HIFI-FORUM » PC, Netzwerk & Multimedia » PC & Hifi » Warum gibt es keine/kaum Multi-Channel DAC auf dem... | |
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Warum gibt es keine/kaum Multi-Channel DAC auf dem Markt?+A -A |
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Autor |
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SteWie
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 13. Jan 2013, 07:06 | |
Liebe HiFi-Forum-Gemeinde, ich verfolge seit geraumer Zeit das Ziel, ein Kette von HiFi und PC-Komponenten für eine möglichst unverfälschte "bit-perfekte" Wiedergabe - auch für Surround-Quellen - aufzubauen. Das momentane Setup sieht so aus: <Quelle> => FLAC, ALAC und dts Dateien auf Media-PC, Wiedergabe mit JRiver Media Center 18 => Bitstreaming über WASAPI (Windows 7) => Ausgabe über S/PDIF <Decoding und DAC> => Eingang an S/PDIF eines T+A DD1210R => DD1210R decodiert (sofern dts) und wandelt Digital/Analog => DD1210R ist auch Endstufe für Surroundkanäle => Stereokanäle werden analog ausgegeben <Stereoendstufe> => T+A PA1220R (nur Endstufe genutzt) für die Stereokanäle Das sieht heute so aus: Ich würde das ganze etwas klarer aufteilen. Daher ist die Idee meiner Kette folgendermaßen: <Quelle> => FLAC, ALAC und dts Dateien auf Media-PC, Wiedergabe mit JRiver Media Center 18 => Decodieren von dts auf PC, sofern notwendig (z. B. über ffdshow-plugin) => Bitstreaming über WASAPI (Windows 7) => Ausgabe über HDMI (Audio) oder USB oder Firewire oder...? (damit 5.1 unkomprimiert übertragen wird) <DAC> => Eingang über HDMI, USB oder Firewire oder...? => DAC an 6-8 Analogausgänge <Endstufe> => 8-Kanal Endstufe also eine pure Kette mit PC-->DAC-->Endstufe. Nun finde ich für diese Vorstellung so gut wie keine 8-Kanal DAC aus dem Hifi-Bereich. Oder nur kleine Bastelkistchen oder gleich superteure 19"-Rackeinschübe aus dem Studiobereich. Über das Design der Geräte möchte ich schon gar nicht sprechen. Für meinen Geschmack sehr gut designte DAC sind ausnahmslos reine 2-Kanal-DAC... Ich frage mich nun, liege ich mit meiner Idee soo weit neben dem Mainstream oder mache ich in der Aufteilung der Koponenten einen Gedankenfehler? Ich möchte eben keine hochintegrierte Mediaplayer+Surroundreceiver+Verstärkerkiste haben... Was ist denn die beste Alternative zu S/PDIF, um unkomprimiert multichannel zu übertragen? Irgendwelche Gedanken und/oder Vorschläge? Danke für euer Feedback, Stefan. |
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mightyhuhn
Inventar |
#2 erstellt: 13. Jan 2013, 16:07 | |
warum willst dfu digital raus wenn du nicht in einen digital reciver willst? das macht kein sin der dac übergibt es analog denn verstärker wenn dies der pc macht kommt es doch aufs selbe raus. also soundkarte. |
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contadino
Inventar |
#3 erstellt: 14. Jan 2013, 13:36 | |
Du hast vollkommen recht - es ist erstaunlich, daß es auf diesem Gebiet so wenig gibt! Ich stand bis vor kurzem vor genau dem selben Problem. Meine "Lösung" war schlußendlich, daß ich mir einen Receiver mit HDMI-Eingang zulegte. Spart unheimlich Nerven... Wie Du schon sagst, kommen für die Übertragung nur HDMI und USB in Frage. Bei HDMI scheitert es scheinbar an den Lizenzgebühren --> DACs mit HDMI-Eingang sind praktisch unerschwinglich! Bei USB steh ich vor einem Rätsel. Eigentlich wäre das eine durchaus sinnvolle Alternative, es gibt aber keine sinnvollen Geräte. Scheinbar sind die wenigen Mehrkanal-USB-DACs ausschließlich für die Gamergemeinde und nicht zum Musikhören gemacht. D.h.jede Menge Soundeffekte, aber keine gute Qualität. Und zusätzlich scheinbar ziemliche Probleme mit den Treibern - da geht nix out of the box. Es wäre ja schön, wenns z.B. einen USB-DAC geben würde, der ein Mehrkanalsignal auf einzelne digitale Paare aufteilt, an die man hochwertige Stereo-DACs anschließen könnte. Gibts aber nicht. Wie es aussieht, hat die Industrie kein Interesse dran, hochwertige Mehrkanal-Signal anders als über HDMI aus dem PC rauszubekommen. Und HDMI läßt sich recht gut mit DRM kombinieren... |
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mightyhuhn
Inventar |
#4 erstellt: 14. Jan 2013, 14:11 | |
soundkarten?
