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Notebook an Anlage: Störgeräusche bei eingestecktem Netzteil+A -A |
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Autor |
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Ezeqiel
Inventar |
#1 erstellt: 24. Mrz 2017, 16:07 | |
Gegeben ist folgendes Szenario:
Ist alles verkabelt, gibt es britzelnde Störgeräusche aus den Lautsprechern. Entferne ich nur das Netzteil vom Notebook, sind sie weg, ebenso, wenn ich nur das HDMI-Kabel aus dem Notebook ausstöpsele. Wie werde ich das Problem los? HDMI lässt sich ja nun wohl nicht so einfach galvanisch trennen. Irgendwelche Antennenleitungen sind übrigens nicht im Spiel. Werde ich das Problem womöglich los, wenn ich mir für das Notebook ein Austauschnetzteil mit Euro-Flachsteckern zulege, also eines, dass keine Schutzerde hat? Hat da wer Erfahrung mit? Viele Grüße, Ezeqiel [Beitrag von Ezeqiel am 24. Mrz 2017, 16:12 bearbeitet] |
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eBill
Inventar |
#2 erstellt: 24. Mrz 2017, 16:53 | |
Wie ist das zu verstehen? Das TV-Gerät wird einzig und allein von Zuspielern versorgt, kein Empfang (Sat/Antenne/Kabel) in irgendeiner Form? eBill |
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cr
Inventar |
#3 erstellt: 24. Mrz 2017, 17:06 | |
Eurosteckernetzteil besorgen ist mal Schritt 1, der nicht viel kostet. Dann sieht man weiter. Dass zum Verstärker ein Lichtleiter geht, ist schon mal gut. Wozu dient ein Hdmi-Umschalter, wenn daran nur der TV hängt? Oder hängt auch der AVR dran (zusätzlich zum Lichtleiter?) [Beitrag von cr am 24. Mrz 2017, 17:10 bearbeitet] |
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Ezeqiel
Inventar |
#4 erstellt: 24. Mrz 2017, 18:07 | |
@eBill: Ja genau, zur Zeit wird der Fernseher nur von Zuspielern versorgt. @cr: Der HDMI-Umschalter dient dazu, zwischen mehreren (bis zu vier) Quellen umzuschalten, hier sind zur Zeit ein Blueray-Player und eben das Notebook angeschlossen. Der Umschalter hat zwar auch zwei HDMI-Ausgänge, davon ist aber nur einer belegt, eben durch den Fernseher. Gekauft habe ich mir das Teil, das auch den Ton extrahieren und über Toslink ausgeben kann (habe ich aber noch nicht ausprobiert), weil mein AVR so alt ist, dass er noch keine HDMI-Eingänge hat. Kennt jemand einen empfehlenswerten Hersteller für Universal-Austauschnetzteile? Ein entsprechendes Netzteil mit 2-poliger Zuleitung von Dell würde fast 60,- € kosten. Viele Grüße, Ezeqiel [Beitrag von Ezeqiel am 24. Mrz 2017, 18:21 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#5 erstellt: 24. Mrz 2017, 18:19 | |
Schau beim Reichelt oder Conrad. |
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Ezeqiel
Inventar |
#6 erstellt: 27. Mrz 2017, 14:27 | |
Ich bin auf ein blödes Problem gestoßen: beim Notebook handelt es sich um ein Dell Latitude E6530. Es scheint einen Mechanismus zur Netzteilerkennung zu haben, realisiert über einen Chip im Netzteil, der über einen dritten Kontakt im Kabel zwischen Netzteil und Notebook ausgelesen wird. So ist trotz passendem Stecker womöglich nicht garantiert, dass ein Fremdnetzteil überhaupt funktioniert. Hier gibt es zwar ein Original-Netzteil von Dell für das E6530, dass der Beschreibung nach eine zweipolige Netzzuleitung besitzt (2-polig C7), doch finde ich 58,- € ziemlich happig. Kennt jemand ein 90 Watt Fremdnetzteil, dass auch an einem Dell Latitude E6530 läuft? Viele Grüße, Ezeqiel [Beitrag von Ezeqiel am 27. Mrz 2017, 14:54 bearbeitet] |
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audiophilanthrop
Inventar |
#7 erstellt: 27. Mrz 2017, 22:25 | |
