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Gutes Mikro für Film-Vertonung am PC+A -A |
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Autor |
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Hatchetman
Neuling |
#1 erstellt: 22. Mai 2004, 23:15 | |
Hi, ein Freund von mir, der als Hobby Kurzfilme am Computer designed bräuchte meine Hilfe was das Vertonen der Filme angeht. Ich habe Erfahrung mit der Bearbeitung und Herstellung von Soundfiles am PC. Ich benutze dafür Goldwave, einen recht guten Sound Editor. In dem nächsten Film, den dieser Freund erstellen will, soll es zu Dialogen kommen, die dementsprechend von realen Personen gesprochen und aufgezeichnet werden müssen. Dafür, und nun komme ich zu meinem eigentlichen Anliegen, bräuchte ich ein recht gutes Miko - nehme ich an, denn ich habe eigentlich kaum Erfahrung was das Aufzeichnen von Synchronisationsstimmen angeht. Ich weiß, dass dies eine eigenständige Branche ist, in denen ausgebildete Profis an großen Gerätschaften sitzen und die Aufnahemen im Tonstudio überwachen. Das kann ich natürlich nicht bieten. Ich habe lediglich eine recht gute Soundkarte (Creative Live! Player 5.1) und würde mir dazu ein Mikro kaufen, damit ich die Texte der Sprecher aufnehmen kann. Es ist, wie schon gesagt, alles auf Hobbyniveau. Die Frage ist nun: Kann jemand ein gutes und für einen Studenten erschwingliches Mikrofon empfehlen. Gibt es dazu noch Zubehör, das man sich holen sollte? Besten Dank für die Hilfe. Greetz Hatchetman |
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Uliminator
Stammgast |
#2 erstellt: 23. Mai 2004, 09:55 | |
Wichtig ist auf jeden Fall mal ein Noise-Cancelling Mikrofon. Dieses nimmt nur die Dinge auf die direkt ins Mikro gesprochen werden - Umgebungsgeräusche werden weitgehend ausgeblendet. Ich habe recht gute Erfahrungen mit den in den Plantronics Headsets verbauten Mikros gemacht. Ich weiss aber nicht ob die den Bedürfnissen entsprechen. Vielleicht solltest du mal aufs Geratewohl im Inet eins in der gewünschten Preisklasse bestellen und wenns passt behalten - wenn nicht, dann eben nach Fernabsatzgesetz zurück. |
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Patrick
Stammgast |
#3 erstellt: 23. Mai 2004, 10:42 | |
Für Filmvertonung brauchst du möglichst trockene Stimmen ohne Störgeräusche. Am günstigsten erreicht man das durch Nähe zum Mikro und Richtcharakteristik des Mirko. Ein akustisch trockener Raum hilft. Der Computer sollte nicht im gleichen Raum sein wie die Aufnahmen, auch Kühlschränke, Haustiere oder Kinder sind nicht gut. Für Mikroempfehlungen würd ich in nem anderen Forum fragen, dass sich mehr mit Musik machen beschäftigt, z.B. im PA-Forum. |
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Hatchetman
Neuling |
#4 erstellt: 23. Mai 2004, 15:09 | |
Das mit dem "akkustisch trockenem Raum" ist eine gute Idee. Wenn es soweit ist werde ich den PC im Keller aufbaun und über Verlängerungskabel die Aufnahme aus einem anderen Raum vornehmen. Danke Patrick, aber wo finde ich das "PA-Forum"? @Uliminator Bringt es vieleicht etwas sich so ein "Netz" zu besorgen, das manchmal in Tonstudios zu sehen ist und das kurz vor das Mikro gehalten wird? Ich glaube das soll verhindern, dass "feuchte Aussprache" die Aufnahme ruiniert, oder? Heißt die Eigenschaft der Mikros wirklich "Noise-Cancelling", oder gibt es dafür eine andere Bezeichnung. Ich habe nämlich bei den Mikros, die ich mir bis jetzt angeschaut habe, bei keinem diese Bezeichnung gesehen. Versteckt sich das vieleich in einer Abkürzung? Greetz Hatchetman |
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Patrick
Stammgast |
#5 erstellt: 23. Mai 2004, 16:00 | |
www.pa-forum.de im Signalquellen-Forum Das Netz ist ein Ploppfilter, das ist ein mechanischer Hochpass, der Luftströmungen davon abhält das Mikro zu übersteuern. Bei P-Lauten zu Beispiel. |
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Uliminator
Stammgast |
#6 erstellt: 23. Mai 2004, 18:29 | |
Zumindest Plantronics nennt dieses Feature Noise Cancelling. Der Unterschied zu einem billigen Trust Mikro oder auch meinem Notebook Mikro ist enorm. Bei Mikros die in der Hand gehalten werden ist es aber möglicherweise immer integriert - kann einfach nur sein dass Plantronics hier eine quasi Selbstverständlichkeit anpreist. Auf jeden Fall wenn möglich nicht direkt ins Mikro sprechen, sondern darüber hinweg, oder eben ein LuftStrömungsabsorbierendes Material davor - Luftströmungsgeräusche machen jede Aufnahme kaputt |
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Netox
Schaut ab und zu mal vorbei |
#7 erstellt: 02. Aug 2004, 11:35 | |
Man sollte das micro einfach mal ausprobieren. Und unter 20€ gibts nur schrott, wichtig ist das man eine gute Aufnahme macht, nicht zu laut und auch nicht flüterleise. |
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heavysteve
Stammgast |
#8 erstellt: 02. Aug 2004, 15:07 | |
Hi there, wenn wirklich gut klingen soll, dann lohnen Anschaffungen für 20,-EUR nicht. Ich würde zu einem Dyn. Vocalmic raten. Vielleicht ein Shure SM 58 oder Elektrovoice 747. Gibt auch gute Nachbauten der Mics. Schau mal bei: http://www.netzmarkt.de/thomann/thowagrpmi.html Gruss SteveO |
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oliverkorner
Inventar |
#9 erstellt: 03. Aug 2004, 13:40 | |
dieses netz nennt sich ploppschutz und schütz vor diesen lufzzug beim sprechen...du weist schon das gleiche geräusch wenn du ins mic pustest...und das geröusch plus stimme ist nicht gut |
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heavysteve
Stammgast |
#10 erstellt: 04. Aug 2004, 15:22 | |
Hi Oliver...Sorry meine Berichtigung, aber das ist ein sogenannter Popp-Schutz und nicht Ploppschutz. Also nicht mit Blausiegelkomponenten verwechseln (-ggg-). Der Poppschutz findet im Liveeinsatz seine Berechtigung. Grade bei Open Air,...weil auch mal der Wind weht und, wie Du schon sagtes..bei sehr feuchten Aussprachen von Vocalisten. Ebenso soll damit der Oralverkehr ähnliche Abstand des Mikros zum Mund bei zu hohen Pegeln, wie popp-Laute etwas eingeschränk werden. Im Studio wird eher die (gespannte Strumpfhose) verwendet. Hier werden für Voc. Aufnahmen Röhrenmics verwendet und die Dessous dienen eigentlich nur zur permanenten Abstandshalterung zum Mic und schützen ebenso die teuren Mics vor Speichelgesängen..... Gruss SteveO |
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