SACD, CD - DSOTM und anderes

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hifi-privat
Inventar
#1 erstellt: 24. Jun 2005, 10:45

highendman schrieb:
...hört sich speziell die Studiovariante der "Dark Side" auf audiophilen Anlagen eigentlich eher mau an.
Die hochgelobte "The Dark Side Of The Moon - Remastered - Hybrid-SACD - 2003" brachte auch keinen Fortschritt, zumindest mit meinem reinen CD-Player nicht.


Hi,

das ist auch eher eine der schlechtesten Varianten die man sich antuen kann ;). Der CD Layer ist nicht sonderlich gut. Ganz anders die SACD Spur in Stereo, erstrecht die Multikanalversion.

Als Stereoversion gefällt mir persönlich aber die MFSL-CD-Version am besten.

Allerdings finde ich den Klang jedweder Version eigentlich ohnehin nicht mau. Aber das ist hier ansich Offtopic - bei weiterem Diskussionsbedarf einfach einen passenden Thread eröffnen, bzw. nach einem vorhandenen suchen.
highendman
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 24. Jun 2005, 22:14
Hallo Andree,

ohne diesen Pink Floyd Thread überstrapazieren zu wollen, vielleicht doch noch zwei Fragen.

ar schrieb:
Der CD Layer ist nicht sonderlich gut. Ganz anders die SACD Spur in Stereo, erstrecht die Multikanalversion.

Sollten die Besitzer von CD-Playern grundsätzlich die Finger von SACDs lassen, oder gibt es hier auch Ausnahmen ? Falls nein, hätte die Industrie wieder fett gelogen.

ar schrieb:
Allerdings finde ich den Klang jedweder Version eigentlich ohnehin nicht mau.

Vermutlich stehe ich hier etwas auf dem Schlauch, aber meintest Du tatsächlich, dass jeder "Dark Side" Silberling klanglich OK sei ?
Doppelte Verneinung, Du verstehst

Grüße, Jürgen


-----------------------------------
what is your conceptual continuity ?
hifi-privat
Inventar
#3 erstellt: 25. Jun 2005, 08:50
Hallo Jürgen,

prinzipiell kann der CD Layer einer SACD genauso gut oder schlecht klingen wie eine normale CD.

Aktuell fallen mir zwei sehr unterschiedliche Beispiele ein:

1) Die genannte D.S.O.T.M - hier wurde offensichtlich eine "komprimierte" Version auf das CD-Layer gepackt. Das ist auch an mehreren Stellen nachzulesen. Auch hier im Forum.
2) Grönemeyers Mensch - hier ist der CD Layer der SACD gegenüber der normalen CD um Längen besser! Offensichtlich genau das umgekehrte Verfahren wie bei der Floyd.

Am Prinzip liegts nicht. Allenfalls an der jeweiligen Abmischung die auf das Layer gepackt wird.

Ja, ich meine eigentlich alle mir bekannten Silberlinge der DSOTM sind ganz ordentlich. Nicht unbedingt HighEndig - dafür ist das Ding auch schon über 30 Jahre alt - aber ordentlich. Wie gesagt, die MFSL Version finde ich sogar richtig klasse. Ziehe ich dem Stereo SACD Layer vor.
Am besten gefällt mir aber die Multikanalversion :), sollte man mal gehört haben.
ukw
Inventar
#4 erstellt: 25. Jun 2005, 09:53
Moin Andree,

Was ist der "Layer" ?
Ist das die Negativform, von der die CD's (SACD's) gepresst werden??
hifi-privat
Inventar
#5 erstellt: 25. Jun 2005, 11:43

ukw schrieb:
Moin Andree,

Was ist der "Layer" ?
Ist das die Negativform, von der die CD's (SACD's) gepresst werden??


Hi,

Layer = Ebene / Schicht

Will heissen die sogenannten Hybrid SACDs haben zwei Schichten (Layer). Die eine enthält die SACD Spur, die nur von SACD-fähigen Playern abgespielt werden kann, die andere eine herkömmlich Compact Disc Audio Spur, die jeder CD Spieler lesen kann.