blödes gerücht ja es sind sound veränderer bei vielen bei das hesit nicht das man die benutzen muss. |
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j!more
Inventar |
#5 erstellt: 14. Jan 2013, 14:58 | |
In erster Linie hat das etwas mit dem Kopierschutz bei den meisten Mehrkanalquellen zu tun. Bei USB-DACs können Decoder für den Kopierschutz nicht realisiert werden, deshalb gibt es keine. Und bei HDMI scheinen entsprechende Lizenzen für Standalone-DACs extrem teuer zu sein, wenn den überhaupt welche vergeben werden. Bedankt euch bei den paranoiden Rechte-Verwertern. Am Rande: Die Triebfeder hinter SACD war die Möglichkeit, einen "wirksamen" Kopierschutz zu realisieren, nicht etwas der bessere Klang. Auch da gab es keine Möglichkeit, externe DACs einzusetzen. Beides zusammen sorgte dafür, dass sich dieses audiphile Format nie durchsetzen konnte. |
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contadino
Inventar |
#6 erstellt: 14. Jan 2013, 15:27 | |
Ich hatte mal eine von Creative ausprobiert, das war definitiv ein Griff ins Klo. Stand sogar THX drauf, aber geholfen hats nix. D.h. man brauchte wirklich kein geschultes Gehör oder sonst was, um zu merken, daß der Klang einfach nicht gut war. Deswegen schätze ich mal, daß solche Karten eher für Gamer ausgelegt sind, da sie sonst überhaupt keine Daseinsberechtigung hätten. [Beitrag von contadino am 14. Jan 2013, 15:27 bearbeitet] |
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HiLogic
Inventar |
#7 erstellt: 14. Jan 2013, 15:35 | |
Ich verstehe nicht ganz wo das Problem ist... Man nehme z.B. ein RME Fireface UC oder UCX (per USB angeschlossen) und schon hat man 8 analoge Ausgänge. Mehrkanal Audio-Interfaces gibt es hunderte... [Beitrag von HiLogic am 14. Jan 2013, 15:40 bearbeitet] |
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contadino
Inventar |
#8 erstellt: 14. Jan 2013, 15:39 | |
Da würde ich das Problem in der Brieftasche orten... |
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HiLogic
Inventar |
#9 erstellt: 14. Jan 2013, 15:40 | |
Muss ja kein RME sein. Wie gesagt: Mehrkanal Audiointerfaces gibt es viele. Aber: Das T&A Zeug ist auch nicht viel billiger... [Beitrag von HiLogic am 14. Jan 2013, 16:04 bearbeitet] |
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mightyhuhn
Inventar |
#10 erstellt: 14. Jan 2013, 16:19 | |
das steht es auch auf logitech lautsprechersystemen und bedeutet schlicht udn einfach überhauptnix.... |
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SteWie
Schaut ab und zu mal vorbei |
#11 erstellt: 15. Jan 2013, 15:46 | |
Na ja, weil ich das analoge Signal nicht vom PC (=verrauschtes Netzteil) haben will. Also digital raus und extern DA-wandeln, dann in einer weiteren Endstufe verstärken. Das ist doch quasi der von Dir angesprochene "Digital-Receiver" (= DAC+Verstärker) |
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SteWie
Schaut ab und zu mal vorbei |
#12 erstellt: 15. Jan 2013, 15:50 | |
Ja, OK. Danke, interessanter Hinweis und geht schon in die richtige Richtung. Ist aber das von mir angesprochene Studio/Bühnenequipment, das ich mir wegen des Designs so nicht ins Wohnzimmer stellen möchte. Ich weiß, ich bin schwierig... |
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mightyhuhn
Inventar |
#13 erstellt: 15. Jan 2013, 20:37 | |
verrauschtest netzteil mehr voodoo bitte wie mist man dann denn snr ? bei denn ganzen rauschen... aber der strom über usb ist dann sauber oder billig netzteile für die dac |
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HiLogic
Inventar |
#14 erstellt: 15. Jan 2013, 23:34 | |
Die meisten Mini-Interfaces sind so klein, dass Du sie nicht-sichtbar aufstellen kannst... Wo ist das Problem? |
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NX4U
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 15. Jan 2013, 23:50 | |
Sowas wie ne ESI-Gigaport HD+ z.B.: 12 cm x 7 cm x 2 cm. Den Sinn erkenn ich aber auch noch nicht so ganz. |
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de_michel
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 18. Jan 2013, 17:22 | |
http://www.deqx.com/ vorstufe mit 6 ausgängen - ob das für 5.1 ausgelegt ist, wei¨ss ich nicht - sonst schauts gut aus |
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vstverstaerker
Moderator |
#17 erstellt: 19. Jan 2013, 11:33 | |
Ich würde - Sinn sei dahin gestellt - zu einer stinknormalen AV-Vorstufe greifen. Ist nix anderes, als ein Multi-Channel DAC mit mehr Funktionen. Das passt dann preislich auch zu T&A |
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