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SACD?+A -A |
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Autor |
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sagenwirmalso
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 27. Mrz 2008, 03:05 | |||
Hallo Leute, ich habe heute im Klassikforum zum ersten mal von SACD´s gehört. Ist solch ein System sinnvoll bzw. ein Neu-/Gebrauchtkauf gerechtfertigt? Macht sich ein besserer Klang im Gegensatz zu normalen cd´s bemerkbar? (Also nicht messtechnisch... ) Funktioniert SACD normal als Stereosystem oder erfordert es 4 oder mehr LS? Gruss Andreas |
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ddic
Inventar |
#2 erstellt: 27. Mrz 2008, 10:27 | |||
Hallo, meiner Ansicht nach lohnt sich die Anschaffung, ich möchte nicht auf meine SACDs verzichten. Klanglich in der Regel CDs haushoch überlegen, weiterer Vorteil: vieles ist in 5.1 abgemischt. Die meisten SACD haben auch eine 2-Kanal Spur, diese unterscheidet sich dann aber kaum noch / gar nicht von der CD (Hybrid SACD). HTH, Volker [Beitrag von ddic am 27. Mrz 2008, 10:40 bearbeitet] |
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Schneewitchen
Inventar |
#3 erstellt: 27. Mrz 2008, 18:03 | |||
Ich habe eine Stereoanlage und will auf SACDs nicht verzichten,weil sie mehr Dynamik und Durchhörbarkeit bieten. Besonders im Klassikbereich macht sich das bemerkbar, weil die Instrumente besser geortet werden können. Wer Musik nur im Hintergrund hört und nicht auf die Feinheiten achten will,braucht keine Stereo-SACDs. Für Besitzer von Mehrkanalanlagen sind Multichannel-SACDs hörenswert. Wer SACDs kennt,interessiert sich auch für DVD-Audios.Diese bieten hochaufgelöste Musik und Mehrkanal überwiegend im Rock/Pop Bereich. |
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piccohunter
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 27. Mrz 2008, 20:17 | |||
SACD und DVD-Audio macht meiner Meinung nach nur Sinn als Multichannel-Medium. Im Stereobetrieb bieten auch die hochauflösenden Tonspuren keinen hörbaren Vorteil gegenüber der normalen CD (gleiches Masterband vorausgesetzt). Eine normale CD bietet bereits weitaus mehr, als das menschliche Ohr wahrnehmen kann. |
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zabelchen
Inventar |
#5 erstellt: 27. Mrz 2008, 20:56 | |||
meine Erfahrung ist, dass eine sehr gut aufgenommene Stereo-Cd auf Tuchfühlung zu einer Stereo-CD heran kommt. eine Multichannel - SACD ist allerdings einer Multichannel DTS/Dolby Digital Aufnahme hoffnungslos überlegen (sofern beide Medien aufnahmetechnisch das Maximum aus ihrem Potenzial rausholen) |
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zabelchen
Inventar |
#6 erstellt: 27. Mrz 2008, 21:01 | |||
muss atürlich heissen: eine Erfahrung ist, dass eine sehr gut aufgenommene Stereo-Cd auf Tuchfühlung zu einer Stereo-SACD heran kommt. |
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HiFi_Addicted
Inventar |
#7 erstellt: 27. Mrz 2008, 21:09 | |||
Der Vorteil ist durchaus da mit einer ordenlichen Abhöhre im Nahfeld. Im typischen Wohnzimmer mit passiv Tröten ist aber sowieso Hopfen und Malz verlohren. Ich höhre einen deutlichen Unterschied zwischen meinen 192/24 Mastern und den fertigen CDs von diversen Homerecording Sessions. (Downmix mit Steinberg Wavelab 6 Studio Crystal Resampler Hoch + Interner Dither 2 Noiseshaping 3 16Bit) Gerade bei geringen Aufnahme Pegeln fällts am Schlagzeug doch sehr auf vorallem unter Verwendung der Besen. MfG Christoph |
