Knistern von Schallplatten entfernen

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Roman78
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 08. Sep 2020, 08:10
Mal ein fröhliches Hallo in die Runde.

Ich habe vor, einige alte Hörspiel-Schallplatten zu digitalisieren. Ich habe hier aus diversen Flohmarkt Konvoluten einiges Hörspiele erstanden aus den 50er bis 70er Jahre, welche ich auch nicht wo anders zum download gefunden habe. Es macht natürlich wenig Sinn, Schallplatten zu digitalisieren, die man anderweitig auf CD oder MP3 kaufen kann.

Zum Digitalisieren nutze ich eine 80'er Jahre Technics Anlage, den M-Audio Firewire Audiophile und einen MacMini 1.1 von 2006 mit Bias Peak Pro 5. Alles schon etwas älter, aber für Audio-Aufnahmen vollkommen ausreichend.

Die Schallplatten habe ich mit Ultraschall gereinigt wie hier beschrieben. Die Qualität hat sich auch deutlich gebessert. Hier mal ein Audio-Schnipsel aus "Der kleine Daumerling" von Margit Seeber.

Vor der Reinigen: https://die-oswalds.de/downloads/test.mp3
Nach dem Reinigen: https://die-oswalds.de/downloads/test3.mp3

Dies wäre schon eine annehmbare Qualität, aber es geht ja noch besser. Das rauschen ist ja schon so gut wie weg, nur sind noch einige knackser, knisteren, oder wie man das nennt, zu hören, die ich gerne entfernen möchte.

Ich habe mir einige Youtube-Videos mal angesehen wo auf unterschiedlicher weise solche knackser entfernt wurden. Bei dem einen wurde einfach die andere Audiospur über kopiert oder das Stück einfach ausgeschnitten, geglättet oder mit dem Equalizer auf 0 gesetzt.

Jetzt die frage: Gibt es Software die so was automatisch analysiert und bereinigt, also mit weniger Arbeitsaufwand? Und wo dann nicht die ganze Aufnahme nachher stumpf klingt.

Früher, zu Windows 98 Zeiten, hatten wir mal Magix Audio Cleaning Lab (müsste ich noch hier haben), diese Software hatte einen DeNoiser und DeClicker, zu der zeit hatte ich mich damit aber noch nicht so beschäftigt. Mittlerweile heiß es ja Sound Forge Audio Cleaning Lab und kostet 99€, wir hatten damals um die 40 Mark bezahlt.Die Frage ist, ob die neue Version besser ist. Ich glaube wir hatten Version 3 von 2002 https://www.amazon.d...Deluxe/dp/B00006657R

Interessant, dass das Magix Audio Cleaning Lab 49€ kostet und mit dem neuen Namen Sound Forge 99€ Auf den Bilder sieht es recht gleich aus. Was auch nicht deutlich ist, ist der unterschied zwischen dem "Magix Audio Cleaning Lab" und dem "Magix Music Cleaning Lab", für den Fall, das ich doch eine alte Version für ein paar Euro auf eBay kaufe.

https://de.ccm.net/d...x-audio-cleaning-lab
https://www.magix.co...-audio-cleaning-lab/

Hmmm Gebraucht gibt es das Audio Cleaning Lab 2016 für 10€ - Bevor ich das jetzt kaufe, ist das Gut, gibt es besseres? Wie Digitalisiert Ihr eure Schallplatten?
hoehne
Inventar
#2 erstellt: 08. Sep 2020, 09:14
Ich hatte immer Steinberg Clean. Da war auch WaveLab dabei, was ich heute ab und an noch nutze.
Ansonsten fand ich das Steinberg ein recht ordentliches Werkzeug, was DeNoiser, DeClicker an Board hatte , Phasenverschiebung, StereoSpread...
Ganz harte Knackser hatte ich mir am WaveLab aber manuell rausgesucht (optisch die Wellenform abgesucht), und den Knackser dann eliminiert oder leise gemacht. Diese Peaks waren ja auch verantwortlich, dass das Normalisieren nicht so recht "funktionierte".

Edit: Ich weiß jedoch , dass Audacity besser sein sollte.


