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Verstärker als externe Soundkarte über USB Verbindung+A -A |
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Autor |
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silver666
Stammgast |
#1 erstellt: 26. Jul 2015, 17:39 | |
Hallo, ich habe die Möglichkeit meinen Cambridge CXA80 Verstärker oder Cambridge CXN Netzwerkplayer über USB 2.0 als externe Soundkarte mit meinem PC zu verbinden. Dies funktioniert bereits auch problemlos über ein 3 Meter USB Kabel. Leider liegt dieses USB Kabel etwas ungünstig im Weg und ich würde es gerne über eine längere Entfernung mit dem PC verbinden. Die Kabellänge würde dann ca. 15 Meter betragen. Da USB nur Kabellängen bis 5 Meter unterstützt, würde es dann etwas problematisch. Im Handbuch steht zu der USB Verbindung: "Verwenden Sie ein zertifiziertes A-B Hochgeschwindigkeitskabel" Ich hätte folgende Optionen: - eine USB Drahtlos Verbindung: http://www.amazon.de...-Basic/dp/B001QU2WI6 - alle 5 Meter einen Repeater verwenden: http://www.amazon.de...=usb+verst%C3%A4rker - USB über ein LAN Kabel umsetzen - statt des USB Einganges vom Verstärker, die TOSLINK Verbindung vom PC zum Verstärker nutzen. was meint ihr? Gruß, silver |
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KarstenL
Inventar |
#2 erstellt: 26. Jul 2015, 17:51 | |
ich würde SPDIF, wenn möglich Cinch nutzen. |
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silver666
Stammgast |
#3 erstellt: 26. Jul 2015, 19:29 | |
warum das? |
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AlexG1990
Inventar |
#4 erstellt: 26. Jul 2015, 19:40 | |
Klar, SPDIF (elektrisch via Cinch, oder per optischem Toslink)... Was hast du im PC für eine Soundkarte? Ein Realtek Onboard-Chip? Dann kann der auf jeden Fall elektrisches SPDIF. (Kommt aus irgendeiner Klinkenbuchse raus.) Das Ergebnis dürfte exakt das selbe sein, wie via USB-Audiodevice. Per SPDIF/Toslink wird ja genauso der D/A-Wandler im Cambridge-Verstärker verwendet, nur dass kein USB-Controller dazwischen ist, sondern die Soundkarte diese Funktion übernimmt... ======= [Dass selbst eine analoge 15m-Cinch-Verbindung vom Onboard-Chip zum Amp unter Umständen keine hörbare Verschlechterung bringt, werfe ich lieber mal nicht ein... Das wäre ja Frevel, so etwas bei solchen Geräten zu behaupten ! Aber ich provoziere manchmal gerne... ] Lassen wir das... Nimm SPDIF, also eine Mono-Klinke-Cinch-Strippe mit min. 15 Metern und gut is... [Beitrag von AlexG1990 am 26. Jul 2015, 19:47 bearbeitet] |
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KarstenL
Inventar |
#5 erstellt: 26. Jul 2015, 19:42 | |
mM (bitte um Korrektur wenn falsch) dein PC gibt die Daten digital aus (optisch oder Cinch? ) und sendet diese mE unverfälscht an den Verstärker wo diese dann gewandelt werden. Cinch deswegen, weil es sich besser verlegen läßt als optisch. wenn Du optisch ohne Knick auch verlegt bekommst, auch ok |
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silver666
Stammgast |
#6 erstellt: 26. Jul 2015, 19:56 | |
aktuell habe ich ein 15 Meter optisches Toslink Kabel verlegt. Das Signal geht über einen Ausgang (SPDF) einer Realtek Soundkarte. Das funktioniert soweit ganz gut. Hat bisher auch problemlos mit dem Cambridge 740C SPDIF Eingang funktioniert. Nun habe ich aber die Möglichkeit den Verstärker als Soundkarte über USB anzusteuern. Falls es klanglich keinen Unterschied gibt, wozu dann der USB Eingang? Der Verstärker hat ja, Toslink, Coax und USB. Alle klanglich gleich...? |
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AlexG1990
Inventar |
#7 erstellt: 26. Jul 2015, 20:06 | |
