ACHTUNG: Erhebung doppelter Einfuhrumsatzsteuer bei Sendungen aus Nicht-EU-Ländern !

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arnaoutchot
Moderator
#1 erstellt: 02. Sep 2021, 16:15
Hallo zusammen,

anlässlich meiner dieser Tage gemachten Erfahrungen wollte ich einen generellen Warn-Post hier absetzen. Er betrifft zwar Vinyl- und DVD/BD-Käufer gleichermassen, aber zumindest für mich geht es hauptsächlich um CDs, SACDs etc.

Viele Käufer von Musik aus dem Nicht-EU-Ausland werden schon mitbekommen haben, dass neuerdings Plattformen wie Discogs, ebay oder amazon USA/UK die deutsche Einfuhrumsatzsteuer in Höhe von 19% (VAT) obligatorisch vorausberechnen und -kassieren.

Leider weisen die Verkäufer im Ausland diese vereinnahmte EUSt oftmals nicht korrekt aus bzw. nur auf Handelsrechnungen, die im Inneren der Sendungen stecken, sodass der deutsche Zoll nochmals EUSt und die Post ihre ebenfalls neu eingeführte Auslagenpauschale von €6 in Ansatz bringen. Ein SACD für USD 50 brachte es bei mir inkl. Porto, 2x berechneter EUSt und Auslagenpauschale nun auf den stattlichen Betrag von EUR 86 !

Sollte so ein Fall eintreten, kann man zwar auf dhl.de/nachentgelt einen Antrag auf Rückerstattung der doppelt gezahlten Steuer stellen, das ist aber aufwendig und der Erfolg zweifelhaft (Antrag gestellt, Ergebnis steht noch aus, ich werde berichten).

Wichtig: Grossbritannien und Schweiz sind auch Non-EU und unterliegen ebenfalls dieser Regelung !

Die Zeiten für Käufer von Musik ausserhalb der EU haben sich - zumindest für mich - kostenmässig drastisch verschlechtert, auch durch die Tatsache, dass die frühere Freigrenze von EUR 23 ebenfalls gestrichen wurde.
arnaoutchot
Moderator
#2 erstellt: 03. Sep 2021, 14:14
Update: Ich hatte ja gleich vermutet, dass ein Rückerstattungsantrag bei der Post nicht so ohne weiteres funktioniert. Ich wurde heute belehrt, dass ich mir hierzu erst den Abgabenbescheid vom Zoll besorgen müsse. Dieser ist bei Sendungen unter €150 nicht mehr ausgedruckt beigefügt wie früher, sondern muss aktiv angefordert werden. Gegen diesen Bescheid muss ich dann Einspruch erheben. Falls dem stattgegeben wird, kann ich mich wieder an die Post wenden, die mir dann die Auslagenpauschale gesondert erstattet. Aufwendig ist das ja alles gar nicht !
John22
Inventar
#3 erstellt: 03. Sep 2021, 15:10
Ich habe diese Woche eine CD in Japan bestellt. Sonderangebot eines 30 Jahre alten Albums für 13,10 € einschl. Versand. Ich bin gespannt was das kosten wird.
arnaoutchot
Moderator
#4 erstellt: 03. Sep 2021, 17:33
Wenn Du nicht wie oben beschrieben die Einfuhrumsatzsteuer bereits vorausbezahlt hast, dann sollte es rd. €2,60 EUSt zzgl. EUR 6,00 Auslagenpauschale der Post kosten.
sbtm
Stammgast
#5 erstellt: 04. Sep 2021, 18:34
Die 6€ Auslagenpauschale ist meiner Erfahrung nach NICHT neu, die wird bei mir schon ewig berechnet.

Wenn man bei Discogs und anderen Marktplätzen kauft bleibt einem wohl vorerst nichts Anderes übrig als beim Kauf den Verkäufer darauf hinzuweisen die Umsatzsteuer auf dem Paket korrekt auszuweisen.
Von der Methode die Discogs etc eingeführt haben sollten wir eigentlich profitieren, da DHL nun nichts mehr auslegen muss und wir uns die 6€ Auslagenpauschale sparen können. Aber leider ist da noch die Praxis, die ja bekanntlich gerne mal der Theorie einen Strich durch die Rechnung macht.
arnaoutchot
Moderator
#6 erstellt: 05. Sep 2021, 10:35

sbtm (Beitrag #5) schrieb:
Die 6€ Auslagenpauschale ist meiner Erfahrung nach NICHT neu, die wird bei mir schon ewig berechnet.


ok, bei mir nicht. Ich kenne das erst seit Mitte dieses Jahres, als die Zollfreigrenze fiel. Im ersten Halbjahr 2021 hatte ich das definitiv noch nicht.