[Beitrag von hoehne am 08. Sep 2020, 09:19 bearbeitet]
Roman78
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 08. Sep 2020, 11:01
Mit Audacity habe ich noch nicht soviel gearbeitet. Ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber es gibt einige Anleitungen. Das Klick-Entfernen hat jedenfalls schon mal recht gut funktioniert.
srabu
Stammgast
#4 erstellt: 08. Sep 2020, 13:39
Moin Roman78,

+1 für Audacity.

Mit Effect/ Click Removal klappt das wirklich gut, und bei einem Grundrauschen bei deinen Hörspiel-Platten würde ich danach Effect/ Noise Reduction ausprobieren (natürlich vorher an einer passenden Stelle, z.B. zwischen zwei Tracks, das Noise-Profil "trainieren").
Mit Audacity hast du den kompletten Workflow: Beide Seiten der Platte aufnehmen, Aufnahme "säubern", in Tracks aufteilen, mit Metadaten versehen, ins Zielformat speichern.
Nach einiger Übung geht das relativ leicht von der Hand. Audacity findest du auf der Festplatte eines jeden Profis

Geht es noch besser? Ja klar, mit iZotope RX. Die Software kostet allerdings in der Standard-Version US$ 299, die "große" Version kostet US$ 999. Und ist deutlich (!) schwieriger zu bedienen.

Wenn du Fragen zu Audacity (oder iZotope RX) hast, frag halt

Viele Grüße,
Stefan.
Roman78
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 08. Sep 2020, 14:45
Irgendwie funktioniert das mit der Rausch-Verminderung nicht.

Also wenn ich das richtig begreife, muss ich ein Stück selektieren wo nicht gesprochen wird, also ein stilles Stück. Bei meiner Test-Aufnahme ist nicht wirklich ein Stück echt still, aber ich nehme mal das hier. Anschließend wähle ich Effekte > Rausch-Verminderung.
1

Dann öffnet sich dieses Dialogfenster. Dort wähle ich Rauschprofile ermitteln. Aber dann schließt sich das Fenster einfach wieder. Jedes mal wenn ich es öffne, stehen auch die gleichen werte drin.
2

Die Datei ist bereits als MP3 gespeichert. Das RAW-Format (AIF) habe ich momentan nicht zur Hand. Könnte es daran liegen?
srabu
Stammgast
#6 erstellt: 08. Sep 2020, 15:05
Das ist in der Tat etwas verwirrend, du bist aber auf dem richtigen Weg

1. Eine Stelle möglichst ohne Sprache/ Musik markieren, wie du es schon richtig gemacht hast.
2. Auf "Rauschprofil ermitteln" klicken, das Fenster verschwindet ohne Meldung (das finde ich verwirrend).
3. Mit Ctrl-A den gesamten Track markieren.
4. Wieder auf Effekt/ Rausch-Verminderung, auf "Vorhören" klicken und dann die Regler so lange anpassen, bis es passt. Dann auf "Ok" und Audacity berechnet den gesamten selektierten Track.

Du kannst das dann auf die zweite Seite der Platte genau so wieder anwenden.

Noch ein paar Hinweise:
- Wenn du "Massenproduktion" immer mit den gleichen Einstellungen machst, schau mal unter Tools/ Macros.
- Analyze/ Silence Finder kann dir helfen, eine Seite in mehrere Tracks automatisch zu zerlegen.
- Mit Edit/ Metadata kannst du vor dem Export alles so anpassen, dass du die Tracks auch wiederfindest.
- Irgendwo in deinem Workflow sollte der Track auf eine vernünftige Lautstärke gebracht werden. Effect/ Amplify oder Normalize.
- Als finalen Touch könntest du mal probieren, ob du eine 'schöne' EQ Einstellung für deine Hörspiele findest. Ich nutze gerne Effect/ Filter Curve.

Viel Spaß und Erfolg


[Beitrag von srabu am 08. Sep 2020, 15:12 bearbeitet]
Roman78
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 10. Sep 2020, 08:05
Ich habe mal mit Audacity experimentiert und habe auch Magix Audio Cleaning Lab 14 von 2008 hier liegen und auch damit experimentiert. Irgendwie bekomme ich mit Magix ein besseres Resultat hin. Vorteil von Magix finde ich, dass man einfach ein Stück abspielen kann, auch in einer Schleife, und dann mit den Einstellungen spielen kann. Bei Audacity muss man immer einstellen und dann Vorhören.

Jetzt frage ich mich, ob die 2016er Version bessere Algorithmen hat wie die 2008er Version und ob sich die Investition auszahlt.