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sagenwirmalso
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 27. Mrz 2008, 23:44 | |||
Hallo und Danke für die vielen Antworten. Hifi_Addictedschrieb:
Na gut, dann käme es wohl für mein Stereosystem mit Grundig 550LS eh nicht in Frage. Ich bin ja sowieso "Einsteiger" im Hifi-Bereich, und das ganze hörte sich halt schon sehr verlockend an. Nun habe ich mir gerade meine Stereo Komponenten zusammengestellt und hätte mich vielleicht auch zum Kauf von ´nem SACD-Player hinreissen lassen, doch wenn es nur marginale Vorteile (bezogen auf mein System) bietet, lasse ich es wohl erstmal. Aber trotzdem vielen Dank, damit habt ihr eine Wissenslücke geschlossen! Gruss Andreas |
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AladdinWunderlampe
Stammgast |
#9 erstellt: 28. Mrz 2008, 02:03 | |||
Hallo sagenwirmalso, da vermutlich ich Dich im Klassikforum unabsichtlich auf den SACD-Tripp gebracht habe, bin ich Dir hierzu noch ein paar kurze, aber grundsätzliche Gedanken schuldig: Aus meiner Sicht ist das Hören über ein 5.0- oder 5.1-System aus musikalischer Sicht höchst sinnvoll - und zwar nicht nur, um - wie bei vielen Klassik-CDs - die Raumakustik besser einzufangen (was durchaus unverächtlich und eindrucksvoll ist), sondern vor allem auch, um komponierte Raumwirkungen oder sogar Klangbewegungen im Raum adäquat nachvollziehen zu können. Entsprechendes gibt es spätestens seit der Renaissance (Venezianische Mehrchörigkeit, Gabrieli, Monteverdi u. s. w.), dann verstärkt wieder in der Musik der Romantik, die mit räumlich verteilten Orchestergruppen arbeitet (Berlioz, Mahler) und schließlich geradezu exzessiv in der Neuen Musik: Karlheinz Stockhausen, Iannis Xenakis, Bernd Alois Zimmermann, Luigi Nono und viele andere mehr haben seit den 1950er Jahren vor allem im elektroakustischen, aber auch im live-elektronischen und vokal-instrumentalen Bereich Raumbewegungen minutiös auskomponiert. Gegen Ende der 1960er Jahre sind gelegentlich auch Popgruppen mit Quadro-Abmischungen auf diesen Zug aufgesprungen (z. B. Beatles, Pink Floyd) und seit der Etablierung des 5.1-Standards im Heimkino- und Musikbereich sind dann auch hier zahlreiche interessante Surround-Abmischungen (Björk, Peter Gabriel, Talking Heads u. s. w.) entstanden. Für jemanden, der sich wie Du einerseits für experimentellere Popmusik und andererseits für Neue Musik interessiert, sind daher musikalische Multichannel-Abmischungen meines Erachtens hochinteressant. Vielleicht überlegst Du Dir ja, Deine bestehende Anlage schrittweise zu erweitern. Tipps dazu kannst Du im Hifi-Forum jede Menge finden; ansonsten eröffnest Du einfach einen entsprechenden Thread. Leider sind momentan unterschiedliche Multichannel-Formate im Gebrauch; im Klassik-Sektor dominiert augenblicklich SACD; musikalisch relevant sind aber auch DVD-Audio sowie dts und Dolby Digital auf Video-DVDs oder Dual Discs. An Deiner Stelle würde ich hier keinen Glaubenskrieg entfachen, sondern mir ganz pragmatisch einen Multiplayer anschaffen, der alle diese Formate (und auch normale CDs) beherrscht. Das ist heutzutage durchaus zu menschenwürdigen Preisen möglich. Auch dazu findest Du im Forum genügend Informationen. Herzliche Grüße Aladdin [Beitrag von AladdinWunderlampe am 28. Mrz 2008, 02:07 bearbeitet] |
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sagenwirmalso
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 28. Mrz 2008, 19:26 | |||
so isses!
