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Aufsprech- und Wiedergabeverstärker+A -A |
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Autor |
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tinasabine
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 05. Jul 2006, 19:42 | |
hallo jungs, wer kennt sich mit dem sony TC-K 890 ES aus? habe heute mein ersteigertes bekommen und stelle fest, daß der rechte kanal bei aufnahme und wiedergabe lauter ist (mindestens 2 segmente) habe mit einem tongenerator und 1 khz den balance-regler eingestellt, daß beide balken gleich weit ausschlagen, auch der ton ist mittig. bei wiedergabe des 1 khz-tones ist der rechte kanal allerdings dann auch lauter und auch rechtslastig zu hören. wo und ob überhaupt, kann ich diese dinge korrigieren? hat jemand eine ahnung? werkstatt muß nicht sein, wenn ich selbst regeln kann, denn denen traue ich solche filigranen sachen nicht wirklich mehr zu, als kaputte dinge umzutauschen. leider habe ich keinen schaltplan für das tc-k 890es. wer kann helfen? lg, tinchen |
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Hörbert
Inventar |
#2 erstellt: 05. Jul 2006, 22:40 | |
Hallo! Ohne Service Manual kannst du die Verstärker leider kaum auf die Sollwerte justieren. Das sevice Manual gibts hier: http://www.schaltungsdienst.de/53.html?&L=0 und kostet etwa 10 Euro. Allerdings solltest du eventuell auch die Tonköpfe unter die Lupe nehmen, es wäre immerhin möglich daß sie Dejustiert sind, das könnte bei einem Dreikopftape zu ganz ähnlichen Effekten führen. MFG Günther |
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tinasabine
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 05. Jul 2006, 23:11 | |
Danke Hörbert, habe mir die unterlagen bestellt. habe gesehen, daß irgend ein heini auf der leiterplatte am verstärker gekurbelt hat und den linken kanal runtergedreht hat. der hat nicht gesehen, daß die schaltung spiegelbildlich aufgebaut ist, und einen regler analog des anderen gedreht hat. habe den linken kanal wieder hochgedreht, während ich die 1 khz anliegen hatte und nun ist das deck wieder in ordnung. ist schon müll, wenn irgendwelche heinis da rumfummeln und sich wundern, wenn nix geht. die köpfe sind zum glück noch versiegelt gewesen und niemand hat da rumgeschraubt.....war erleichtert, da ich keine meßkassette habe. linke andruckrolle war auch verstellt. habe sie auch wieder justiert. ganzen tag bastelarbeit, aber nun funktioniert es sicher besser als beim besitzer vor mir....freu. ein edles stück sony. bin begeistert. sony hätte die einstellwiderstände auf der leiterplatte mal mit farbklecksen versiegeln sollen, dann könnte man sehen, wo noch rumgeschraubt wurde. naja, scheint ja zu gehen.....erstmal. mit den servis-manuals mache ich mich dann nochmal bei. danke nochmals. lg, tinchen |
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Hörbert
Inventar |
#4 erstellt: 06. Jul 2006, 19:56 | |
Prima, dan ist ja alles bestens. Ach ja, brauchst du noch Kassetten? Das scheint mir ein günstiges Angebot, allerdings solltest du dich vorher beim Verkäufer erkundigen was es den für eine Marke ist: http://cgi.ebay.de/5...QQrdZ1QQcmdZViewItem Der da ist eventuell auch ein näherer Blick wert: http://cgi.ebay.de/M...QQrdZ1QQcmdZViewItem MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 06. Jul 2006, 19:59 bearbeitet] |
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tinasabine
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 07. Jul 2006, 22:31 | |
hallo jungs, trotz ichdas tc-k890es so ziemlich wieder hinbekommen habe, bin ich noch nicht so 100%ig zufrieden. kann man mit den service-manuals alles genau einstellen ?, und was brauche ich dafür an messtechnik? osszilator habe ich nicht, nur ein normales hand-messinstrument mit zwei kontaktnadeln. wenn das ding nicht astrein eingemessen ist, habe ich keine freude dran, bin da irgendwie schon immer sehr pingelig gewesen. wer kann sowas einmessen ?, oder kennt jemand eine werkstatt im raum koblenz? ich schätze, da ist noch meht an drehwiderständen verdreht, will da ohne messwertvorgaben aber lieber nicht ran. eine werkstatt mit fachkundigen technikern wäre mir lieber. aber wer kann sowas noch?....heul lg, tinchen |
