weLche CDRs mit langer haLtbarkeit/ Datensicherheit?

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okela
Stammgast

#1 erstellt: 23. Sep 2022, 12:30

Da ich jetzt arg enttäuscht und reingefalLen bin auf die Sicherung meiner CDs und MP3s, frage ich maL nach. Ich kann soLide gebrannte CDs pLötzLich nach paar Jahren nicht mehr lesen, obwohL kratzerfrei und nur im dunkLen Zimmer geLagert (!!!). Es handeLt sich um die Marke Bestmedia, die schwarz sind. Liegt es am pLastik? Müssen es siLberne CDR sein?

Mit weLchen CDRs habt ihr beste Erfahrungen gesammeLt? Meine olLen gebrannten Audio CDRs sind alLesamt noch abspieLbar, auch in einem uraLt 90er CD SPieLer und im Auto (15 Jahre aLt). Dabei handeLt es sich im SONY CD RohLinge.

Rabia_sorda
Inventar

#2 erstellt: 23. Sep 2022, 14:12

Es handeLt sich um die Marke Bestmedia ...

War das nicht damals eine Hausmarke vom MM?
Davon hatte ich mal die silbernen Rotzlinge gekauft. Die waren fast durchsichtig und nach etwa 10 Jahren liefen die schon nicht mehr.

Alle anderen von mir verwendeten Marken-CDRs laufen nach über 25 Jahren noch.
Dazu gehörten Sony, Verbatim, EMTEC, Octron, Intenso und was weiß ich nicht mehr.
Es gab damals mal eine Freeware, womit man den eigentlichen/echten Rohling-Hersteller auslesen konnte. Oft waren es nämlich nur eine handvoll Hersteller und deren Rohlinge wurden nur gelabelt.

okela
Stammgast

#3 erstellt: 23. Sep 2022, 14:43

Rabia_sorda (Beitrag #2) schrieb:

Alle anderen von mir verwendeten Marken-CDRs laufen nach über 25 Jahren noch.
Dazu gehörten Sony, Verbatim, EMTEC, Octron, Intenso und was weiß ich nicht mehr.

Danke für die schnelLe Auskunft. Damit kann ich schon maL vieL anfangen :-) !!!

okela
Stammgast

#4 erstellt: 28. Sep 2022, 10:34

kodak, Sony, TDK funktionieren noch einwandfrei - im UraLt CD pLayer (Audio) und Laptop (MP3 Sicherung)

erikon
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 29. Sep 2022, 17:04

Hallo, ich nutze Rohlinge seit es sie gibt. Hatte noch nie ein Problem. Die letzten Jahre kaufte ich hautsächlich Verbatim.

Gruß

Erich

liebrandfantv
Ist häufiger hier

#6 erstellt: 07. Dez 2022, 17:30

Hallo zusammen,
Mein erster Audio-cd-Rohling war von pioner pdd 74/63.
Gebrannt noch auf einem pioneer pdr-05.
Nach über 22 Jahren hat der Recorder den Geist aufgegeben und ich habe seit dem ein tascam cdrw-900 mk2.

Ich habe folgende Rohlinge im Einsatz.
Bis jetzt kein einziger Ausfall.
Tdk cdr 74/80 music
Sony music cdr
Maxell xlii
Mfsl Ultradisc.
Alle mit Audiokennung und mit 1xfacher Gescwindigkeit Gebrannt.

Gruß
Thomas

okela
Stammgast

#7 erstellt: 07. Feb 2023, 00:49

Besten Dank.

Deckt sich nahezu mit meinen Erfahrungen (maxell, TDK, Sony).

dan_oldb
Inventar

#8 erstellt: 07. Feb 2023, 01:00

Man sichert nicht auf optischen Medien, bzw. wenn dann verwendet man sie als weiteres Medium neben Festplatten/SSD. Einfach weil es zu aufwendig ist darauf zu sichern, und man es entsprechend zu selten macht.

Ich habe hier selbstgebrannte mit eigener Musik drauf von ca. 1997, die ca. 30 Stück die übrig sind sehen alle gut aus, und die drei gerade getesteten spielen auch noch.

Deutlich mehr Probleme habe ich mit DVD Rohlingen: Darauf habe ich mal Familienvideos digitalisiert (muss um 2004 gewesen sein), war zu blöd sie noch auf Festplatte zu sichern und habe nur Kopien in der Familie verteilt. Leider auf den gleichen Rohlingen. Die verschwanden jeweils in Schränken, also vor Temperatur und vor allem Sonne geschützt. Trotz sind alle nach ca. 10 Jahren verfärbt und unbrauchbar geworden.

okela
Stammgast

#9 erstellt: 07. Feb 2023, 13:39

Danke.

Mit Festplatten habe ich schlechte Erfahrungen gemacht, Ausnahme Western Digital. Die ist sehr alt und funktioniert noch tadellos. Ansonsten bin ich doch erstaunt, wie zuverlässig gute Rohlinge waren/sind (Sony, maxell).

dan_oldb
Inventar

#10 erstellt: 07. Feb 2023, 13:57

Auf Festplatten passen 16TB, auf einen optischen Rohling passt ein Bruchteil, entsprechend braucht man meistens mehr als einen. Zusammen mit dem Einlegen des Mediums, dem Brennvorgang, dem Beschriften und das mehrfach führt in aller Regel dazu das man es deutlich zu selten macht.
Daher meine Empfehlung auf z.B. NAS sowie eine weitere Festplatte zu sichern, da man das automatisieren kann und entsprechend immer aktuelle Sicherungen auf zwei Datenträgern hat. Wenn man jetzt noch eine Sicherung in eine (am besten verschlüsselte und/oder eigene) Cloud schiebt hat man "drei" Datenträger an zwei verschiedenen Orten. Dann kann man immernoch das allerwichtigste auf einen Stick oder optischen Rohling schreiben, aber wenn ich meine 200GB privaten Fotos und Videos auf Rohlinge schreiben müsste wäre ich damit Stunden beschäftigt, also mache ich das nicht, und hätte entsprechend keine Sicherung.

Klar können auch mal Festplatten ausfallen. Daher besser zwei, am besten drei Stück nutzen: Eine im RAID in einem NAS, eine separat als Sicherung falls das RAID kaputt geht oder durch Überspannung das NAS zerstört wird oder ...

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