Stromverbrauch im Vergleich zu hoch?

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cHeNGo
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 10. Feb 2014, 09:43
Guten Morgen,
ich habe gestern mit einem Strommessgerät den Verbrauch meines Onkyo AVR, TX-SR 507, getestet.

Dabei kam raus, dass das Gerät allein im IDLE (Gerät an, gibt aber kein Ton aus) zwischen 34W und 36W verbraucht .

Einen Tag zuvor habe ich meinen alten Verstärker ( Kenwood KA7010) gemessen, und kam im IDLE auf 25W und dann auf guter Zimmerlautstärke auf so 30-35W.

Jetzt ist meine Frage an euch:
Ist der Verbauch des Onkyo 507 zu hoch? Habt ihr Vergleichswerte eurer AVR's/ Verstärker?
Also ich finde den Verbrauch ganz ehrlich erschreckend hoch, und da ich ihn auch nur für Stereo nutze, ist eine weitere Frage:
Kann ich mit einem Verstärker deutlich günstiger Musik hören?

Es ist ja auch nicht so, als ob ich jetzt von dem Gerät fürs Stereo-Hören schwärmen würde , finde den Klang grundsätzlich etwas blass und farblos.

Noch als Info. Zuspieler ist eine Onkyo WavioSE-200 Soundkarete, Lautsprecher sind Quantum 603.

Gruß
cHeNGo
erddees
Inventar
#2 erstellt: 10. Feb 2014, 10:52
Der Stromverbrauch ist unter anderem abhängig vom verbauten Netzteil. Ein Verstärker mit "viel Dampf" hat ein entsprechend leistungsfähiges Netzteil und verbraucht auch entsprechend "viel" Strom. Es ist davon auszugehen, dass in deinem Beispiel der Onkyo (=Mehrkanal im Gegensatz dazu der Kenwood=Stereo) ein leistungsstärkers Netzteil besitzt und somit auch mehr Strom verbraucht.

Mach dir klar, wieviel Strom tatsächlich durch den Betrieb eines Verstärkers verbraucht wird und stell dir folgende Fragen:
- was kostet mich das?
- welches Einsparpotential hätte ich (theoretisch !) wenn ich einen "verbaruchsgünstigen" Verstärker nutze?
- macht sich ein ggf. Einsparpotential monteär bemerkbar?
Dass ein Verstärker nur in Betrieb ist, wenn er auch Musik wiedergeben soll, setze ich mal voraus. Einen Verstärker in Betrieb zu halten, ohne dass er "produktiv" ist, ist einigermaßen sinnfrei.

Die Frage "Kann ich mit einem Verstärker deutlich günstiger Musik hören?" beantworte ich mal dreigeteilt:"Günstiger bestimmt - deutlich? nein - und ... Spaß kostet!"

Wenn es um das Thema Klang angeht, würde ich zunächst auf der Lautsprecherseite ansetzen. Denn in den seltensten Fällen ist ein Verstärker an vermeindlichen Klangschwächen schuld. Sicher gehören die Magnat-Teile nicht zu den Schlechtesten, doch ist Klangeindurck ein subjektiver solcher und es kann sein, dass dir andere Lautsprecher besser gefallen. Ausprobieren.
cHeNGo
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 10. Feb 2014, 11:44
Hallo erddees, danke dir erstmal.

Ja..... das mit dem verbauten Netzteil ist durchaus wohl der entscheidende Faktor. Ich nenn jetz mal die max Leistungsaufnahme beider Geräte (laut Geräterückseite).

Kenwood KA7010 Anfang der 90er gebaut. max 300W
Onkyo SR507 2009er max 380W

hätte natürlich gedacht, dass der Onkyo vom Verbrauch her dem Kenwood überlegen ist. Ob ich da dann schon mit eingerechnet hätte, dass er ja ein 5.1 AVR ist, wahrscheinlich nicht. Vielleicht liegt der Verbauch so hoch, weil der ja 6 Endstufen permanent ansteuert?

Ich glaube eher, dass der Kenwood Verstärker ein leistungsstärkeres Netzteil verbaut hat, weil er eine unglaubliche Power besitzt, und auch ein viel voluminöseres Klangbild erzeugt. Der Onkyo klingt im Vergleich immer so "bestutzt", irgendwie leblos und leistungsarm. Also er löst schon fein auf, aber wenn man lauter macht, gerät man in Versuchung, gleich wieder leiser zu machen, weil's "nur" lauter wird, aber der Klang nicht "voller". Ich hoffe ihr versteht was ich meine.

Gut, kann natürlich schon sein, dass der Onkyo mit anderen Lautsprechern ein schöneres Klangerlebnis abliefern könnte.

Ich frag mich halt, wie es vom Verbrauch her um neue Verstärker, z.b NAD C316BEE, oder die Pioneer's A20-A30-A50, oder Magnat MA400 steht. Sind denn Verstärker aus dem Jahr 2013 so gebaut (bzw. ist es überhaupt möglich?), dass der Verbrauch im IDLE bei vielleicht 10W liegt, und man dann bei schön gediegener Zimmerlautstärke auf 20-25W kommt, aber ein ordentliches Volumen im Raum hat?