Und ja, Zustimmung, wenn die Vorauszahlung klappen würde, würde die Auslagenpauschale entfallen (müssen). Aber ich glaube nicht, dass das klappt. Dazu müssten alle Verkäufer die Handelsrechnung aussen an der Sendung anbringen und der Zoll müsste gewillt sein, diese auch bei Kleinstbeträgen zu prüfen.

Edit: Ich will das Thema jetzt nicht unnötig breittreten, aber ich habe noch ein wenig gegoogelt: Eingebrockt haben uns das neue sog. Import One Stop Shop (IOSS)-Verfahren wohl die Chinesen. Viele chinesische Versender haben regelmässig zu niedrige Warenwerte auf ihren Sendungen nach Europa ausgewiesen. Das soll durch eine direkte Erhebung der Value Added Tax beim Versender abgestellt werden. Des weiteren kann man sich von der Auslagenpauschale der Post befreien lassen, indem man sich als Selbstverzoller beim Zoll anmeldet. Das soll ab 2022 auch für Privatkunden möglich sein. Nachteil: Die Post transportiert dann zu verzollende Sendungen nur noch zum zuständigen Zollamt. Verzollung und v.a. Abholung obliegt dann dem Empfänger der Ware. Lohnt sich also nur für Leute, die quasi im Zollamt wohnen und viel Zeit haben . Schliesslich gibt es immer noch eine Freigrenze, und zwar für Ware mit einem Wert von EUR 5,00 oder weniger. Daraus korrespondierende Einfuhrabgaben unter EUR 1,00 werden nicht erhoben. Na toll, das dürfte selbst bei Billig-CDs nicht zutreffen. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass sich das ganze Procedere für Zollabgaben im einstelligen Euro-Bereich rechnet !


[Beitrag von arnaoutchot am 05. Sep 2021, 16:55 bearbeitet]
John22
Inventar
#7 erstellt: 08. Okt 2021, 14:55

John22 (Beitrag #3) schrieb:
Ich habe diese Woche eine CD in Japan bestellt. Sonderangebot eines 30 Jahre alten Albums für 13,10 € einschl. Versand. Ich bin gespannt was das kosten wird.


Ich habe heute die folgende Mail vom Versender bekommen:

We're sending you this email to let you know that the following order was just returned to us as undelivered.
Order Number: 10xxxxxxxxx
Because it was noted by post office that the expired of holding the time of package.

Ich habe aber nie eine Benachrichtigung im Briefkasten gefunden das ich die Sendung irgendwo abholen soll und ggf. Gebühren bezahlen muss.

Jetzt muss ich entscheiden ob ich mir die Sendung erneut zuschicken lasse oder darauf verzichten.
arnaoutchot
Moderator
#8 erstellt: 08. Okt 2021, 16:01
Ja, da kommt für alle Käufer von Tonträgern aus dem Nicht-EU-Ausland viel Spass auf uns zu.

Abschliessend zu oben kann ich berichten, dass ich die Sache jetzt auf sich beruhen liess. Der Zoll hat mir trotz Anfrage keinen Abgabenbescheid zukommen lassen, mit dem ich dann EUSt und Auslagenpauschale der Post zurückfordern hätte können. Mir war es jetzt zu blöd, da nachzuhaken. Meine Lehre daraus ist, dass ich Käufe mit vorausbezahlter EUSt ab sofort vermeiden werde, wo immer es geht.
Roendi
Inventar
#9 erstellt: 27. Okt 2021, 11:04
Wie immer die einen Lieferanten schnallen es. Die anderen wollen nicht. Geht mir seit Jahren so in der Schweiz. Der Lieferant soll einfach ohne MwSt liefern und dann ist alles ganz einfach. Aber die sind halt oft bequem. Nachfragen und kontrollieren.

