kann man wma lossles trauen?

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hifi_bobesch
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 07. Jan 2011, 01:36
Hallo community,


um aus meiner Heimkino Anlage:
wens interessiert
front: 2* http://www.canton.de/de/archiv/produkt/le130.htm
center : http://www.canton.de/de/archiv/produkt/gle405center.htm
rear: 2* http://www.yamaha-hi...rchivset=1&newsset=0
sub: http://www.yamaha-hi...rchivset=1&newsset=0
av reciever: http://www.yamaha-hi...untry=DE&idprod=1222
, mit der ich aber hauptächlich Musik höre, den besten Klang zu bringen, habe ich angefangen, meine CDs VERLUSTFREI zu rippen, um das Ausgangsmaterial unverändert an den Reciever zu bringen.

Mit FLAC hatte ich bisher nichts zu tun und möchte auch kaum damit anfangen.
Ich weiß, dieses Thema wurde bereits besprochen, aber ich wurde nicht schlau daraus...
Also, mir bleiben noch WMA verlustlos und WAV.

Wav ist wirklich komplett verlustlos, aber eben für mich umstädnlicher, falls ich Titel aufs Smartphone kopieren will und nicht konvertieren.

Dann zu WMA lossles. Hier ist ja die Bitrate niedriger, dadurch, dass die Daten komprimiert sind...aber zu meinem eigentlichem Anliegen:

Ist es wahr, dass auch bei wma lossles, die "sogenannten, nicht hörbaren Bereiche" weggelassen werden?
In meiner Verrücktheit möchte ich nähmlich zur Sicherheit auch die haben, einfach damit garnichts fehlren KANN.

Noch kurz: Welches der beiden Formate findet ihr persönlich klanglich besser?

Danke im Vorraus,
Hifi_bobesch


[Beitrag von hifi_bobesch am 07. Jan 2011, 01:39 bearbeitet]
Marsupilami72
Inventar
#2 erstellt: 07. Jan 2011, 01:38
Losless bedeutet, dass aus dem komprimierten Signal das Originalsignal bitidentisch wiederhergestellt werden kann.

Verluste sind per Definition nicht möglich.
hifi_bobesch
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 07. Jan 2011, 01:42
also quasi auch dieser nicht hörbare quatsch?
Marsupilami72
Inventar
#4 erstellt: 07. Jan 2011, 01:43
Natürlich - sonst würde es ja nicht losless heissen...
hifi_bobesch
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 07. Jan 2011, 01:45
alles klar dann, danke.
ich dachte nur, da ich es wo anders gelesen habe und microsoft sowieso ein bisschen zwielichtig ist finde ich...aber gut.

und was findest du hört sich besser an? wav oder wma lossles?
Marsupilami72
Inventar
#6 erstellt: 07. Jan 2011, 02:07

hifi_bobesch schrieb:
und was findest du hört sich besser an? wav oder wma lossles?

Meinst Du das jetzt ernst?
hifi_bobesch
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 07. Jan 2011, 11:41
es könnte ja sein, dass du schob beide formate im vergleich gehört hast...
mit kommt wav irgendwie klarer vor.
Tomaudioi
Stammgast
#8 erstellt: 07. Jan 2011, 16:58
Sorry das ich dies nun hier raus lasse aber..

cool! PC Voodo, musste Ja mal Kommen (vorallem im HiFi bereich!!) Dieses Kabel Klingt besser obwohl es den selben querschnitt hat und aus dem selben Material ist (Na Ja vieleicht ist es Ja die Unterschiedliche drillung des Kabels..., oder das einte hat noch 0.00003% mehr mangan drin das chemisch fast nicht aufschlüsselbahr aber höhrbahr ist.. hm..)

Im PC bereich dürfte sich sowas aber wohl schwerer durchsetzen (hoffe ich zumindest), da mans s hier, da's um bits und bytes geht, auch genau nachvollziehbahr / erklährbahr ist, wiso es keinen unterschied macht. (so alla zB.: da bit1 bei variabte 1 gleich bit 1 bei variante 2 ist, und nur gleich sein kann.. weil.. (jedes Herz oder so wird gleich Kodiert bei beiden Varianten da...) würds gerne so erklähren können, kans aber leider nicht. (bin dazu leider nicht in der Lage...) aber es wird sicher Leute geben die dies hier ganz klar Beweissicher ausführen können..