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Hörbert
Inventar |
#6 erstellt: 08. Jul 2006, 07:30 | |
Hallo! Auch wenn du kein Oszi hast kann dir, so du im Besitz einer Soundkarte bist, (was ich stark annehme) geholfen werden. Der folgende Link führt dich zu einem kostenfreien Software-Oszilloskop das für einfache Anwendungen im NF-Bereich durchaus brauchbar ist. Wie Träge die sache schlußendlich wird hängt natürlich vor allem von der Hardware deines Rechners ab, mit einer halbwegs aktuellen Maschine dürfte es keine Probleme geben. http://www.dsp4swls.de/oszi/oszi.html MFG Günther |
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tinasabine
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 08. Jul 2006, 09:40 | |
hörbert, du bist ein schatz. ich habe vom oszi soviel ahnung, wie die katze vom einkaufen gehen..lol brauche ich nicht noch irgendwie diese hand-nadeln, um an den drehwiderständen die spannung abzugreifen? ich weiß nämlich nicht, ob der vorgänger da nicht auch am bias, an den record-level's usw. rumgestellt hat. ist in den servis-manualen jedes bauteil mit den entsprechenden notwendigen spannungen angegeben. habe sowas noch nie gemacht, und hoffte, daß ich es nicht brauchte. ich habe in meiner jugend sehr viel gebastelt, mit röhrentechnik, dann mit transistoren, später mit microchips. stereodecoder, verstärker und so'n zeugs hatte ich gebaut, aber das ist schon eonen von jahren her...lol. wer hat noch ahnung, wie ich so eine eigentlich tolle bandmaschine tc-k890es einmesse? eine idée habe ich. falls jemand ein tc-k890es hat, könnte er es vielleicht aufschrauben und die leiterplatte mit all ihren drehreglern fotografieren, sodaß ich wenigstens die grundstellungen der regler sehen kann? ist nur eine idée von mir und könnte mir eine große hilfe sein. lg, tinchen |
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Hörbert
Inventar |
#8 erstellt: 08. Jul 2006, 15:42 | |
Hallo! Diese Nadeldinger heißen Tastköpfe, für deine Anwendung lässt sich da mit wenig Aufwand mit einem 3,5er Klinkenstecker und etwas Coax plus zwei Bananenkupplungen leicht ein Adapter für deine Meßpins vom Multimeter basteln. Aber das ist dir wohl zuviel Aufwand. Im Service Manual sind für gewöhnlich die Messpunkte und die Prüfspanungen angegeben, ausserdem Platinenlayout und Schaltplan. Ich denke daß du damit zurechtkommst. MFG Günther |
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tinasabine
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 08. Jul 2006, 16:02 | |
hallo hörbert, ja, danke. mit schaltplänen und deren lesen habe ich keine probleme. habe zu ddr-zeiten meine elektronik, vor allem tonbandgeräte tesla B 101 selbst repariert, die verstärker-schaltkreise haben schnell einen abflug gemacht... . in die werkstatt habe ich nie etwas gegeben. nö, ist nicht zuviel aufwand...lol, mir die tastköpfe vom multimeter umzubauen. gute idée eigentlich. nicht schlecht, mal wieder meinen lötkolben nach vielen mio. jahren scharf zu machen. mensch, so'n kassettendeck wie das tc-k890es, dafür wären sie dir zu ddr-zeiten in die bude gestiegen..lol, aber da gab's die ja noch nicht. naja, vielleicht ist das deck mein analoger ersatz für das tesla B 101 von damals, und das deck klingt viel besser als die bandmaschine damals. ist schon toll, was sony und andere hersteller noch aus der tonbandkasette so herausgeholt haben und vor allem, mit welch technischem aufwand. der osten hat das damals nie geschafft und hätte es auch heute nicht hinbekommen. kassettentechnik war eh ein schwächelndes kind in der ddr-elektronik. so, genug geplaudert. lg, tinchen |
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Hörbert
Inventar |
#10 erstellt: 08. Jul 2006, 17:48 | |
Hallo1 Im Prinzip brauchst du nicht mal Coaxkabel, in einer Störungsarmen umgebung (Privathaushalt) tuts auch verseilte Litze. Wenn du dich in Unkosten stürzen willst nimmst du eine Sereroklinke und noch zwei Krokoklemmen, dann hast du ein Zweikanaloszi (Allerdings nur Chopper, das täts bis ca 8 MHz. Aber es kommt in der Praxis natürlich drauf an wo dein Soundkarteneingang begrenzt ) MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 08. Jul 2006, 17:49 bearbeitet] |
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