sehr gutes Laufwerk zum rippen und abspielen

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Budda4130
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Okt 2014, 18:13
Hallo liebe Hi Fi Gemeinde.

Ich bin auf der Suche nach einem sehr gutem Hi Fi DVD Laufwerk.
Da ich mein System gewechselt und mein altes Laufwerk nicht mehr passt ,da IDE Anschluß, wollte ich mir gleich ein neues zu legen und dann auch ein gutes.

Was suche ich genau?

Ich suche ein audiphiles Laufwerk. Sowas wie den Plextor Plecwrite Premium 2. Also ein Laufwerk was meine Audio CDs zu fast 100% genau auf den PC rippt und auch bei der Wiedergabe nahezu perfekt ist.

Gibt es überhaupt noch sowas?
*Nightwolf*
Inventar
#2 erstellt: 12. Okt 2014, 20:17

Budda4130 (Beitrag #1) schrieb:
Gibt es überhaupt noch sowas?

Ja, das kann jedes billige 08/15-Laufwerk. Eine CD auszulesen ist heute keine Kunst mehr - erstrecht nicht mit Accurate Rip. Du kannst also einfach deine favorisierte Marke nehmen oder dich nach anderen Kriterien wie z.B. der Geschwindigkeit umsehen.
Budda4130
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 12. Okt 2014, 20:28
Also kann ich den günstigsten Müll kaufen, es macht leider keinen Unterschied mehr?!
Dann lohnt es sich ja eher eine IDE Mühle aufzubauen nur für das rippen.
*Nightwolf*
Inventar
#4 erstellt: 12. Okt 2014, 22:18
Nichts für Ungut, aber deine "IDE Mühle" kann es auch nicht besser. Mehr als 100 % genau kannst du nunmal nicht sein.
Budda4130
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 12. Okt 2014, 22:31
Das stimmt. Die Frage ist ja ob es Laufwerke gibt die es zu 100% schaffen oder ob es mittlerweile alle zu 100% schaffen?
cr
Inventar
#6 erstellt: 12. Okt 2014, 22:43
Hänge mich da an. Suche aber ein DVD-Laufwerk.
Leider kann nicht jedes billige alles lesen, zB bricht mein schundiges LG-Laufwerk bei Video-DVDs häufig beim Layerwechsel ab (Lesefehler). MIt den alten Plextors gehts dagegen immer, aber die kommen auch in die Jahre und ich brauche sie vor allem zur Fehlerratenmessung.
Interessant finde ich noch das Beschreiben von m-Discs (sollen 100e Jahre halten). BluRay-M-Discs kann angeblich jedes BR-Laufwerk beschreiben, M-DVDs dagegen nur spezielle Laufwerke

Außerdem ist bitgenaues Lesen nicht alles. Gerade beim Brennen gibts es große Unterschiede und wie lange man FW-Updates bekommt auch (bei LG teilweise NIE, bei Plextor etliche Jahre lang). Zudem kotzen mich klapprige Laufwerke (wie zB dieser LG-Schrott) einfach an.


[Beitrag von cr am 12. Okt 2014, 22:46 bearbeitet]
Budda4130
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 12. Okt 2014, 23:01
Ja das kann ich gut verstehen. Vorteilhafter wäre für mich auch ein Blu Ray Brenner. Nehm aber auch gerne DVD Brenner oder nur CD Brenner. Er muss halt nur den SATA Anschluß bieten.

Das scheint wohl ein Vorhaben zu sein was recht schwierig wird.
audiophilanthrop
Inventar
#8 erstellt: 12. Okt 2014, 23:03

Budda4130 (Beitrag #3) schrieb:
Also kann ich den günstigsten Müll kaufen, es macht leider keinen Unterschied mehr?!
Dann lohnt es sich ja eher eine IDE Mühle aufzubauen nur für das rippen.

Klar gibt es immer noch Unterschiede bei Lesegeschwindigkeit, Abtastsicherheit, Geräuschentwicklung und Langlebigkeit. Interessiert nur wahrscheinlich nicht mehr allzuviele. Vernünftig CDs zu rippen sollte heute so ziemlich jedes 08/15-Desktop-Laufwerk hinbekommen (wenigstens im Neuzustand und bei richtig eingestelltem Offset), und es gibt heute Verifikationshilfen wie eben AccurateRip und die CTDB (EAC kann z.B. beides), und wenn mal partout kein bitgenauer Rip gelingen mag, kann man das ganze sogar mit CUETools reparieren.