Leider sind viele der Hörspiele so schlecht, dass man da nicht viel machen kann. Werde alle die zu schlecht sind, noch ein zweites mal reinigen, in der Hoffnung, das man dann etwas damit machen kann. Aber bei einigen ist alle Hoffnung verlogen. Kinder - und das weiß ich aus meiner eigenen Kindheit - gehen halt nicht so pfleglich mit Schallplatten um.
ParrotHH
Inventar
#8 erstellt: 14. Sep 2020, 11:41
Hallo!

Ein bisserl spät entdeckt, den Thread!

Vor Urzeiten habe ich auch mit Magix gearbeitet. Mein persönlicher Favorit ist aber seit Jahren VinylStudio. Das Programm ist vergleichsweise schlank, und schmiegt sich ziemlich exakt am Workflow einer Schallplattendigitalisierung an. Genial daran finde ich die Ankopplung zu Discogs, über die man praktisch für jede LP eine Titelliste findet, inkl. der Trackmarker.

Im Forum gibt es einen einen Thread dazu.

Entknacksen geht recht einfach. Entrauschen mache ich bei Bedarf, indem ich ein geeignetes Sample einer Pause zwischen zwei Titeln nehme, und anhand dieses Samples einen Filter erstelle. Geht auch ziemlich einfach. Bei beiden Filtern schraube ich die Einstellungen immer auf maximal defensiv, sonst schnibbeln die schnell am Nutzsignal. Das war aber bei Magix auch nicht anders.

Ich würde die Filter sogar gern manchmal noch defensiver einstellen können. Und vermissen tue ich die Funktion zum Vorabhören des entfernten Signals, das fand ich beim Cleaning Lab eine geniale Funktion, weil man so ganz gut hören kann, ob und wie bei den aktuellen Einstellungen viel vom Nutzsignal betroffen ist.

VinylStudio kann man ohne Einschränkung für eine gewisse Anzahl von LPs testen (5 Stück, glaube ich), danach kann man sich für m. E. recht schmale Taler eine Lizenz erwerben.

Ach ja: Klar kann Audacity auch das meiste davon. Und es kostet nix. Aber m. E. merkt man dem Ding im Vergleich deutlich an, dass die Software ein "Generalist" ist. Sie kann im Prinzip viel viel mehr, nur braucht man das alles dann in diesem Fall gar nicht. Stattdessen ist man immer irgendwie umständlicher unterwegs.

Parrot
Muvimaker
Neuling
#9 erstellt: 17. Nov 2020, 11:09
Leider habe ich dieses Forum und auch den Thread erst heute entdeckt und möchte dazu gerne ein paar Zeilen schreiben:

Ich benutze seit fast 20 Jahren das Produkt WavePurity von Difitech (www.difitech.de). Es kostet zwar Geld, doch der Mehrwert ist ein Vielfaches der Investition. Die Filter (Knistern, Knacken, Rauschen entfernen, etc) sind ausgezeichnet und meiner (natürlich nur subjektiven) Empfindung jenen von Steinberg und auch Audacity haushoch überlegen. Hier merkt man, dass sich jemand wirklich auf Audiorestauration spezialisiert hat. Ich will mich hier gar nicht auf Details des Programms beschäftigen, dies kann man einerseits auf der Homepage des Herstellers nachlesen, andererseits habe ich auch nicht die Zeit dazu (sitze aktuell im Büro). Difitech bietet auch Demoversionen an.

Der Weg zur digitalisierten Schallplatte oder Kassette ist nicht anders als bei den übrigen Herstellern, man kann mit dieser Software natürlich auch aufnehmen, obwohl ich für meine Zwecke WavePurity immer nur zur Nachbearbeitung bereits aufgenommener Audiodateien benutzt habe.
Vorteilhaft ist ein sog. Trackprozessor, also quasi eine Möglichkeit, den Vorgang automatisiert ablaufen zu lassen. Das ist Geschmackssache, vor allem aber etwas für Leute, welche sich die Zeit für den doch etwas aufwändigen Vorgang nicht nehmen wollen. Da ich von den Ergebnissen nicht besonders beeindruckt war, ist der Einsatz dieses Methode bei mir im Probestadium verblieben.

