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Musik auf USB-Stick - was wird benötigt?+A -A |
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Autor |
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Laser12
Stammgast |
#1 erstellt: 15. Aug 2009, 23:07 | |
Moin, ich stelle mir gerade eine neue Anlage aus passiven Standboxen, CD-Player und 2.0 Vollverstärker zusammen. Die Boxen werden wahrscheinlich ELAC FS 249. Für die noch nicht abgeschlossene Auswahl der Elektronik bin ich bisher davon ausgegangen, dass ich mich überhaupt nicht um das Thema MP3 & Co. kümmern muss, weil 1.) sowieso keine vernünftige Musikqualität dabei rauskommt 2.) eine extrem benutzerfreundliche Software mit deutscher Benutzerschnittstelle und Beschränkung auf ganz wenige notwendige Features nicht verfügbar ist. Zumindest die 1. Annahme ist wohl falsch. Könnt Ihr mal bitte folgende Szenarien durchgehen, ob ich bisher alles richtig aus dem Netz zusammengesucht und verstanden habe. An PC Technik ist vorhanden: Win XP Pro SP2, DSL-Anschluss, Gigabit-Switch, USB 2.0, billiger Sound-Chip onboard (vermutlich AC-97), genügende Anzahl kleine 250 GB Festplatten sind vorhanden, Speicherplatz ist also kein Thema A) Ich rippe meine CDs mit Exact Audio Copy, FLAC Codec, 320 KB/s. Die Dateien werden auf einen USB-Stick geschrieben, ohne besondere Software, einfach so in das oberste oder in Unterverzeichnisse. Größenbeschränkungen beim USB-Stick gibt es nicht. Der USB-Stick wird in den CD-Player gesteckt, z.B. einen NAD C 565BEE und die Qualität ist so hoch, dass man einen Unterschied zur CD garantiert nicht hört. Das funktioniert oder? Kann der NAD FLAC decodieren? B) Ich stöpsel den USB-Stick in einen DAC, z.B. Cambridge Audio DacMagic Das geht nicht oder doch? Man könnte vom PC aus mit einem Kabel da ran? Mit was für einer Software? Es wird teilweise behauptet, dass die Synchronisation zwischen den Taktraten zweier digitaler Geräte Schwierigkeiten und Qualitätsverluste verursacht? Ist das so? Ist das relevant? C) So ein Cambridge Azur 640H Musikserver ist ein CD Player mit Brenner, Internet-Radio und Netzwerkanschluss. Da könnte ich meinen USB-Stick auch reinstöpseln? Kann man erwarten, dass so eine Lösung von der Klangqualität an einen 640er CD-Player rankommt? Bei den Vibrationen der Festplatte, mit einem CD-Brenner? Wenn ich von meinen CDs ohne irgendeinen hörbaren Qualitästverlust eigene Sampler auf einen USB-Stick schreiben will, ist A) völlig ausreichend oder gibt es eine bessere Alternative? Schließlich möchte ich mich bei denjenigen bedanken, die sich on topic äußern. Alle anderen machen bitte ihren eigen Threads auf, insbesondere um missionarischem Eifer und Glaubenskriegen zu frönen. |
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cr
Inventar |
#2 erstellt: 15. Aug 2009, 23:59 | |
Für die Anwendungen <USB in HifiGerät (gibts zwar eh kaum)> kannst du FLAC tendenziell eher vergessen. Wenn du uneingeschränkt kompatibel sein willst, gibts nur wav. Ansonsten: Entweder steckst du deine Datenträger (HD, Stick) in einen PC/Notebook und nimmst eine brauchbare USB-Soundkarte wie etwa eine Edirol UA1G (80 Euro). Oder du verwendest einen Multimedia-Player wie TEAC WAP (wenn deine Musiksammlung nicht zu groß ist). Und die CDS würde ich gleich mit ordentlichen Dateinamen rippen (erhält man via Internet automatisch mit dem Rip-Programm), etwa: <Interpret_CD-Name_Jahrgang_Tracknummer_Trackname> und das ganze jeweils in einen Ordner der Gestalt <Interpret_CD-Name_Jahrgang> |
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rebel4life
Inventar |
#3 erstellt: 16. Aug 2009, 09:16 | |
