Lautsprecher ungeeignet für AVR?

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emery777
Stammgast

#1 erstellt: 11. Mrz 2018, 09:31

Hallo Leute,

Ich bin im Besitz eines Denon 2313, welcher vor kurzem einen Defekt an einer Endstufe hatte. Das lies ich reparieren für 130€

3 Monate später nun ist er wieder kaputt, jedoch ein ganz anderer Fehler, google spuckt dazz auch nichts aus. Das Display geht gar nicht mehr, die LED vorne leuchtet nur noch grün, sprich wenn er eingeschaltet ist und Ton kommt gar keiner mehr.

Weil ich nun kein Bock mehr habe den wieder in Reparatur zu geben würde ich gleich auf ein neues Modell umsteigen.

Am liebsten den x4400h wegen der Möglichkeit zum 5.1.4 Atmos Aufbau, was ich im Zuge unserer Renovierung auch alles schon vorbereitet habe, sprich abgehangene Decke mit Leitungen und Leitungen an die Rückseitige Wand gelegt.

Jetzt war ich im "ich bin doch nicht blöd" Markt, wo der Berater meinte, dass es gut sein kann, dass meine Lautsprecher zu groß waren für den alten AVR und er unter Last deswegen abgeschmiert wäre, und ich sollte doch besser noch eine Stereo Endstufe dazu kaufen und die Front LS im Bi-Amping Mode laufen lassen.
Er meinte die Denon dieser Mittelklasse seien eigentlich nur für Kompaktsysteme gedacht, sprich Satelliten Lautsprecher.

Ich habe das Canton GLE System, vorne sind die 490, 455 als Center und 420 als Rear. Bei diesem System ist gar kein Biamping möglich.

Hat der Händler jetzt irgendwo Recht? Oder is das Mumpitz.

Ist das einfach nur Zufall, dass mein AVR innerhalb so kurzer Zeit kaputt ging.

Davor lief er 3 Jahre Problemlos, nur in der alten Wohnung war der Pegel halt schon etwas niedriger, wegen den Nachbarn. Im Haus habe ich jetzt alle Freiheiten, und da gucke ich Filme schon gerne mal etwas lauter.

Kann ich bedenkenlos den x4400h nehmen, oder werde ich wieder solche Ausfälle haben?

Lg

[Beitrag von emery777 am 11. Mrz 2018, 09:39 bearbeitet]

gapigen
Inventar

#2 erstellt: 11. Mrz 2018, 09:34

Hast Du ihn mal 10 Minuten vom Netz getrennt?

Wenn gar nichts geht, dann würde ich aus der Ferne betrachtet und mit einer etwas anderen Argumentation wie Deiner die Reparatur reklamieren.

emery777
Stammgast

#3 erstellt: 11. Mrz 2018, 09:42

Sorry musste den Thread bearbeiten, habe nur die Hälfte abgeschickt am Anfang.

Ja hatte den AVR komplett zurück gesetzt, in der BDA gibt es 2 Methoden, 1 Tag vom Netz gehabt und auch ohne irgendwas angeschlossen zu haben, also weder LS, noch HDMI.

Die Reperatur reklamieren, würde nicht funktionieren. Da war ich schon, da sagte man mir, dass ja ein ganz anderer Fehler vorliegt und das dann nicht auf die getauschte Endstufe zurückzuführen wäre.

Bei der Reperatur schaltete er ein, nach 5 Sekunden wieder aus mit blinkender LED, was laut BDA auch eindeutig eine defekte Endstufe bedeutet.

[Beitrag von emery777 am 11. Mrz 2018, 09:43 bearbeitet]

erddees
Inventar

#4 erstellt: 11. Mrz 2018, 15:51

emery777 (Beitrag #1) schrieb:

Jetzt war ich im "ich bin doch nicht blöd" Markt, wo der Berater meinte, dass es gut sein kann, dass meine Lautsprecher zu groß waren für den alten AVR und er unter Last deswegen abgeschmiert wäre,

Blödsinn!

und ich sollte doch besser noch eine Stereo Endstufe dazu kaufen und die Front LS im Bi-Amping Mode laufen lassen.

Quatsch!!

Er meinte die Denon dieser Mittelklasse seien eigentlich nur für Kompaktsysteme gedacht, sprich Satelliten Lautsprecher.

So ein Unsinn!!!

Du kannst bedenkenlos den 4400 mit deinem LS-Set kombinieren.

An was für'n Honk bist du denn da geraten, den Blödmannsgehilfen sein Lehrling???

Keine Ahnung, welches Zipperlein deinen 2313 quält, aber es wird nicht an den Lauttsprechern liegen (ich setze voraus, dass die auch tatsächlich in Ordnung sind und korrekt und kurzschlussfrei am AVR angeschlossen sind

). In die Instandsetzung des 2313 solltest du nur Kohle stecken, wenn klar ist, wo der Fehler ist. Fehlersuche ist aber zeit- und kostenaufwändig. Selbst eine erfolgreiche Reparatur schütz dich nicht davor, dass der AVR in 3 Monaten wieder seinen Lebensgeist aushaucht ... warum auch immer. Auch wenn es weh tut, ab damit in den Elektroschrott.