Verständnisfrage USB DAC TOSLINK Qualität

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raisinplague
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 27. Nov 2018, 23:08
Hallo Leute,

ich habe eine Frage bezüglich externen USB Audio Lösungen! Vielleicht kann mir ja wer weiterhelfen:

Für meinen neuen mini PC, der über kein Sound-Interface verfügt, möchte ich eine externe USB Soundkarte/DAC kaufen, die dann wiederum über ein optisches Kabel/Toslink mit meinem vorhandenen Stereo-Verstärker verbunden werden soll.
Es soll ausschließlich das reine, ursprüngliche Stereosignal des Films/der FLAC übertragen werden ohne Equalizer etc., reicht dafür eine 30€ Lösung oder spielt der Rauschabstand etc. auch eine Rolle, obwohl nur der Digitale Weg über USB > optische Ausgang vom PC zum DAC bis zum Stereo-Verstärker verwendet wird, und ich sollte vielleicht doch ein wenig mehr Geld ausgeben, wenn ich eine möglichst sauberes/unverfälschtes Signal haben möchte?

Danke schon mal für's lesen und beste Grüße!



Edit:

Hier sind zwei Beispiel USB Soundkarten mit erheblichem Preisunterschied:

https://www.caseking...te-usb-gasc-093.html

und

https://www.mindfact...t-Equal_1059810.html


Merke ich da einen hörbaren Unterschied zwischen den beiden Soundkarten mit meinen XTZ S-800 Speakern, wenn ich nur den reinen, digitalen Weg der Soundkarten nutze bis zum Verstärker (Marantz PM6006), bei unverfälschtem Master Signal?


[Beitrag von raisinplague am 28. Nov 2018, 00:13 bearbeitet]
*Nightwolf*
Inventar
#2 erstellt: 28. Nov 2018, 00:46
Idealerweise wird das Signal nur durchgeschleift und nichts daran verändert. Das kann eine günstige Karte genauso gut wie eine teure.
raisinplague
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 28. Nov 2018, 01:47
Hey Nightwolf,

Danke für Deine Antwort!

Also, genau das hatte ich natürlich auch gehofft! Das ist ja spitze, wenn es so ist! Spart mir eine Menge Geld!
Barnibert
Stammgast
#4 erstellt: 28. Nov 2018, 14:01
Hallo Raisin,

ich verstehe die Logik nicht ganz. Von USB an DAC und dann optisch an den Verstärker? Warum nicht gleich optisch vom PC direkt an den Verstärker? Warum diese Wandlung von USB auf optisch Digital?

Ansonsten wäre meine Empfehlung:
https://www.amazon.d...=dac+audio+konverter

USB auf Cinch und dann Cinch in den Verstärker.

Gruss Bert


[Beitrag von Barnibert am 28. Nov 2018, 14:01 bearbeitet]
*Nightwolf*
Inventar
#5 erstellt: 28. Nov 2018, 19:05

Barnibert (Beitrag #4) schrieb:
Warum nicht gleich optisch vom PC direkt an den Verstärker? Warum diese Wandlung von USB auf optisch Digital?

Vielleicht deshalb...

raisinplague (Beitrag #1) schrieb:
... der über kein Sound-Interface verfügt,...
Barnibert
Stammgast
#6 erstellt: 28. Nov 2018, 20:22
Ein Mini PC hat in der Regel auch einen Kopfhörerausgang und wenn der noch rot leuchtet, dann ist da drin meistens noch der Digitalausgang versteckt. Vielleicht hilft es, wenn wir wissen, um was für ein Gerät es sich handelt.

Sollte dieser nicht vorhanden sein, so würde eigentlich ein einfacher DAC mit USB auf Cinch ausreichen, um den an die Anlage anzuschliessen.

Gruss Bert
Basstian85
Inventar
#7 erstellt: 28. Nov 2018, 21:03
Ja, solche Kombinationen gibts. Meistens ist es der Line-Out welchen man dann im Treiber auf Optisch umstellen muss. Toslink scheint sein Verstärker ja zu nehmen (?) Würde ich auf jeden Fall cinch vorziehen, billigeres Kabel auch über längere Strecken reicht und es gibt sicher keine Störgeräusche.
Slatibartfass
Inventar
#8 erstellt: 29. Nov 2018, 10:35
Wenn der Verstärker schon über einen integriertren DAC verfügt, würde ich disehen digital anschließen. Dazu sollte ein USB auf Toslink Konverter reichen, falls der nicht genannte Mini PC neben USB keinen digitalen Ausgang hat.

