HIFI-FORUM » Surround & Heimkino » A/V-Receiver/-Verstärker » Schallpegelmessgerät; Bewertungskurve A??? | |
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Schallpegelmessgerät; Bewertungskurve A???+A -A |
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Autor |
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gille
Neuling |
#1 erstellt: 10. Aug 2005, 07:34 | ||||||
Hallo Leutz! Kennt sich jemand mit schallpegelmessgeräten aus? Ich hab bei Teufel.de ein relativ günstiges gesehen und wollte wissen ob jemand erfahrungen damit hat oder ob es in der preisklasse vielleicht noch ein besseres gibt. Besteht ein merkbarern unterschied zu Geräten die doppelt so teuer sind, außer bei der Ausstattung? Für Heimgebrauch reichts doch sicher oder? Noch eine frage (oder zwei): Wenn ich einen Messton abspiele der sich ständig ändert (von hoch nach tief oder anders rum) müsste das Schallpegelmessgerät bei einer optimalen Anlage immer den gleichen Lautstärkewert anzeigen oder? Ist die Lautstärke also unabhängig von der Frequenz? Was habe ich mir unter Bewertungskurve A und C vorzustellen? Im Vorraus vielen Dank und nen schönen Tag! der Gille |
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noco
Inventar |
#2 erstellt: 10. Aug 2005, 07:57 | ||||||
Also bei Conrad gibt es glaube noch etwas in einer ähnlichen Preisklasse. Welches da besser ist, kann ich dir auch nicht sagen. Sollten beiden für den Heimkinobereich ausreichen
Ich glaube schon, aber dazu muss auch der Hörraum mitspielen. Aber das können die andere bestimmt besser beantworten
Laut Teufel
Aber das hättest du auf der Homepage auch selbst nachlesen können. Gruß, Nico. |
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hififan1
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 12. Aug 2005, 08:35 | ||||||
Ich habe mir gerade auch ein Schallpegelmessgerät bei Conrad gekauft (mit Digitalanzeige/, um 50 € rum). Die Empfehlung lautet beim Einmessen von Receivern wohl c-Wichtung einstellen und "slow", siehe z.B. Marantz Bedienungsanleitung.Das klappt auch sehr gut. Den Marantz Sr 8200 habe ich damit bei 75 db eingepegelt und der Gesamteindruck ist jetzt wesentlich besser.Das Einmessen mit dem eingebauten Testgenerator verlief problemlos. Man bekommt so wenigstens mal objektive Daten.Die teueren Geräte haben auch Messwertspeicher, aber die braucht man wohl eher weniger.Die Digitalanzeige war aber sehr hilfreich. |
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Rollei
Moderator |
#4 erstellt: 12. Aug 2005, 10:02 | ||||||
Hi, die einzig richtige Stellung für unsere Heimkinothema ist die C Stellung. Alles andere ist nonsens. Die Stellung A dient nur zum feststellen von sonstigen Lärmquellen z.b. Motorengeräusche, Auto, und Flugzeugen u.s.w. Also Stellung C. Das Messgerät auf ein Stativ gestellt, das ganze an der Stelle , an der man normalerweise sitzt. Öffnung des Meßgerätes nach oben. Danach mit dem Rauschgenerator alle Boxen durchlaufen lassen. Eingestellt wird auf 75db c auf dem Gerät. Damit sind dann alle Boxen gleich laut. FERTIG. greets Rollei |
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throsten
Stammgast |
#5 erstellt: 12. Aug 2005, 15:51 | ||||||
So nicht ganz richtig. Eine A Bewertung ist an das Hörempfinden eines Menschen angepasst. Hier wird die übertragene Schallenergie im Bassbereich weniger stark berücksichtigt. Die Filterkurve siet grob aus wie ein HP bei 100Hz. Soweit richtig. Aber aktuell werden Konzerte nach DIN 15905 gemessen und hier wird eine Leq (A) Bewertung gefordert. Es hat also anscheinend doch was mit Musik zu tun. Selbst Bose ist es schon aufgefallen, dass erst ab einer gewissen Lautstärke der Bass als "passend" laut empfunden wird. Unterschreitet man diese Lautstärke ist er plötzlich überproportional leise, subjektiv betrachtet. Die Vermarktung von Bose ist jedenfalls klasse. Bei einer A Bewertung kann also der Bass wesentlich lauter spielen als der Rest. Wir empfinden ihn als "passend"laut. Eine C Bewertung ist linear. Die Frage ist jetzt nun aber, sollten wir unser Heimkino nach A oder C Bewertung abstimmen? Also bewusst spitz formuliert, nach dem wie wir nachher real hören oder strunzgrade weil Musik "flat" sein muss? Bin da auf Meinungen gespannt, denn es gibt da ne richtige und ne falsche Antwort... [Beitrag von throsten am 12. Aug 2005, 15:58 bearbeitet] |
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throsten
Stammgast |
#6 erstellt: 12. Aug 2005, 15:56 | ||||||
noco
Inventar |
#7 erstellt: 13. Aug 2005, 12:08 | ||||||
Hi, habe mich gerade mal bei eBay etwas umgeschaut, da werden auch Schallpegelmessgeräte verkauft, vielleicht findet man da ja ein Schnäppchen.. Aber eignen sich alle Schallpegelmessgeräte fürs Heimkino, oder muss man auf was achten? Man liest auch immer wieder von einem Einstellbaren Messbereich, also z.B. von 50dB bis 126dB - was hat es damit auf sich? Gruß, Nico. |
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throsten
Stammgast |
#8 erstellt: 13. Aug 2005, 12:39 | ||||||
Ein ordentliches (und geeichtes) Schallpegelmessgerät liegt oberhalb der 400€. Alles andere würde ich eher als grobes Schätzeisen bezeichnen. Man kann damit aber dennoch prima mehrere Quellen auf gleiche Lautstärke bringen. Sind dann halt alle gleich viel lauter/leiser als angezeigt. Nö, sollten sich alle dazu eignen. Es geht ja nicht um absoluten, sondern um Differenzpegel. Es gibt z.B. digitale Geräte, die den Schallpegel direkt anzeigen. Analoge Geräte haben einen Einstellbereich und eine Anzeige. Die Anzeige geht von -5 bis +5. Hat man nun eine Schallquelle mit 60dB stellt man das Gerät auf 60dB. Der Zeiger der analogen Anzeige steht dann mittig auf der 0. Gibt man nun 2 dB an der Schallquelle hinzu, steigt die analoge Anzeige auf +2. Gibt man nun nochmal 6dB hinzu, ist rechnerich also bei 68dB, schlägt die analoge Anzeige rechts bei +5 an. Man wählt nun den Messbereich 70dB und die Anzeige zeigt mit -2 den richtigen Schallpegel. [Beitrag von throsten am 13. Aug 2005, 12:49 bearbeitet] |
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