Frage: Streaming-receiver mit async USB-out?

Was für ein DAC?
Sollen die Daten auf dem PC liegen?
Wie soll das bedient werden?
Soll der PC dabei die ganze Zeit an sein?
Ansonsten kann das (fast) jeder Streamer....

Über die endgültige Datenhaltung bin ich mir noch nicht ganz sicher, ob später mal eine NAS und Plex oder Co. dazukommt? Vielleicht. Momentan bleibt die Musik aber auf dem PC, der dann selbstverständlich läuft, solange auch Musik gespielt wird. Aktuell und in absehbarer Zukunft läuft alles über iTunes (Bedienung über Remote). Einige Alben liegen im ALAC Format bis zu 192kHz/24bit vor. Diese sollen auch in dieser Auflösung gestreamt werden können (nicht „nur“ 44kHz). Zur Anbindung an den DAC hätte ich eben sehr gerne ein rein digitales Signal, da für die Wandlung offensichtlich der DAC zuständig ist. Am liebsten wäre mir hierbei der USB Eingang am DAC, da (fast) nur dieser bis 192kHz/24bit auflöst.

Bei iTunes bin ich raus, ich mache nix mit Apfel Geräten.

Aha. Darum geht es ja hier aber auch nicht. Ich suche wie gesagt einen Receiver mit besagten Eigenschaften ...

OK, dann brauchst du einen Streamer an den du per USB deinen DAC anschließen kannst.
Meine Lösung wäre ein Raspberry.
Wenn möglich, könnte man vorher prüfen ob der Kernel mit dem DAC arbeitet. Zumeist ist es aber experimentieren.
Selbst große Hersteller stellen häufig keine Infos zur Verfügung welche DACs mit den Geräten arbeiten.
Da helfen mE nur Erfahrungen.....
Also schreiben welcher DAC das ist und hier anfragen, ob jemand den Wunschstreamer mit dem DAC in der Kombi nutzt.

Die Fragen nach dem Drumherum sind schon entscheidend, weil der Streamer ja von irgendwoher einen Stream bekommen muss.

Am flexibelsten erschiene mir ein Rhaspberry Pi , der auch das gewünscht USB-Output mitbrächte. Damit ginge sogar Airplay, aber auch roon und anderes.

Ist Gefrickel, lohnt aber.

Es handelt sich um einen M1SDAC. Über Bluetooth ist es möglich bis 48kHz direkt zu streamen, mir wär es aber eben auch bei den 96/192kHz Dateien wichtig, dass diese ohne Resampling gestreamt werden können. Die Idee mit einem Raspberry klingt interessant, da ich sowieso einen besitze, hierfür aber gar nicht auf dem Schirm hatte. Wenn es noch weitere (bessere) Möglichkeiten gibt freue ich mich natürlich über Vorschläge. Vielen Dank für die Infos bisher

Der Raspberry dürfte in der Tat die beste Lösung sein.

Falls du ein (altes) Android-Phone in der Familie hast, könntest du auch mal den USB Audio Player Pro ausprobieren.
Die Testversion gibt es hier.
Unter Einstellungen -> UPnP-Renderer einstellen, dass der Renderer automatisch mit der App gestartet wird.
Unter Einstellungen -> USB-Audio Bit-Perfekt auf "wenn möglich" stellen.

Die App spielt so ziemlich alles ab und kommt mit vielen USB-DACs auch bei hohen Sampleraten zurecht.
Nachteil der Variante: Da der USB-Port des Android-Geräts blockiert ist, kann man es nicht extern mit Strom versorgen und muss es immer wieder vom DAC trennen und aufladen.
Vorteil: Da kann es mangels Netzteil auch kein Netzbrummen o.ä.geben. Man kombiniert gewissermaßen die Vorteile von Toslink und USB-Audio.