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Verstärkerfragen allgemein. (für Anschluss am PC)+A -A |
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Autor |
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bims-
Neuling |
#1 erstellt: 04. Mai 2011, 19:13 | |
Hi Forengemeinde, ich habe ein paar esentielle Fragen bezüglich Verstärkern für Lautsprecher die man an einen PC binden möchte. Ich bin ein Laie und brauche Fachmännischen Rat. Die gekauften Stereo Lautsprecher: Impendanz: 4 OHM Impulsbelastbarkeit: 120 Watt Für diese Boxen suche ich einen Stereo Verstärker. Meine Fragen sind folgende: 1.Muss mein Stereo Verstärker genau die gleiche Impendanz wie die Lautsprecher haben? 2. Lediglich die Impulsbelastbarkeit der Lautpsrecher ist 120W, die Dauerbelastbarkeit liegt bei 70 Watt. Bin ich mit einem Verstärker mit 100 Watt Leistung gut bedient? 3. Die Lautsprecher Kabel sollen so wie ich es mir vorgestellt habe in den Verstärker, dann gehe ich über Chinch auf Klinke in den PC, gibt es bei den Kabeln welche, die sie als besonders "gut" erwiesen haben? 4. Gibt es sonst Punkte die man beim Stereo Verstärker kauf beachten sollte, die ich evtl. vergessen habe? Vielen Dank für evtl. Hilfe! bims |
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Rentner323
Stammgast |
#2 erstellt: 05. Mai 2011, 10:24 | |
zu 1.) Nein, die minimal zugelassene Ausgangsimpedanz des Verstärkers sollte allerdings die deiner Boxen nicht unterschreiten. zu 2.) 100W sind mehr als ausreichend, wenn nicht sogar übertrieben. Wenn du damit nur ein kleineres Zimmer beschallen willst, würden es 30 oder 40 Watt pro kanal auch schon tun. zu 3.) Sofern es sich nicht um abselute HighEnd komponenten Handelt, sind ChinchKabel ohne bedeutung für den Klang. Ich würde dir aber etwas solidere Kabel empfehlen, mit Schirmung und Goldkontakten, gibt es bei ebay schon für um die 10 Euro (z.B. ebayArtNr 220620337510). Damit macht man auf jedenfall nichts falsch. zu 4.) Ja, auf dem Markt gibt es jedemenge Schrott und noch viel mehr schlechte Preis/Leistungsverhältnisse. Hast du genauere Vorstellungen? Hersteller? Disign? Kommt auch was gebrauchtes in Frage? Grundsätzlich können hier auch Testberichte aus Fachzeitschriften helfen. Ansonsten ist die Frage zu allgemein um da explizite Details zu nennen die zu beachten sind. [Beitrag von Rentner323 am 05. Mai 2011, 10:45 bearbeitet] |
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bims-
Neuling |
#3 erstellt: 05. Mai 2011, 18:20 | |
Hallo Rentner323, erstmal Vielen Dank für deine Antwort! Bin nu um einiges schlauer. Eine Frage stellt sich mir noch zum 1. Punkt: 1. Wenn die Ausgangsimpendanz des Verstärkers die der Boxen überschreitet, kann das negative Folgen haben? Um konkreter zu sein: Ich habe hier einen Verstärker mit 6 Ohm Ausgangsimpendanz. Bringt das mit 4 Ohm Boxen Probleme? An den Lautsprecher Anschlüssen des Verstärker lese ich 50 Watt. Was ja deinen Informationen nach schonmal völlig ausreichend für meine Zwecke sei. Dazu muss ich ne möglicherweise etwas dümmliche Frage stellen: Bedeutet das nu 50 Watt Leistung insgesamt oder Pro Kanal? Das lässt sich leider schwer erkennen. Vielen Dank für die Hilfe bims |
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Rentner323
Stammgast |
#4 erstellt: 05. Mai 2011, 20:56 | |
Was ist denn das für ein Fabrikat? (Hersteller und Modell?) Je geringer der Widerstand der Boxen, desto höher ist auch der fließende Strom (allerdings auch im allg. die Lautstärke). Wenn der Verstärker also 4Ohm Boxen befeuert aber nur für 6Ohm Boxen "zugelassen" ist, wird er stärker belastet als vom Hersteller vorgesehen. Die Endstufen werden heißer und könnnen schlimmstenfalls kaputt gehen. Allerdings hängt das auch immer damit zusammen wie weit man aufdreht, Nun ist der Unterschied von 6 auf 4 Ohm nicht so drastisch, also wenn du den Verstärker nur bis etwa 50-65% auslastet ist das noch kein Problem. |