Das ist natürlich auch eine Variante. Interessiern würde es mich ja schon, nur habe ich mir ja gerade meine Anlage zusammengestellt und eine weitere Ausgabe ist momentan nicht möglich. Studenten haben´s halt nicht leicht... (jammern gehört zum studentischen Handwerk; die erste Lektion eines Prof´s damals) Danke Dir Gruss Andreas |
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Quadro-Action
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 30. Mrz 2008, 08:01 | |||
Hier nur mal zur Information: Zu Quadro-Zeiten (1971 - 1976) gab es nicht nur gelegentliche Quadro-Produktionen, sondern weltweit bis an die 2.000. Daruner 10 von Santana, 8 von Elvis, 10 von Ray Conniff, 6 von Henry Mancini, 6 von Hugo Montenegro, 4 von Frank Sinatra, 5 von den Carpenters, mehrere von Stylistics, Temptations, Earth, Wind & Fire, 10 von Chicago usw. Bei den vielen Quadro-Klassik-Produktionen (einiges kürzlich wieder- oder erstveröffentlicht von Pentatone aus den damaligen Quadro-Einspielungen der Philips - die hier nie angeboten wurden) überwiegt (leider) die puristische Auffassung - vorne Musik und von hinten Hall. Es gibt aber auch rundum gestaffelte Klassik-Klänge. Insbesondere Tomita mit damals revolutionärerer Synthesizer-Technik vieles neu im Rundum-Sound gestaltet.Es gibt aber auch einige konventionell eingespielte Sachen in Rundum-Staffelung der Musik. Ich verstehe ohnehin nicht, daß wir Hörer zu Hause (dann niht im Konzertsaal) nicht auch den quasi Rundum-Klang hören sollen, den der Dirigent dicht oder oft eher mitten im Orchester wahrnimmt. Gerade bei großem Orchester gewinnt die Durchhörbarkeit sehr, wenn die einzelnen Klanggruppen räumlich gestaffelt sind und nicht nur vorne an der Wand kleben. |
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Ueli
Inventar |
#12 erstellt: 31. Mrz 2008, 19:53 | |||
Ein gutes Beispiel dafür sind die auf dem Label Tacet veröffentlichten Beethovensymphonien mit dem Polish Chamber Philharmonic Orchsetra. Sehr hörenswert, besonders im Kontrast zu den koventionellen Mehrkanalabmischungen der Beethovensymphonien! Ueli |
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AladdinWunderlampe
Stammgast |
#13 erstellt: 01. Apr 2008, 22:32 | |||
Hallo Ueli, mit den Beethoven-Einspielungen des Polish Chamber Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Wojciech Rajski habe ich mich bisher noch nicht näher beschäftigt, da ich nach dem Hören einiger Ausschnitte den Eindruck hatte, dass sie musikalisch nicht wirklich interessant seien. (Bei aller Liebe genügt mir Surround nicht als Kaufargument, wenn die musikalische Leistung mich nicht überzeugt; und gerade bei Beethoven ist die Konkurrenz geradezu erdrückend.) Allerdings gibt es neben den Tacet-Produktionen auch einige andere Einspielungen klassischer Werke, die die Möglichkeiten der Surround-Wiedergabe nicht nur zum Einfangen des Raum-Halls nutzen, sondern sie vielmehr in kreativer Weise zur Steigerung der klanglichen Transparenz fruchtbar machen: so die Einspielung von Olivier Messiaens Turangalila-Sinfonie mit dem Concertgebouw Orchestra unter der Leitung von Ricardo Chailly (Decca 470 627-2), die ich hier bereits kurz charakterisiert habe. Ferner wäre die Einspielung von Igor Strawinskys Chorwerken Les Noces, Messe und Cantata durch Carolyn Sampson (Sopran), Susan Parry (Alt), Vsevolod Grivnov (Tenor), Jan Kobow (Tenor), Maxim Mikhailov (Bass), den RIAS Kammerchor und das Ensemble musikFabrik unter der Leitung von Daniel Reuss zu nennen (harmonia mundi HMC 801913). Näheres dazu habe ich hier berichtet. Und insbesondere Freunde der Alten Musik dürften bei der wunderbaren SACD-Einspielung "A 40 Voix (Les sommets de la polyphonie)" des Huelgas-Ensembles (harmonia mundi HMC 801 954) fündig werden, die großbesetzte Chorwerke der Renaissance (unter anderem von Josquin Desprez, Alessandro Striggio, Giovanni Gabrieli und Thomas Tallis) enthält, wobei der Chor kreisförmig um den Hörer angeordnet ist. Ein weiteres epochales Vokalwerk - freilich jüngeren Datums - ist Karlheinz Stockhausens Stimmung, das das Theatre of Voices unter der Leitung von Paul Hillier kürzlich in einer Surround-Version eingespielt hat (harmonia mundi HMU 807408). (Auf eine 5.1-Einspielung von Stockhausens von vornherein raumklanglich konzipiertem Werk Gruppen für 3 Orchester wartet man dagegen bislang vergeblich.) Und im Bereich der meist sowieso vier- oder achtkanalig produzierten elektroakustischen oder live-elektronischen Musik gibt es mittlerweile auf SACDs, DVD-Audios sowie Video-DVDs (mit dts-Tonspur) zahlreiche 5.1-Abmischungen entsprechender Werke unter anderem von Iannis Xenakis, Flo Menezes, Ludger Brümmer, Hans Tutschku, Gilles Gobeil, Luigi Nono und Christian Zanési. Herzliche Grüße Aladdin [Beitrag von AladdinWunderlampe am 01. Apr 2008, 22:48 bearbeitet] |
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passive_resistenz
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 03. Apr 2008, 18:47 | |||
Na ja, ich bin kein Experte, aber bei H-I gibts den Cyberhome CH DVD 635 S um 29 Kröten. Der spielt so ziemlich alles und da ist mMn nicht viel verhaut... [Beitrag von passive_resistenz am 03. Apr 2008, 18:48 bearbeitet] |
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nanesuse
Stammgast |
#15 erstellt: 04. Apr 2008, 11:19 | |||
Mit Verlaub: Hände weg von dem Cyberhome! Diesen Player hatte ich auch einmal besessen - die Verarbeitung macht zwar (von außen betrachtet und befühlt) keinen schlechten Eindruck, und die Bildqualität kann sich auch durchaus sehen lassen, aber für SACD und DVD-A ist er absolut ungeeignet: bei sehr vielen SACDs wurden manche Stücke erst einmal für ca. 2 Sekunden angespielt, dann gab es eine kurze Pause, und erst danach lief das Stück durch; außerdem wurden zwischen den einzelnen Tracks stets Zwangspausen eingelegt. Absolut nervtötend, besonders bei Klassik, sprich: wenn auf der Aufnahme gleitende Übergänge zwischen einzelnen Stücken sind. Und obwohl ich auch eher zu den sog. Holzohren gehöre, die keine gewaltigen klanglichen Unterschiede zwischen - (wohlgemerkt) solide und ordentlich konstruierten CD-Playern hören: Der Cyberhome klang wirklich katastrophal schlecht (Instrumente und Stimmen irgendwie verfärbt und wenig natürlich). Ich hatte den Kasten nach wenigen Tagen zurückgebracht und mich verzweifelt gefragt, ob der seinerzeit für die Jubelarie in Stereoplay ("Absolute Spitzenklasse") verantwortliche Redakteur sich überhaupt ernsthaft und über längere Zeit mit diesem Schrotthaufen beschäftigt hatte oder ob Cyberhome ein speziell "optimiertes" Gerät zur Verfügung gestellt hatte oder was auch immer. Andere Kunden hatten Exemplare mit unerträglich lauten Laufwerken erwischt (es gab viele Diskussionen zu diesem