Foobar digitale Frequenzweiche

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Ventura
Neuling
#1 erstellt: 25. Sep 2008, 01:35
Ich verwende den foobar player mit dem xover plugin zur Darstellung einer digitalen Frequenzweiche. Möchte aber rein digial in meine Verstärker (3-Wege-LS mit jeweils einem Digi-Amp pro Chassis)fahren. Ist dies mit einer entsprechenden Soundkarte z. B. mit zwei Spdif Ausgängen und
mehreren Analogausgängen möglich? Ich möchte die zwei digitalen Ausgang für die HT- und MT-Amps verwenden und zwei analoge Ausgänge für die TT verwenden.
In der Xover im Foobar lassen sich die unterschiedlichen Kanäle nur wie im 5.1 oder 7.1 Modus anwählen.
Lassen sich Digital- und Analogauasgänge der Soundkarte entsprechende mischen?

Gruß

Günter
HiLogic
Inventar
#2 erstellt: 25. Sep 2008, 08:40
Mal davon abgesehen, dass mir derzeit keine Lösung einfällt die das bieten würde, frage ich mich, was Du Dir von dem Gebastel versprichst? Das ist nix halbes und nix ganzes. Warum gehst Du nicht einfach komplett Analog aus dem PC raus? Eine andere Möglichkeit wäre auch noch die Anschaffung einer echten aktiven Weiche wie z.B. einer Behringer DCX...
audiophilanthrop
Inventar
#3 erstellt: 25. Sep 2008, 11:15
Ein Satz hochwertiger Analogausgänge ist in der Tat völlig ausreichend (vom Kabelsalatfaktor mal abgesehen). "Digitalverstärker" in diesem Sinne gibt es nicht, auch Class-D arbeitet mit analogem Eingangssignal.

Will man wirklich mehrkanalig PCM übertragen, müßte man auf Profitechnik und entsprechende DACs zurückgreifen. Kein wirklich ganz billiges Vergnügen.
uwe.h.
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 25. Sep 2008, 16:54
Ja, das klappt!

Habe das selbe setup wie du,
ich gehe mit firewire in meine EDIROL FA66. die hat allerdings 2xAnalog und 1xLichtleiter (Stereo), also genau anders herum wie du es brauchst.

Erster Schritt foo_out_asio.dll in den Foobar-ordner components speichern, dann die Soundkarte instalieren.

Danach kann man in Foobar-
Preferences-
output-
ASIO virtual devices-
Editor-
Mapping-

die Kanäle wählen bzw. zuordnen.

Die RME fireface400 sollte deinen ansprüchen genügen(ca.800,-).Daran deine DAC s. eine bessere Lösung wird es kaum geben.

Ich regele die Lautstärke mit Foobar und habe im Bereich -40 bis -30 DB kein Qualitätsverlust festgestellt.

Wie ich finde eine saubere, klare, sehr elegante und absolut High Endige, zukunftsichere Lösung.

Wer ist da, noch, anderer Meinung?

Gruss, Uwe


[Beitrag von uwe.h. am 25. Sep 2008, 17:33 bearbeitet]
HiLogic
Inventar
#5 erstellt: 25. Sep 2008, 17:30
Ich frage nochmal: Warum tut ihr euch so ein Gebastel an, wenn es speziell für diesen Zweck dedizierte Aktivweichen gibt? Eine Behringer DCX9624 kann ausserdem noch deutlich mehr als nur als Weiche zu dienen. Billiger als das ganze RME / Edirol Geraffel ist es obendrein auch noch.
uwe.h.
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 25. Sep 2008, 18:05
Was kann eine DCX 9624 mehr?

OK, den "super" EQ kann ich bei bedarf über die VST-bridge einbinden .

PC - Firewire - EDIROLfa66 - Cinch -
2X HIFIAkademie - Chassis - Ohr

Ich sehe halt das Problem in der Lautstärkereglung (auch bei mir).

Bei Analogen Quellen mag dass natürlich anders aussehen!

Wie ist denn euer Signallauf, bin gespannt.


[Beitrag von uwe.h. am 25. Sep 2008, 18:17 bearbeitet]
HiLogic
Inventar
#7 erstellt: 25. Sep 2008, 20:25

Was kann eine DCX 9624 mehr?

Laufzeitkorrektur, Dynamisches Equalizing, UP/DOWN-Mix der Kanäle... Wenn man das alles nicht braucht, dann ist das natürlich auch kein Argument. Allerdings denke ich, dass lieber 270€ in eine DCX investiert werden sollten, als 800€ in einen Wandler für den PC, was letzten Endes nur Gebastel ist. Die DCX kannste ausserdem für alles verwenden. Die PC Lösung funktioniert nur mit Foobar.


Wie ist denn euer Signallauf, bin gespannt.

Ich habe eine ganz normale Anlage mit AVR und passiv Lautsprechern. Ich war allerdings jahrelang im PA Bereich unterwegs und glaube zu wissen wovon ich spreche
TobiP
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 09. Nov 2008, 14:23
Seh ich genau andersrum. Sicher gibts noch nicht allzu viel Software, aber ein Aktvisystem muss ich eh einmessen, anpassen und am PC gibts da theoretisch keine Grenzen, auch was die Möglichkeit der automatischen "Begradigung" und Anpassung angeht. Der DCX ist da auf Softwareuptades und Systemresourcen beschränkt.
Und das Problem der Lautstärkeregelung ist bei beiden Varianten vorhanden
HiFi_Addicted
Inventar
#9 erstellt: 09. Nov 2008, 21:55

uwe.h. schrieb:

Wie ist denn euer Signallauf, bin gespannt.


Foobar2000+Resampler auf 192kHz -> ESI Juli@ (SPDIF) -> Apogee Rosetta 2000 -> Cambridge Audio C500 (Dauerprovisorium) -> dbx 234 XL -> dbx 166 XL (nur Bass) -> 3x Alesis RA-500 -> Chassis -> Horn (nur MT + HT) -> Ohr
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