Dann gibt es schon prinzipbedingt keine Störgeräusche, und ggf. einen besseren DAC im Verstärker als ein günstiger Externer.

Slati
raisinplague
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 29. Nov 2018, 17:20
Hey Leute,

und vielen Dank für die zahlreichen Antworten!

Also, leider verfügt der mini Computer über keinerlei Audioausgänge, daher auch nicht über einen optischen Ausgang.

Der PM6006 verfügt natürlich über Cinch, aber auch über 2 optische und einen coxialen Eingang. Cinch hatte ich nicht in Erwägung gezogen, da ich dachte, dass es dort vielleicht zu einem Rauschen kommen kann.

@Slati könntest Du einen USB auf Toslink Konverter empfehlen? Bzw. welchen würdest Du Dir in meinem Fall kaufen?
Slatibartfass
Inventar
#10 erstellt: 29. Nov 2018, 18:03
Naja, ich habe noch nie so einen Konverter in der Praxis getestet.
Ich würde mir aber Sowas vorstellen.
Einen reinen Konverter habe ich nicht gefunden, es ist wohl immer ein DAC dabei. Mit so einem Gerät kannst Du aber beide Anschlussvarianten (Digital und Analog) an deinen Verstärker vergleichen. Er kann aber wohl nur 16 Bit mit 44.1 und 48 kHz. Ich weiß nicht, ob das auch für den digitalen Anschluss gilt.

Eine einfache Umleitung auf Toslink ohne aktive Wandlung sollte ansonsten keine großen Anforderungen stellen.

Slati
KarstenL
Inventar
#11 erstellt: 29. Nov 2018, 18:36


[Beitrag von KarstenL am 29. Nov 2018, 18:37 bearbeitet]
raisinplague
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 29. Nov 2018, 20:09
Okay, das sind ja doch schon wieder recht teure Geräte, die Du da verlinkt hast, Karsten.

Ich war durch Nightwolf's Kommentar jetzt eigentlich in der Annahme, dass für meinen Einsatzzweck so ein teures Gerät nicht notwendig sei, da ich das unverfälschte Mastersignal sowieso digital bis zu meinem Stereoverstärker übertragen möchte, dessen DAC dann verwendet wird?!?
Joe-Han
Inventar
#13 erstellt: 29. Nov 2018, 20:21
Ich verwende für die gleiche Anwendung einen Hiface von M2TECH. Die aktuelle Generation ist der HiFace Two.
Der Hersteller beruhigt das HiFi-dele Gewissen bezüglich dem ominösen "Jitter".
(Da muss man sich belesen, um das einzuordnen https://www.lowbeats.de/jitter-fakten/)
Daneben ist, technisch schon einfacher nachvollziehbar, z.B. in Foobar ein Treiber für Kernelstreaming einsetzbar. Damit wird nämlich dann der Standard-Windows Lautstärkemixer umgangen, wo sonst die Signale fürs Mischen und Lautstärkeregelung "zwangsumgewandelt" werden. Die Signale können quasi digital unverändert den PC verlassen. Allerdings wird kein optisches, sondern ein elektrisches Digitalsignal ausgegeben. Dafür habe ich am AVR ebenfalls entsprechende Eingänge.
KarstenL
Inventar
#14 erstellt: 29. Nov 2018, 21:24
Um mich selbst zu zitieren:


macht aber mE nix besser.....
raisinplague
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 29. Nov 2018, 21:46
ah yo, hab ich glatt übersehen! Danke!

@Joe Han, das Teil sieht super aus, aber kostet auch ne gute Stange Geld leider
ATC
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 02. Dez 2018, 07:53
https://www.amazon.d...gid=pla-406179071458

Wenn ich dich recht verstehe hast du den Marantz PM 6006 schon zu Hause, suchst aber in einem anderen Thread nach Aktivlautsprechern,
wozu wenn ich fragen darf? Willst du den Marantz verkaufen?

Ich würde mir für das Geld der anvisierten Aktiven lieber gute Passive kaufen,
und falls du den Marantz verkaufen willst und dann doch auf Aktive gehen möchtest,
hier momentan meines Erachtens die beste P/L Aktive in dem anvisierten Budgetbereich, da spart man momentan ziemlich,
https://www.thomann.de/de/dynaudio_bm5_mkiii.htm
raisinplague
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 02. Dez 2018, 15:38
@ATC

Hey, Danke, dass Du so aufmerksam bist!