Modell im Netz); es kam zu jeder Menge mechanischen Ausfällen und Abspielproblemen auch mit Film-DVDs, die Zwangspausen zwischen den Stücken hätten sich, soweit mir bekannt, auch nicht durch Firmware-Updates beheben lassen, und selbst der MediaMarkt nahm dieses Modell schon nach wenigen Wochen aus dem Programm, weil sich die Reklamationen häuften. Mittlerweile ist Cyberhome insolvent; d.h., im Garantiefall (der wahrscheinlich nicht lange auf sich warten lassen dürfte), könnte es problematisch werden. Selbst für 10€ auf gar keinen Fall zu empfehlen; erst recht nicht für 29! Da versucht wohl ein Händler verzweifelt, seine Restbestände zu verramschen. Bei Multiplayern würde ich eher empfehlen, sich in Richtung Denon, Yamaha usw. umzusehen. Gruß, nanesuse |
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MartinG
Stammgast |
#16 erstellt: 04. Apr 2008, 13:27 | |||
Wie sieht es da mit Pioneer inzwischen aus?? Mein 656a funktioniert noch gut und spielt auch alles ab... aber einige Nachfolgemodelle kamen ja mit diversen DVD-Audios nicht zurecht oder springen systematisch bei bestimmten Sony-SACDs zum nächsten Titel (z.B. 565a)... Gruß, Martin |
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Schneewitchen
Inventar |
#17 erstellt: 04. Apr 2008, 14:09 | |||
Wenn es unbedingt ein Universalplayer unter 50 Euro sein soll,so kommen nur die Player von Cyberhome und Aldi-Süd in betracht. Die Qualität des Cyberhome ist offenbar breit gestreut,d.h. wenn man ein gutes Exemplar erwischt hat man Glück und wenn man ein schlechtes bekommt,hat man Pech gehabt. Ob man es für 29 Euro plus Versandkosten probieren will,sollte man sich überlegen,denn Aldi-Süd bietet einen Universalplayer für 49 Euro an.Den kann man ausprobieren und bei Nichtgefallen zurückgeben. Wenn der Preis höher ausfallen kann,sind der Pioneer DV600 für unter 190 Euro oder der Harman-Kardon 47 für 299 Euro(Auslaufmodelpreis)zu empfehlen.Und natürlich Yamaha und Denon. |
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AladdinWunderlampe
Stammgast |
#18 erstellt: 04. Apr 2008, 14:28 | |||
Hallo, ich habe zuhause den Denon DVD 1930 fürs Musikzimmer sowie den Pioneer DV 600 für meine kleine "Brüllwürfel"-Anlage im Arbeitszimmer. Beide haben bislang sämtliche CDs, DVD-Audios, SACDs, Dual Discs und Video-DVDs vollkommen problemlos abgespielt. Allerdings sind beide ein wenig teuerer als 50 EURO. Was die von Schneewittchen empfohlenen Aldi-Universalplayer angeht, so weiß ich nicht, ob die mittlerweile auch SACDs oder weiterhin nur DVD-Audio abspielen können. (Aber vielleicht sollten diesen Fragen eher ins Forum "Surround & Heimkino" verlegt werden?) Herzliche Grüße Aladdin |
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Schneewitchen
Inventar |
#19 erstellt: 04. Apr 2008, 16:37 | |||
Leider doch keine SACDs,aber immerhin DVD-Audio. |
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AladdinWunderlampe
Stammgast |
#20 erstellt: 04. Apr 2008, 16:48 | |||