Layer gibt es z.B. auch bei DVD-V -> suche mal nach dem Stichwort Layerwechsel.
hifi-privat
Inventar
#6 erstellt: 25. Jun 2005, 11:51
Hi,

habe das mal aus dem anderen Thread herausgelöst ;).
ukw
Inventar
#7 erstellt: 25. Jun 2005, 14:28
Das würde ja bedeuten, wenn ich eine SACD auf einem "normalen" CD Player abspiele, dann habe ich genau das, was ich auch von einer CD bekäme?

Noch deutlicher: SACD ohne SACD Player bringt keine Verbesserung des Klanges?
hifi-privat
Inventar
#8 erstellt: 25. Jun 2005, 14:36
Hi,

ganz genau richtig erfasst. Es sei denn die Abmischung ist halt besser als die auf anderen CDs. Aber vom Prinzip her ist da keinerlei Verbesserung drin.

Das Potenzial (ob es wirklich hörbar ist, darüber wird ja immer mal wieder gestritten) der SACD kann nur ein SACD Player ausschöpfen, da nur dieser das hochauflösende SACD Format lesen kann.

CD Spieler lesen bei hybriden SACDs (ACHTUNG es gibt auch reine SACDs - die sind dann gar nicht abspielbar) halt eine gewöhnliche CD-Spur - 16bit, 44,1 khz
highendman
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 25. Jun 2005, 15:36
Dann vergessen wir eben SACD ganz schnell und bewegen uns auf XRCD zu.
Ich presche schon mal vor
Ziel ist hierbei, dem Masterband klanglich so nahe wie möglich zu kommen. Xtended Resolution CD macht dies nun möglich.
Dieses Format kann problemlos von normalen CD-Playern gelesen werden. Den phänomenalen Klang höre ich jeden Tag auf Three Blind Mice (TBM) XRCDs.
Dieses Label hat sich in erster Linie dem grandiosen Japan-Jazz -überwiegend aus den 70ern- verschrieben. Ich frage mich noch heute, warum ich nicht schon früher auf TBM gekommen bin

Grüße, Jürgen

-----------------------------------
what is your conceptual continuity ?
Ueli
Inventar
#10 erstellt: 25. Jun 2005, 17:35
@ Jochen

Habe mir gerade eine Scheibe von Three Blind Mice auf XRCD bestellt ("Midnight sugar"). Müßte Mitte nächster Woche kommen. Hoffe, dass der Klang wirklich das hält, was hier im Forum und in den Fachzeitschriften (stereoplay 06/2005 und stereo 07/2005) versprochen wird. Schließlich hängt die Messlatte hoch angesichts meiner vielen Jazz Multi-Channel SACD´s.

Ueli
highendman
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 25. Jun 2005, 19:05

Ueli schrieb:
Habe mir gerade eine Scheibe von Three Blind Mice auf XRCD bestellt

Darf ich mich da mal nach dem Verkäufer erkundigen
Auf den mir bekannten Portalen zahlt man kräftig Porto; vor allem, wenn es sich dann in Relation um gerade mal eine Scheibe handelt. Mir sind hier evtl. eine italienische bzw. einige Portale aus Übersee in Erinnerung.
In unseren Gefilden tut sich hier meines Wissens leider nichts.

Grüße, Jürgen

____________________________
what is your conceptual continuity ?
Ueli
Inventar
#12 erstellt: 26. Jun 2005, 16:42
Hallo Jürgen

Habe die Scheibe bei jpc bestellt, portofrei, Preis 35 Euro.

Ueli
technicsteufel
Inventar
#13 erstellt: 26. Jun 2005, 17:08
Gibt es überhaupt Pink Floyd XRCDs?
Mir ist zur Zeit keine bekannt.
highendman
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 26. Jun 2005, 17:48

Ueli schrieb:
Habe die Scheibe bei jpc bestellt, portofrei, Preis 35 Euro.

Hallo Ueli,

besten Dank
Die haben vielleicht nicht gerade den kompletten TBM-Katalog im Angebot, wobei mich die Liste an Tsuyoshi Yamamoto XRCDs eben sehr gefreut hat. Auch wenn ich bereits speziell mit deren Vinyl gesegnet bin, so reizen mich die XRCDs dennoch

Grüße, Jürgen
Bastler2003
Inventar
#15 erstellt: 28. Jun 2005, 19:53

ukw schrieb:
Das würde ja bedeuten, wenn ich eine SACD auf einem "normalen" CD Player abspiele, dann habe ich genau das, was ich auch von einer CD bekäme?