PS. Aber um eines kommt ihr nicht rum. Das Schlimmste ist der deutsche Zoll. Ich habe mir vor mehr als 10 Jahren ein neues LS Kabel aus Deutschland bestellt. Aber es war falsch konfektioniert. Also retour gesendet mit 4 seitigem Zollformular für Deutschland. Der Deutsche Zoll wollte es aber dem Händler nicht rausrücken. Der Händler war total entnervt und erklärte zum Schluss dass er nix mehr in die Schweiz liefert. Hatte dann aber in Deutschland zu tun und bekam darauf mein Kabel ins Hotel geliefert :-).
outofsightdd
Inventar
#10 erstellt: 10. Dez 2021, 11:15
Es gibt den ganzen Spaß in verschiedensten Varianten, leider, abhängig von dem (ahnungslosenr/gutgläubigen) Klick, den man beim Kauf tätigt.

Ich habe es offensichtlich geschafft, den zu zahlenden Betrag undurchsichtig und intransparent anders zu gestalten als vor dem Kauf angenommen:

  • 4409 Yen SACD + 2496 Yen Freight
  • Zollbescheid: 0€ Zoll + 19% EUSt (10,11€)
  • DHL-Express-Kapitalbereitstellungsprovision 12,50€ + 2,38€ (19% MWSt) = 14,88€
  • Summe zu zahlen: 24,99 €

Eine doppelte Steuer zahle ich irgendwie nicht, aber eine Zusatzgebühr, die doppelt so hoch wie die angesprochene Auslegungspauschale ist. Das versteht kein Schwein.
John22
Inventar
#11 erstellt: 10. Dez 2021, 17:46
Aus meiner hier beschriebenen Erfahrung werde ich zukünftig zuerst versuchen die gewünschte CD zuerst bei Amazon, jpc oder Discogs (sofern aus der EU) zu kaufen, bevor ich es nochmal versuchen werde direkt eine CD zu bestellen.

Die gewünschte CD habe ich in der Zwischenzeit von jpc erhalten und weil an dem Wochenende alles portofrei verschickt wurde, war es nur unwesentlich teurer als die Direktbestellung in Japan.
arnaoutchot
Moderator
#12 erstellt: 10. Dez 2021, 21:38

outofsightdd (Beitrag #10) schrieb:
DHL-Express-Kapitalbereitstellungsprovision 12,50€ + 2,38€ (19% MWSt) = 14,88€


Bislang nimmt CD Japan (wenn das der Versender war) noch nicht am IOSS teil. Was Du oben "doppelt" zahlst, ist offensichtlich eine Zollabwicklungsgebühr von DHL Express (die haben mW mit der Deutschen Bundespost und deren DHL Services nichts zu tun, denn die Post belastet nur €6 Abwicklungspauschale). Hast Du die Sendung über DHL Express statt Japan Post versenden lassen ? Das hohe Porto deutet darauf hin.

Ab Anfang 2022 freut sich CD Japan mitzuteilen, nehmen sie auch an IOSS teil ... dann läuft es hoffentlich nicht so wie in meinem ersten Beispiel im ersten Posting.
John22
Inventar
#13 erstellt: 11. Dez 2021, 00:40
Wenn CD Japan das macht, dann werde ich das nächstes Jahr mal testen.
outofsightdd
Inventar
#14 erstellt: 11. Dez 2021, 22:20

arnaoutchot (Beitrag #12) schrieb:

outofsightdd (Beitrag #10) schrieb:
DHL-Express-Kapitalbereitstellungsprovision 12,50€ + 2,38€ (19% MWSt) = 14,88€


Bislang nimmt CD Japan (wenn das der Versender war) noch nicht am IOSS teil. Was Du oben "doppelt" zahlst, ist offensichtlich eine Zollabwicklungsgebühr von DHL Express (die haben mW mit der Deutschen Bundespost und deren DHL Services nichts zu tun, denn die Post belastet nur €6 Abwicklungspauschale). Hast Du die Sendung über DHL Express statt Japan Post versenden lassen ? Das hohe Porto deutet darauf hin...