Also, ja, ich bin gerade am umdenken und hatte jetzt geplant, den Marantz eventuell abzustoßen, da mir einfach der Platz fehlt auf dem Schreibtisch und näherer Umgebung im Raum.
Aktivlautsprecher würden dieses Problem lösen, die Nubert hätten ein USB Audiointerface, so könnte ich mir das neue Interface sparen. Das Behringer sieht nebenbei gesagt gut aus, hatte ich nicht entdeckt, danke für den link!
Zum anderen könnte mein vorhandener Computer auch wieder via TOSLink angeschlossen werden, ich sehe nur Vorteile. Gut klingen müssen sie natürlich, würde sie Probeweise erstmal bestellen. Ich höre halt bei diesen ganzen Zeitschriftentests nur gutes über die Nubert, hoffe, dass die Tests nicht alle erkauft sind! Bisher habe ich ja die mir damals empfohlenen XTZ S-800 in Verbindung mit der DIRAC Audiosoftware verwendet und war sehr zufrieden. Meine Ohren sind auf jeden Fall die eines Laien nach wie vor. Eine Steigerung des Hörgenusses würde ich aber schon erwarten mit diesem Kauf, da sie ja auch eine gute Mark kosten. Dass die Dynaudio super sind glaube ich Dir aufs Wort, Du kennst Dich ja aus. Mir fehlen die Einstellmöglichkeiten und digitalen Anschlüsse, die bei den Nubert vorhanden wären. Auch dürfen Sie jetzt nicht zu "ehrlich" sein. Die Dirac Software hatte bisher immer gute Dienste geleistet bei den XTZ, und bei den Nubert habe ich auch solche Möglichkeiten, dachte ich. Hattest Du die Nubert schon mal antesten können?


[Beitrag von raisinplague am 02. Dez 2018, 15:41 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 02. Dez 2018, 18:40
Hallo,

nun, die Nubert leben halt von Werbung und dem Rühren darin, das sollte einem klar sein.
Schlecht sind die Nupros sicher nicht, auch wenn ich klanglich da selbst nicht angesprochen werde, kann es dir ja durchaus gefallen.
Mir würden eher die "Probleme" Sorgen bereiten, welche im NuForum doch immer mehr auffallen.Gerade auch im Hinblick auf die langjährige Verwendung,
ist man generell bei passiven Lautsprechern sorgenfreier aufgestellt.

Nudenn,
vor kurzem habe ich jemandem Ähnliches empfohlen, er hat die Dynaudio auch noch nebst den Nubert bestellt,
und bei ihm ging die Dynaudio dann als recht klarer Sieger hervor.
Die digitalen Anschlüsse kann man ja separat ergänzen mit nem kleinen Gerät, und diverse Einstellmöglichkeiten sind ja auch bei der Dynaudio vorhanden.

Mal schauen ob ich den Thread noch finde....
raisinplague
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 02. Dez 2018, 22:13
Welche Probleme sind denn das?
Die Dynaudio sind echt mega interessant, zumal sie viel günstiger derzeit sind, aber die Anschlussmöglichkeiten gehen halt mehr in den Profibereich.
Ich bin kein Fan von vielen Geräten, müsste mir dann auf jeden Fall ein gescheites USB Audiointerface holen. Es muss über USB und Toslink verfügen, und dann idealerweise 24 Bit und wenigstens 48kHz unterstützen bei solch hochwertigen Lautsprechern. Ein anderes Problem ist vermutlich der Mindestabstand bei den Dyn, laut der manual beträgt dieser 1-3 Meter. Da komme ich leider nicht dran, meine Dreieckschenkel betragen ~90 cm am PC. Auch die Tiefe von 30 cm ist nicht so optimal für meinen Schreibtisch. Hast Du eventuell kleinere alternativen, die Du empfehlen kannst? Passiv geht halt echt nicht, ich weiß nicht wohin mit den Marantz, hätte ihn gerne behalten, die Auswahl an passiven Lautsprechern wäre auch viel größer.
ATC
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 03. Dez 2018, 06:23
Hallo,

wegen den Problemen kannst du im NuForum nachlesen, da gibt es einige Threads.

Welcher Mindestabstand wird denn bei der Nubert angegeben?

