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Guter Klang für PC, Angefangen bei null+A -A |
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Autor |
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Laraya
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 09. Jan 2010, 17:56 | ||||
Hallo, in letzter Zeit ist mein Bedürfnis für etwas besseres als mein altes Soundsystem (Creative) gestiegen, ich höre einfach (warum, weiß ich nicht) viel mehr als früher und Musik ist mir wirklich geworden. Der Ton ist allerdings so schlecht, dass ich manchmal die Musik einfach abschalten muss, einfach, weil er mir so dermaßen auf den Keks geht. EIGENTLICH, dachte ich, könnte ich mir doch selbst alles zusammensuchen, was ich wissen muss. Aber je länger ich mich umsehe, desto größer ist meine Verwirrung (bei der Soundkarte fängt es schon an …) Ich hätte gerne einen natürlich Klang, mit gerade so viel Bass wie nötig, d.h., ich hätte ungern ein 2.1 System. Das Zimmer ist ziemlich klein. Wirklich laut aufdrehen werde ich nicht können (über mir wohnt ein altes Ehepaar mit einem verwirrten orientierungslosen Herren, den zu viel Gewummer von unten ziemlich aus der Fassung bringt, und da nahme ich natürlich Rücksicht drauf. Was darauf hauptsächlich abgespielt wird, was am wichtigsten ist, das ist eben – Musik. Und – falls das wichtig ist: Ich höre gerne Prog-Rock, Folk, etwas Metal, etwas Neue Deutsche Härte, abundzu einen Liedermacher, auch viele schräge Sachen … Meine Favoriten sind: City, Haggard, Heinz Rudolf Kunze, Lack of Limits, Rabenschrey, Samsas Traum, Versengold, Aranis (Kammermusik), Art Zoyd, Björk, die Blue Man Group, Camel, Camille, Dream Theater, Egg, die frühen Emerson, Lake & Palmer-Alben, Gentle Giant, Peter Hammill (und Van-der-Graaf-Generator), Jethro Tull, King Crimson, La Desooordan, Marillion, Mekong Delta, Moondog, Nektar, Nightwish, Mike Oldfield, Pink Floyd, Stolen Babies, Supertramp, Taal, Tenacious D, Tool, Tom Waits, die frühen Alben von Frank Zappa, sämtliche Interpretationen von Bilder einer Ausstellung, Camille Saint-Seans und ein paar Soundtracks. Ich hätte gerne, dass die meisten, am besten alle Instrumente (inklusive Gesang und etc.) möglichst "klar" abgespielt werden, jedenfalls soll nichts hops gehen. Es muss aber nicht perfekt klingen, ich habe kein absolutes Gehör. Mit zwei nuBoxen hätte ich wahrscheinlich keine Probleme, wenn der Gesamteindruck gut ist. Das meiste von meinen Sachen ist eh in den 70ern entstanden und nicht so pralle. Bass hätte ich gerne nur soviel wie nötig, damit es "gut" klingt. Ich kann es gar nicht leiden, wenn mir der Bass ins Lied donnert (was bei meinem 5.1-System definitiv der Fall ist). Wenn ich richtig liege, bräuchte ich erstens, eine Soundkarte (onBoard-Sound ist bloß analog (Klinke), soweit ich sehe), zweitens, Verstärker und drittens, Lautsprecher, Objekt meiner Begierde. Bei der Soundkarte fängt es an. Ich benutze Linux und würde nur äußert ungern wieder auf Windows umteigen, nur, damit ich Musik hören kann. Ich komme mit Linux (Ubuntu übrigens) besser zurecht. Ich kann nicht jede beliebige Soundkarte einbauen. Meine Anforderung an eine Soundkarte wären bloß digital out und eben nicht unterste Grabbelkiste. Wahrscheinlich würde ich einfach eine Creative X-fi nehmen, wenn es nicht große Treiberprobleme gibt (oder gab?). uu.de-Hardwaredatenbank http://www.linux-hardware.org Was dort nicht aufgelistet ist, fällt auf jeden Fall flach. Ich will mir den ganzen Kram nach und nach kaufen. Den preislichen Rahmen setze ich bei 500€ an, er kann aber locker flockig hoch bis 600€ oder 700€ gehen. Ich brauche dann nur länger, bis ich genug angespart habe Weil ich alles eh nicht gleichzeitig bestellen kann, interessieren mich Verstärker und Boxen erstmal am Rande. Wichtiger wäre mir die Soundkarte. Dazu auch gleich mal eine Frage: Muss die überhaupt guten Output bieten, wenn ich den Verstärker mit digitalem Kabel daran anschließe? Es hieß (das habe ich mehrmals gelesen), dass der Verstärker die Berechnung übernimmt, und nicht der Soundchip. Danke im Voraus und so! Laraya. [Beitrag von Laraya am 09. Jan 2010, 17:59 bearbeitet] |
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Kharne
Inventar |
#2 erstellt: 09. Jan 2010, 18:07 | ||||
Wie wärs mit Kopfhörern? Mit einer ordentlichen Soundkarte (Asus Xonar D2)und einem der *grossen 3* bist du bei knapp 400€. Das Problem ist, dass für dein Budget eigentlich nur Nahfeldmonitore gehen, richtige LS kannst du knicken, für den Preis gibt es nichts ordentliches. Gruß Kharne |
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Laraya
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 09. Jan 2010, 18:33 | ||||
Moin. Was für Probleme hätte ich denn mit einem Nahfeldmonitor? Bzw., was ist der Unterschied zwischen den beiden Typen (vom Preis abgesehen)? Mit manchen Problemen könnte ich schließlich leben. Kopfhörer mag ich gar nicht leiden, sorry. Abundzu, aber nicht dauerhaft. Vor allem, weil ich mich erschrecke, wenn jemand ins Zimmer kommt, weil kein anderer mithören kann, etc. Laraya. |
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bevergerner
Stammgast |
#4 erstellt: 09. Jan 2010, 18:42 | ||||
Hallo Kharne, lese dieses Thema gerade mit, da ich auch ein ca. 14 qm großes Zimmer demnächst einrichten werden. Das mit dem Kopfhöhrer ist interessant. Wer sind denn die "großen 3"? Welcher Hersteller, welches Modell ist empfehlenwert. Bei mir ist die Überlegung an einen PC einen Marantz Verstärker anzuschliessen (Find ich optisch einfach toll) Dabei stellt sich dann die Frage ob Boxen aus den 70érn (welche) oder etwas aktuelles (z.B. Teufel Theater 3 Hybrid http://www.teufel.de/Heimkino/Theater-3-Hybrid.cfm) oder gar keinen Verstärker und die Motiv 5 von Teufel ( http://www.teufel.de/PC-Systeme/Motiv-5.cfm ) sind schön klein. Dann kann ich aber keinen Plattenspieler anschliessen - also lieber kleine Boxen an einen Marantz (z.B. den Quadro-Receiver) Freu mich auf Vorschläge und falls jemand etwas verkaufen möchte auch auf Angebote Ach ja, zurück zum Kopfhöhrer, den könnte ich dann auch an meinen Onkyo TX SB 805 im Wohnzimmer anschliessen und meine LT7 von Teufel schonen (und die Ohren meiner Frau) :-)) Danke Jörg |
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Kharne
Inventar |
#5 erstellt: 09. Jan 2010, 19:03 | ||||
Nahfeldonitore sind fürs Nahfeld gedacht, soll heissen um kurz davor zu sitzen. Dürfte aber bei deinem relativ kleinem Zimmer in Ordnung sein. Welche du nimmst ist was ganz anderes, ich kenn mich da nicht aus. Am Bestem startest du eine Anfrage in der Kaufberatung.
Beyerdynammik Dt880, Akg K701 und Sennheiser D 650.