Premium-Laufwerke wie seinerzeit die Plextors gibt es aber nicht mehr. Wenn du da eins hast, das mit den Plextools läuft, bist du schon gut aufgestellt. Lies mal diesen Fred. Es gibt übrigens auch SATA-IDE-Adapter, was vielleicht ein bißchen sinniger ist als ein Extrakasten.

Ist jetzt so ähnlich wie seinerzeit bei Diskettenlaufwerken. Nur daß die zum Schluß meistens nicht mehr allzuviel getaugt haben, während es anscheinend Samsung schafft, für 9,95 einen DVD-Brenner zusammenzuzimmern, mit dem die Käufer sogar zufrieden sind. Wie das funktioniert, keine Ahnung.


[Beitrag von audiophilanthrop am 12. Okt 2014, 23:04 bearbeitet]
*Nightwolf*
Inventar
#9 erstellt: 12. Okt 2014, 23:17
Zur CD: Ich selbst habe fünf Laufwerke unterschiedlicher Hersteller: Asus, Pioneer, Toshiba, NEC und ein und ein Laptop-Teil, bei dem ich gerade vergessen habe wovon es ist. Die Stammen von ca. 2003 bis heute und Accurate Rip verifiziert mir mit allen Laufwerken bitperfekte Rips. Dabei liegt die Quote eigentlich bei 100 %, solange die CD nicht verschmutzt oder verkratzt ist. Sind Kratzer vorhanden, versagt das NEC als erstes. Das Laptop-Ding bietet die beste Fehlerkorrektur.

Bei einer DVD hatte ich bisher mit keinem Laufwerk Probleme.

Hätte ich die Wahl zwischen allen Laufwerken, würde ich zwischen dem Asus und dem Pioneer wählen. Das Asus ist ziemlich schnell, hat meine zweitbeste Fehlerkorrektur, ist dafür aber recht laut, am Pioneer hingegen läuft alles butterweich, es ist (für ein modernes Laufwerk) recht solide gebaut, flüsterleise aber dafür auch extrem lahm.

Hatte damals auch das "IDE-Problem". Anstatt eines SATA-IDE-Adapters zu kaufen habe ich mir für 12 € eine PCIe-IDE-Karte geholt. Es funktioniert wunderbar und man kann gleich zwei Laufwerke dran anschließen.


[Beitrag von *Nightwolf* am 12. Okt 2014, 23:20 bearbeitet]
Budda4130
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 12. Okt 2014, 23:26
Das mit dem IDE/SATA Konverter habe ich mir auch schon überlegt.
Leider passt das nicht platztechnisch in mein Gehäuse. Ich besitze den Shuttle SX79R5. Da hat man zwei PCI-E x16 Steckplätze wovon auch beide belegt mit einer 7970 und einer Asus Xinar Essence STX.

Dann würde ich mich für ein Plextor Laufwerk entscheiden oder Pioneer. Mein alter Plextor hat mir treue Dienste geleistet. Soweit ich das gelesen habe produziert Plextor nicht mehr selbst. Die kommen wohl von Pioneer und dann kleben die nur noch Ihren Aufkleber drauf.
*Nightwolf*
Inventar
#11 erstellt: 12. Okt 2014, 23:39
War es nicht Liteon, die für Plextor bauen? Bin mir nicht sicher gerade.

Auf jeden Fall würde ich dir davon abraten. Ein Bekannter hat eines der neuen DVD-Modelle und das Teil ist so klapprig, dass man Angst haben muss, die Schublade bricht ab, wenn man eine Scheibe einlegt. Sonst kann das Ding auch nichts, was andere Laufwerke nicht auch können - schon garnichts besser.
nenkars
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 13. Okt 2014, 00:01
Die mit Abstand schnellsten Laufwerke, die mir in den letzten Jahren untergekommen sind, waren alles Laufwerke aus Notebooks. Also die aller billigsten, filigransten Klapperteile, die man sich vorstellen kann.

Vielleicht ist ein großer Teil der Entwicklung, die es überhaupt noch gegeben hat für den Bereich, in diese kleinen Laufwerke gesteckt worden. Gemessen am Absatz von Notebooks vs. Desktops wäre das kein Wunder.
cr
Inventar
#13 erstellt: 13. Okt 2014, 03:31
Die Geschwindigkeit wäre mir egal.
Pioneer und Asus ist vorgemerkt. Und was ist mit TEAC?
imyself
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 13. Okt 2014, 10:12
Ich habe mir einen Pioneer BDR-S09XLT Bluray-Brenner zugelegt (und in ein externes USB3 Gehäuse eingebaut). Ich habe bisher nicht viel gemacht: ein paar Musik CDs gerippt, DVDs und Blurays angeschaut. Aber auch einige Blurays und insbesondere M-Disc Blurays gebrannt und wieder eingelesen. Dabei sind bisher keine Probleme aufgetreten. Nur mit einer zerkratzten Musik CD war ich nicht erfolgreich (an der sind aber auch meine anderen Laufwerke gescheitert).

