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PC startet nur selten und spinnt total!

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tuningguid
Stammgast
#1 erstellt: 23. Mai 2009, 13:22
Ich hab mal wieder ein Problem mit meinem PC und da ich selbst eher Laie als Profi bin, hoffe

ich, dass mir evtl. jemand von euch weiterhelfen kann

Vorgeschichte:
Ich hatte damals ein Problem, dass der PC nicht mehr hochgefahren ist und immer nur der Lüfter

der Grafikkarte hochgedreht hat.
Damals war das Problem wohl der viele Staub, denn nach einer kleinen Reinigung ging alles wieder

und ich hab halt in regelmäßigen Abständen immer mal den Staub des seitlichen Lüfter-Gitters

entfernt.

Ich bin vor einigen Wochen umgezogen und hatte jetzt wieder das Problem, dass der PC nicht

hochgefahren ist und nur der Lüfter hochgedreht hat.
Das reinigen des seitlichen Lüfter-Gitters brachte keine Hilfe, so hab ich mich dann mal an den

groben Dreck im Gehäuse gemacht.

Ich hatte mir vor einiger Zeit so einen kleinen Blasebalg von HAMA gekauft (HAMA "Dust Ex"), was

auch echt nicht schlecht ist um einiges im PC wieder sauber zu bekommen.
Die seitlichen und hinteren Lüfter habe ich mit Wattestäbchen sauber bekommen und den CPU-Lüfter

habe ich an den Kühlrippen mit Zahnstochern und Wattestäbchen vom Dreck (Staub) befreit.

Die GraKa hatte ich abgeschraubt, um an den Lüfter an der Unterseite zu kommen, um den auch etwas

zu reinigen.

Da hatte sich wirklich verdammt viel angesammelt, das kann man gar nicht glauben, wenn man es

nicht selbst gesehen hat.

So, nach einigen Stunden saubermachen, hoffte ich nun, dass alles wieder funktioniert, aber das

war leider sehr weit gefehlt.

Der PC fuhr nicht mehr hoch, wie zuvor, allerdings drehte nicht der Lüfter hoch, sondern der PC

ging einfach wieder aus und nach einigen Sekunden wieder an, aber erneut gleic wieder aus.
Daraufhin hab ich ihn dann am Netzschalter ausgeschaltet.

Ich habe dann noch mehrere Versuche gemacht, aber eine Lösung konnte ich leider nicht finden.

Ein mal hatte ich das Glück, dass er hochfährt, wie ich die seitliche Verkleidung mit den Lüftern

ausgebaut hatte, aber das war wohl eher Zufall.
Er hatte dann eine Fehlermeldung angezeigt (Text folgt weiter unten) und nach drücken von "Strg",

"Alt" und "Entf" hat der PC normal gestartet.

Nach dem herunterfahren aber wieder das gleiche wie zuvor.

PC wird eingeschaltet und schaltet sich nach einigen Sekunden wieder aus.
Dann nach einigen Sekunden wieder ein und auch wieder aus, bis er sich dann wieder eingeschaltet

hat und diesmal wieder der Lüfter hochgedreht hat, aber sonst nichts passiert ist.

Jetzt bin ich einfach nur Ratlos.

Ich hatte auch das Netzkabel getauscht und auch schon kontrolliert, ob irgendein Kabel sehr

seitlichen Lüfter (also ein Draht selbst) am Gehäuse anliegt, dass dann evtl. das Netzteil zum

abschalten bringt, aber ich konnte nichts finden.

Jetzt hatte ich das Glück, dass der PC wieder die Fehlermeldung gebracht hatte und sich dann

hochfahren lies, daher wollte ich mich gleich ein mal an euch wenden, um vielleicht an eine

Lösung des Problems zu kommen.

Es wurde folgende Fehlermeldung angezeigt:

A7512IMS V3,0 061108
Intel (R) Core (TM) 2 Quad CPU Q9450 2,66GHz, Speed: 200x8=1600MHz

DRAM Frequency For DDR2 480 (Dual Channel)

Initializing USB Controllers . . Done.
Warning ! ! ! The previous performance of overclocking is failed, and the system is restored to the defaults seting, press any key except "DEL" to enter SETUP.......


Ich hoffe, es kann mir vielleicht jemand von euch helfen und dass es evtl. ja nur etwas kleineres und kein großer Akt ist, denn sonst werde ich echt noch verrückt.