Noch deutlicher: SACD ohne SACD Player bringt keine Verbesserung des Klanges? :?



Warum sollte sie?

Du hast ja auch kein DTS wenn Du die Dolby Spur abspielst ,oder
nullchecker
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 29. Jun 2005, 00:20

Ziel ist hierbei, dem Masterband klanglich so nahe wie möglich zu kommen. Xtended Resolution CD macht dies nun möglich.
Dieses Format kann problemlos von normalen CD-Playern gelesen werden.

als nullchecker mal eine Frage zu dieser XRCD-Hype:
Was soll das fuer ein "Format" sein ? Die XRCD ist doch "nur" eine schnoede Audio-CD, bei deren Abmischung "etwas" auf Qualitaet geachtet wird.
Ich finde es eher traurig, dass man diesen Begriff erst hat erfinden muessen ...
NC
bothfelder
Inventar
#17 erstellt: 29. Jun 2005, 07:30
Hi!

Ich schliesse mich dem Beitrag meines Vorredners an.

Andre
highendman
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 29. Jun 2005, 13:51

nullchecker schrieb:
...XRCD-Hype...Was soll das fuer ein "Format" sein ? Die XRCD ist doch "nur" eine schnoede Audio-CD, bei deren Abmischung "etwas" auf Qualitaet geachtet wird

Dann wurde es eben Zeit, auf jene Qualität -erst recht bei der CD- mal zu achten. Ich bin der Meinung, der CD erstmal auf die Sprünge zu helfen, ehe man sich für gutes Geld SACD-Spieler zulegt. Da nehme ich doch gerne einen XRCD-Hype in Kauf.


nullchecker schrieb:
Ich finde es eher traurig, dass man diesen Begriff erst hat erfinden muessen ...

Verstehe ich nicht ganz !
Betrachtest Du XRCD als Firlefanz, dem man auch noch einen Namen gibt?


Grüße, Jürgen
nullchecker
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 29. Jun 2005, 14:38

Dann wurde es eben Zeit, auf jene Qualität -erst recht bei der CD- mal zu achten.

das sollte doch im Idealfall immer so sein und deshalb muss man dem Kind doch keinen neuen Namen geben (klar, damit laesst sich auch gleich mehr verdienen).

Ich bin der Meinung, der CD erstmal auf die Sprünge zu helfen, ehe man sich für gutes Geld SACD-Spieler zulegt.

eine Stereo-SACD(-Player) ist ja auch voellig unnoetig.

Betrachtest Du XRCD als Firlefanz, dem man auch noch einen Namen gibt

s.o. und schau z.B. hier
vorbei.
NC
highendman
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 29. Jun 2005, 15:10

nullchecker schrieb:
das sollte doch im Idealfall immer so sein und deshalb muss man dem Kind doch keinen neuen Namen geben (klar, damit laesst sich auch gleich mehr verdienen)

Na eben, natürlich sollte das immer so sein - ist es leider nicht. Bei einer herkömmlichen CD ist man sich einer guten Klangqualität nie sicher. Da ich bei XRCD -meist- auf eine gute Qualität bauen kann, zahle ich dann eben auch gerne mehr.

Das Pendant zu XRCD im Lebensmittelbereich ist übrigens Bio. Ich kaufe mir notgedrungenermaßen teures Bio-Obst, auch wenn es das "normale" Obst günstiger gibt. Auch hier sollte nach meiner Auffassung jegliches Obst biologischen Ansprüchen genügen - tut es halt leider nicht.
Mit Verlaub: Du kaufst Dir im Tonträgerbereich dann offensichtlich das günstigere gespritzte "Obst". Das muß ich mangels Angebot natürlich auch.

Grüße, Jürgen
bothfelder
Inventar
#21 erstellt: 29. Jun 2005, 15:25
Hi!

Lustiger Vergleich, aber genauso war es sicher gemeint.

