Denon 1906: SAT Radio klingt super, CD klingen dünn. Warum?

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fritzlewüscht
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 24. Dez 2005, 13:36
Hallo zusammen.



Ich habe folgendes Phänomen/Problem:

Geräte: AVR: Denon 1906
DVD HDD Player Sharp HR 300

Höre ich in guter Zimmerlautstärke über Sat Antenne Radioprogramme, so klingt das wirklich super. Fette gute Bässe, brilliante Höhen

Lasse ich CD s abspielen, so klingt es bei gleicher Lautstärke so, als ob man unbedingt die imaginäre Loudnesstaste drücken möchte [ die ja nicht vorhanden ist ], also ziemlich blass.

Es wird jeweils der gleiche Aus- bzw. Eingang verwendet.

Woran kann das liegen? Ist mir völlig unverständlich und es wäre ja super, wenn meine CDs auch so gut klingen würden.


Freue mich auf Eure antworten. Viele Grüße,

fritzlewüscht
DZ_the_best
Inventar
#2 erstellt: 24. Dez 2005, 16:26
Mögliche Fehlerquellen:
- Sind DSP-Programme aktiviert?
- Benutzt du ein Stereo-Upmix-Format wie Pro Logic?
- Hast du schon andere CDs ausprobiert?

MFG DZ
fritzlewüscht
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 25. Dez 2005, 07:16
Danke für die Antwort.

DSP-Programme ... ähm, ... was ist das?

Pro Logic: Nein

Andere CDs: ja, es ist bei allen der gleiche beschriebene Effekt.

Grüße, fritzlewüscht
pedi
Inventar
#4 erstellt: 25. Dez 2005, 09:18
hi,
kenn den sharp zwar nicht,aber ob dieses gerät als cdplayer so der brüller ist,wage ich mal zu bezweifeln.
hast du keinen kumpel mit einem "richtigen" cdplayer,den du mal zu testen ausleihen könntest.
dspprogramme sind programme,die künstliche räumlichkeit erzeugen.sind meiner meinung nach sinnlos.
mfg pedi
DZ_the_best
Inventar
#5 erstellt: 25. Dez 2005, 14:24


dspprogramme sind programme,die künstliche räumlichkeit erzeugen.


Beispiele:
- Hall
- Rock Concert
- Jazz
- etc.



sind meiner meinung nach sinnlos


Allerdings.

MFG DZ
anon123
Inventar
#6 erstellt: 25. Dez 2005, 14:37
Hallo,

aus folgenden Angaben:
* "Fette gute Bässe, brilliante Höhen"
* "als ob man unbedingt die imaginäre Loudnesstaste drücken möchte"
könnte sich die Möglichkeit "gesoundete Radioprogramme" anbieten. Klingt's denn bei allen Radioprogrammen "gleich fett"? Probier' mal DLF, Deutschlandradio oder WDR5 (?, ich meine die WDR-Info- und Kulturwelle). Deren Programm scheint mir wenig verbastelt.

Wie sind die Quellgeräte angeschlossen (analog oder digital)? Schließlich haben auch die einen eigenen Klangcharakter. Könntest Du alternativ auch mal den Tuner im Denon (und sei's über die beigelegte Wurfantenne) benutzen?

Beste Grüße.


[Beitrag von anon123 am 25. Dez 2005, 14:39 bearbeitet]
fritzlewüscht
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 25. Dez 2005, 16:49
Zunächst mal Danke, dass ich jetzt weis, was DSP Programme sind. Nein, ein solches befindet sich nicht in Aktion.

Das der Sharp nicht der Brüller als CD-Player ist ist mir durchaus bewusst. Er soll ja auch nicht für immer als solcher fungieren. Aber ich werde mal meinen alten CD Player dranstöpseln, zum Vergleich.


Also, die Erklärung "gesoundete Radioprogramme" klingt mir am logischsten. ich habe es bisher nur mit "Rockantenne" probiert. Wusste aber gar nicht, das Programme so ausgestrahlt werden. Also bei Rockantenne hats mir gefallen.

Werde aber mal andere Sender bzw. die Wurfantenne anprobieren.

Dazu habe ich aber gleich die Frage: Was soll die Wurfantenne bringen? o.k., der klang könnte nicht durch vogeschaltete Geräte verfälscht werden. Aber sonst?

Bis bald, Grüße,

fritzlewüscht
anon123
Inventar
#8 erstellt: 25. Dez 2005, 17:25
Hallo,

wenn Du Sat-Radio nutzt, dann wirst Du wohl einen externen Empfänger an den Denon angeschlossen haben (der ja keinen Sat-Tuner hat). Mit "Wurfantenne" meinte ich, daß Du diese mal an den Antenneneingang des Denon anschliessen kannst, um eben dessen Tuner zu nutzen. Sozusagen zum Vergleich zwischen Digi-Radio und analogem terrestrischem Empfang. Vielleicht irre ich mich auch, was die Herkunft des Radiosignals betrifft, denn ich habe kein Sat.

Dir ist doch bestimmt schon aufgefallen, daß Radioprogramme (wie auch TV) oft unterschiedliche (meist viel zu hohe) Lautstärken haben und sich auch klanglich unterscheiden. Es können alle möglichen Klangverbiegereien zum Einsatz kommen, um den Klang "gefällig" aber zumindest "auffällig" (wichtig für's Autoradio) zu machen, dazu noch das Verfahren der Kompression (bei dem geringe Lautstärken angehoben und hohe abgesenkt werden). Gerade bei vielen Chartsendern führt das zu einem ziemlich klebrigen Klangbrei, aber auch zu "fetten Bässen" und "brillianten Höhen."

Beste Grüße.
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