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CD Brennen gibt's Probleme+A -A |
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Autor |
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Kondensator391
Neuling |
#1 erstellt: 04. Mrz 2015, 12:09 | |
Hallo wer weiß Rat. Alle CD's mit teuren Rohlingen die ich gebrannt habe und mit viel Arbeit mit einem selbst hergestellten Etikett versehen habe, funktionieren plötzlich nach ca. 5 oder 10 Jahren nicht mehr. Etikett Vorlage selbstverständlich aus dem Fachhandel. CD Player ist ein T+A Gerät und das Problem begingt nach gewissen Jahren damit, das die CD gewisse knack Geräusche während der Musik kontinuierlich im Lautsprecher von sich gibt. Bei CD's mit Filzstift beschriftet habe ich dies noch nicht festgestellt. Aktuell habe ich das Problem, das die mit einem teuren Rohling gebrannte CD beim kontrollieren im PC einwandfrei funktioniert und in meinem Player nicht. Nehme ich aber einen Rohling vom Discounter ist alles ok. Hier natürlich ohne Etikett. Alles was zu berücksichtigen ist wie mit lang- samer Geschwindigkeit brennen habe ich gemacht. javascript:insert(' ','')javascript:insert(' ','')
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smutbert
Stammgast |
#2 erstellt: 04. Mrz 2015, 13:23 | |
Von Etiketten zum Aufkleben wird vielerorts abgeraten, erstens weil sie die Medien einer Spannung aussetzen und mit der Zeit uU zu stark krümmen und zweitens weil die Lösungsmittel auf unerwünschte Weise reagieren können, siehe [1], [2]. Ich hatte bis jetzt und ohne Etiketten, bis auf eine Ausnahme, selbst mit günstigen Rohlingen noch keinen Ausfall und wenn ich CDs oder DVDs schön beschriften wollte, würde ich sie vermutlich bedrucken oder so etwas wie LightScribe verwenden. [1] http://www.elektronik-kompendium.de/sites/com/1204161.htm [2] http://www.etikettenwissen.de/wiki/CD-Etikett |
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pedi
Inventar |
#3 erstellt: 04. Mrz 2015, 13:59 | |
es falsch zu glauben, dass mit langsam brennen die cds besser sind. das gegenteil ist der fall, denn sowohl moderne brenner als auch rohlinge sind auf hohe geschwindigkeiten ausgelegt. faustregel ist, mit der halben der angegebenen maximalgeschwindigkeit brennen. |
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timilila
Inventar |
#4 erstellt: 04. Mrz 2015, 18:09 | |
Jetzt wurde Dein Anliegen ins richtige Forumseck verschoben. Daß beklebte CD`s nach der thermischen Einwirkung im Player schon nach kurzer Zeit einer Wok-Schüssel gleichen, sollte auch bekannt sein. Ergo: Das Bedrucken entsprechender Rohlinge ist die eindeutig bessere Variante, auch wenn deren Oberfläche keinen hochwertigen Fotodruck wie die selbstklebenden Labels zulassen. Was sind denn bei Dir "teure Rohlinge" ? Ich habe noch voll funktionstüchtige Rohlinge aus 1999, welche mit dem damaligen Sony-Brenner 4-fach in der höchstmöglichen Geschwindigkeit gebrannt wurden. In den Jahren danach habe ich immer nur TDK, Verbatim oder direkt Taiyo Yuden benutzt. Null Problemo. Wenn besagte Rohlinge noch im PC lesbar sind, dann erstell Dir Kopien davon. Die (psd-) Dateien für den Druck hast Du ja sicher gespeichert. Und schlußendlich würde ich mal über eine Justage (oder bei Bedarf Austausch) des Lasers Deines T&A CDP nachdenken. Der kann "so plötzlich nach 5-10Jahren" auch "hinüber" sein. [Beitrag von timilila am 04. Mrz 2015, 18:16 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#5 erstellt: 10. Mrz 2015, 18:03 | |
Hallo! Eine Haltbarkeit von 5-15 Jahren ist für CD-R normal, diese Dinger sind schließlich nicht für die Ewigkeit gedacht obwohl vereinzelte Exemplare erstaunlich lange halten können. Man sollte einmal bedenken daß diese Datenträger mit einem Infrarotempfindlichen Lack beschichtet sind und es keine Methode gibt sie nach dem Brennen irgendwie zu fixieren. MFG Günther |
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wuwak
Neuling |
#6 erstellt: 11. Mrz 2015, 18:03 | |
Grüß Euch Da hänge ich mich mit Verlaub auch mit einer Frage an. Da ich nicht in Großserie brenne kommt mir weder ein sonst überflüssiger Drucker noch ein Lightscribe-Brenner ins Haus. Von Klebeetiketten wird ja schlüssig abgeraten und Filzstifte sind ja auch suspekt. Was haltet Ihr eigentlich von Anreibebuchstaben (Letraset u.a.). Subjektiv sehe ich eigentlich keine Argumente dagegen und ordentlich gemacht kanns ordentlich aussehen – zumindest wesentlich besser als das Geschmiere mit Stiften…... |