Die Ergebnisse können sich allerdings sehen (bzw. hören) lassen. Selbst arg knisternde und zerkratzte Schallplatten lassen sich fast störungsfrei restaurieren. Hier kommt es natürlich auf den persönlichen Geschmack an. Popmusik wird anders aufgenommen als Klassik mit hoher Dynamik.
Ich habe auch Versuche mit WaveLab light gemacht, doch bis auf die besonders gelungene Oberfläche (ideal für Aufnahmezwecke geeignet) konnte ich dem Programm nicht viel abgewinnen. Natürlich ist es ein Profiprogramm, dann muss man allerdings schon einen dreistelligen Betrag locker machen und das war/ist es mir nicht wert, zumal ich mit WavePurity meine Qualitätsvorstellungen bestens erreich(t)e.

Für alle, die der Preis abschreckt, es muss nicht die Pro-Version sein, mit einer einfachen Version erreicht man dieselben Ergebnisse, es gibt ein paar Filter weniger und der oben erwähnte Trackprozessor fällt weg. Dafür ist diese Version kostengünstiger.

Eines möchte ich noch loswerden, obwohl dies manche Leute nicht gerne hören: Für mich ist nach wie vor nicht nachvollziehbar, warum sich Menschen die Mühe machen, aufwändige Restaurationsarbeiten vorzunehmen, um dann als Entprodukt MP3-Dateien zu fabrizieren.
Wenngleich vielfach bestritten: Man hört den Unterschied sehr wohl.
silberfux
Inventar
#10 erstellt: 18. Nov 2020, 17:23
Hi, ich kann die positive Einschätzung von Wavepurity durch meinen Vorredner voll bestätigen. Man muss allerdings bei den automatischen Entknackserroutinen aller entsprechenden Programme beachten, dass die automatische Erkennung von Knistern und Knacksen Grenzen hat und auch gern mal etwas glattbügelt, was nicht geglättet werden müsste. Wenn man die Eingriffe möglichst gering halten will, dann hört man am Besten den ganzen Track sorgfältig durch und entknackst nur an den Stellen, wo man halt einen Knackser gehört hat. Insgesamt ist das Digitalisieren so oder so ein sehr zeitaufwändiger Spaß. BG Konrad .


[Beitrag von silberfux am 18. Nov 2020, 17:27 bearbeitet]
Muvimaker
Neuling
#11 erstellt: 21. Nov 2020, 03:48

silberfux (Beitrag #10) schrieb:
dass die automatische Erkennung von Knistern und Knacksen Grenzen hat und auch gern mal etwas glattbügelt, was nicht geglättet werden müsste. Wenn man die Eingriffe möglichst gering halten will, dann hört man am Besten den ganzen Track sorgfältig durch und entknackst nur an den Stellen, wo man halt einen Knackser gehört hat.

Danke für die Ergänzung - genauso bin ich auch vorgegangen. Ich muss noch ergänzen, dass die Platten bis auf ein paar Ausreißer in einem relativ guten Zustand waren, sonst hätte ich mir die Arbeit (immerhin waren es gut 100 Stück) nicht angetan. Den Einwand mit dem Zeitaufwand kann ich unterschreiben. Man muss die Sache schon mit der entsprechenden Motivation angehen, sonst wird es eine halbherzige Angelegenheit. So wie es im Thread von VinylStudio beschrieben wurde (10-15 Minuten Bearbeitungszeit für eine Schallplatte) würde ich es nie machen, da meine Ansprüche damit nicht erfüllt wären.
Trotz der Einschränkungen einer CD (44,1/16) schätze ich an diesem Medium, dass es - von Fehlern im Herstellungsprozess einmal abgesehen - genau die Störungen nicht (mehr) gibt, welche mich bei häufig gespielten Platten im Lauf der Zeit zur Verzweiflung brachten, und quasi der Hauptgrund für Restaurationsarbeiten waren.
Heute sehe ich das etwas anders, denn die Möglichkeiten, die sich durch Digitalisierung einer LP mit einer höheren Bit- und Samplerate ergeben, machen dieses "alte" Medium wieder attraktiv. Sowohl für Altbestände als auch Neuerwerbe.
Leider bezahlt man diese Vorteile im Endeffekt mit etwas sehr kostbarem - nämlich Lebenszeit...
PS: Der Link zu WavePurity lautet natürlich korrekt: https://wavepurity.de/
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