(By the Way: kann mir schon vorstellen das es irritierend sein kann, das ein Format wie "Wave" gegenüber einem Format wie "Flac" das grad mal ca. halb so gross ist, was den Speicherbedarf anbelangt, doch schlussendlich beim decodieren des Players wieder genau gleich viel an Daten (Musik) da ist wie vor dem Wandeln...)

mfG.


[Beitrag von Tomaudioi am 07. Jan 2011, 19:06 bearbeitet]
plastikohr
Inventar
#9 erstellt: 07. Jan 2011, 19:44
@Tomaudioi,

Im PC bereich dürfte sich sowas aber wohl schwerer durchsetzen (hoffe ich zumindest)

deine Hoffnung trügt, schau dir nur mal die Beiträge zu Amarra an (über die Suche leicht zu finden).


Ich denke überall wo es um Audio-Wiedergabe geht,
wird sich auch High-End finden.
HiLogic
Inventar
#10 erstellt: 07. Jan 2011, 21:12

hifi_bobesch schrieb:
es könnte ja sein, dass du schob beide formate im vergleich gehört hast...
mit kommt wav irgendwie klarer vor.

Sinnestäuschung... Da gibt es keinen Unterschied. Besser gesagt: Es KANN gar keinen Unterschied geben. Technisch unmöglich.
hifi_bobesch
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 08. Jan 2011, 00:13
Alles klar, dann ist damit der Käse gegessen!
Falcon
Inventar
#12 erstellt: 08. Jan 2011, 05:08

hifi_bobesch schrieb:
...und microsoft sowieso ein bisschen zwielichtig ist finde ich...aber gut.


Was ist denn dann nicht Zwielichtig? Apple?
RoA
Inventar
#13 erstellt: 08. Jan 2011, 09:20
Flac.
j!more
Inventar
#14 erstellt: 08. Jan 2011, 10:29

RoA schrieb:
Flac.


*2
hifi_bobesch
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 08. Jan 2011, 20:41
flac.
was wäre an flac so viel besser, wenn schon alle davon reden?


[Beitrag von hifi_bobesch am 08. Jan 2011, 20:43 bearbeitet]
hifi_bobesch
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 08. Jan 2011, 20:45

Falcon schrieb:

hifi_bobesch schrieb:
...und microsoft sowieso ein bisschen zwielichtig ist finde ich...aber gut.


Was ist denn dann nicht Zwielichtig? Apple? :.



es muss ja einen grund haben, dass sich wma noch nicht so verbreitet hat, wie z.b. mp3, wave oder euer flac...
Marsupilami72
Inventar
#17 erstellt: 08. Jan 2011, 21:34
FLAC ist lizenzfrei...
fe-lixx
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 09. Jan 2011, 00:27
lizenzfrei, offen, amarra, free, twilight, open source, schnellster und am weitesten verbreiteter lossless audio codec, bla blubb, käse, mp3...

Will sagen? Thread. Ist. Sinnlos.

http://www.hifi-forum.de/index.php?action=search
Matschklumpen
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 13. Jan 2011, 16:19
Hört sich eine Flac datei auf dem PC auch gleich an, wie eine Original-Cd, die über Cd-Player und Verstärker wiedergegeben wird?
HiLogic
Inventar
#20 erstellt: 13. Jan 2011, 16:32
Warum sollte es nicht so sein?!
Matschklumpen
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 13. Jan 2011, 16:59
Demnach ist es so. Vorher war ich der Meinung es müsste mit Verlust einhergehen, wenn von einem Original etwas umgewandelt/komprimiert wird.
RoA
Inventar
#22 erstellt: 13. Jan 2011, 17:02
FLAC=Free Lossless Audio Codec
Matschklumpen
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 13. Jan 2011, 17:07
Ja wie es heißt wusste ich bereits vorher. Aber man muss ja nicht direkt allen Produkten seinen Glauben schenken. Wie kommen denn die unterschiedlichen Bitraten zustande? Hängt es von der Originalaufnahme ab?
RoA
Inventar
#24 erstellt: 13. Jan 2011, 17:17
Im Wesentlichen: Ja. Klassik, vor allem in kleiner Besetzung, läßt sich durchaus um 70% komprimieren, anderes meist mindestens um 30%. Als Mittelwert wird meist etwa 50% angegeben. Hier gibt es einen Überblick dazu.
Marsupilami72
Inventar
#25 erstellt: 13. Jan 2011, 17:18
Natürlich hängt es vom Original ab...