Ja, CD Japan mit der Santana 3 war es. Hinsichtlich Komfort gilt meine volle Empfehlung, wahnsinnig schnell, Tracking via Webinterface, alle Zolldokumente direkt zum Herunterladen und nach Abdrücken der Gebühren war 2h später das Paket bei mir. Nur nicht ganz billig.

Ich war vom Angebot der verschiedensten Versender völlig überfahren und habe dann vermeintlich zum sicheren "alles aus einer Hand" gegriffen. Mit vollem Tracking (ich habe auch schon Varianten aus UK durch, da musste ich ne Weile suchen, bis ich Tracking "nach der Grenze" in DE zum Laufen bekam...) wären noch FedEx Priority und EMS möglich gewesen.

Vermutlich wäre mit EMS dann Japan Post und normal DHL in DE aktiv geworden? Darüber habe ich schon früher seltene Kameratechnik direkt aus Japan bezogen, nur gute Erfahrungen gemacht.

FedEx mache ich nicht mehr, die haben mir einen Objektivadapter aus Taiwan mal sonstwohin geschickt, das Päckchen habe ich an einem Hub am Arsch der Räuber eingesammelt. Nie wieder.
arnaoutchot
Moderator
#15 erstellt: 12. Dez 2021, 12:24

outofsightdd (Beitrag #14) schrieb:
Vermutlich wäre mit EMS dann Japan Post und normal DHL in DE aktiv geworden?


Ja. habe ich früher gemacht, ist aber (mir zu) teuer. Japan Post Registered genügt mir. Das hole ich dann in meiner Postfiliale ab, der Postbote darf keinen Zoll mehr an der Haustüre kassieren. Das klappt für mich ganz gut.



outofsightdd (Beitrag #14) schrieb:
FedEx mache ich nicht mehr ...


Nein, das mache ich auch nicht mehr. Die verlangen auch mindestens €10 Bearbeitungsgebühr pro Sendung.
Roendi
Inventar
#16 erstellt: 15. Dez 2021, 11:33
Hat nur indirekt was damit zu tun.

Habe mir in Kanada Sonus Faber Elipsa Auditor gekauft. Der Verkäufer musste sie 3 mal bei der Post aufgeb en. Die wurden nicht mit der Luftpost befördert. Egal was er geschrieben hat. Alte Lautsprecher ohne Elektronik und ohne Bluetooth. Ging 2 mal zurück. Jetzt kommen sie auf dem Seeweg :-(.

Da kam mir spontan die Sendungen vom Zoll in Kanada und Australien in den Sinn.
arnaoutchot
Moderator
#17 erstellt: 15. Dez 2021, 11:43
Hat genau genommen gar nichts mit der EUSt zu tun ... zudem sitzt Du mW in der Schweiz, hast also vermutlich ein völlig anders gelagertes Zoll-Thema als wir in der EU. Nichts für ungut.
Roendi
Inventar
#18 erstellt: 17. Dez 2021, 11:11
Hast du natürlich recht. Sobald du jedoch etwas aus einem anderen Land importierst ( auch aus Japan ) kommen viele Faktoren zusammen. Daher mein kleiner Excurs. Ja und wir Schweizer haben darin viel Erfahrung. Auch mit Deutschland und was da so alles schief gehen kann.
sollbruch
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 30. Apr 2022, 13:29
Ahoi,

gleiches Leid hier, vor allem Sendungen aus UK.

Alles korrekt deklariert + Rechnung von Discogs draußen angehangen. Trotzdem wurde VAT doppelt kassiert + Beabeitungsgebühr. Die Herausforderung ist aber auch bei kleinen Briefen, z.B. CDs überhaupt irgendwo die Rechnung mit VAT/IOSS ID irgendwo anzubringen. Discogs verweist darauf auch hin und verweist darauf die IOSS ID online beim Versanddienstleister anzugeben....weiß nicht ob das so einfach ist, wenn man z.B. als Privatperson nur ein Label kauft.

Auch absurd wird es bei Rücksendungen. Da muss man dann beim Zoll (geht online) die Rücksendung ankündigen bzw. alle Papiere einreichen. Hab ich mal für eine Uhr aus Japan gemacht und 3 Wochen später kam ein Brief, dass sie nochmal die Rechnung sehen wollen (obwohl schon Paypal und Ebay und co alles eingereicht)...dann aber mit Deadline von 2 Wochen.

