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USB D/A Wandler oder Netzwerkplayer?+A -A |
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Autor |
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K.Samuel
Neuling |
#1 erstellt: 14. Aug 2014, 09:21 | |||
Hallo, ich möchte mein PC als Musikquelle an meine Hifi Anlage anschließen. Ich habe einen Stereoverstärker von Marantz. Auch wenn ich jetzt schon viele Stunden im Internet nach passenden Antworten geuscht habe, ist mir immer noch nicht ganz klar, welche Vor - oder Nachteile ein USB D/A Wandler gegenüber einem Netzwerkplayer hat. Ich habe z.B. nicht verstanden, ob ich mit einem USB D/A Wandler nur Musik, die ich auf der Festplatte gespeichert habe abspielen kann, oder ob ich mit so einem Gerät auch Musik von Spotify oder Internetradio auf meine Anlage streamen kann. Könnt ihr mir das beantworten? Und ferner würde ich gerne wissen, ob man bei einem USB D/A Wandler eine zusätzliche Software benötigt (ich habe Win 7) - allgemein ist mir das Abspielprinzip bei einem solchen Gerät nicht ganz klar. Auch würde mich interessieren, bei welchem Gerät das Preis-Leistungsverhältnis hinsichtlich Klangqualität besser ist. Ich war sehr überrascht, als ich in Fachzeitschriften gelesen habe, dass USB DACs sehr hohe Wertungen bekommen haben (beispielsweise bei Audio um 110 Klangpunkte), obwohl sie sehr günstig waren. Sind diese Wertungen tatsächlich mit den Wertungen bei CD- und Netzwerkplayern 1:1 vergleichbar? Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen. Gruß Klaas |
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Slatibartfass
Inventar |
#2 erstellt: 14. Aug 2014, 09:32 | |||
USB D/A Wandler sind im Grunde nichts anderes als eine externe Soundkarte, die nach Festlegung als Standard-Audiogerät in der Systemsteuerung, die Aufgabe als Soundkarte übernimmt und alles ausgibt, was auch eine interne Soundkarte ausgibt, also auch Spotify etc. Je nach Gerät gibt es auch mitgelieferte Treiber um z.B. ASIO für eine durch Windows unverfälschte Audiowiedergabe nutzen zu können. Ob Bewertungen vergleichbar sind, kan ich dir nicht sagen. Kommt sicherlich auf die Quellen an, aus denen die Bewertungen stammen. Im Allgemeinen hat hier jeder seine eigenen interne Bewertungsskala, die nicht mit anderen Testergebnissen vergleichbar ist. Allerdings ist es die Aufgabe externer DACs für eine hochwertige Audioausgabe zu sorgen, wodurch sie abhängig von der Preislage über hochwertige Komponenten verfügen. Slati |
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K.Samuel
Neuling |
#3 erstellt: 14. Aug 2014, 09:48 | |||
Und wie sieht es bei der Klangqualität aus? Gibt es Unterschiede zwischen der USB-Übertragung und den Methoden, die ein Netzwerkplayer hat - Airplay, Netzwerkkabel? Um konkret zu werden: Wenn ich einen NAD 1050 mit dem Netzwerkplayer dnp 720ae von Denon vergleiche, welcher der Kandidaten hat die bessere Klangqualität? Gruß Klaas |
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Slatibartfass
Inventar |
#4 erstellt: 14. Aug 2014, 10:01 | |||
Da musst Du wohl hoffen, das Jemand deinen Thread findet, der genau diese Geräte verglichen hat. Wichtiger für das Klangergebnis sind letztendlich sowieso die Lautsprecher und deren Aufstellung. Slati |
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promocore
Inventar |
#5 erstellt: 14. Aug 2014, 19:28 | |||
In der Preisklasse isr es eine Geschmacksfrage. Beide werden gut klingen. Sieh es mal so: Für nen Rasperry Pi gibts Soundkarten für 30 Euro, die locker mit allen DACs von CD Spielern bis 1000 Euro mithalten können. Gute DACs sind nicht mehr so teuer und vieles ist Marketing. Jedoch werden hier auch unterschiedliche Geräte für einen unterschiedlichen Einsatz verglichen. Daher würde ich erstmal das Gerät testen, welches am besten den Nutzen erfüllt. [Beitrag von promocore am 14. Aug 2014, 19:35 bearbeitet] |
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Weischflurst
Gesperrt |
#6 erstellt: 15. Aug 2014, 09:23 | |||
Ist es nicht schon lange so, dass alle DACs nach dem gleichen Prinzip arbeiten? Und dass das Prinzip keine Abweichungen zuläßt, also keiner wirklich besser oder schlechter sein kann als der Durchschnitt? Eben, weil der Durchschnitt bereits das beste machbare darstellt? |