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Kondensator391
Neuling |
#7 erstellt: 17. Mrz 2015, 11:33 | |
Hallo, Danke für die Hinweise. Manches war mir bekannt wurde aber jetzt durch eure Aussage bestätigt. Die Rohlinge sind von verschiedenen Firmen z.B. Sony CD-R Audio. Neu ist mir der Tipp mit der höheren Geschwindigkeit. (Habe auch CD's die nur mit Filzstift beschriftet sind und schon über 10 Jahre auf dem Buckel haben.) |
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langsaam1
Inventar |
#8 erstellt: 17. Mrz 2015, 14:59 | |
Offtopic Anmerkung meinerseits: - Es gibt Rohlinge wo die Oberfläche einfach mit einem Fingernagel abkratzbar ist, diese sollten nicht beklebt werden. Auch hinsichtlich Beschriftung mit welchem Stift ist hier Vorsicht geboten. - es gibt Rohlinge da ist über die Bedruckung tatsächlich nochmal eine sehr dünneSchicht Lack drüber. Beides sagt aber nichts! über die Qualität bzw. Langzeitarchivierung eines Rohlinges aus, denn da spielen so unendlich viele Faktoren zusammen ... - Anreibbuchstaben oder ähnliches wie Teilbeklebung (z.B. Archivarnummern) verändern den Schwerpunkt des Rohlinges welches sich in Unwucht äussern kann. Je nachdem welche Technologie oder überhaupt das Laufwerk zum Unwuchtsausgleich nutzt wird beides stärker beansprucht. [Beitrag von langsaam1 am 17. Mrz 2015, 15:04 bearbeitet] |
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darkphan
Inventar |
#9 erstellt: 17. Mrz 2015, 17:16 | |
Diese Erfahrung habe ich vor ca. drei Jahren auch machen müssen, als ich bemerkte, dass die ersten selbst gebrannten CDs Ausfälle haben. Bei einer CD (Billigrohling) ging praktisch gar nichts mehr, die Fehlerkorrektur war völlig überfordert. Ich habe damals beschlossen, das Brennen (auch von im Fernsehen aufgenommenen Filmen auf DVD) komplett einzustellen und schiebe seitdem grundsätzlich alles auf Festplatten, die ich dann via Netzwerk und Multimediaplayer abspiele. Eine klangliche Beeinträchtigung gibt es dabei nicht. |
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Slatibartfass
Inventar |
#10 erstellt: 17. Mrz 2015, 17:37 | |
Genauso mache ich das auch. CDs nehme ich nur noch als Gebrauchskopie für Geräte, die eben nur über ein Laufwerk abspielen können, wie aktuell noch in meinem Auto, oder zu Weitergabe. Archiviert wird auf Platte oder die Original-CD. Slati |
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darkphan
Inventar |
#11 erstellt: 17. Mrz 2015, 18:09 | |
Leider habe ich in mindestens einem Fall auch eine defekte gekaufte CD entdeckt (Phonogram), zudem laufen manche Kopiergeschützten nicht, wie sie sollen - daher habe ich auch die Gekauften alle auf HDD verfrachtet ... |
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Slatibartfass
Inventar |
#12 erstellt: 18. Mrz 2015, 10:15 | |
Ich hätte dann wohl besser geschrieben: "Archiviert wird auf Platte und die Original-CD". Von der Platte gibt es dann sogar noch ein weiteres Backup. Slati |
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darkphan
Inventar |
#13 erstellt: 18. Mrz 2015, 18:16 | |
Jepp, so ist es bei mir |
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cr
Inventar |
#14 erstellt: 25. Mrz 2015, 23:53 | |
Da muss ich wirklich widersprechen. Nunmehr sind meine ältesten 17 Jahre, mit Fehlerraten von ca 1-2/sek, also einem Hunderstel des Zulässigen und praktisch gleich wie zu Beginn. Keine von meinen 100en CDRs ist mehr defekt geworden Ein paar Fehlbrennungen (Junk-CDRs) gabs, die habe ich vor über 10 Jahren dank Fehlerratenbestimmung ausgesondert. PS: CDRWs halten noch besser Alle, die mit schlechten CDRs kämpfen, sind wirklich selber schuld. 1. sie haben gelabelt, ein Unfug sondergleichen, wurde immer davon abgeraten 2. sie haben teils miese Rohlinge 3. sie haben für ihrer Brennerfirmware ungeeignete Rohlinge 4. sie haben keinen Brenner, der die Fehlerraten lesen kann Gerade Punkt 4 ist unerlässlich. Wie will man sonst wissen, was da zusammengebrannt wird? Keine meiner CDRs/CDRWs/DVDR(W)s kam je in die Hülle, ehe nicht die Fehlerraten gecheckt wurden. Das dauert gerade 5 Minuten und man weiß, was es geschlagen hat. Wer die damals 200 (bald nur mehr 100) Euro für so einen Brenner scheute, darf sich eben jetzt nicht beklagen. Das war alles absehbar. [Beitrag von cr am 25. Mrz 2015, 23:58 bearbeitet] |
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