Vinyl digitalisieren - USB-Soundkarte gesucht.

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lapje
Stammgast
#1 erstellt: 17. Feb 2010, 12:26
Hallo allerseits,

Lange Zeit konnte ich meine 80er-Maxies einfach digitalisieren, in dem ich meinen Rechner an meinen Verstärker angeschlossen habe und alles in meine Soundblaster Live gespielt habe. Der Klang war ok. Das geht jetzt leider nicht mehr, da ich umgezogen bin und beide GEräte in zwei verschiedenen Räumen stehen.

Daher suche ich eine USB-Soundkarte, mit der ich das ganze erst auf mein Notebook spielen kann um es dann im Rechner zu bearbeiten (mag meinen Plattenspieler nicht immer hin und herschleppen)..;-) Und da ich nicht glaube, dass diese USB-Plattenspieler wirklich gut sind, ist die USB-Soundkarte die einzige Lösung...

Hättet ihr ein paar Tipps?

Besten dank

Lapje
Hörbert
Inventar
#2 erstellt: 18. Feb 2010, 18:21
Hallo!

Wenn du mit der Creative-Soundkarte bisher zufrieden warst warum nicht wieder eine? http://www.monstergadgets.de/gadgets/detail/?id=87384 Vom Preis-Leistungsverhältniss kenne ich eigentlich nichts was besser wäre. Zudem bist du mit wohl mit dem Creative Softwarebundle daß zur Karte gehört vertraut.

Ich selbst benutze auch Creative-Karten, zum einen wegen dem guten Preis-Leistungsverhältniss zum anderen bekomme ich selbst für sehr alte Creative-Soundkarten immer noch aktuelle Treiber und Software über den Support.

MFG Günther
lapje
Stammgast
#3 erstellt: 18. Feb 2010, 18:29
Hallo,

genau diese Karte habe ich, und ich muss ehrlich sagen, das Creative sehr stark nachgelassen hat. Die alten Karten waren noch sehr gut, aber die neuen klingen schon wesentlich schlechter. Die von Dir vorgeschlagene Karte "pumpt" z.B. unheimlich.

Ich habe noch eine ältere eine "MP3+", welche vom Klang her klasse ist, nur leider hat sie bei den Aufnahmen immer aussetzer, dass komtm auch nicht gut...

Was anderes:

Es gibt von NAD für deren Verstärker so ein USB-Vorverstärker-Teil. Hat jemand eine Ahnung wie das Teil ist?

Besten dank
Hörbert
Inventar
#4 erstellt: 18. Feb 2010, 19:54
Hallo!

Sorry, Pumpen Aussetzer und ähnliche Effekte sind eigentlich bei USB-Soundkarten ein Effekt der dir ganz sicher eine Überlastung der CPU anzeigen, du solltest dringend einmal die Konfiguration deines Notebooks unter die Lupe nehmen.

Zudem solltest du bei einer etwas schwächeren CPU nicht nur alle zusätzliche Prozesse abschalten sondern auch jede Soundkartenoption die du nicht brauchst.

Die Wahrscheinlichkeit daß beide Soundkarten in Ordnung sind aber dein Notebook mit zusätzlichen Prozessen stark belastet ist und somit die niedrige Prioritäten wie den USB-Bus sekundär behandelt b.z.w. der Prozessor von Hause aus zu klein dimensioniert ist ist m.E. höher als die von zwei USB-Soundkarten die beide nicht richtig funktionieren.

Eventuell solltest du dein O.S. neu aufsetzen und nur das allernotwendigste Installieren. Oft hilft auch ein Soundkarten Treiberupdate, einige Treibergenerationen sind wahre Kapazitätsfresser.

MFG Günther
lapje
Stammgast
#5 erstellt: 18. Feb 2010, 20:04
Da hast Du mich missverstanden, das mit den Aussetzern bezog sich nur auf die MP3+. Die oben vorgeschlagene habe ich erst gar nicht als Aufnahme-Karte benutzt, weil ich da zuviel Angst hätte, dass der Klang zu sehr verfälscht wird...wie beim Abspielen...ich weiß, ich bin neurotisch..;-)
Hörbert
Inventar
#6 erstellt: 19. Feb 2010, 12:56
Hallo!

Zumindestes zwei Exemplare der SoundBlaster X-Fi Surround 5.1 USB Soundkarte die in meinem Bekanntenkreis im Einsatz sind haben keinen Pumpeffekt, allerdings hatte ein anderer Bekannter von mir ein solches Pump-Problem mit einer M-Audio Fast Track USB und einem Notebook. Nach einer Neuinstallation des Betriebssystems und einem Treiberupdate war das Problem vom Tisch, hier war jedenfalls das verwendete Notebook mit der mit unzähligen Optionen und Funktionen befrachteten ursprünglichen Installation einfach nicht in der Lage einen kontinuierlichen Datenstrom auf dem USB-Bus aufrechtzuerhalten.

Natürlich ist eine Neuinstallation in einigen Fällen eine sehr lästige Angelegenheit, andererseits ohnehin von Zeit zu Zeit notwendig.