Vielen Dank schon mal für eure Hilfe und allen noch ein schönes und erholsames Wochenende!

Mit freundlichem Gruß, Pat.


[Beitrag von tuningguid am 23. Mai 2009, 13:23 bearbeitet]
Lapinkul
Inventar
#2 erstellt: 23. Mai 2009, 13:30
Hast du mal versucht, dein Bios auf die Standartwerte einzustellen?

Gruß Sven
tuningguid
Stammgast
#3 erstellt: 23. Mai 2009, 13:38
Ich hatte DEL gedrückt und dann mit Yes bestätigt.

Das Mainboard hätte ich ja mal resetet, allerdings hatte ich da schon mal Probleme, da man dann erst wieder etwas im BIOS verstellen muss und ich mich damit nicht sonderlich auskenne.

Ich hatte im BIOS auch nie etwas verstellt, muss man das dann auf die Standardwerte zurückstellen?
Früher hatte ich das Mainboard mal resetet und dann ging nichts mehr und ich musste den PC einschicken, daher bin ich halt immer vorsichtig, da ich den PC nicht wieder einschicken will um dann 2 Wochen oder länger auf ihn zu verzichten.


[Beitrag von tuningguid am 23. Mai 2009, 13:40 bearbeitet]
Lapinkul
Inventar
#4 erstellt: 23. Mai 2009, 13:44
Vielleicht ist ja auch die Bios-Batterie leer...

Dann "vergisst" das Bios natürlich auch alles

Tausch die doch erst einmal aus und versuche das Bios
dann auf die Standartwerte zu setzten

Gruß Sven
tuningguid
Stammgast
#5 erstellt: 23. Mai 2009, 13:55
Kann da dann wieder so etwas passieren, dass der PC dann gar nicht mehr startet, wenn ich das BIOS auf die Standardwerte setze?

Der PC und somit auch das Mainboard ist nicht mal 1 Jahr alt, da sollte die Batterie noch nicht leer sein, oder?

Was mir gerade einfällt:
Bei sauber machen, hatte ich gesehen, dass der eine RAM-Riegel oben nicht richtig eingehakt war, bzw. dieser sich vll. gelöst hatte.
Ich hab ihn dann etwas reingedrückt und er ist eingerastet, also es hat geknackt, dass er eingerastet ist, kann es daran liegen?

Kann es nur am BIOS liegen, dass der PC entweder immer aus geht, oder wenn dann nur der Lüfter hoch dreht und nicht passiert?

Was hat eigentlich die Fehlermeldung zu sagen?
mogo
Inventar
#6 erstellt: 23. Mai 2009, 14:00
Habe mal gerade für dich gegoogelt... Du bist nicht der Einzige mit dem Problem. BIOS-Reset kannste versuchen, scheint aber recht aussichtslos zu sein.
Sieht nach einem defekten Mainboard aus, diese Serie von MSI scheint da anfällig zu sein und eine Lösung gibt es wohl nicht.
mogo
Inventar
#7 erstellt: 23. Mai 2009, 14:02

tuningguid schrieb:
Ich hab ihn dann etwas reingedrückt und er ist eingerastet, also es hat geknackt, dass er eingerastet ist, kann es daran liegen?
Nehm ihn mal raus, puste die Kontakte sauber und steck ihn wieder rein.


tuningguid schrieb:
Kann es nur am BIOS liegen, dass der PC entweder immer aus geht, oder wenn dann nur der Lüfter hoch dreht und nicht passiert?
Kann an vielen Liegen. Wie ich gerade schrieb, bei dir höchstwahrscheinlich am verhunzten Mainboard.


tuningguid schrieb:
Was hat eigentlich die Fehlermeldung zu sagen?
Theoretisch soll die einen Fehler beim Übertakten melden. Allerdings tritt die wohl auch gerne mal ganz ohne Übertakten auf...
Lapinkul
Inventar
#8 erstellt: 23. Mai 2009, 14:08
Also das Board könnte zwar schon defekt sein, aber sooo viel Staub nach nur einem Jahr

Dem Ram-Riegel muß nichts passiert sein, denn beim herein drücken
klackt dieser "Plastikpinückel" auch recht ordentlich!

Hast du mal versucht, die XP-CD einzulegen?