Andre
nullchecker
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 29. Jun 2005, 15:40

Da ich bei XRCD -meist- auf eine gute Qualität bauen kann, zahle ich dann eben auch gerne mehr.

woher weisst Du das Weil hier (schaue Dir doch nochmals den von mir genannten thread an) eine handvoll user pauschal behaupten, dass XRCDs im "Weltenbereich" besser als alle andere Tontraeger sind ?
Auch einen Vergleich mit z.B. der SACD oder DVD-A hast wohl noch nicht gemacht, wenn ich diesen thread hier so lese.
Mir persoenlich ist die Bezeichnung des Tontraegers soetwas von egal, denn ich mag schliesslich Musik hoeren, die mir zusagt und keine Formate etc. .
Doch hier im Forum werden regelrechte "Formatkriege" gefuehrt, so dass ich manchmal das Gefuehl habe, dass die Musik eigentlich keine entscheidende Rolle mehr spielt.

Ich kaufe mir notgedrungenermaßen teures Bio-Obst, auch wenn es das "normale" Obst günstiger gibt.

Aber genau wie bei "Bio" im Supermarkt, ist doch die Wahrscheinlichkeit nicht gerade Null, dass hier mit einem Logo auf Kundenfang gegangen wird.
ich kaufe mir z.B. fast gar kein Obst, da der Garten aureichend Naturalien bietet ...
NC
technicsteufel
Inventar
#23 erstellt: 29. Jun 2005, 15:58

Ich bin der Meinung, der CD erstmal auf die Sprünge zu helfen, ehe man sich für gutes Geld SACD-Spieler zulegt.


Dazu kann ich nur sagen das sich die XRCD in meinem SACD-Player auch nicht so gut anhört wie in meinem CD-Player.
Während sich DTS aufgenommene Musik auf diesem Player wirklich Spitze anhört.
Von der analogen SACD bin ich immer noch nicht richtig überzeugt.
Schade das es so wenige DTS-Audio-CDs gibt.
Für mich auf jeden Fall eine starke Alternative zur SACD.
bothfelder
Inventar
#24 erstellt: 29. Jun 2005, 16:08
Hi!

He, Jungs... schaut Euch die Tread-Headline mal an...

Aber Ihr wollt schon wieder über Formate schreiben und macht damit quasi wieder genau das wogegen Ihr eigentlich seit. Formatkrieg.

Jedes Format hat seine Berechtigung.
Mir wäre es auch lieber, wenn überall das drauf/drin wäre was draussen drann steht...

In diesem Sinne,

Gruß, Andre
Sonst
Stammgast
#25 erstellt: 29. Jun 2005, 17:34
Hallo,

ich kann den Hype überhaupt nicht nachvollziehen. Erstens, es ist und bleibt eine CD mit 16 Bit(!!) Auflösung!!!

Laut Hompage von XRCD wird wie folgt gemastert: The 20 bit digital signal is then transferred to a PCM-9000 using SDIF-2. Das ist doch nun völlig veraltet. Wir haben am Wochenende wieder unsere Musik aufgenommen auf einen Dell-PC mit 24 Bit (!!). Das ist schon lange Studio-Standard. Technisch ist das alles nicht so wirklich überragend.

Dafür spricht sicherlich die Auswahl der Originalbänder und grundsätzlich sorgfältiges Mastering und wahrscheinlich auch ein guter Algorhythmus beim "runterrechnen" der Daten auf 16 Bit. Wunder würde ich aber nicht erwarten und der Preis ist wohl auch relativ gesehen jenseits von Gut und Böse. Gut gemasterte Industrieware kann das auch bringen und dafür gibt es viele sehr gute Beispiele.

Gruss

André
hifi-privat
Inventar
#26 erstellt: 29. Jun 2005, 17:37
Hallo,

wenn Ihr um XRCD streiten wollt - bitte in dem vom nullchecker verlinkten Thread. Nicht hier noch einen Nebenschauplatz aufmachen. Danke!
Sonst
Stammgast
#27 erstellt: 29. Jun 2005, 17:44
Noch eine kleine Ergänzung zum eigentlichen Thema:

Pop/Rock-Aufnahmen werden im Studio immer komprimiert aufgenommen. Von den überall zu lesenden 100 dB Systemdynamik, egal ob CD oder SACD, bleibt am Ende des Tages sowieso kaum etwas über. Man würde sich wundern wie gering die Dynamik im Pop/Rock-Bereich ist. Die meisten Aufnahmen bewegen sich zwischen 10 und 20dB Dynamik!! Trotz bester Aufnahmetechnik und noch vor Kompression durfte ich das bei unseren Aufnahmen am Wochenende wieder bewundern!!