Flac ist zwar ein offenes Format, jedoch gibt es leider immer noch zu wenig Hersteller die es unterstützen. Eine Möglichkeit würde mir dazu aber noch einfallen - eine externe Multimediafestplatte mit Digitalausgang bzw. guten DA Wandlern und mit Flac Unterstützung, da gibt es ein paar. MFG Johannes |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#4 erstellt: 16. Aug 2009, 15:11 | |
Und meist nicht mal das. Die Masse der Geräte (CD-,DVD-Player, HD-Receiver, AV-Receiver) möchte MP3 sehen, oder WMA. Letzteres verwende ich sowieso nicht, MP3 ist für mich in Ordnung (Lame, ab 192k), nur wäre es schon schön, wenn ich mir die Encodierung sparen und gleich mit WAVE loslegen könnte. Mein Quad-Core macht sich nämlich beim Encodieren mit Lame überhaupt nicht bemerkbar ! Es wird Zeit, daß JEDES Gerät mit USB-Port WAVE unterstüzt ! Es geht sowieso nichts über ein Notebook als Multimediaplayer. |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 18. Aug 2009, 17:09 | |
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt! Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Bringen mehrkernige CPUs Vorteile beim en- und decodieren?" |
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Laser12
Stammgast |
#9 erstellt: 22. Aug 2009, 09:16 | |
Moin, danke für die Hinweise. Ich habe mich ein wenig umgesehen und -gehört. Im Teac WAP Thread aufgeführte Themen, insbesondere auch mit den mechanischen Teilen wie Tasten usw. sind für mich nicht akzeptabel. Die Dateinamen habe ich mir schon mal sicher verwahrt. Die Quelle wird ein USB Stick sein. Eine Soundkarte im PC scheidet aus. Das gefällt mir nicht. Der PC ist beschränkt darauf, die Musik in höchstmöglicher Qualität auf den USB-Stick zu transportieren und ggf. eigene Sampler zu erstellen. An Formaten merke ich mir jetzt mal WAV und FLAC vor. MP3/Lame kommt für mich nicht in Betracht. Mir stellt sich nur die Frage nach dem CD-Player (bzw. Ersatz). DVD-Player, HD-Receiver, AV-Receiver spielen keine Rolle. Ich möchte keine Risiken eingehen, die sich in Qualitätsminderung niederschlagen könnten. Insgesamt erscheint mir das ganze Thema den Entwicklungsstand anderer HiFi-Komponenten noch nicht erreicht zu haben. Im Produktlebenszyklus scheinen wir uns immer noch in einem Bereich zu befinden, in denen Innovationsgewinne abgeschöpft werden und Benutzerfreundlichkeit sowie Preis-Leistungsverhältnis noch nicht so wichtig sind. Ich werde vormerken, dass später mal ein weiterer DAC-Eingang benötigt werden könnte. Ansonsten warte ich erst einmal ab und kehre zu meiner ursprünglichen Annahme zurück, dass bei der Auswahl von CD-Player und 2.0 Vollverstärker nichts weiter zu berücksichtigen ist. (DAC-Eingänge hätte ich jetzt am liebsten schon 5). |
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rebel4life
Inventar |
#10 erstellt: 22. Aug 2009, 09:47 | |
Diese Formate kann der NAD wiedergeben, andere anscheinend nicht. Du könntest aber auch eine externe Festplatte mit 500GB nehmen und da die Lieder draufspeichern, das sollte einwandfrei gehen, außer der NAD hat eine Grenze bei dem angeschlossenen Speichermedium. MFG Johannes |
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cr
Inventar |
#11 erstellt: 22. Aug 2009, 10:10 | |
Das generelle Problem ist die praktische Navigation in großen Dateimengen, die halt meist nur mit dem PC komfortabel und schnell ist. Sonstige Größenbeschränkungen gibts eigentlich wohl nicht. |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#12 erstellt: 22. Aug 2009, 16:22 | |
So ist es leider ! Ich bin seit einiger Zeit auf der Suche nach einem richtigen Multimediaplayer, der den technischen Status Quo TATSÄCHLICH nutzt. Überall Fehlanzeige ! Es gibt zwar ein paar brauchbare Teile, einige davon aber mit abenteuerlichem Preisleistungsverhältnis. So bleibt eigentlich nur ein Notebook als "ultimativer" Multimedia- bzw. Audio-Player ! |
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