Gruß Sven
tuningguid
Stammgast
#9 erstellt: 23. Mai 2009, 14:10
Ok, das mit dem säubern werde ich mal versuchen.

Hab nur etwas Angst, dass der PC dann wieder nicht mehr hochfährt.
Das mit dem Mainboard wäre natürlich ärgerlich, denn dann müsste ich den PC doch wieder einschicken.
Da gibt man extra etwas mehr aus und erwartet ein sehr guten Mainboard und dann so etwas! :-(

Muss man nach einem BIOS-Reset erst wieder etwas verstellen, dass der PC wieder läuft?

Vielen Dank noch mal für die Hilfe!
tuningguid
Stammgast
#10 erstellt: 23. Mai 2009, 14:16
Nein, ich habe Vista, aber bisher nicht versucht diese einzulegen, da sie noch in der alten Wohnung ist und das ist etwas weiter weg! :-(
tuningguid
Stammgast
#11 erstellt: 23. Mai 2009, 14:18
Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, woher der viele Staub kommt, ich kann es mir nur erklären, weil der PC direkt am Boden stand und unten ein Lüfter verbaut ist.
Den unteren Lüfter hab ich aber schon abgesteckt, da es der lauteste im ganzen Gehäuse war und er ja nicht unbedingt nötig ist.

Sonst hat der PC halt links 4 Lüfter und vorne einen, aber dass die da so viel Staub rein blasen ist schon echt komisch!
Lapinkul
Inventar
#12 erstellt: 23. Mai 2009, 14:20
Na OK...sorry

Also ich würde als erstes versuchen die Bios Battery herauszunehmen
und ein paar Minuten warten (WICHTIG: Netzstecker auch ziehen)

Dann wieder einbauen, Stecker ran und versuchen im Bios
versuchen es auf die Standardwerte zurück zu setzen (Load Default Settings)

Viel Glück

P.S. Das mit der Vista DVD würde ich allerdings trotzdem versuchen

Gruß Sven
mogo
Inventar
#13 erstellt: 23. Mai 2009, 14:21
Sind doch schon arg viele Lüfter, da stehen die Chancen gut, dass die Kiste verstaubt.

Versuchs einfach mal mit dem BIOS Reset. Laufen sollte er danach schon, aber evtl. nicht mit voller Leistung.
tuningguid
Stammgast
#14 erstellt: 23. Mai 2009, 14:26
Ok, dann werde ich das einmal versuchen.

Ich weiß, es sind schon sehr viele Lüfter, aber wenn sie schon verbaut sind, sollte man sie auch nutzen, oder?

Gibt es Tipps, wie ich dieses extreme verstauben verhindern kann oder reicht es evtl., wenn ich die 4 seitlichen Lüfter nicht nutze, denn übertaktet hab ich eh nicht und dafür könnte der eine an der Front ausreichen, oder?
Lapinkul
Inventar
#15 erstellt: 23. Mai 2009, 14:27

mogo schrieb:
Sind doch schon arg viele Lüfter, da stehen die Chancen gut, dass die Kiste verstaubt.


Also ich habe in meinem Lian LI Gehäuse auch so viele Lüfter
und auch viel Staub...aber das kann nach so kurzer Zeit "eigentlich"
nicht der Grund für einen Hitzetod sein

Gruß Sven
tuningguid
Stammgast
#16 erstellt: 24. Mai 2009, 16:50
So, ich hab gestern die Batterie des Mainboards entnommen um so das Mainboard zu reseten.

Danach war es wie zuvor, die GraKa drehte hoch (der Lüfter) und sonst passierte nichts.

Ich habe extra noch einmal die GraKa ausgebaut und geprüft, dass auch nirgends Staub oder so ist, aber es brachte keinen Unterschied.

Nachdem ich nun Heute noch einmal den PC unter die Lupe nehmen wollte und am Mainboard den CL_CMOS Knopf gedrückt hatte, drehte die GraKa nicht mehr hoch und es hörte sich so an, als ob der PC normal läuft, allerdings kam weder ein Bild am Bildschirm (beide DVI Anschlüsse der GraKa wurden getestet), noch blinkte das LED am PC, das eigentlich anzeigt, wenn die Festplatte arbeitet.

Was kann dies nun sein?