MFG Günther
hasemaus
Neuling
#7 erstellt: 27. Feb 2010, 15:58

lapje schrieb:
Hallo allerseits,

...
Daher suche ich eine USB-Soundkarte, mit der ich das ganze erst auf mein Notebook spielen kann um es dann im Rechner zu bearbeiten (mag meinen Plattenspieler nicht immer hin und herschleppen)..;-) Und da ich nicht glaube, dass diese USB-Plattenspieler wirklich gut sind, ist die USB-Soundkarte die einzige Lösung...

Hättet ihr ein paar Tipps?

Besten dank

Lapje


Hallo,
ich bin mal so frech unter enter deinen Thread ;-)
Ich stehe vor dem gleichen Problem und suche eine USB Soundkarte/Audiodevice. Ich bin auf folgende gestoßen:
Art USB Phono
American Audio Genie Pro

Kennt jemand von euch eines dieser Geräten ?

Ich benötige eigentlich keinen extra Phono-Vor-Verstärker, irgendwie finde ich aber keine Geräte ohne, die gleichtzeitig einen regelbaren Line-In haben.

Eben hab' ich doch eins gefunden:
Miditech Audioface II
was haltet ihr von dem ?

vielen Dank und viele Grüße


[Beitrag von hasemaus am 27. Feb 2010, 21:49 bearbeitet]
.TORN.
Stammgast
#8 erstellt: 03. Mrz 2010, 18:51
Wie schaut das bei der SoundBlaster X-Fi Surround 5.1 USB Soundkarte eigentlich mit dem Anschließen aus? Ich gehe doch vermutlich via Cinch aus dem Phono Preamp mittels beiliegendem Adapter in den Klinken Line-in der Soundkarte. Dann könnte ich die Cinch Ausgänge der Soundkarte mit meinem Verstärker verbinden.

Kann ich dann also gleichzeitig per USB von der Soundkarte aufnehmen und dennoch die Musik über meine Anlage hören?

Geht das auch, wenn ich gar keinen Computer an der Soundkarte angeschlossen habe (hätte ja dann keinen Power über USB)?

Letztlich will ich nicht jedesmal meine Anlage umstöpseln, wenn ich mal eine Scheibe mitschneiden will. Außerdem möchte ich die Scheibe auch hören, während ich mitschneide.

Wie geht das also am besten?

Grüße

TORN
Hörbert
Inventar
#9 erstellt: 03. Mrz 2010, 18:58
Hallo!

Am simpelsten ist eine Verbindung mit der Tape-ein/aus Schleife (Line out-Tape in, Line in-Tape out) somit hast du auch eine Bequeme Mithörmöglichkeit und kannst beim Hin- und Herschalten gleich feststellen ob sich eine Veränderung durch die eingeschleifte Soundkarte ergibt. Bei abgeschalteter Soundkarte ist somit keinerlei umstecken nötig.

MFG Günther
.TORN.
Stammgast
#10 erstellt: 03. Mrz 2010, 21:32
Danke, da hätt ichauch drauf kommen können gell?

Grüße

TORN
Hörbert
Inventar
#11 erstellt: 03. Mrz 2010, 22:04
Hallo!

Wärst du wohl auch früher oder später. Das ist einfach eine Frage der Praxis, wenn ein Rechner mal quasi als Super-Bandgerät permanent in der Anlage hängt liegt die Lösung auf der Hand.

MFG Günther
.TORN.
Stammgast
#12 erstellt: 04. Mrz 2010, 11:10
Ich wollte mir halt eigentlich den Weg vom Phono Preamp zum Amp und durch den Amp zu den Tape Ausgängen sparen bei der Aufnahme. Keine Ahnung, ob man das wirklich hört, aber wenn man doch diese Wege einsparen könnte ...

Grüße

TORN
Hörbert
Inventar
#13 erstellt: 04. Mrz 2010, 14:21
Hallo!

Die paar Milliohm zusätzlicher Kontaktwiderstand die dadurch im Schaltweg sind wären mir kein Gedanke wert. Wir reden hier über ein Hochpegelsignal mit mindestens 150-200 Millivolt Spitze-Spitze. Da es sich bei Kontaktwiderständen um einen rein Ohmschen Widerstand handelt ergibt sich dadurch eine gleichmäßige Dämpfung über den gesamten Frequenzbereich.

Hochpegelsignale werden im Allgemeinen nur über den Bus des Verstärkers zur Tapeschleife geschickt, hier liegt nur bei sehr hochwertigen Geräten aus den mittleren 80gern in Ausnahmefällen eine aktive Pufferstufe dazwischen. Insgesamt sind mir bislang nur drei Vorverstärker aus dieser Zeit jemals begegnet die eine solche Schaltung hatten. Ich würde mir also an deiner Stelle gar keine Gedanken daüer machen.

MFG Günther
Lassal
Stammgast
#14 erstellt: 26. Mrz 2010, 19:19
Kann dir die ESI maya empfehlen. Habe selber damit aufgenommen und hatte sie immer mit der Laptoptasche.
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