Kleinere Alternative ist die Dynaudio LYD 5
raisinplague
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 03. Dez 2018, 18:30
Huhu,

also in der Manual der Nubert konnte ich dazu gar nichts finden, deswegen hatte ich dann den support angeschrieben vor ein paar Tagen und Herr Reichelt meinte, dass ein Abstand von 40 cm das Minimum sei. Das klingt schon nach zu wenig, aber ich hab halt mehr als das doppelte. Habe sie jetzt einfach mal bestellt, mit 30 Tagen Rückgaberecht sollte ich sie ausgiebig testen können. Falls nicht, bestelle ich das Focusrite Scarlett interface und die Dynaudio LYD 5 zum testen! Danke auf jeden Fall für Deine Bemühungen ATC!
ATC
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 03. Dez 2018, 19:07
Hättest du halt mal bei Thomann angerufen,
das ist nur der optimale Hörabstand, der kann auch unterschritten werden.
raisinplague
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 03. Dez 2018, 19:40
Ich lege schon wert auf das optimum, wenn der Hersteller 1m angibt, vertraue ich nicht auf die Angaben eines Thomann Mitarbeiters, ATC.
ATC
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 03. Dez 2018, 19:46
Aber auf einen Nubert Mitarbeiter...
Die Dynaudio sind ausgewiesene Nahfeldmonitore, die Nubert sind Hifi Lautsprecher.
raisinplague
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 03. Dez 2018, 19:57
Ja, da gehe ich zumindest davon aus, dass die sich auskennen mit ihrem Produkt.
Hast Du irgendwie schlechte Erfahrungen mit Nubert gemacht, oder warum die ganze Zeit diese Seitenhiebe gegen Nubert?
Ich meine, es ist ja nicht so, dass ich da jetzt die Katze im Sack an mich binde, wenn die Dinger Schrott sind, gehen sie einfach zurück.
ATC
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 03. Dez 2018, 20:13
Hattest du einen Techniker oder einen Verkäufer an der Strippe?
Anscheinend warst du noch nie bei Nubert,
das ist ein Expert oder ein Media Markt mit eigenen "Hauslautsprechern"...

Von Schrott hat niemand geredet,
du machst das schon...

Vllt solltest du diverse PNs ignorieren...
raisinplague
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 03. Dez 2018, 22:48
Ist halt doch irgendwie grotesk, wie Du vehement versuchst, mich von Nubert abzubringen. Bekommst Du Provision vom großen T?
Ich finde es ja klasse, dass Du so aufmerksam bist, und mir fachmännische Vorschläge machst, was für gute Alternativen es gibt, aber ich verstehe Deine patzige Art einfach nicht. Das ist mega unseriös, und ich kann Dich dann leider nicht mehr ernst nehmen, was schade ist. Sag doch einfach: "jo, schau sie dir erst mal an" oder "hoffe sie gefallen dir, dass du dir das zurücksenden sparst" oder so was in der Art, aber doch nicht dieser arrogante Bullshit, bitte. Oder redest Du im echten Leben auch so mit den Leuten? Und welche PNs meinst Du? Keine Sau schreibt mir hier im Forum.
Basstian85
Inventar
#28 erstellt: 03. Dez 2018, 23:12
Mir kommt es manchmal so vor, seit Nubert die Werbetrommel rührt und jeder "Laie" Nubert kennt und hypt, Testberichte blablubb, der Ruf bei einigen "Hifi-Freaks" gelitten hat. Ständig kommt auch das Argument, Nubert würden hauptsächlich Leute kaufen die keine Ahnung haben, einfach bestellen ohe vergleiche und dann zufrieden sind und hypen. Ja, mich nervt das auch manchmal, aber das macht die Lautsprecher ja nicht schlecht. Damals hat da kein Hahn nach gekräht. Dann hat man unter Umständen halt das gleiche zu Haus wie ein Otto-Normalo...

Ich übrigens auch (NuJubilee40), bin aber auch eher der KH-Freak, von Lautsprechern verstehe ich ja garnichts. Ganz schön Off-Topic
n5pdimi
Inventar
#29 erstellt: 04. Dez 2018, 09:31

ATC (Beitrag #26) schrieb:

Anscheinend warst du noch nie bei Nubert,
das ist ein Expert oder ein Media Markt mit eigenen "Hauslautsprechern"...



Du aber wohl auch nicht? Das ist eher ein Lautsprecherverkauf der auch einen ganz normalen TV/Hifi-Laden dabei hat. Und natürlich sind die "kleinen" NuPros Nahfeldmonitore, was denn sonst. Die sind genau dafür gemacht, dass man sich direkt davor setzt...

@raisinplague: bestell Dir einfach beide und lass Dein Gehör entscheiden...