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Slatibartfass
Inventar |
#7 erstellt: 15. Aug 2014, 09:45 | |||
Jeder aktive Umwandlung läßt abhängig von der Auslegung der Elektronik Abweichungen zu. Zudem ist für das Ergebnis nicht nur der DAC verantwortlich, sondern auch der Taktgeber, der für eine Jitterarme Zuführung der Daten sorgt, die Stabilität und Güte des Netzteils, wie auch die Komponenten auf der analogen Seite, die für eine rauscharme, unverzerrte Vorverstärkung sorgen sollten. Dann gibt es auch unterschiedliche Prinzipien nach denen DACs arbeiten. Slati |
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Weischflurst
Gesperrt |
#8 erstellt: 15. Aug 2014, 10:16 | |||
Hm, ich habe mir jetzt im Internet mal ein paar Schaltungen von USB-DACs angesehen. Keiner hat eine analoge Verstärkerstufe. Und alle haben einen Quarzoszillator. Die Soundkarten, die ich hier liegen habe, intern wie extern, unterscheiden sich in der Ausgangsstufe auch nur durch die Koppelkondensatoren. mal 4,7 und mal 10 µF vom DAC zum Pin. Halt, einen habe ich gesehen, der einen Opamp als Impedanzwandler verwendet. Für den Kopfhörerausgang... --- Welche Prinzipien findet man denn so auf dem Markt? Und in welcher Verteilung? |
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Slatibartfass
Inventar |
#9 erstellt: 15. Aug 2014, 12:51 | |||
Meine Asus Xonar One verfügt über 11 OpAmps für den Line-Ausgang und KH-Augang. Ein DAC liefert i.d.R. nicht direkt den Ausgangspegel für einen Line-Eingang. Hier eine Beschreibung aus Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Digital-Analog-Umsetzer Analoger Ausgang und Ausgabe Fast immer erfordert die ungünstige Impedanz und Kapazität der Umsetzer-Schaltung eine weitere Aufbereitung des Signals. Eine für diesen Zweck eingesetzte Verstärkungsschaltung bestimmt durch ihre begrenzenden Parameter die dynamischen Eigenschaften der Gesamtschaltung (z. B. Bandbreite) wesentlich mit. Hier sind auch die verschiedenen DAC-Typen und die möglichen Fehler beschrieben, die bei der Digital-Analog-Wandlung auftreten können. Slati |
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promocore
Inventar |
#10 erstellt: 15. Aug 2014, 13:41 | |||
Große Abweichungen bezüglich des reinen Wandeln gibt es nicht.. Es gibt unterschiedlichen Flterkurve für die Nachbearbeitung. Manche Geräte bieten sogar eine Auswahlmöglichkeiten hierfür. Auch das beliebte Thema Jitter halte ich total überzogen. . Die Angaben von Jitterfehler der Hersttellern lassen sich untereinander nicht vergleichen. Selbst ein gewisser Anteil von Jitter führt nicht zu einem klanglich hörbare anderen Ergebnis. Denn 44100 in der Sekunde wird bei einer Audio CD abgetastet. Also alle 2 Hunderttausenstel Daher kann man davon ausgehen das ein DAC über 50 Euro seine Arbeit erstmal gut verrichtet. Ob der DAC dann etwas mehr Bass oder Höhen betont oder sogar leicht schneident wirkt, ist echt Geschmackssache. [Beitrag von promocore am 15. Aug 2014, 13:42 bearbeitet] |
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Weischflurst
Gesperrt |
#11 erstellt: 15. Aug 2014, 14:29 | |||
Hm, ANALOG PERFORMANCE (VCC = 5V): Dynamic Range: 100dB (typ at 16-bit) SNR: 105dB (typ) THD+N: 0.002% (typ at 16-bit) Full-Scale Output: 3.1Vp-p ... Load Impedance > 5KOhm... Ein Feld-Wald und Wiesen - 2702 von TI, vormals Burr Brown. Ich finde im Netz auch keine Schaltungen, die nicht das Delta-Sigma-Verfahren nutzen. Hm. edit: Noch ein paar Fragen zum Asus Xonar.
Heißt für mich, dass der Wandler speziell dafür gebaut wurde, eine Strom-Spannungsumsetzung zwangsweise nachzuschalten. Das erfordert schon mal einen Opamp für jeden Kanal. Dann hat er eine analoge Lautstärkeregelung, die ebenfalls zwei Opamps frisst. Kann mir jemand verraten, was mit den übrigen dreien ist? Er hat symmetrische und unsymmetrische Ausgänge. Hat das was damit zu tun eventuell? Außerdem hat er zwei Stereo-Wandler, einen pro Kanal. Wandelt der das gleiche Signal zwei mal parallel und mischt das Signal dann zusammen? Das würde noch mal Opamps fressen.
[Beitrag von Weischflurst am 15. Aug 2014, 14:57 bearbeitet] |
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