Da gibt man dann irgendwann auf.
sbtm
Stammgast
#20 erstellt: 16. Jul 2022, 19:09
Also heute habe ich mal was Neues erlebt mit der Deutschen Post.

Eine Warensendung aus Irland (EU!), 19% MwSt. ausgewiesen und bezahlt auf Rechnung.

Im Paket-Shop wollte ich die Sendung dann abholen und es wurden glatt 6€ von mir verlangt. Ich natürlich ganz perplex mit lauter Fragezeichen über dem Kopf "wieso? warum? ist doch EU, habe schon 5 mal von dort was bekommen und nie eine Abgabe zahlen müssen".. der Typ verständnislos "EU ist nicht gleich EU da können auch mal Abgaben kommen".... Hä?

Auf der Sendung selber kein Zoll-Aufkleber (wie auch, kam aus EU ist nicht durch den Zoll gegangen) zu finden.

Habe ich dann erstmal knurrend bezahlt sonst hätte ich die Sendung nicht bekommen.

Habe den Shop kontaktiert und das geschildert, vll wissen die wieso weshalb warum.

Allerdings klingen die glatt 6€ verdächtig nach Kostenauslagepauschale. Selbst wenn da was verzollt worden wäre passen diese Gebühren in keinster Weise zum Warenwert (46€ inkl. Versand)
Ich geh mit der Quittung nächste Woche zum Support der Deutschen Post, das kann doch nur ein Irrtum sein.

PXL_20220716_130555692

Oder hat jemand von euch eine Erklärung dafür? Laut FAQ der Deutschen Post wird die Auslagenpauschale nur berechnet wenn der Zoll Gebühren fordert (was er in meinem Fall nicht tut, da kein Zoll-Aufkleber auf dem Paket, da ja auch AUS EU-AUSLAND...)
sbtm
Stammgast
#21 erstellt: 22. Jul 2022, 15:20

sbtm (Beitrag #20) schrieb:
Also heute habe ich mal was Neues erlebt mit der Deutschen Post.

Eine Warensendung aus Irland (EU!), 19% MwSt. ausgewiesen und bezahlt auf Rechnung.

Im Paket-Shop wollte ich die Sendung dann abholen und es wurden glatt 6€ von mir verlangt. Ich natürlich ganz perplex mit lauter Fragezeichen über dem Kopf "wieso? warum? ist doch EU, habe schon 5 mal von dort was bekommen und nie eine Abgabe zahlen müssen".. der Typ verständnislos "EU ist nicht gleich EU da können auch mal Abgaben kommen".... Hä?....

...



Hat sich erledigt. Habe mit dem Online-Shop aus Irland gequatscht und die haben mir die 6€ erstattet und holen sich die selber von der Deutschen Post zurück da die da einen direkten Draht haben.
War also ein Fehler der Post. Hätte mich auch gewundert wenn nicht.
sollbruch
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 06. Sep 2022, 23:52
[/quote]
es weiteren kann man sich von der Auslagenpauschale der Post befreien lassen, indem man sich als Selbstverzoller beim Zoll anmeldet. Das soll ab 2022 auch für Privatkunden möglich sein. Nachteil: Die Post transportiert dann zu verzollende Sendungen nur noch zum zuständigen Zollamt. Verzollung und v.a. Abholung obliegt dann dem Empfänger der Ware.
[quote]

@arnachout: Weißt du hier mehr. Ich hab mich für Selbstverzollung angemeldet, aber es gibt bisher noch keine elektronische Zollanmeldung für Privatkunden. Hab hier nun zwar die Rechnung, dass ich VAT gezahlt habe, habe aber das Gefühl das dieser Schriebs den Zoll nicht interessiert.
arnaoutchot
Moderator
#23 erstellt: 08. Sep 2022, 20:46
Nein, leider weiss ich nicht mehr, Selbstverzollung kommt für mich nicht in Frage. Ich habe in den letzten Monaten so gut wie nichts mehr aus Nicht-EU-Ländern gekauft. Ich würde mal mit Deiner örtlichen Zoll-Abfertigungsstelle sprechen. Viel Erfolg.
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