Bei der Pink-Floyd-Aufnahme , die ich sogar auch besitze,
muss doch die CD-Spur anders klingen als die SACD-Spur, da das 24-Bit-Master runtergerechnet wird.

Schon theoretisch kann die CD sehr viel. Die Unterschiede zur SACD sind klein und sind bei sehr guten Aufnahmen insbesondere bei der Auflösung und Räumlichkeit zu vernehmen. That's it.

Gruss
André
ukw
Inventar
#28 erstellt: 29. Jun 2005, 22:06
Hallo Sonst
Verwechselst Du da etwas? Eine Dynamik von 10 dB

Zwischen einer lauten und einer leisen Passage der Musik (des Gesamtsignals) herrschen vielleicht 10 dB Unterschied.
Die einzelen Töne reichen aber von 50-100 dB Lautstärke
Sonst wird's doch zu flach.
Diese Dynamic ist meiner Meinung nach auf einer "einfachen" CD auch darstellbar.
Sonst
Stammgast
#29 erstellt: 30. Jun 2005, 09:33
Hallo UKW,

nein ich habe nich nicht geiirt. Du gibst ja selbst die richtige Definition für die Dynamik der Musik an: "Zwischen einer lauten und einer leisen Passage der Musik (des Gesamtsignals)" Hier sind die Werte tatsächlich in der Regel nur so gering. Wenn Du natürlich die Differenz zwischen dem Grundrauschen (kein Signal z.B. in den Pausen) und der lautesten Stelle der CD misst kommt du naürlich auf Werte die deutlich höher liegen. Das ist aber uninteressant, denn die Dynamik der Musik, die man nun einmal hört, ist sehr begrenzt.

Es ist richtig das vieles heute flach klingt, aufgrund starker Kompression, damit auch jedes Schepper-Radio noch einen ganz guten Sound hat.

Gruss
André
gargamel70
Schaut ab und zu mal vorbei
#30 erstellt: 06. Jul 2005, 12:49
Vielleicht kann mir mal jemand auf die Sprünge helfen.

Ich besitze auch ein paar SACD's (sogenannte Hybrid-CD's). Dort steht zu lesen, dass die SACD bei einem normalen CD-Player mit 16 Bit wiedergegeben wird, was zur Zeit den höchsten verfügbaren Standard darstelle - sinngemäß wiedergegeben. (z. B. Neueinspielung von Sergei Prokoviefs "Alexander Newski" usw.)

Nun besitze ich aber auch eine Soundtrack CD von "Star Trek 9 - Insurrection" (von 1998) von Jerry Goldsmith. Auf der Hülle steht, dass es sich um ein Digital Recording in 24 bit-Technologie handele. Andere CD's dieses Komponisten sind in 20 bit-Technologie aufgenommen.

Werden diese CD's dann auch so wiedergegeben oder wird dies auf eine Art Standard heruntergebracht? Hier wurde von runterrechnen gesprochen.

Zumindest die Star Trek - Scheibe besticht durch sagenhaften Klang, in der man übertrieben gesagt, fast jede Instrumentenreihe raushören kann.

Könnt Ihr einem Laien helfen? Danke.

Gruß

Jens


[Beitrag von gargamel70 am 06. Jul 2005, 12:51 bearbeitet]
hifi-privat
Inventar
#31 erstellt: 06. Jul 2005, 12:55
Hi,

die Angaben beziehen sich auf den Aufnahme Prozess. Auf der CD sind nur 16 bit Datentiefe enthalten, sonst könnte sie nicht von einem CDP verarbeitet werden.
Das "Herunterrechnen" findet also bereits bei der Herstellung der CD statt, nicht erst auf der heimischen Anlage.
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