Ich habe ja garkeine Möglichkeit nun ins Bios zu kommen, da der Monitor nicht funktioniert.
Wenn ich den Monitor AUS und wieder AN mache, geht er gleich in den Ruhezustand, was heißt, dass er kein Signal bekommt.

Was kann ich nun machen, erkennt das Mainboard etwa die anderen Komponenten nicht mehr?

Vielen Dank schon mal für eure weitere Hilfe und noch einen schönen Sonntag Abend!

MfG. Pat

PS: Hab jetzt wieder den alten Laptop ausgepackt und bin gerade mit diesem online, nicht dass ihr euch wundert!


[Beitrag von tuningguid am 24. Mai 2009, 16:53 bearbeitet]
Lapinkul
Inventar
#17 erstellt: 24. Mai 2009, 17:03
Du hast doch bestimmt auch "Grafik on Board"...

Lass die Grafikkarte doch einfach mal ganz draussen und versuche
das Spiel von vorn

Gruß Sven
tuningguid
Stammgast
#18 erstellt: 24. Mai 2009, 17:07
Nicht dass ich wüsste, denn ich hab ja sonst nirgends einen Anschluss für den Monitor.
Lapinkul
Inventar
#19 erstellt: 24. Mai 2009, 17:17
Was hast du denn für ein Board?

Gruß Sven
tuningguid
Stammgast
#20 erstellt: 24. Mai 2009, 17:27
MSI P45 Neo2-FR


[Beitrag von tuningguid am 24. Mai 2009, 18:28 bearbeitet]
tuningguid
Stammgast
#21 erstellt: 25. Mai 2009, 17:57
Auf einen Rat hin, habe ich von den 4 RAM-Riegeln mal 3 entfernt und es funktionierte.
Der PC fährt mit einem Riegel wieder ganz normal hoch und macht keine größeren Mucken.

Habe dann wieder einen 2. Riegel eingebaut gehabt und versucht den PC zu starten, aber es war wieder das Problem, dass nur der Lüfter der Grafikkarte hochgedreht hat.
Auch nach der erneuten Entnahme des 2. Riegels war es noch so.
Ich habe dann wieder die Batterie des Mainboards einige Minuten entnommen und es danach wieder versucht und jetzt klappt es wieder.

Was muss ich nun machen, dass ich wieder alle Riegel verbauen kann und alles funktioniert und was war jetzt der Fehler, bzw. wieso treten diese Probleme immer auf?

Muss ich dann trotzdem noch ins BIOS und die Optimized Defaults laden oder etwas anderes abändern?

Vielen Dank für eure weitere Hilfe und noch eine schöne und hoffentlich heiße Woche!
mogo
Inventar
#22 erstellt: 25. Mai 2009, 18:10
Von welcher Marke ist denn der Ram?

Hast du die Riegel mal durchgetestet? Also immer wieder einen anderen rein.
tuningguid
Stammgast
#23 erstellt: 25. Mai 2009, 18:13
RAM: OCZ PC2-8500 Platinum
Size: 4 mal 2048 MB
Typ: DDR2-1066
mogo
Inventar
#24 erstellt: 25. Mai 2009, 18:21
Ich habs befürchtet...

Gerade dein Board hat mit einigen OCZ Rams erhebliche Probleme.

Da gibt es wohl nur die Variante, dass man die Daten fest im BIOS einstellt.
Steht auf deinem Ram eine Spannungsangabe drauf? Ich habe jetzt 1,9V ergoogelt.

Ansonsten wäre ein BIOS Update sicherlich nicht verkehrt.

//edit
Mit 1,9V solltest du dicke im grünen Bereich sein, die packen wohl bis zu 2,1V.
http://www.nordichardware.com/Reviews/?page=2&skrivelse=503


[Beitrag von mogo am 25. Mai 2009, 18:25 bearbeitet]
tuningguid
Stammgast
#25 erstellt: 25. Mai 2009, 18:29
Auf dem Riegel steht 5-5-5 @2.2-v
Nehme also an, dass 2,2 Volt gemeint sind.

Und das kann man im BIOS umstellen?

Hat das dann Auswirkungen, also könnte dadurch wieder alles mit 4 Riegeln gehen, wie es zuvor auch schon war?

