Ext. Soundkarten für Laptops

Eine USB-Karte ohne externe Stromversorgung liefert für den KH max. 2V, soferne Brückenschaltung verwendet wird, sonst 1V.
Bei den meisten KH ist 2V soweit ganz ordentlich. Ob das mehr oder weniger ist, als vom Notebook kommt, hängt von diesem ab.
Mitten und Höhen lassen sich idR nicht verändern, das macht man über den Softwareplayer, indem man dessen DSP aktiviert.

Wenn man für den KH mehr Spannung haben will, verwendet man vorzugsweise einen KHV mit USB-Anschluß, an den man dann meist auch gleich die Anlage anschließen kann (ist also nichts anderes als ein USB-DAC mit Kopfhörerverstärker).

Ist eine gute Frage, die du da aufwirfst, hifisch, deckt sie doch für deutsche Hersteller eine nichterschlossene Marktlücke auf.

So, wie ich RME in der Beschreibung zur Neuentwicklung verstehe, hat man mitbekommen, dass man sich dieser Marktlücke der fehlenden DSPs im Hifi-Segment annehmen möchte.

https://www.rme-audio.de/products/adi_2-dac.php

Mir geht das aber nicht weit genug - aus deutscher Sicht.
Sämtliche Soft- plus Hardwarelösungen bezüglich DSPs (Profibereich) befinden sich in ausländischer Hand. Da stellt sich die Frage nach dem warum? Wäre doch gelacht, wenn RME es nicht hinbekommen würde, eine hardwaretechnische Grundlage für die Anwender des Hifi-Segmentes zu bilden, in diese man Softwarelösungen von SPL und Elysia integrieren kann. Jedenfalls sollte das die Zielsetzung sein, um die Marktlücke weitreichend und marktbestimmend zu schließen. Ob das so kommt, hängt sicherlich zuerst vom Denkvermögen und Schnelligkeit der erwähnten Firmen ab. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt - oder war es zuerst?

gruß music12