[Beitrag von n5pdimi am 04. Dez 2018, 09:39 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 04. Dez 2018, 18:29
War schon mehrfach in Schwäbisch Gmünd.
Eventuell warst du woanders, wo es anscheinend ganz anders aussieht.
Die NuPros sind Hifi Lautsprecher, Heimkinolautsprecher und Multimedialautsprecher,
wenn ich Nubert zitieren darf.

Ich will den TE übrigens von gar nichts abbringen, nur das Argument ist, um seine Ausdrucksweise ins Spiel zu bringen, Bullshit.


ATC (Beitrag #18) schrieb:

Schlecht sind die Nupros sicher nicht, auch wenn ich klanglich da selbst nicht angesprochen werde, kann es dir ja durchaus gefallen.
n5pdimi
Inventar
#31 erstellt: 04. Dez 2018, 19:07
Zitat Nubert Homepage:
Nubert nuPro A-100
HiFi-/Studio-Aktivlautsprecher

Ich weiß nicht, wann und warum sie dort die bezeichnung "Nahfeldmonitor" aus der Produktbeschreibung genommen haben (hat wahrscheinlich eher abgeschreckt), aber ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, dass die 100er und die 200er ganz klassiche Nahfeld Monitore sind, die am besten bei kurzem Abstand klingen. Der TE schreibt ja nicht, welche NuPro er meint, aber anhand der anderen Lautsprecher in der Auswahl denke ich wohl, er meint diese. Andere Lautsprecher aus dieser Serie oder der X-Serie wird man sich auch kaum auf den Schreibtisch stellen, alleine wegen der Größe.

Sorry, ich will den TE da nicht beeinflussen, nur wenn Du schreibst, Die Nubert sind als Nahfeld ungeeignet und einfach nur durch Werbung gehypt, dann ist das schlicht und ergreifend falsch!
Er soll die ruhig mit in die Auswahl ziehen, mehr will ich nicht sagen, die funktionieren als klassiche PC Speaker nämlich ganz hervorragend, und lösen nebenbei das Ursprungsproblem des TE!


[Beitrag von n5pdimi am 04. Dez 2018, 19:08 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 04. Dez 2018, 19:21
Wo schreibe ich das sie fürs Nahfeld ungeeignet sind sind?
Es ging nur darum, das der TE die Dynaudio als ausgewiesene Nahfeldmonitore ausgeschlossen hat,
und dies als Vorteil der X 3000 (anderer Thread) gegenüber ausgelegt hat, und dies sind eben keine ausgewiesenen Nahfeldmonitore,
also sehr vermutlich auch nicht besser geeignet, als die Dynaudio. (Vllt auch nicht schlechter, gibt davon glaube ich keine Tannenbaum Messungen um das beurteilen zu können)

Dynaudio gibt halt den optimalen Arbeitsabstand an weil es ein professionelles Arbeitsgerät ist,
was man bei den üblichen Hifi Herstellern halt gar nicht bekommt, diese Angabe.

Ich bin mir aber sicher das der TE mit den Nubert zufrieden sein wird.
raisinplague
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 04. Dez 2018, 20:18
Sorry für meine Ausdrucksweise, aber man kann halt hier nur lesen und nicht hören, und es liest sich teilweise echt arrogant, ATC.
Ich weiß, dass du ne Menge auf'm Kasten hast, wenn es um Lautsprecher geht, verfolge ja das Forum regelmäßig, auch wenn ich selbst nicht aktiv bin.

Ich kann nur wiedergeben, was Herr Reichelt mir vom Nubert Support zu den X-3000 antwortete, ich zitiere:

[...]
Die nuPro X-3000 ist für Nahfeld-Wiedergabe perfekt ausgelegt und sollte in einem Abstand ab 40cm zum Ohr betrieben werden und kann problemlos auch
Räume bis 35m² beschallen.
Wir empfehlen ab 10cm Abstand zur Rückwand – darunter kann u.U. Dröhnen entstehen, welches jedoch auch bei Bedarf durch „abfiltern“ des Tiefbasses einfach reduziert werden kann –
sprich: die X-3000 ist auf den Raum und die Gegebenheiten SEHR flexibel anpassbar.
(für Tiefbassabfilterung: Einstellung im Menü SYS HP auf ON und bei z.B. 60Hz trennen)
[...]


Die sollten morgen ankommen, ich bin gespannt. Derzeit verwende ich am PC ja noch die XTZ S-800 mit der Dirac Software, die dienen mir als Referenz.