Danke für die Hilfe!
mogo
Inventar
#26 erstellt: 25. Mai 2009, 19:05
Versuchs vorerst ruhig mal mit max. 2,1V. Das sollte man im BIOS einstellen können - aber achte drauf, dass du auch wirklich die Spannung für den Ram eistellst und nicht irgendeine andere!

Ob wirklich wieder alle funktionieren, kann ich dir nicht versprechen. Es ist halt ein Versuch wert.
tuningguid
Stammgast
#27 erstellt: 25. Mai 2009, 20:31
Wo genau man das im BIOS verstellt, weißt du nicht zufällig, oder?
slickride
Stammgast
#28 erstellt: 29. Mai 2009, 19:16
Die Einstellungen im Bios sind von Bios zu Bios unterschiedlich. Bei mir (EVGA 780i SLI) habe ich einen Eintrag mir Spannungen, wo ich alles fein einstellen kann.
Solange du nichts verstellst, kannst du dich ja mal durch das Bios arbeiten.. irgendwo findest du es schon. Wenn 2.2 V Spannung vom Hersteller gewollt ist, dann solltest du auch 2.2 V nehmen,- untervolten kannst du ja später... und übervolten bis 2.4 V kannst du auch. (eine Spannung bis 2.4 V wird von den Chips auch langfristig hingenommen, wobei 2.4V meist nur zu OC-Zwecken gut sind).

So weiter.. hab' ich richtig gelesen 4*2GB? Eine komplette 4 Slotausbaukonfiguration wird von einigen MB nunmal ungern hingenommen. Informiere dich bitte doch mal, ob der Ram überhaupt für dein Motherboard verified ist, und wenn ja in welcher Konfig.. Und zum Staubproblem: Ich habe alles in einem Silverstone TJ07 verbaut und habe nach gut 2,5 Jah´ren nur ganz wenig Staub- ohne Staubfilter (PC steht auf dem Tisch). Kaufe dir doch einfach mal Staubfilter und baue die mal ein, das sollte reichen.. (mal ehrlich: ein Jahr und schon so viel Staub.. )
fe-lixx
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 29. Mai 2009, 19:53

slickride schrieb:
eine Spannung bis 2.4 V wird von den Chips auch langfristig hingenommen, wobei 2.4V meist nur zu OC-Zwecken gut sind


Kleine Anmerkung: Man sollte betonen, dass dies nur auf die OCZ und andere typische Hersteller aus dem Overclocking Bereich zutrifft. Gewöhnlichen DDR2 Billigspeicher, der standardmäßig mit 1,8 V läuft, grillst du damit höchstwahrscheinlich. Nicht, dass jemand auf komische Gedanken kommt...


[Beitrag von fe-lixx am 29. Mai 2009, 19:54 bearbeitet]
tuningguid
Stammgast
#30 erstellt: 29. Mai 2009, 22:02
Ich verstehe nur nicht, dass der PC bisher auch ohne Probleme lief, zumindest einige Zeit und jetzt auf einmal wieder alles nur zum brüllen ist.

Ich weiß echt nicht, was ich machen kann, dass er wieder läuft.

Ab und zu dreht er auch noch hoch, obwohl nur ein RAM-Riegel verbaut ist, aber nicht so oft oder fast immer, wie zuvor.

Ich hatte auch festgestellt, dass der PC eigentlich immer hochdreht, wenn ich die Schrauben zum befestigen der Seitenwand drin hab, oder es wäre nur Zufall, was ich mir aber nicht vorstellen kann.

Seitdem lass ich die Schrauben halt einfach weg.
slickride
Stammgast
#31 erstellt: 29. Mai 2009, 23:28

fe-lixx schrieb:

slickride schrieb:
eine Spannung bis 2.4 V wird von den Chips auch langfristig hingenommen, wobei 2.4V meist nur zu OC-Zwecken gut sind


Kleine Anmerkung: Man sollte betonen, dass dies nur auf die OCZ und andere typische Hersteller aus dem Overclocking Bereich zutrifft. Gewöhnlichen DDR2 Billigspeicher, der standardmäßig mit 1,8 V läuft, grillst du damit höchstwahrscheinlich. Nicht, dass jemand auf komische Gedanken kommt... ;)


Die 2.4V waren jetzt auch eher wie ich bereits geschrieben habe, im OC-Bereich sinnvoll. Sein Ram sollte es eigentlich packen,- was keine Aufforderung sein sollte .