Für ein fabrikneues Original-NT in der Leistungsklasse (zumal eine "Slim"-Variante) finde ich das ehrlich gesagt ziemlich fair. Bei den Möhren, die du für 20 kriegst, findet sich dann schon mal das gesamte elektrotechnische Gruselkabinett, von nicht vorhandener Zugentlastung über allenfalls minimale HF-Entstörung und mangelhafte Wärmeableitung bis hin zu dubioser Teilequalität. Brauchst du überhaupt ein 90 W? Mit einem Zweikerner, ohne Zusatzgrafik und bei deaktivierter Akkuschnelltötfunktion ("Turbo Charge") reichen doch 65 auch. Wobei mir SNTs ohne Schutzleiter per se suspekt sind - da ist es sehr schwer, die Ableitströme vom Netzfilter / Entstörung loszuwerden. Geht ein Y-Kondensator von Sekundärmasse zum Nulleiter, liegt der je nach Steckerorientierung 50/50 auf 230 V. Findet sich dagegen die Lösung mit Filterkondensatoren von Phase und Nulleiter auf "PE" mit Verbindung zu Sekundärmasse (nur eben ohne angeschlossenen Schutzleiter), wird die Sekundärmasse immerhin noch auf halbe Netzspannung hochgezogen. Beides kann schon mal für Brummprobleme sorgen - bei einem Fujitsu Lifebook mit einem Soundmagic E10 am KH-Ausgang recht deutlich zu hören, da geht dann ein Teil des Ableitstroms über den Hörenden gen Erdpotential. Ich finde es übrigens komisch, daß du ausgerechnet bei einem Dell Probleme damit hast. Bei dem 130 W meines E6520 habe ich die klassische "Thinkpad-Lösung" vergefunden, PE und Sekundärmasse über 1 kOhm verbunden (parallel zu irgendwelchen nF vermutlich), Netzfilter vermutlich direkt an PE - so gehört sich das eigentlich. Dann verschwinden die Ableitströme gleich, und die Verbindung ist hochohmig genug, um die meisten Masseschleifenprobleme zu eliminieren. [Beitrag von audiophilanthrop am 27. Mrz 2017, 22:29 bearbeitet] |
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Ezeqiel
Inventar |
#8 erstellt: 28. Mrz 2017, 06:39 | |
Naja, ein 60-Watt-Netzteil von Dell mit 2-poligem Anschluss habe ich nicht gefunden. Gestern habe ich die Schutzkontakte des Netzteiles mal abgeklebt und siehe da: keine Störgeräusche mehr. Natürlich habe ich das nach dem kurzen Testlauf sofort wieder rückgängig gemacht. Ein Netzteil mit Flachstecker und 2-poliger Netzzuleitung wäre also eine Lösung. Eben ist mir aber eingefallen, noch etwas anderes nachzuprüfen, eben erst, weil ich dachte, ich hätte den Blueray-Player über Toslink angeschlossen. Tatsächlich ist es aber eine coaxiale Verbindung. Ich Chefdepp habe dann mal diesen Stecker gezogen und auch das unterband die Störgeräusche. Ein Coaxial-nach-Toslink-Adapter müsste also helfen, einen Toslinkeingang habe ich am AVR glaube ich noch frei. Oder gibt's dann Probleme mit der Stromversorgung des Adapters, denn Netzteile haben die Dinger ja scheinbar auch noch? Viele Grüße, Ezeqiel *edit*: .....oder gibt es die Möglichkeit, im Verlaufe des koasialen Kabels eine galvanische Trennung reinzubasteln, preiswert aber funktionell, wenn's geht....? [Beitrag von Ezeqiel am 28. Mrz 2017, 08:56 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#9 erstellt: 28. Mrz 2017, 10:54 | |
Koax-Opto-Koppler ist schon ok, werden inzwischen meist mit 5V versorgt (USB-Netzteile), gibts alle ohne Schuko Galvanische Trennung geht auch, war früher bei etwas gehobenen HiFi-Geräten üblich. Müßtest du schauen, ob es solche Adapter auch fertig gibt. Stand 2006: kein solches Gerät bekannt als Fertiglösung http://www.hifi-foru...read=3334&postID=3#3 Wahrscheinlich kommt der Koax-Optowandler billiger, weil gebräuchliche Standardware. |
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Master_J
Inventar |
#10 erstellt: 28. Mrz 2017, 16:04 | |
Nö, kein Problem. Die galvanische Trennung zwischen DBP und AVR ist ja gegeben durch die Licht-Strecke. Da ist es egal, ob auf der "Strom-Seite" (Coax) noch ein Netzteil dazu kommt. Die Gefahr ist nur, dass Du die Brummschleife wieder kriegst, wenn mal ein Gerät dazukommt. Z.B. Spielekonsole. Gruss Jochen |
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