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EAC und zerkratzte CD - hab ein paar Fragen dazu+A -A |
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Autor |
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Franky666
Stammgast |
#1 erstellt: 16. Feb 2009, 21:58 | |
Nabend, ich hab hier eine CD mit Marschmusik drauf. Sie war zwar nicht sehr teuer damals, aber hab ein kleines Problem: Die CD hat in der Mitte eine kreisrunde Schramme. Hat meine alte tragbare Anlage damals verbrochen, wenn die sehr viel und lange darin liefen. Die Kiste hab ich mal vom Taschengeld gekauft. Der Player liest sie noch halbwegs, hab aber keine Lust, das klobige Ding (hat eingebaute Boxen) extra dafür in Gang zu setzen. Track 7 hat aussetzer und Knackser im DVD-Player der jetztigen Anlage. Aber nun ist dies genau der Track, um den es mir geht :-(. Drum wollte ich sie rippen und neu brennen, damit das Original mir nicht ganz kaputt geht. EAC quengelt an der Stelle jetzt natürlich, dass er das nicht richtig lesen kann und meldet "Lesefehler" und "Synchronisationsfehler". Was macht EAC, wenn eine Stelle nicht lesbar ist? Bügelt er das einigermaßen glatt, wenn der Brenner das nicht korrigiert? Ich lese mit dieser exklusiven supersicher-Methode aus, wo mehrmals ausgelesen und verglichen wird, weiß jetzt nicht, wie die heißt. Dann gibt er mir am Ende eine "Glitschentfernung" zur Verfügung. Soll ich das benutzen, bringt das was? Die CD ist sehr sehr alt und nicht mehr zu bekommen. Vermutlich, weil der Klang recht metallisch und dumpf ist und auch ein wenig rauscht. Aber das war schon immer so und hat mich auch nicht wirklich gestört. Und wie höre ich, ob der Track sauber oder zumindest annehmbar überspielt wurde? Was für Störungen sind zu erwarten? MP3-Artefakte (ich rippe das Ding aber ohne MP3, also Wave)? Knackser? Rauschen? Clipping? Die Sprünge? Weil ich gehe immer pflegsam mit meinen CD's um, denn die CD's, die diesen Track-7-Fresser nie gesehen haben, sind wie neu, obwohl die täglich in Gebrauch sind. Darum hatte ich mich mit Fehlerkorrektur nie befasst. Gruß A.M.Diranus |
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cr
Inventar |
#2 erstellt: 17. Feb 2009, 01:00 | |
1. Ohne EAC rippen. Wenn du einen modernen Brenner hast, und dieser die Abtastung schafft, ohne die Spur zu verlieren, sollte er durch Interpolation die nichtkorrigierbaren Fehler mehr oder minder verdecken. Hängt halt davon ab, wie arg die Beschädigung ist. 2. Soferne die durchsichtige Seite beschädigt ist: Man kann CDs in manchen Videotheken aufpolieren lassen. 3. Oder: Falls es der HiFi-CD-Player besser schafft, diesen digital an eine Soundkarte anschließen und kopieren. |
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Franky666
Stammgast |
#3 erstellt: 18. Feb 2009, 15:59 | |
Wie soll ich ohne EAC ripppen? Was nehme ich stattdessen? |
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cr
Inventar |
#4 erstellt: 18. Feb 2009, 16:53 | |
Eine Standardbrennsoftware halt, wie sie bei jedem Brenner dabei ist, oder Realplayer, Mediaplayer, foobar, Nero, WinOnDVD. Bzw. kann man sicher EAC auch verwenden ohne die Mehrfachlesefunktion. Frag mich aber nicht wie, weil ich EAC schon seit Jahren nicht mehr verwendet habe. |
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Franky666
Stammgast |
#5 erstellt: 20. Feb 2009, 21:24 | |
Naja, mir ging es ja darum, das Maximum an qualität zu bekommen, egal wie lange das dauert. Hab das auch hinbekommen und klingt sauber, also ich höre da nix. Ich denke, das hat sich erledigt. Ich hab eigentlich nur in EAC vertrauen, denn wer weiß, was diese simplen Ripper mit solchen Stellen anstellen. |
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cr
Inventar |
#6 erstellt: 20. Feb 2009, 22:25 | |
Wenn eine Stelle so stark zerkratzt ist, daß sie auch bei mehrmaligen Leseversuchen nach Korrektur unterschiedliche Zahlenreihen generiert, dann hilft nur mehr die >>Interpolation, die aber nur moderne Laufwerke beherrschen. Ansonsten bleibt eine mehr oder minder hörbare Störung. Die besten Leseoptionen für derartige Problemfälle (sehr viele Einstelloptionen) bietet allerdings Plextools zusammen mit Brennern wie dem Plextor Premium, px-712, 716, 755 und 760. Noch besser können das aber einige normale CD-Player, vor allem die mit älteren Philips-Laufwerken, die man dann über eine Soundkarte auslesen läßt. Das ist mM für schlimme CDs der einzige optimale Weg. |
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