96 oder 192 kHz

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HiFi_Addicted
Inventar

#1 erstellt: 20. Apr 2020, 17:45

Grüß euch!

Auf welche Samplingrate würdet ihr Dateien mit 142.208 Hz bzw 129.920 Hz konvertieren? Hochrechnen auf 192k oder Downsampling auf 96kHz? Kann mich nicht wirklich entscheiden.

LG

xutl
Inventar

#2 erstellt: 20. Apr 2020, 18:11

192

HiFi_Addicted
Inventar

#3 erstellt: 20. Apr 2020, 19:47

hehe jetzt dreht sich gerade "A Day To Remember - Bad Vibrations" mit 22,5 RPM. Mal schauen was dabei raus kommt.

.halverhahn
Stammgast

#4 erstellt: 22. Apr 2020, 15:28

Stimme für 48kHz Samplingrate.... wenn es denn sein muss 96kHz. Alles höhrere ist meiner meinung nach Platzverschwendung.
Es gibt weder einen erwachsenen Menschen der >20kHz hört, noch Lautsprecher oder Kopfhörer die Linear über 20kHz übertragen, geschweige oberhalb 48Khz (96kHz Samplingrate).

versuchstier
Hat sich gelöscht

#5 erstellt: 22. Apr 2020, 15:31

.halverhahn (Beitrag #4) schrieb:

Es gibt weder einen erwachsenen Menschen der >20kHz hört, noch Lautsprecher oder Kopfhörer die Linear über 20kHz übertragen, geschweige oberhalb 48Khz (96kHz Samplingrate).

Die Semplingrate ist nicht mit dem Frequenzgang gleich zu setzen

Gruß versuchstier

.halverhahn
Stammgast

#6 erstellt: 22. Apr 2020, 15:40

Die linearität des Frequenzgangs ist unabhängig von der Samplingrate.
Die maximale Bandbreite ist fs/2, also

44.1kHz samplingrate = 22050kHz max. reproduzierbare Frequenz.
48kHz = 24kHz
88.2kHz = 44.1kHz
96kHz = 48kHz
etc....

Slatibartfass
Inventar

#7 erstellt: 22. Apr 2020, 15:45

Das Shannon-Theorem besagt, das die Abtastrate bei der Digitalisierung mehr als doppelt so groß sein muss wie der höchste zu digitalisierende Frequenzanteil des analogen Nutzsignals um keine Digitalisierungsfehler zu erzeugen.
Das bedeutet, dass mit 96kHz Samplerate, Frequenzen bis knapp unter 48kHz digitalisiert werden können. Also nix mit oberhalb 48Khz.
So erklärt sich auch die krumme Samplerate von 44.1kHz bei der CD, die ermöglichen soll auf der CD ein Nutzsignal bis 22kHz zu speichern.

Slati

DEKRA
Hat sich gelöscht

#8 erstellt: 22. Apr 2020, 15:46

192khz ist doppelt so gut wie 96khz und 4x so gut, wie die 48khz

Für „Goldöhrchen“ sehr wichtig

, für Fledermäuse unabdingbar.

Normal hört ein Erwachsener bis maximal 20kHz zum Digitalisieren braucht man eine Doppelte Abtastrate, also 40kHz somit kommt ein „Normalhörer“ mit 44,1 kHz prima zurecht.
Alles andere ist schmu

[Beitrag von DEKRA am 22. Apr 2020, 15:52 bearbeitet]

HiFi_Addicted
Inventar

#9 erstellt: 23. Apr 2020, 18:35

Der einzige unbestreitbare Vorteil ist dass man Clicks in der Spektralansicht besser sieht als mit 48Khz. Die stechen da in der Regel schön aus dem Nutzsignal heraus. Speicherplatz ist jetzt nicht so das große Thema. Fällt IMHO im Vergleich zu Videomaterial nicht sonderlich ins Gewicht.

j!more
Inventar

#10 erstellt: 27. Apr 2020, 15:31

HiFi_Addicted (Beitrag #1) schrieb:

Auf welche Samplingrate würdet ihr Dateien mit 142.208 Hz bzw 129.920 Hz konvertieren?

Wo gibt's denn so was?

Und was die Frage betrifft: Abhängig von der tatsächlichen oberen Grenzfrequenz des Signals. Und das nächste Mal halt gleich so quantisieren, dass man es weiter verarbeiten kann.

HiFi_Addicted
Inventar

#11 erstellt: 27. Apr 2020, 16:34

45er mit 33 und 33er mit 22,5 RPM

Da kommt die Zahlen bei raus.

.halverhahn
Stammgast

#12 erstellt: 28. Apr 2020, 07:50

Was soll das bingen?

HiFi_Addicted
Inventar

#13 erstellt: 28. Apr 2020, 08:29

Theoretisch ein sauberer Abtastung. Die Industrie verspricht sich ja durch Halfspeedmastering einen genaueren Schnitt der Lackfolie. Wieso soll man es dann nicht umgekehrt auch probieren.

j!more
Inventar

#14 erstellt: 28. Apr 2020, 12:17

HiFi_Addicted (Beitrag #11) schrieb:

45er mit 33 und 33er mit 22,5 RPM

Das zu übertragende Frequenzband wird nach unten verschoben durch die Reduzierung der Geschwindigkeit. Damit verschiebt sich das Nutzsignal in den unteren Frequenzen in einen Bereich, in dem Tonarm und Tonabnehmer stark resonieren. Will man nicht.

Andererseits kommst Du mit einer niedrigeren Samplerate aus, weil die obere Grenzfrequenz niedriger ist. Ich verstehe nicht, wie Du zu diesen beiden Werten (142.208 Hz bzw 129.920 Hz) kommst.

Slatibartfass
Inventar

#15 erstellt: 28. Apr 2020, 13:57

Zumal ja die Samplerate der Dateien nicht von der Drehzahl des Plattentellers, sondern der verwendeten Samplerate des ADCs bestimmt wird.
Ich kenne keinen ADC bei dem die Sampleraten 142.208 Hz bzw. 129.920 Hz einstellbar währen.
Aber der TE verrät uns Infos ja leider nur in unverständlichen Bröckchen.

Slati

HiFi_Addicted
Inventar

#16 erstellt: 28. Apr 2020, 17:52

Die effektive Samplingrate wird sehr wohl von der Drehzahl des Plattenspielers beeinflusst.

Der ADC läuft mit 96k -> Umpatchen auf die Krummen werte und dann passt wieder die Geschwindigkeit.

64,8k akzeptiert der nicht als Wordclock Signal um mit reinem Header Patchen auf 96k zurück zu kommen

[Beitrag von HiFi_Addicted am 28. Apr 2020, 17:53 bearbeitet]

j!more
Inventar

#17 erstellt: 28. Apr 2020, 19:40

HiFi_Addicted (Beitrag #16) schrieb:

Die effektive Samplingrate wird sehr wohl von der Drehzahl des Plattenspielers beeinflusst.