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carlplayer
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 17. Mai 2011, 10:49 | |
Hallo Forumfreunde, hab ein kleiner Problem und brauchte mal ein fachmänischen Rat. Also hab wie so viele meine Musiksammelung nun größtenteils als WAV oder FLAC Dateien auf meine Festpatten verlegt.Eine hochwertige Soundkarte war der nächste logische Schritt. Hab mich für die "ASUS Xonar Essence STX" entschieden, auch wegen den Cinch Anschlüssen. 6m Kabel bis zu meinem Yammi (Yamaha AX 1070)kein Problem. Sound aller erste Sahne, meinen Infinity Kappas ging das Herz auf. Klang wie vom CD Player, eher noch besser, die Karte hat einen höllisch guten Ausgang, Rauschabstand 124db. Ich bin begeistert, Musik nur noch vom PC und als Player den "Foobar2000" Nun mein Problem: Kann Abends meine große Anlage nicht mehr anmachen. Infinty Kappa 8.2 Boxen gehen halt nicht zur vorgerückten Stunde. Habe deshalb auch am PC was ganz ordentliches hängen. Eine Yamaha Kompakt Anlage AX9 mit ein Paar Nubert "Nuline 30" Boxen. Super Klang, läuft fast jeden Abend zum ausspannen. Bisher mit 3,5 Klinke auf Y Cinch auf der alten On Board Karte. Das ginge mit der neuen Asus natürlich auch, brauchte dann nur noch einen 3,5 auf 6,3mm Klinkenadapter. Aber als HiFi Freund schüttelt es mich da schon, die schönen Komponeten mit 3,5 Klinke zu verbinden. Möchte am liebsten beide Anlagen auf die Cinch Ausgänge der neuen Karte legen, will aber nicht eine normale Cinch Y Weiche zu nehmen. Halbiere dann doch die Signalstärke? Gibt es sowas als schaltbare Weiche? Oder kann Ich so ein "Cinch switch" nehmen mit mehreren InLine und einer Outline und lass das Signal anders herum laufen. Also PC Karte an den Out Anschluss und die Anlagen an die In Anschlüsse. Siehe z.B. "HQ 4-Fach Stereo Eingangsschalter". Wichtig ist mir eine qualitativ gute Lösung. Bedanke mich schon mal. Karl |
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Rentner323
Stammgast |
#6 erstellt: 17. Mai 2011, 16:00 | |
Evt ein eigenes Thema dafür aufmachen?! - aber wo die Fragen nun schonmal hier stehen:
Wieso das? Oder schließt du deinen Drucker auch lieber über die alten Seriellschnittstellen an als über USB weil der Stecker größer ist? Man könnte natürlich argumentieren das die Kontaktflächen bei 6,3mm Klinken größer sind, aber bei den winzigen Signalströmen und Goldkontakten macht das überhaupt keinen Unterschied.
Nein, das ist so nicht richtig. Sicherlich addieren sich die Lastimpedanzen durch die Y-Weiche, allerdings liegen diese bei Cinch-Signaleingängen in der größenordnung von mehr als 33kOhm. Im Schlimmsten fall hast du dann 15kOhm Last, aber bei einer Ausgangsimpedanz der Soundkarte von ca. 100 Ohm macht das einen Pegelunterschied von ca. O,03dB. Das kannst du nichtmal so fein am Lautstärkeregler einstellen geschweigedenn hören. Sicherlich gibt es auch Cinch-switches oder ähnliches, ist für deine Anwendung aber überflüssig. Kauf dir ein vernünftiges Y-Kabel, geschirmt mit vergoldeten Kontakten ( <15 Euro) und dazu einen vergoldeten Klinkenadapter auf die kleine Klinke (<5 Euro). Das ist Qualitativ in dem Fall die beste Lösung und sicherlich besser als das Signal über mehrere Schalter und Verkabelungen in den Switches laufen zu lassen. [Beitrag von Rentner323 am 17. Mai 2011, 16:03 bearbeitet] |
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