Hängt ganz von deinem Geschmack ab. Und so ziemlich jeder Hersteller hat Schrott und Perlen im Programm ;). Generell ist es nicht besonders toll Kopfhörer an Ausgänge von Receivern/VVs zu hängen, die Hochohmigen Ausgänge verbiegen den Klang teilweise extrem. 1. Tipp an euch beide: Probehören kann durch nix ersetzt werden. 2. Tipp: Geht in die entsprechenden Foren und fragt da gezielt nach, nachdem ihr FAQs und Stickys durchgelesen habt, das Erspart einiges an Fragerei ;). Kharne |
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Laraya
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 09. Jan 2010, 19:22 | ||||
Moin Karne,
Ich bin da ja gerade bei, aber bei meinen Wissenslücken muss ich manchmal fragen. Z.B. Nahfeldmonitor. Ich habe es gegoogelt und nirgends so verständlich wie von Dir gefunden. Hauptsächlich waren die Treffer Produkte oder Diskussionen, die für mich irrelevant sind (Einsatz in Studios oä). Von dem was Du sagst, sind Nahfeldmonitore absolut in Ordnung, also das. Probehören werde ich auch, ich muss aber erstmal schauen, wo das geht. Vorbeifahren fände ich besser als schicken lassen. *g* Danke Laraya. |
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Laraviech
Stammgast |
#7 erstellt: 12. Jan 2010, 13:54 | ||||
es geht doch nichts besser als ne pa-anlage mit ordentlich dampf am pc,soundkarte is dabei egal die klingen sowieso alle fast gleich |
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Itaipú
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 13. Jan 2010, 11:01 | ||||
So ein scheiß... zum dritten Mal darf ich den Text nun eingeben. Nun etwas verkürzt. Ich nutze NI Audio Kontrol 1 mit Prodipe Pro 8 Monitoren am PC und bin sehr zufrieden (richtiges Quellenmaterial, sprich 256kbit/s mp3 aufwärts vorausgesetzt!). Bei Thomann kannst du dich mal umschauen: Thomann Shop Bei T. kannst du übrigens auch bestellen und dann bis zu 30 Tage den Artikel wieder zurück schicken d.h. vorher mal ausprobieren, ob sie dir klanglich gefallen. Versandkosten entstehen dir dabei keine. Probehören im Laden wird bei Nahfeldern schwierig, da diese nur in guten Studioläden verkauft werden. Und die haben meist eine begrenzte Auswahl, die sich zum Musik hören eher nicht eignet. [Beitrag von Itaipú am 13. Jan 2010, 11:03 bearbeitet] |
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Laraya
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 15. Jan 2010, 01:52 | ||||
- [Beitrag von Laraya am 17. Jan 2010, 19:18 bearbeitet] |
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Laraya
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 28. Jan 2010, 17:59 | ||||
Wollte mich nur kurz bedanken und sagen, dass ich zufrieden bin. Bis auf die Soundkarte sind alles natürlich Budgetkäufe: Eine Xonar (90€), einen Onkyo A-9155 (160€) und Heco Victa 600 (320€ für's Paar), also 570€. Jetzt bin ich blank. Besser geht es sicherlich, keine Frage. Nur, ich bin arm und erst neunzehn und noch lang nicht tot. Wenn es mir finanziell besser geht (kann ruhig Jahre dauern), dann kann ich mir ja immer noch etwas besseres holen – zumal ich dann auch besser weiß, worauf ich achten muss. Ich wusste z.B. gar nicht, dass die Raum-Akustik mitentscheidend ist, aber die Heco dröhen zum Glück nicht (wie ich befürchtet hatte, als ich es hier las – gekauft war aber schon *g*). Am Verstärker ist der Bass allerdings etwas heruntergeregelt. Verglichen mit dem alten 60€-Brüllwürfel-System ist das Ganze ein Unterschied wie Tag und Nacht. Insbesondere die Piano-Versionen von Bilder eine Ausstellung höre ich nun verdammt gerne, mit dem alten Ding war es eine Qual, wegen der Winzsatelliten (da fehlen Mitten und obere Bassbereiche, richtig?). In Betrieb hab ich nun