Ja, alle "klanglich gleich"! Der USB-Controller ist eine nette Zugabe, um z.B. einen alten Laptop mit miesem Soundchip und ohne SPDIF trotzdem zur hochwertigen Wiedergabe verwenden zu können, ohne zusätzlich was anzuschaffen... Es gibt "Billig-Laptops", da taugt der analoge Audio-Ausgang nicht viel, weil ein billiger D/A-Chip verbaut ist und/oder es zu Störgeräuschen kommt. Einen eigenen SPDIF haben die meist auch nicht. Da bietet es sich dann an, den Amp per USB anzustecken, der dann von Windows als eigenständiges Audio-Device erkannt wird. Man muss dann keine extra Soundkarte anschaffen... Das ist eigentlich alles... === Die Wiedergabekette ist immer folgende: 1. PCM-Bitstream-Ausgabe vom Betriebssystem/Software-Player -> 2. PC-Controller-Hardware, die den Bitstream in einen elektrischen/optischen Bitstream (SPDIF) verwandelt -> 3. D/A-Wandler, der den PCM-Bitstream in ein analoges Audiosignal verwandelt -> 4. Vorstufe->Endstufe->Lautsprecher Wo jeder einzelne Schritt jetzt geschieht, ist prinzipiell egal... a) Ein Verstärker, der nur analoge Cinch-Eingänge hat, beinhaltet lediglich Vorstufe und Endstufe. Wenn man da die Soundkarte analog verbindet, übernimmt die Soundkarte die Schnittstelle zum Betriebssystem (Controller) und die Umsetzung in ein elektrisches PCM-Signal, sowie die D/A-Wandlung. b) Ein Verstärker, der zusätzlich SPDIF-Eingänge hat, beherbergt zusätzlich einen eigenen, meist hochwertigen D/A-Wandler. Schließt man dort nun die Soundkarte per SPDIF an, übernimmt diese lediglich die Controller-Funktion und die Umsetzung in ein PCM-Signal. Die D/A-Wandlung wird zusätzich in den Verstärker ausgelagert. c) Dein Cambridge hat nun auch noch einen USB-Eingang. Da ist also der auch der Controller noch mit integriert, und das Betriebssystem kommuniziert via USB direkt mit dem internen Controller als Audio-Gerät. An welcher Stelle man das nun "aufspaltet" ist technisch egal... Warum man meistens die analoge Cinch-Verbindung meidet, liegt lediglich daran, dass der interne DAC des Amps unter Umständen leicht bessere technische Werte aufweist, als der DAC in einem Viertel-Briefmarke-großen PC-Audiochip. Aber auch diese Mini-Chips sind nicht mehr zu unterschätzen - die meisten Vorurteile kommen aus vergangenen Tagen... Trotzdem verwendest du sowohl via SPDIF als auch via USB den gleichen internen DAC deines Cambridge-Amps. Und SPDIF-Signale sind weit weniger empfindlich als eine USB-Datenverbindung, weshalb problemlos größere Entfernungen möglich sind. [Beitrag von AlexG1990 am 26. Jul 2015, 20:31 bearbeitet] |
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silver666
Stammgast |
#8 erstellt: 26. Jul 2015, 20:23 | |
Danke! |
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silver666
Stammgast |
#9 erstellt: 26. Jul 2015, 20:46 | |
da ein optisches toslink Kabel nur bis 10 Meter empfohlen wird und ich ein 15 Meter Kabel nutze, kann es dabei zu klanglichen Einschränkungen kommen? z.B. dass das Signal nicht mehr ausreichend stark genug das Ziel erreicht. Könnten leichte Knicke auf der Strecke auch klangliche Verschlechterungen herbeiführen? |
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KarstenL
Inventar |
#10 erstellt: 26. Jul 2015, 21:10 | |
mW: entweder es kommt ein Signal oder nicht........ |
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Slatibartfass
Inventar |
#11 erstellt: 28. Jul 2015, 15:42 | |
Bei digitaler Übertragung wird kein Klang übertragen, sondern nur digitale Zahlenreihen, die vom Empfangsgerät entweder gelesen werden können, oder bei Veränderungen keinen Sinn mehr ergeben. Der Klang entsteht erst bei der Digital-Analog-Wandlung. Deswegen hat KarstenL recht: entweder es kommt ein lesbares Signal an oder nicht. Slati |
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