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Der will mich vera......n+A -A |
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Autor |
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Kumbbl
Inventar |
#51 erstellt: 17. Apr 2014, 09:23 | |
... die öfter auch mal nur kultivierte Langeweile darstellen - wie so vieles mit dem Label audiophil beworbene .................................................. ich sag immer Saiten-Gezupfe mit Triangle - das aber glasklar im Raum stehend |
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Denonenkult
Stammgast |
#52 erstellt: 17. Apr 2014, 09:24 | |
Ich verwette meine Eier (Ostereier natürlich ) dass das neue Format ne Abzocke is... |
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Kumbbl
Inventar |
#53 erstellt: 17. Apr 2014, 09:27 | |
das thema abzocke oder nicht hatten wir doch erschöpfend in den ersten Beiträgen in diesem Thread - für ne abzocke ist der preis nicht hoch genug...und es scheint ja gut zu klingen - ich würde das ganze etwas merkwürdig vom Ansatz her nennen (das wort Quatsch verkneife ich mir jetzt mal ), aber solang es nicht weh tut und "es schön macht".... |
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arnaoutchot
Moderator |
#54 erstellt: 29. Aug 2014, 12:26 | |
In Asien - wie ich diese Woche in Singapur feststellen konnte - ist dieses DMM-SACD-Verfahren inzwischen recht populär. Klar, die Asiaten stehen auf neue und ausgefallene Formate !!! Es gibt einige SACDs mit asiatischen Musikern/Sängern (v.a. China), die in diesem Verfahren hergestellt sind. Pauler scheint da eine Marktlücke für sich entdeckt zu haben. Diese hier ist aus der westlichen Klassik, hab mir natürlich gleich mal eine mitgenommen, in Europa sind die wohl nicht lizensiert, zumindest hab ich bei Stockfisch noch keine angekündigt gesehen. Auch hier ist das Ergebnis wenigstens diskussionsfähig. Ich finde, das klingt sehr gut. |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#55 erstellt: 30. Aug 2014, 05:07 | |
Und ausgerechnet bei solch einer überragenden Digitalaufnahme kann ich dieses Verfahren überhaupt nicht nachvollziehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die von dir erwähnte CD dem Originalergebnis irgendetwas positives hinzufügen kann. Gerade bei einer derart natürlichen, ultratransparenten und extrem durchsichtigen Aufnahme muß ich nicht die Unzulänglichkeiten einer analogen Abtastung haben. |
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arnaoutchot
Moderator |
#56 erstellt: 30. Aug 2014, 05:19 | |
Ich werde mal einen Vergleich der beiden Ausgaben machen, wenn ich etwas Zeit und Musse habe ... Edit: So, eine ganze Weile ist vergangen, heute habe ich endlich mal den Vergleich der DMM-SACD (siehe vor-voriger Post) mit der herkömmlichen CD-Überspielung oben gemacht. Das Ergebnis war verblüffend. Wie Mr. Lovegrove schon richtig schreibt, handelt es sich bei der Aufnahme von Giuliano Carmignola mit den Sonatori de la Gioiosa Marca von 1993 um eine digitale Referenzaufnahme. Erst im Vergleich mit der analog abgetasteten DMM-SACD werden mögliche Schwächen der digital gemasterten CD hörbar: Die SACD klingt deutlich wärmer und holziger, die Violine(n) weniger aggressiv und natürlicher. Ohne es gemessen zu haben, hat die SACD für mich auch eine höhere Dynamik. Der CD kann man - wird sicherlich auch über die Abhöranlage ankommen - eine etwas höhere Klarheit und Trennschärfe zuordnen, die Solovioline ist mehr "in the face", aber klanglich natürlicher im Sinne eines in einem idealen Aufnahmesaal performenden Ensembles finde ich die SACD. Vielleicht ist Einbildung dabei, das psychologische Element lässt sich natürlich nie ganz ausschliessen. Fazit: Wenn die Unterschiede bei diesem umstrittenen DMM-SACD-Verfahren so hörbar positiv sind, so würde ich mich freuen, wenn Pauler und Stockfisch das noch auf weitere Aufnahmen anwenden. [Beitrag von arnaoutchot am 27. Sep 2014, 12:11 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#57 erstellt: 27. Sep 2014, 12:17 | |