Und mit "Glauben" hat das nix zu tun - lossless ist lossless, die Definition lässt da keinen Spielraum.

Das ist prinzipiell genau das Gleiche, was beim Zippen eines Textdokuments passiert: da kannst Du die Kompressionsrate auch nicht vorhersagen und es kommt beim Entzippen immer bis aufs letzte Komma exakt der Ursprungstext raus.

Verlustfreie Audiokompression beruht auf dem Prinzip: vorhersagen, wie das Signal weitergehen könnte und die Differenz dazu mit einem Code variabler Länge encodieren. Da der Vorhersagealgorithmus beim Komprimieren und Dekomprimieren identisch ist, kommt auch immer bitgenau das Gleiche raus.
Matschklumpen
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 13. Jan 2011, 17:30
Danke für die gute Antwort
Falcon
Inventar
#27 erstellt: 14. Jan 2011, 04:17

hifi_bobesch schrieb:

Falcon schrieb:

hifi_bobesch schrieb:
...und microsoft sowieso ein bisschen zwielichtig ist finde ich...aber gut.


Was ist denn dann nicht Zwielichtig? Apple? :.



es muss ja einen grund haben, dass sich wma noch nicht so verbreitet hat, wie z.b. mp3, wave oder euer flac...


Ich bezog das eigentlich weniger auf die Formate, denn auf die Firmen die dahinter stehen. So hörte sich das nämlich für mich an.

WMA/WMV sind sehr weit verbreitet. Alleine bedingt dadurch das eigentlich jedes Windows ("N" Versionen mal ausgenommen... die hat aber eh kaum einer) diese Formate nativ abspielen kann.

MP3 hatte das Glück, dass es in einer Zeit in der Bandbreite wichtig war, sich durchsetzen könnte, da es bis dato einer der besten Codecs war. Technisch gibt es heute wesentlich bessere, selbst bei den Verlustbehafteten (OGG zum Beispiel). Die Bekanntheit ist halt enorm.
cr
Inventar
#28 erstellt: 14. Jan 2011, 04:23

Verlustfreie Audiokompression beruht auf dem Prinzip: vorhersagen, wie das Signal weitergehen könnte und die Differenz dazu mit einem Code variabler Länge encodieren. Da der Vorhersagealgorithmus beim Komprimieren und Dekomprimieren identisch ist, kommt auch immer bitgenau das Gleiche raus.


Das klingt vielleicht etwas schräg.

Man kann sich das einfacher vorstellen. Auf der CD (bei PCM allgemein) wird 44.000x je Sekunde ein Wert mit 16 Bit je Kanal gespeichert. Nun genügt es aber, jeweils nur die Differenz zum nächsten Wert zu speichern, und den absoluten Wert nur in einem größeren zeitlichen Abstand (statt 44.000x). Damit braucht man weniger Platz. Umso weniger, je weniger sich 2 aufeinanderfolgende Werte unterscheiden.
Luke_Lime
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 14. Jan 2011, 09:24
Die ganze Diskussion über Soundqualität ist wirklich ein Witz. Lossless hat keine Verluste und hört sich auf meiner Anlage genauso an, wie die CD. Am einfachsten lässt sich das über den HTPC testen, weil man dann keine Charakteristika unterschiedlicher Abspielgeräte mit einbetziehen muss. Welches Lossless Format man nimmt wird doch eigentlich nur durch die Nutzung entschieden. FLAC geht nun mal nicht auf ITunes deshalb nutze ich ALAC. Sonst finde ich FLAC auch klasse, weil der es offenerer Standard ist und weil man viel bessere Möglichkeiten hat zu taggen. Wenn man sich nicht sicher ist, welches Format, sollte man die CD einfach als WAV rippen, dann kann man immer noch mit DBPoweramt das Format abziehen, dass einem momentan am besten gefällt (Hat sich bei mir auch schon ein paar mal geändert)
RoA
Inventar
#30 erstellt: 14. Jan 2011, 09:44

Luke_Lime schrieb:
Charakteristika unterschiedlicher Abspielgeräte


Der Klassiker: MP3 mit dem Handy abspielen und dann dem Format die Schuld an dem miesen Sound geben.
Marsupilami72
Inventar
#31 erstellt: 14. Jan 2011, 13:27

cr schrieb:
Das klingt vielleicht etwas schräg.

Genau so funktioniert es aber - einfach nur die Differenz zwischen den Werten zu kodieren, reicht für eine brauchbare Kompressionsrate nicht aus.
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