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"Lebensdauer" von AV Receivern - bzw. welche Typen sind solide

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Toni78new
Stammgast
#51 erstellt: 13. Okt 2017, 17:20
Mein Yamaha rx-v 2500 (ich glaube den hatte ich 2005 gekauft) will nicht kaputt gehen... Das finde ich toll. Nur damit fehlt mir dann auch DAS Argument für einen Neuen.

Der 2500er klingt für meine Lautsprecher allemal noch gut genug. Einzig die fehlenden modernen Dinge wie HDMI, WLAN, Bluetooth, Appsteuerung und ein moderneres Einmesssystem vermisse ich schon etwas. Aber nicht genug um diese Ausgabe zu rechtfertigen.
>Karsten<
Inventar
#52 erstellt: 14. Okt 2017, 00:43
Einmesssysteme müssen nicht immer was bringen. Obwohl mein Onkyo mit Audyssey XT 32 mit das beste Einmesssystem an Bord hat, hat er in mein Raum ein zufriedenes Ergebnis nicht erreicht. Klang immer zu künstlich.
Erst manuelles einstellen mit Entfernung und Schallpegelmeßgerät hat bei mir ein zufriedenes Ergebnis gebracht.
Mittendrin anstatt nur dabei.
Mickey_Mouse
Inventar
#53 erstellt: 14. Okt 2017, 00:54
wobei Pegel und Entfernung das "Geringste" ist was ein moderner AVR einstellt!
wenn man eine sehr schlechte Raumakustik hat, dann kommen diese Systeme da schonmal an ihre Grenzen und man muss manuell nachbessern.
wobei es sich immer empfiehlt statt "Messgeräten" (Schallpegel und Zollstock) lieber "akustisch mit eigenem Ohr" vorzugehen!
man kann Lautstärke Unterschiede im direkten Vergleich recht gut unterscheiden, also macht man das einfach Gehör.
genau dasselbe beim Abstand, ein AVR stellt nur die Differenzen ein, die absoluten Abstände sind völlig egal!
wenn alle LS auf 1m eingestellt sind passiert exakt dasselbe als wenn alle auf 10m eingestellt sind: GAR NICHTS!
erst wenn ein LS relativ zu den anderen eine andere Entfernung hat wird eingegriffen. Man kann also immer 2 LS mit einem Testsignal mit einender vergleichen, da hört man auf wenige Zentimeter ob die Abstände exakt korrigiert werden oder nicht.

trotzdem sollte man sich anschließend mal darum kümmern warum denn der AVR die Abstände falsch ermittelt hat, wie gesagt, das deutet immer auf echte Probleme mit der Raumakustik bzw. miserabler Aufstellung der LS hin!
Tron_224
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 14. Okt 2017, 01:03

wobei Pegel und Entfernung das "Geringste" ist was ein moderner AVR einstellt!


Das halte ich neben dem Ausbügeln von Überhöhungen im Bassbereich für das Wichtigste überhaupt.

Das bedeutet, dass ein Anti-Mode ein sinnvolles Upgrade sein kann, wenn der alte AVR nicht kaputtgehen will. Kann man später auch noch verwenden.
>Karsten<
Inventar
#55 erstellt: 14. Okt 2017, 01:04
Probleme mit der Akustik und schlechter Aufstellung habe ich mit Sicherheit nicht. Aber das müssen wir hier nicht weiter diskutieren
Mickey_Mouse
Inventar
#56 erstellt: 14. Okt 2017, 18:57

Tron_224 (Beitrag #54) schrieb:

wobei Pegel und Entfernung das "Geringste" ist was ein moderner AVR einstellt!


Das halte ich neben dem Ausbügeln von Überhöhungen im Bassbereich für das Wichtigste überhaupt.

da habe ich mich missverständlich ausgedrückt!
das sollte "mit geringstem Aufwand manuell einzustellen" bedeuten.
der PEQ ist schon viel schwieriger (vernünftig) einzustellen und an die "Eingriffe im Zeitbereich" kommt man manuell gar nicht heran (z.B. den R.S.C. Teil von YPAO, da gibt es nichtmal ein Anzeige dafür, geschweige die "Drehknöpfe").
aber es gehört hier wirklich nicht hin.

noch zum Thema:
eins der wenigen Geräte die bei mir mal einen "tatsächlichen" Ausfall hatten, war ein Sony Stereo Verstärker aus der ES Reihe (TA-F700ES) bei dem auf einem Kanal die Ruhestromregelung wegen einer "geplatzten" Diode ausgefallen war (nicht nur Ruhestrom verstellt, das zähle ich zu Wartungsarbeiten) und das im Alter von gerade mal 10 Jahren!
dagegen habe/kenne ich mehrere AVR die noch wie am ersten Tag funktionieren, auch eine Sony TA-E9000ES AV Vorstufe die demnächst volljährig werden müsste, es ist also nicht Sony ES spezifisch. AVR die ich vor über 10 Jahren in der Familie "weiter gegeben habe" funktionieren heute immer noch, ein billigst Philips hat letztens seinen Geist aufgegeben, aber da vermute ich mal, dass das mit dem Gießen der darauf positionierten Blumen durch die Hausherrin zusammen hängt. Deswegen (Hausfrieden) und des Wunsches nach etwas neuerem wurde auf eine nähere Untersuchung verzichtet
andyrtr
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 05. Nov 2017, 15:15
Ein Denon 3803 lief problemlos bis zum Verkauf und wurde von einem Denon AVR-X2000w ersetzt. Der läuft auch gut. Nur die Lautstärketasten der FB sind schon hinüber.
audioslave.
Inventar
#58 erstellt: 10. Nov 2017, 16:16
Ich weiß nicht, wie es meinem Denon AVR1610 geht. Den hatte ich etwa zwei Jahre und verkaufte ihn hier im Forum.
Nun weiß ich nur nicht genau, wann der RX-V 1067 eingezogen ist. Ich würde aber auf 2009/2010 tippen. Hat noch nie gemuckt und wird mittelfristig nur aus einem Grund getauscht: ich hätt gern XT32! Habe ein basskritisches Wohnzimmer und meine lese Recherche ergibt, dass das XT32 sich nicht hinter nem Antimode verstecken zu braucht. Und es bekommt Sub und Front in den Griff.
gapigen
Inventar
#59 erstellt: 11. Nov 2017, 11:55
Unser Sony STR 840 DB ist glaube ich jetzt 17 Jahre alt und funktioniert inkl. der Original-Fernbedienung wie am ersten Tag. Beim Onkyo-AVR hat sich nach ca. 5 Jahren die Lautstärken-Funktion auf der Fernbedienung verabschiedet. Das macht jetzt eine 5€ Universal-FB. Der drei Jahre alte Yamaha läuft problemlos.
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