Nur falls von Interesse: Das gute Stück lässt sich jetzt auch in Deutschland von seriösen Händlern für zugegeben nicht ganz kleines Geld erwerben. http://www.isb-audio...ni-DMMCD-Hybrid-SACD |
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op111
Moderator |
#58 erstellt: 29. Sep 2014, 07:01 | |
Hallo, danke für den Direktvergleich. Das ist schon merkwürdig. Wenn (!) das Ausgangsmaterial (Masterfile(s) 1993/2014?) dasselbe war, kann die auf dem Umweg über zwangsläufig verlustbehaftete Analogmedien produzierte Scheibe sich ja nur durch analogtypische Veränderungen (Verluste/lineare und nichtlineare Verzerrungen/Störungen) vom Ursprungsmaterial unterscheiden. Es kann also nur aus objektiver, elektroakustischer Sicht schlechter geworden sein. Daß ein angenehmerer Klangeinduck entstehen kann, ist kein Widerspruch dazu, sondern eine subjektive geschmacksabhängige Wertung. Wenn das Ausgangsmaterial allerdings nicht identisch war, ist der Vergleich nicht aussagekräftig. [Beitrag von op111 am 29. Sep 2014, 11:09 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#59 erstellt: 29. Sep 2014, 13:13 | |
Ich kann natürlich nicht sagen, ob die Masters identisch sind, gehe aber mal davon aus. Insofern stimme ich Deiner Schlussfolgerung zu. |
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op111
Moderator |
#60 erstellt: 29. Sep 2014, 16:25 | |
Vielleicht konnte man aber auch der Versuchung nicht widerstehen, und hat die "Wärme" per EQ ein wenig befeuert. Ein kleiner Kaufanreiz für die Analog-Freaks mit den mager ausgestatteten Verstärkern ohne Frequenzgangbeeinflussungsmöglichkeit. Vielen Dank für deinen Vergleich! Trotz anfänglicher Neugier: Aus grundsätzlichen Überlegungen habe ich die redigitalisierte letztlich doch nicht gekauft. [Beitrag von op111 am 29. Sep 2014, 16:30 bearbeitet] |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#61 erstellt: 02. Okt 2014, 09:20 | |
Danke für den Vergleich und die Einschätzung. Als Fazit dieser ganzen DMM Geschichte scheint hier das Thema analog vs. digital auf eine äußerst skurrile Art und Weise behandelt worden zu sein. Für mich stellt sich da eher die Frage, ob ein anderes Mastering OHNE DMM Anlage dazwischen ein ähnliches Ergebnis zu Tage gefördert hätte. Aber das ist ja eine Diskussion, die hier gar nicht geführt werden soll. Allerdings gibt es in Bezug auf den andersartigen Einfluß analoger Aufnahmetechnik zwei Beispiele, deren Vergleich interessant wäre, wo ich aber nicht mit dienen kann. Erstes Beispiel ist Kate Bush - The Red Shoes Die Erst- CD stammt vom Digitalband, während das Remastering vom parallel erstellten Analogband kommt - und das auf Kate Bushs Wunsch, denn sie mag die Digitalversion nicht. Ich mag die DIgitalversion auch nicht. Die ist zu spitz und zu hart. Ich kenne aber die neue CD nicht. Zweites Beispiel ist: Eiji Oue, Minnesota Orchestra - Exotic dances from the opera Die HDCD Red Book CD ist laut Cover eine DDD Aufnahme, also vom Digitalband, während die Hybrid- SACD laut Booklet ein DSD- Mastering des Analogbandes ist. Ich habe nur die SACD und finde die auf Grund ihrer intensiven Klangfarbe sagenhaft. Bei beiden wäre ein Klangvergleich äußerst interessant. Kann jemand damit dienen? |