Mein Eigenbaurechner hatte eine denkbar schlechte Eigenschaft: bockiger 680i SLI Chipsatz, der keinen Ram wollte... eine Kombination aus Defektem Mainboard und zusätzlicher Inkompatiblität des Arbeitsspeichers hatten oft zu unglaublichen Abstürzen geführt. Es kann auch beim Themensteller sein.
Wenn der Rechner mal läuft und mal nicht, ohne einen Sinn, würde ich ihn mal zum nächsten PC-Laden schleppen und mal eine Untersuchung durchführen lassen. Die kann Zeit, Nerven, und gegebenfalls sogar Geld sparen.
Thrillseeker
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 29. Mai 2009, 23:44
Habe jetzt den Thread nur überflogen , aber das klingt entweder nach Virus oder defektem Netzteil
tuningguid
Stammgast
#33 erstellt: 29. Mai 2009, 23:52
Wenn es das Netzteil wäre, dann würde es aber einfach abschalten und nicht die Grafikkarte hochdrehen lassen, oder täusche ich mich da?

Ich würde den PC ja einschicken, nur was sag ich denen?
Ich kann ja nicht sagen, dass ich den PC gereinigt habe und es dann noch schlimmer war, dann würden die nichts auf Garantie machen.
Den RAM hab ich ja auch ausgebaut (bis auf einen Riegel), dann sagen die, ich hab sicherlich auch andere Sachen verstellt oder so.

Virenscanner ergibt zumindest keinen Fund!
slickride
Stammgast
#34 erstellt: 30. Mai 2009, 00:12
Eine andere Alternative wäre folgende:
-Freund/in der/die einen PC hat
-Komponenten eine nach der anderen in das fremde System einbauen (immer nur eines)
-der´"Übeltäter wird dann bei defekt schnell erkannt"
-sollte das fremde Sys. mit allen deinen Komponenten (jeweils nur eins von dir zur Zeit)
funktionieren, hast du wohl Kompatiblitätsprobleme, die sich bestimmt auch per Ausschussverfahren entlarvt werden können
(sonnst einfach mal ~30-40€ an einen PC-Laden blättern)
Und beim Retournieren: es wird dich kein Gott oder sonnst was von oben bestrafen, wenn du nicht die Wahrheit sagst.
(Alternate wollte mir nicht glauben, dass mein altes MB schrott war, .. da habe ich mal schnell im Bios etwas eingestellt, sodass es nicht mehr starten konnte.. und habe eine Gutschrift erhalten )
tuningguid
Stammgast
#35 erstellt: 30. Mai 2009, 01:02
Also Grafikkarte hätte ich evtl. von einem Kumpel zur Verfügung für den Test, alles andere wird eher nicht kompatibel sein, da alle Laptops oder nur sehr alte PCs haben.

Muss ich dann irgendwie erst den Treiber der Grafikkarte installieren, oder einfach umbauen?

Ich hab eine ATI und es wäre dann eine Nvidia 8400.
Accuphase_Lover
Inventar
#36 erstellt: 30. Mai 2009, 02:33

tuningguid schrieb:

Vielen Dank für eure weitere Hilfe und noch eine schöne und hoffentlich heiße Woche!


Hoffentlich KEINE heiße Woche !

Mal abgesehen von der persönlichen Empfindung, daß Hitze schlecht ist, ist sie auch dem PC alles andere als zuträglich. PCs mögen es nämlich kühl !


[Beitrag von Accuphase_Lover am 30. Mai 2009, 02:34 bearbeitet]
slickride
Stammgast
#37 erstellt: 30. Mai 2009, 12:33
Na ihr bleibt ja lange auf... Nun zum Treiber kann gesagt werden, dass du erst denn einen Treiber löschen musst, neue Karte rein und dann neue Treiber draufspielen.

Edit: sonnst lasse deinen Rechner erst mal so wie er ist und schreibe dir beim nächsten Bluescreen den Stop/Fehlercode vollständig auf und lasse Google/Servicesupport/PC-Shop mal eine Antwort geben.


[Beitrag von slickride am 30. Mai 2009, 12:40 bearbeitet]
tuningguid
Stammgast
#38 erstellt: 02. Jun 2009, 00:19
Ich hab jetzt im BIOS dieses Optimized Defaults geladen und mich mal auf die Suche nach der Volt-Angabe gemacht.

