Qualität PC Digitalausgang

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InZaneR
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 09. Jun 2010, 12:50
Hi!

ich habe inzwischen mehrere PCs über die SPDIF und Toslink-Ausgänge an meinen Denon AVR-1911 angeschlossen. Dabei habe ich einerseits eine gute X-fi Soundkarte und auch Onboard-HD-Soundchips verwendet. Die Ausgabequalität steht bei allen Soundkarten auf mind. 48Khz (genannt Studioqualität).
Ich konnte überrascht feststellen, dass trotz digitaler Bitstream(Rohdaten?)-Übertragung Unterschiede in der Wiedergabequalität hörbar sind.
Eigentlich dachte ich, dass unabhängig von der verbauten Soundkarte das ausgegebene Digital-Signal immer gleich ist, und dass wirkliche Unterschiede bei billigen und teuren Soundkarten, sowie schlechten und besseren Kabeln nur bei analoger Nutzung auftreten würden.
Kann mir jemand bestätigen, dass nicht jeder Digitalausgang jeder Soundkarte die gleiche Qualität ausgibt? Kann es sein, dass trotz Digitalsignal ein schlechtes Kabel die Musik "dumpfer" klingen lässt? Gibt es Unterschiede bei der Qualität zwischen optischer (toslink) und Kupfer(spdif)-Digitalübertragung? Weiterführend interessiert mich dann natürlich, ob das gleiche für Bild und Ton bei HDMI oder DVI gilt....

Danke für eure Antworten,

Florian
WeePee
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 09. Jun 2010, 13:29
Hiho,

oh ... ich hole schon einmal Popcorn ....

Also: Kabel(qualitäten) haben normalerweise keinen Einfluss auf die (Übertragungs)Qualität digitaler Signale.

Ausnahme:
a) Die Abschirmung des Kabels reicht nicht aus, um störende Umgebungseinflüsse abzuschirmen.
b) Du glaubst daran, dass Kabel doch einen Einfluss haben.

Manchmal haben die Stecker einen Einfluss auf die Qualität, wenn diese oxidiert sind. Dem kann man mit vergoldeten Steckern normalerweise entgehen.

.....

Ob verschiedene Soundkarten an ihren digitalen Ausgängen unterschiedliche "Datenqualitäten" abliefern, kann ich nicht sagen. Bei gleicher Datenquelle würde ich das nicht annehmen, lasse mich da aber gerne belehren.

Liebe Grüße
W.
j!more
Inventar
#3 erstellt: 09. Jun 2010, 14:41

InZaneR schrieb:
Die Ausgabequalität steht bei allen Soundkarten auf mind. 48Khz (genannt Studioqualität).
Ich konnte überrascht feststellen, dass trotz digitaler Bitstream(Rohdaten?)-Übertragung Unterschiede in der Wiedergabequalität hörbar sind.


Die 48kHz bedeuten bei CDs in der Regel, dass Windows das Signal resampled. Nicht wünschenswert, wenn Du bitgenau übertragen möchtest. Ich weiss allerdings nicht, inwieweit die jeweilige Soundkarte am Resampling beteiligt ist. Stell mal auf 44kHz (bzw. die Frequenz ein, die Dein Quellmaterial hat) ein und vergleiche dann noch mal.

Kabel können eine Rolle spielen, wenn die Anpassung nicht stimmt. Also besser eine 75 Ohm-Strippe anstelle eines "normalen" Cinch-Kabels nehmen. Und optische Verbindungen trennen die Geräte galvanisch, was Vorteile bei Brummstörungen haben kann. Nebenbei sind sie natürlich auch unempfindlich für Störeinstreuungen.
Hearmaster
Gesperrt
#4 erstellt: 11. Jun 2010, 06:01

j!more schrieb:

Kabel können eine Rolle spielen, wenn die Anpassung nicht stimmt. Also besser eine 75 Ohm-Strippe anstelle eines "normalen" Cinch-Kabels nehmen. Und optische Verbindungen trennen die Geräte galvanisch, was Vorteile bei Brummstörungen haben kann. Nebenbei sind sie natürlich auch unempfindlich für Störeinstreuungen.


Die ganze Mühe ist umsonst, wenn der DAC sich auf ein komplett verjittertes Signal syncen muss und selbst kein asynchrones Resampeln kann.
Nein, der Jitter muß an der Quelle eliminiert werden.
Anfangen sollt der OP mit einem Hiface.
http://www.digital-highend.de/start/m2tech-hiface/
Von einer optischen Übertragung sollte man, wenn es geht absehen, da am Ende der Strecke noch mehr Jitter gibt. Es gibt schlicht keine guten Sender und Empfänger für Toslink.
j!more
Inventar
#5 erstellt: 12. Jun 2010, 17:18

Hearmaster schrieb:
Die ganze Mühe ist umsonst, wenn der DAC sich auf ein komplett verjittertes Signal syncen muss und selbst kein asynchrones Resampeln kann.
Nein, der Jitter muß an der Quelle eliminiert werden.
Anfangen sollt der OP mit einem Hiface.
http://www.digital-highend.de/start/m2tech-hiface/
Von einer optischen Übertragung sollte man, wenn es geht absehen, da am Ende der Strecke noch mehr Jitter gibt. Es gibt schlicht keine guten Sender und Empfänger für Toslink.


Nix gegen das Hiface, lieber Jittermaster. Aber Du schreibst wieder einmal einfach unfassbaren Blödsinn. Und zwar in jedem einzelnen Satz. Das soll Dir erst mal einer nachmachen.

@WeePee: Noch genug Popcorn im Haus?


[Beitrag von j!more am 12. Jun 2010, 17:36 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#6 erstellt: 12. Jun 2010, 17:25

j!more schrieb:

Nix gegen das Hiface, lieber Jittermaster. Aber Du schreibst wieder einmal einfach unfassbaren Blödsinn. Und zwar in jedem einzelnen Satz. Das soll Dir erst mal einer nachmachen.


Ich kann eh nicht glauben, das Hörmeisterchen das Alles ernst meint. Der ist doch voll die High-End Karrikatur. Es gibt doch kein Klischee, worauf er nicht noch einen Haufen draufsetzt.
Das Meisterchen haben wir, wer ist nun der Pumukel?
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