[Beitrag von raisinplague am 04. Dez 2018, 20:20 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 04. Dez 2018, 20:31
Nichts was Herr Reichelt dir gesagt hat will ich bezweifeln,
es geht nur darum das du der Dynaudio dieses quasi absprichst, obwohl es ausgewiesene Nahfeldmonitore sind.
Und das du Herrn Reichelt , dem Verkaufsberater von Nubert glaubst ist ja o.k., einem Mitarbeiter von Thomann (von mir aus auch von jedem anderen Profi Ausrüster) sprichst du das von vorn herein ab, obwohl man hier oft mehr als nur einen Verkaufsberater an die Strippe bekommt.
Keine Ahnung welche technischen Kenntnisse Herr Reichelt hat, das ist auch nicht das Thema.

Für mich jetzt aber auch durch das Thema, wie gesagt glaube ich schon das du mit den Nubert zufrieden sein wirst.
Für mich wären sie halt nicht erste Wahl, aber das habe ich schon in meinem aller ersten Post geschrieben, das dies meine persönliche meinung ist und dir die Nupro gefallen können , habe ich auch mehrfach geschrieben.

Viel Spaß beim Musikhören....
Joe-Han
Inventar
#35 erstellt: 05. Dez 2018, 16:25
Ich habe übrigens vor einigen Jahren einem Bekannten auch mal als Alternative zu Teufel-Brüllwürfeln ein Nubert Surroundsystem "im-Hifi Format" (also in diesem Fall mittelgroße Holzkompaktlautsprecher) empfohlen.
Er war danach sehr zufrieden. Ich konnte sie später ebenfalls ausgiebig hören und es gab klanglich nichts zu auszusetzen. Selbstredend gibt es noch mehr vergleichbare, bessere, teurere, exklusivere und vom Design her schönere Systeme auf dem Markt.Das hängt halt auch alles von persönlichen Ansprüchen, Vorlieben und Budget ab.
little-endian
Stammgast
#36 erstellt: 31. Dez 2018, 15:27
Um nochmal auf das ursprüngliche Threadthema zurückzukommen ...

Slatibartfass (Beitrag #10) schrieb:
Einen reinen Konverter habe ich nicht gefunden, es ist wohl immer ein DAC dabei.

Sowas gibt's durchaus, ist allerdings auch nicht unbedingt billiger als solche mit integriertem DAC:

https://hifimediy.com/DACs?product_id=176


raisinplague (Beitrag #19) schrieb:
Es muss über USB und Toslink verfügen, und dann idealerweise 24 Bit und wenigstens 48kHz unterstützen bei solch hochwertigen Lautsprechern.

Du wirst zwar auch mit den besten Ohren und Lautsprechern keinen Unterschied zwischen (geditherten) 16 und 24 Bit hören, da das Signal-/Rauschverhältnis schon bei 16 Bit enorm groß ist, aber wenn es aus Prinzip auch 24 Bit über S/PDIF sein sollen, böte sich wohl die Esi U24XL an, die preislich für den Zweck zwar im Grunde auch schon wieder zu teuer ist, aber hoffentlich bessere Treiber und Synchronisation mitbringt als der C-Media-Kruscht. Ich gedenke, die dieser Tage selbst zu testen.

Um ohne Voodooambitionen zumindest 16-Bit-Quellen unverfälscht mit 44,1 und 48 kHz von USB auf S/PDIF umgesetzt zu bekommen, reicht allgemein grundsätzlich eine billige USB-Soundkarte wie etwa eine Behringer UCA202 oder auch UCA222.


[Beitrag von little-endian am 31. Dez 2018, 15:38 bearbeitet]
Slatibartfass
Inventar
#37 erstellt: 30. Jan 2019, 11:36

little-endian (Beitrag #36) schrieb:


raisinplague (Beitrag #19) schrieb:
Es muss über USB und Toslink verfügen, und dann idealerweise 24 Bit und wenigstens 48kHz unterstützen bei solch hochwertigen Lautsprechern.

Du wirst zwar auch mit den besten Ohren und Lautsprechern keinen Unterschied zwischen (geditherten) 16 und 24 Bit hören, ....

Zumal 24 Bit etc. auch nur dann Sinn macht, wenn das verwendete Audiomaterial auch in einem entsprechenden Format vorliegt.
Upsampling, was mein DAC auch kann, bringt nach meiner Erfahrung keinen klanglichen Vorteil. Da gibt es wesentlich wichtigere Anforderungen an z.B. die grundsätzlich Aufnahmequalität und das Mastering der Aufnahme um einen guten Klang aus den Lautsprechern heraus zu holen.

Slati
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