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arnaoutchot
Moderator |
#62 erstellt: 02. Okt 2014, 09:37 | |
Hmm ... die habe ich auch, weiss allerdings auswendig nicht, ob HDCD oder SACD. Muss daheim nachschauen. Ist der CD-Layer bei der SACD dann nicht auch die HDCD ? Wenn ich nicht irre, hast Du keinen SACD-Player, oder ? Dann hörst Du vermutlich auch das Digitalband ... |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#63 erstellt: 02. Okt 2014, 10:05 | |
Schwierig nachzuvollziehen. Das Cover besagt: 2- Channel SACD Source: The original analogue Mastertape. Nur warum sollte Keith Johnson den CD Layer dann vom Digitalband mastern? |
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arnaoutchot
Moderator |
#64 erstellt: 02. Okt 2014, 11:22 | |
Weil es dieses Mastering für die (HD)CD schon gibt, er müsste dann gar nichts mehr mastern. Und ohne SACD-Player hörst Du genau ebendiese Version. |
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op111
Moderator |
#65 erstellt: 02. Okt 2014, 11:23 | |
Ein weiterer Kandidat mit unterschiedlichen (A vs. D) Masterbändern, bei dem sich der Vergleich scheinbar einfach gestaltet, sind Glenn Goulds Goldberg-Variationen aus 1981. Ob die damaligen Bänder mit exakt gleichen Parametern auf CD übertragen wurden (vielleicht ein wenig EQ ?), darüber schweigt das Booklet. |
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arnaoutchot
Moderator |
#66 erstellt: 02. Okt 2014, 11:35 | |
Das hatte ich neulich schon geschrieben, da kann ich leider nur die analoge Vinyl-LP mit der digitalen Aufnahme mit der CD des analogen Bandes vergleichen. "Digital digital" hab ich nicht ... hinkt also auch. |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#67 erstellt: 03. Okt 2014, 07:59 | |
Übrigens, die "Quattro Stagioni" gibt es jetzt auch als normale, neu gemasterte CD: http://www.sieveking-sound.de/product/index/id/1674 Das wird dann wohl DIE Fassung sein; ohne DMM Esoterik, ohne Knacksen. |
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arnaoutchot
Moderator |
#68 erstellt: 24. Feb 2016, 21:45 | |
Burkie
Inventar |
#69 erstellt: 26. Feb 2016, 15:06 | |
Ich habe mir mal sein Video angesehen... Er stellt das Anstiskating seines Radialtonarmes so ein, dass die Nadel weder nach innen noch nach aussen driftet, wenn er sie auf eine Schallplatte ohne Rillen - also eine blanke Scheibe - absetzt, in dem Fall aus Acetat, glaub ich. So eingestellt, benutzt er den Tonarm allerdings, um eine Kupferschallplatte abzuspielen... Da sind doch gleich zwei Fehler: 1.) Antiskating kann man nicht auf einer Schallplatte ohne Rillen einstellen, denn die Reibung ist ohne Rille eine andere als in einer Rille. 2.) Azetat und Kupfer haben doch unterschiedliche Reibungswerte! Und zum anderen: Warum benutzt er keinen ordentlichen Tangential-Tonarm, da kann er sich Antiskating gleich ganz sparen. Und der Spurfehlwinkel ist auch immer minimal, fast Null. Mir erscheint das ganze wie gewollt und nicht gekonnt... Grüße |
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arnaoutchot
Moderator |
#70 erstellt: 26. Feb 2016, 16:04 | |
Irgendwas werden sie sich schon dabei gedacht haben. Das Ergebnis überzeugt (mich) jedenfalls. |
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