auch einen alten Plattenspieler von Grundig. Vater schafft seine Plattensammlung jetzt aus seiner Zweitwohnung her (wenn es wieder wärmer wird, die erste Ladung Platten hat gelitten, alle voller Wellen ) Hörerfahrungen hab ich auch gemacht. Onboard vs. Xonar: Der Onboard-Soundchip produziert schlimme Bässe, beim Rest war nichts wirklich auffällig. Das reichte aber schon, um ihn im BIOS zu deaktivieren (weg mit dem Bastard). Plus: Ich hab hier Kunstkopf-Aufnahmen aus dem verschiedenen Urwäldern mit vielen Insekten- und Vogellauten. Der Onboard klirrte leicht (sehr, sehr leicht, aber ein bisschen wie die mp3-Artefakte) und verschluckte gern mal das ein oder andere Vogel-Stimmchen (meist aus den Hintergrundgeräuschen). Dann der Ausgang meines meizu (ein mp3-Player) und des eeePCs: Also, der mp3-Player hat einen exzellenten Ausgang, da höre ich meine Musik drüber, wenn der PC nicht eingeschaltet sein muss, weil ich eh gerade etwas am PC mache. Der eeePC ist schlimm. Der gibt irgendwie gar kein Bass aus und klingt ziemlich lasch und farblos. 1970er vs. Remastered vs. moderene Aufnahmen: Jetzt weiß ich endlich, was das Wort "druckvoll" bedeutet Alles aus den 70ern klingt leicht blass und leblos und verwaschen. Schlimm bei Live-Aufnahmen, bei Studio-Sachen, vor allem wenn es remastered wurde, aber absolut im Rahmen. mp3 (vbr oder 320 kbit) vs. unkomprimiert: Hier höre ich kaum Unterschiede. Werd ich so lassen, es sei denn, es ist unbedingt notwendig, dass der Sound perfekt ist. Bei älteren Sachen lasse ich es so, da höre ich keinen Unterschied. mp3 (192 kbit und abwärts): Grauselig. Alles gelöscht und neu vom CD-Regal gerippt. Also nein, echt grauselig. Bei meinen Hörbüchern hab ich es gelassen, da stört es mich nicht *g* Boxen der alten Stereo-Anlage (von Quelle *gg*): no comment, ha so ein Schmarrn. Aber die Erfahrung, dass ich altes EQ wieder benutzen kann, war schon dolle. Im Moment stehen sie als B-Speakers auf den Victas. Bin zu faul, die wieder wegzuräumen. Gruß |
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Calcifer
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 29. Jan 2010, 14:54 | ||||
Da der Ersteller anscheinend durch ist mit dem Thread und der Beratung, werd ich ihn mal kapern um meine Fragen loszuwerden und nichts Neues eröffnen zu müssen. Was ist der Unterschied zwischen einem Audio-controller und einem DAC und inwiefern hängen sie, bei analoger Stereo-Wiedergabe, voneinander ab in Hinsicht auf die Soundqualität? Kann es sein, daß es dabei für die Wiedergabequalität nicht so sehr auf den Controller ankommt, da dieser für DTS, Treiberanbindung usw. zuständig, was unter verwendung von asio ehe überflüssig ist? Ich frage deshalb, da ich mich gerade über günstige Soundkarten am informieren bin. Dabei ist mir aufgefallen, das die Auditrak Prodigy 7.1 Hifi und die Asus Xonar Ds denselben DAC verwenden, aber veschiedene Audio-Contoller. Die Zweite Frage wurde schon öfters beantwortet, allerdings ist mir die praktische Konsequenz noch immer nicht klar. CD´s werden mit 16/44,1 aufgenommen. Bringt es etwas hardwareseitig zu upsampeln (CW ua-1g), wenn ich in Foobar einen DSP benutze (Equilizer)? Bringt es überhaupt etwas; vielleicht auch nur subjektiv? Mein USB MINI DAC ist in der Lage 24/96 zu verarbeiten, allerdings nur wenn er über spdif angesteuert wird. Die USB-Anbindung des MINI (also der eigentliche receiver) erlaubt lediglich 16/48. Ich stehe vor der Frage, ob ich mir ein zusätzliches Spdif-Bracket für meine Onboard-Soundkarte holen soll um den MINI Passthrough zu versorgen. Könnte das was bringen, oder ist das alles nur Illusion, und wenn ja ab wann? Grüß Calci |
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