Mit der allgemeinen Brennbarkeit von M-Disc Blurays sollte man zumindest ein bisschen vorsichtig sein: ich hatte zunächst den externen LG BE14NU40 im Auge, für den M-Disc Kompatibilität angegeben war. Die amazon reviews sahen das allerdings anders. Inzwischen scheint es ein Firmware update deswegen zu geben. Ob es die Probleme behoben hat weiß ich nicht.

Wer vertieft in die Materie einsteigen möchte, der sollte sich evtl. bei myce.com umschauen.


[Beitrag von imyself am 13. Okt 2014, 10:13 bearbeitet]
audiophilanthrop
Inventar
#15 erstellt: 05. Nov 2014, 19:52
*bump*
Ich hätte da noch eine Nicht-Empfehlung.

Letztens hatte ich mal einen neuen Rechner mit TSST (Samsung) SH-224DB am Wickel, da kamen die Daten einer neuen Treiber-CD mit so knapp 8-facher Geschwindigkeit runtergezuckelt. Sowas gemächliches habe ich lange nicht gesehen. Naja, das Ding kostet kaum über 10€, was will man da erwarten... Wird wohl ein 1-Laser-Pickup primär für DVDs drin sein.
Con-Hoolio
Inventar
#16 erstellt: 08. Nov 2014, 00:47
Das ist ja geil..

Ich denke ich habe das gleiche Laufwerk wie Du! Nur dass es sich bei mir in Verbindung mit EAC als eingach genial erwiesen hat. Ich haben nach mehreren Fehlversuchen mit ASUS, LiteOn und HP DVD-Brennern nur mit dem Samsung CDDVDW SH-224DB endlich eine brauchbares Laufwerk gefunden.

Gruß Marcel
audiophilanthrop
Inventar
#17 erstellt: 08. Nov 2014, 19:10
Wie schnell rippt das Ding denn bei dir? In der Preisklasse "Appel & Ei" würde etwas Serienstreuung mich nicht verwundern. Ich habe dann noch nachgesehen, welche Firmware drauf war, war aber die aktuelle (irgendwas mit 01). Die CD war jedenfalls brandneu (Treiber-CD eines Epson WF-5690).

Hier rippen sowohl ein Optiarc-DVD-Römer älteren Datums (DDU1671S) als auch ein LG BH10LS38 brav (nur mögen sie es wohl nicht besonders, direkt übereinander montiert zu sein, vor dem Einbau des LG gab es jedenfalls keine Probleme mit Unwuchtgerappel), im Notebook kann ich über ein TSST TS-U633J auch nicht klagen. Vorher hatte ich einen GSA-H42N, der war auch OK. Verschlissen habe ich bisher nur den GSA-4040B davor, dem hat wohl eine unwuchtige CD einen Lagerschaden beschert, was sowohl hörbar als auch in der Leseleistung bemerkbar war. Und sollte mal jedes meiner neuzeitlichen Laufwerke versagen, könnte ich notfalls noch einen Oldie-Rechner mit meinen uralten Ricoh MP7040A aktivieren.
cr
Inventar
#18 erstellt: 09. Nov 2014, 00:21
Das das so ein Problem ist? Die Plextor-Laufwerke rippten Audio seit ca 2003 fehlerfrei mit 16x, wenn nicht 24x (habe immer nur 16x genommen), für Audio waren sie jedoch defaultmäßig auf max 29x limitiert. Sollte jedenfalls reichen.
Con-Hoolio
Inventar
#19 erstellt: 09. Nov 2014, 12:19
Das Laufwerk rippt bei mir mit ca. 11x. Ich muss allerdings auch dazu sagen, dass ich meine CD mit EAC rippe und dabei die paranoiden Einstellungen verwende. Ich nehme an, dass es mit einem anderen Programm etwas schneller gehen würde. Mein uraltes IDE LiteOn (nummer habt ich vergessen, weil ich es nach Anschaffung eines SATA-Mainboards verschenkt habe) hat doch auch nie schneller als 12x gerippt. Insofern kann ich momentan nicht mehr klagen.
cr
Inventar
#20 erstellt: 09. Nov 2014, 14:52
11x tatsächlich oder 11x/3 = ca.4x (weil EAC dreifach liest)?
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