte eigentlich an der Front intuitiv ersichtlich sein. "Dasselbe mit einer Kompaktanlage" über eine Klinke-zu-Klinke-Verbindung: Aus einem Kopfhörerausgang an der kompakten kannst du zwar raus gehen, aber immer nur lautstärkereglerabhängig, also kein konstantes Signal. Kann Vor-, kann Nachteile haben. Allerdings wird eine solche Verbindung vom PC zur kompakten eher nicht funktionieren, denn dann müsstest du den Mic-Eingang verwenden, was meist nicht oder schlecht funktioniert. |
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Bumm!
Neuling |
#3 erstellt: 04. Apr 2023, 13:21 | |||||||
Danke für die Antwort.
Im Moment weiß ich noch nicht genau wie weit PC und Anlage von einander entfernt aufgestellt werden. Die 10m-Kabel waren nur einmal eine Annahme, um für alle Fälle ausreichend Länge zu haben. Allerdings würde ich Qualität gegenüber "Aufstellungsflexibilität" den Vorrang geben. Wäre ein Qualitätsunterschied 10m- vs. 3m-/5m-Kabel bemerkbar?
Line Out (PC) zu Aux In (Kompaktding) würde aber halbwegs funkionieren? Der Source-Schalter (Video, Tuner, CD, Phono) und der Tape Monitor-Schalter (Copy 1->2, Tape 1, Source, Tape 2) und das etwas komisch übersetzte Handbuch verwirren mich ein bisschen ... Kleine theoretische Frage, um die Vorgänge im Verstärker etwas zu verstehen: Um eine Kassette von Deck 1 auf ein zweites Deck zu kopieren wird Source: Source + Tape Monitor: Copy 1->2 verwendet. Würde das nicht auch gehen wenn ich Tape 1 hören und einfach am 2. Deck aufnehmen würde (Source: Source + Tape Monitor: Tape 1)? https://www.hifi-wiki.de/index.php/Harman/kardon_HK_6250 (runterscrollen für Bild) Sry für die vielen vielleicht blöden Fragen. Mit HiFi hatte ich bis jetzt wenig zu tun. Den Verstärker habe ich erst seit ein paar Tagen. thx und mfg [Beitrag von Bumm! am 04. Apr 2023, 13:23 bearbeitet] |
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net-explorer
Inventar |
#4 erstellt: 04. Apr 2023, 17:36 | |||||||
Nicht zu erwarten.
Theoretisch ja, praktisch wird sich zeigen. Ich persönlich favorisiere die PC-Anbindung an meine Stereo-Anlage über den optischen Ausgang zu einem D/A-Wandler, der am Vorverstärker angeschlossen ist. Das funktioniert erstklassig!
Für die Wahl des Ausgangssignals an Tape-Rec-1 und Tape-Rec-2 ist die Stellung des Tape-Monitor-Schalters verantwortlich. Für die "normale" Wiedergabe verwendest du den Source-Wahlschalter zusammen mit Tape-Monitor "Source". Experimentieren bildet!
Ich interpretiere die Schalteroptionen so, dass der Tape-Monitor-Schalter den Source-Schalter "übersteuert", also funktional primär ist. Damit mit "Source" etwas gewählt werden kann, muss Tape-Monitor ebenfalls auf "Source" stehen. Andernfalls gibt Tape-Monitor entweder "Tape 1" oder "Tape 2" wieder, oder gibt intern das Tape 1-Signal an Tape 2 weiter (Copy 1>2). Dann kann eventuell parallel etwas anderes mit "Source" gewählt werden. Auch hier wieder: Versuch macht klug! Bei Interesse: Original Bedienungsanleitung kaufen Zum Download: AudioServiceManuals Oder auch hier: ManualsLib |
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