DRAM Voltage (V): [Auto]
Min:1.50v
Max:2.77v

Was anderes, außer CPU-Voltage konnte ich nicht finden.
slickride
Stammgast
#39 erstellt: 02. Jun 2009, 13:39

tuningguid schrieb:
Ich hab jetzt im BIOS dieses Optimized Defaults geladen und mich mal auf die Suche nach der Volt-Angabe gemacht.

DRAM Voltage (V): [Auto]
Min:1.50v
Max:2.77v

Was anderes, außer CPU-Voltage konnte ich nicht finden.


ich weiß nun nicht wieviel du da nun einstellen kannst, versuche aber bitte folgendes:

Bei dir ist also die DRAM V angegeben worden. Ich verstehe nur nicht, wie du auf min 1,5 und max 2,77 kommt. Zeigt der dir die auch an, wenn die Spannung auf Auto gestellt worden ist? Wenn ja, stelle doch mal bitte auf manuell oder wie es bei dir auch heißt und stelle mal 2,1 V ein.

Bei den erweiterten Einstellungen solltest du doch sowas wie Spannungen und Settings finden,- wenn ja kontrolliere doch mal bitte, wie der Ram eingestellt ist.

Wenn der mit SPD-Settings, also Standardsettings (ddr2 800 5-5-5-15 2T nehme ich mal an) läuft, dann stelle bitte auf Manuell/Expert und stelle auf die vom Hersteller angegebenen Werte, die du auch auf dem

Aufkleber deiner OCZ finden solltest (wenn die command rate nicht angegeben ist -als 1 oder 2T schalte bitte erst auf 2T). Ach ja, die Subtimmings, solltest du sie verstellen dürfen, lasse sie bitte erst mal weg.

Dann lasse doch mal Memtest (Ram-Test-Programm) laufen und prüfe, ob der Ram einen Defekt hat. Es besteht auch noch die Möglichkeit, dass du das Bios flashen musst/ein neuere Softwareversion für das Mainboard brauchst, damit das den 45nm Prozessor einwandfrei unterstützt. -Ich gehe aber mal davon aus, dass das nicht nötig sein sollte.

Wenn's nicht hilft, BlueScreen Stopcode zur Diagnose mal genauer prüfen.
tuningguid
Stammgast
#40 erstellt: 02. Jun 2009, 17:02
Wo sehe ich diesen Blue-Screen Stopcode?

Wenn der PC hochfährt, was gerade eben ca 10 Neustarts (lange auf den Power-Knopf, bis ruhe ist und dann wieder einschalten) benötigt hat, dann fährt er ohne Fehlermeldung hoch.
tuningguid
Stammgast
#41 erstellt: 02. Jun 2009, 17:45
So, ich hab mal geschaut, ob ich das ändern kann, aber leider ohne Erfolg.

Im "Cell Menü" steht folgendes:
"DRAM Voltage (V): [Auto]"

Das "[Auto]" ist in grauer Farbe.

Wenn man nun das "DRAM Voltage (V)" markiert, dann steht rechts unter "Help Item" folgendes:
Min:1.50v
Max:2.77v
Color Message:
Grey : Default Voltage or Safe settings
White : High performance settings
Red : Not recommanded settings. System may be unstable.

Wenn ich nun "DRAM Voltage (V): [Auto]" markiert habe und "Enter" drücke, dann geschieht nicht.

In der MemTest Freewar Version kann angeblich nur 1GB Arbeitsspeicher getestet werden und ich hab aber 2GB Riegel.
Hab es trotzdem mal runtergeladen und jetzt ca. 1 Std. laufen lassen.
Es gab keine Fehler.


[Beitrag von tuningguid am 02. Jun 2009, 18:43 bearbeitet]
slickride
Stammgast
#42 erstellt: 07. Jun 2009, 19:47
Also als mein Rechner mich gepiesackt hat, hat mir einen BlueScreen gezeigt. Im BlueScreen steht beispielsweise:
fiktiv Stop 10483x53329 oder sowas ähnliches. Wenn dein Mainb. keine Änderung zulässt, dann kannst du wohl daran nichts ändern. Sollte der Code im BlueScreen nicht abschreibbar sein, schaue doch mal bei Vista unter Problemberichte und Lösungen oder unter dem Fehlerprotokol nach.
tuningguid
Stammgast
#43 erstellt: 07. Jun 2009, 20:02
Den Bluescreen würde der PC dann ja beim hochfahren bringen, oder?
rebel4life
Inventar
#44 erstellt: 07. Jun 2009, 21:51
Versuch es mal damit, jeden Riegel einzeln mit Memtest86 durchzutesten, das musst du aber dann halt schon ein paar Stunden laufen lassen, vieleicht ist nur ein Riegel kaputt.