Für mich persönlich käme ein solcher Player trotz seines günstigen Preises nicht infrage - und zwar nicht weil ich SACD aus prinzipiellen Gründen den Vorzug gegenüber der DVD-Audio einräumen würde, sondern aus dem rein pragmatischen Grund, dass (so glaube ich jedenfalls zu beobachten) das Angebot an SACDs weiterhin stetig wächst, während im Bereich DVD-Audio kaum noch Neuerscheinungen nachkommen. (Immerhin gibt es aber bereits genug interessante DVD-Audios, um einem Universalplayer den Vorzug vor einem reinen SACD-Player zu geben.) Da ich den Surround-Formaten aus musikalischen Gründen (Heimkino interessiert mich in dieser Beziehung sehr viel weniger) wirklich sehr viel abgewinnen kann, hoffe ich, dass auch weiterhin wenigenstens eines dieser Formate erhalten bleibt. Herzliche Grüße Aladdin [Beitrag von AladdinWunderlampe am 04. Apr 2008, 16:49 bearbeitet] |
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Ueli
Inventar |
#21 erstellt: 05. Apr 2008, 16:23 | |||
Im Klassikbereich wird die schon oftmals totgesagte SACD als Nischenprodukt wohl noch einige Zeit überleben. Ueli |
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nanesuse
Stammgast |
#22 erstellt: 06. Apr 2008, 14:01 | |||
Schneewitchen hat insofern recht, als es bei dem Cyberhome 635 eine breite Serienstreuung gibt. Aber die beschriebenen Abspielprobleme bei SACDs (ca. 2 Sekunden Anspielen - merkwürdigerweise nicht bei jeder SACD; Zwangspausen zwischen den einzelnen Tracks - dies wirklich bei jeder Scheibe) treten, soweit ich das recherchieren konnte, bei allen Playern auf, sind also leider ein generelles Modellproblem, das natürlich nur denjenigen Kunden auffallen konnte, die auch tatsächlich SACDs abgespielt haben und das sich auch nicht beheben läßt. Da hat Cyberhome, warum auch immer, schon bei der Entwicklung offenkundig einfach ganz schlampige Arbeit geleistet und schließlich Geräte ausgeliefert, die zumindest einen der versprochenen und beworbenen Zwecke (SACD-Fähigkeit) nicht zufriedenstellend erfüllen konnten. Und zu dem Stereoplay- Test und Urteil kann man sich seinen Teil ja denken .... Wer mit diesem Gerät nur Filme ansehen möchte, der kann in der Tat Glück haben und ein dieser Hinsicht funktionierendes Exemplar mit leisem Laufwerk erwischen. Aber 1. geht es hier ja um SACDs, und dafür ist der Cyberhome schlicht und ergreifend unbrauchbar, und 2. ist Cyberhome eben insolvent, was man beim Kauf im Hinblick auf eventuelle Gewährleistungs- und Garantieansprüche sehr wohl erwägen sollte. Was nützt etwa die Rücksendung an den Händler, wenn es den Hersteller nicht mehr gibt, an den der Händler (falls er nicht über eine sehr qualifizierte Werkstatt mit entsprechenden Möglichkeiten verfügt) defekte Geräte weiterleiten würde? Angesichts der breiten Qualitätsstreuung bei diesem Modell kann man auch mit einem Austauschgerät schlimmstenfalls ein noch schlechteres Exemplar bekommen. Wie oft läßt sich ein Händler wohl auf Austauschaktionen ein? Und, wie gesagt: Die SACD-Probleme sind nicht zu lösen; das hat nicht einmal der Produzent hinbekommen. Ich kann daher wirklich jeden, der sich für SACD-fähige Player interessiert, nur nachdrücklich davor warnen, auch nur einen einzigen € für dieses Modell auszugeben. Zwar sind 29 € an sich ja nicht viel Geld, aber wer würde schon diesen Betrag einfach zum Fenster raussschmeißen? Genau das aber würde man letzlich tun, wenn man den Cyberhome kaufen würde, um SACDs abzuspielen. Für um die 50 € ist mir leider gar kein Universalplayer bekannt; man wird wahrscheinlich leider deutlich mehr investieren müssen, um einen ordentlichen SACD-fähigen Player zu bekommen - es sei denn, man hat sehr viel Glück mit einem Gebrauchtgerät. Gruß, nanesuse |
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