MFG Johannes
tuningguid
Stammgast
#45 erstellt: 08. Jun 2009, 10:08
Ich hab ja im Moment nur einen Riegel drin, den ich schon mit MemTest getestet habe und trotzdem funktioniert der PC nur sporadisch.
slickride
Stammgast
#46 erstellt: 08. Jun 2009, 17:43
mogo hat gegoogelt und doch herausgefunden, dass der Ram nicht zum Mobo passt. Kannst du deinen jetzigen Ram nicht an jemanden loswerden und dir mal neuen Ram (Kopatiblitätsliste oder min. Kundenbewertung vorher angucken)kaufen der zu deinem MB passt? Und wenn du schon kaufst, achte bitte darauf, dass das MB auch Ram jenseits der 1000 oder waren es 1066 auch unterstützt. 4GB mit 800 sollten reichen.
tuningguid
Stammgast
#47 erstellt: 08. Jun 2009, 17:48
Mein jetziger RAM ist 1066er.

Ich hab eigentlich keinen, der RAM benötigt und im Internet (eBay oder so) sollte man ja nicht gerade viel für gebrauchte Riegel bekommen.

Ist es überhaupt ein Anzeichen dafür, dass es am RAM liegen kann?
Denn warum dreht dann der Lüfter der GraKa hoch und es kommt kein Bildsignal.
Ich hab leider nicht so die Ahnung, aber nicht, dass ich mir jetzt neuen RAM kaufe und die Probleme dann weiterhin bestehen.
Vll. könnte ich auch die Riegel beim Verkäufer reklamieren, wo der PC gekauft wurde (die Zusammenstellung habe ich selbst gemacht)?

Vielen Dank noch mal für die Hilfe!
slickride
Stammgast
#48 erstellt: 08. Jun 2009, 18:09
EIn letztes noch was möglich sein sollte:
Rechner nehmen und zum PC-Händler des Vertrauens schleppen und überprüfen lassen. Du bräuchtest halt ein Händler, der auch richtig mit der Hardware umgehen kann und nicht eine MM-Servicekraft, die sowas wie: Was 9450, -Was für'n Ding,- 45nm häh?. Überprüfung würde mich jetzt mal 40€ kosten und ich würde eine richtige, hilfreiche Antwort sammt Lösung erhalten. Wenn du jetzt jedes Einzelteil auseinander nimmst und wieder zurück zu Alternate und co reklamierst, zahlst du relativ viel für Versandkosten, brauchst richtig viel Zeit zum Packen,-und bekommst im schlimmsten Fall alle Produkte wieder zurück mit dem Hinweiß, dass alles einwandfrei funktionieren würde. Jedes deiner Einzelteile wird einzeln geprüft; Probleme, verursacht durch Inkompatiblität deiner Komponenten als Summe, kann nicht nachgewiesen werden. Daher würde ich an deiner Stelle den Rechner nehmen und ihn zum nächsten, vertrauten Händler zur Untersuchung einliefern.
tuningguid
Stammgast
#49 erstellt: 08. Jun 2009, 18:21
Es wurde alles bei einem Händler (Hardwareversand) bestellt und halt auch gleich der Zusammenbau.
slickride
Stammgast
#50 erstellt: 08. Jun 2009, 18:44
Du hast geschrieben, dass du die Zusammenstellung selbst getätigt hast... hast du denn auch zusammenbauen lassen? Wenn ja, kannst du dann in der Tat den gesammten Rechner einschicken lassen und die nerven (oder versuchen, das Geld per Gutschrift zurück zu bekommen). Yup, dann viel Erfolg
tuningguid
Stammgast
#51 erstellt: 08. Jun 2009, 21:31
Dann werde ich das so versuchen.

Zurückgeben wird ja sicherlich nicht gehen, ist schon zu lange her.
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