Was mich abhält, den Onkyo gegen den Kenwood einlzutauschen ist die Einschränkung die ich danach habe, z.b keine Fernbedienung mehr, was sehr ärgerlich ist.

Und noch was zur Nutzung des AVR's. Der ist schon mehrere Stunden täglich in Betrieb. Entweder wegen Musik, Filme schauen, Ton von der Unitybox, Ton von PS3....

Deshalb wäre für mich ein Gerät interessant, das auf gleichem, noch besser auf höherem Niveau Musik wiedergibt, und nur ca. 20W bei Zimmerlautstärke verbraucht.

Wer kann noch seinen AVR/Stereo-Verstärker auf seinen Verbrauch testen?
Passat
Inventar
#4 erstellt: 10. Feb 2014, 11:49
Die gemessenen Werte sind ziemlich niedrig.
Im Durchschnitt liegt der Idle-Verbrauch um die 40-50 Watt, bei einer Reihe von Geräten sogar 80-90 Watt!

Grüße
Roman
cHeNGo
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 10. Feb 2014, 11:50
Im Durschnitt welcher Geräte?
Passat
Inventar
#6 erstellt: 10. Feb 2014, 12:46
HiFi Vollverstärker HiFi-Receiver, AV-Receiver etc.

Grüße
Roman
BolleY2K
Inventar
#7 erstellt: 10. Feb 2014, 14:49
Das sind ja wirklich niedliche Werte... Wie man sich da erschrecken kann oder das für hoch hält, verstehe ich nicht.

Zumal das Gerät diese Leistung ja auch nur aufnimmt, wenn es an ist.

Ich bezweifel ernsthaft, dass aus diesem Grund ein Wechsel Sinn macht - vor allem kriegt man die Kosten nie wieder amortisiert.
cHeNGo
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 10. Feb 2014, 16:18
Alles klar. Also sind diese Verbrauchswerte absolut im grünen Bereich, ja?

und ich dachte schon, der AVR verbraucht zuviel



@BolleY2K
ja es war ja der Vergleich zwischen reinrassigem Vollverstärker aus den 90ern und einem 2009er AVR.

ich glaube irgendwo von einem Pioneer A70-Besitzer gelesen zu haben, dass dieser Verstärker bei ihm, bei Zimmerlautstärke ca. 20W verbraucht.

Ich danke euch, habt mir geholfen, doch noch unbeschwert Musik hören zu können^^

Gruß
cHeNGo
BolleY2K
Inventar
#9 erstellt: 10. Feb 2014, 16:41
Also mein Pioneer Vollverstärker aus den 80ern zieht 70-80W, wenn er nur angeschaltet ist und nichts macht. Da er aber sehr gut klingt, erlaube ich ihm das auch.

Meine Subwooferendstufe mit Schaltnetzteil genehmigt sich in derselben Situation 35W, die Digitalendstufe, die ich habe, immernoch 12W. Die 7-Kanal Class H Endstufe mit 3300kV Trafo liegt bei etwas unter 100W im Idle.

Klar geht auch weniger, aber da musst Du schon zu Digitaltechnik greifen - und die Kosten kriegst Du niemals wieder rein, da ist die Ersparnis viel zu gering.

Also alles gut.


[Beitrag von BolleY2K am 10. Feb 2014, 16:41 bearbeitet]
cHeNGo
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 10. Feb 2014, 17:51
ok BolleY2K,
also ist der Kenwood KA7010 entweder ein stromsparwunder gewesen oder er hat ne andere Technik? verbaut.
ja ich dachte an einen classD-Verstärker, aber stimmt schon, wenn man die 300-500€, die das Gerät kostet, wieder reinholen will, kann ich wohl ein paar Jahre mim Onkyo Musik hören.

Nur bezweilfle ich, dass ich damit noch so lange Musik hören will. Aber das ist ein anderes Thema
Mickey_Mouse
Inventar
#11 erstellt: 11. Feb 2014, 19:38
die Erklärungen sind nicht ganz richtig.

Eine Class-A/B Endstufe (und das sind fast alle) benötigt einen "Ruhestrom", der auch bzw. gerade im Leerlauf durch die Transistoren fließt, weil die etwas "Startschwierigkeiten" haben (ganz lax ausgedrückt). Mann kann nicht direkt sagen, dass "mehr Ruhestrom" auch besser klingt, aber speziell früher hat man da nicht unbedingt gegeizt. Und ein gewisses Minimum ist absolut Pflicht.

Damit ist der Idle Verbrauch alleine durch den Ruhestrom schonmal von der Anzahl der Endstufen abhängig und der Höhe des Stroms selber natürlich.

So jetzt reden wir die ganze Zeit von Strom. Leistung ist aber Strom mal Spannung (P=U*I). Je höher die Ausgangsleistung des Verstärkers sein soll (bei fester Last von z.B. 8 Ohm), desto höher muss auch die Versorgungsspannung der Endstufe sein. Auch wenn eine 10W und 100W Endstufe mit demselben Ruhestrom betrieben werden, ist die Verlustleistung im Idle bei der 100W gut 3mal höher, weil die Spannung auch 3 mal so hoch sein muss. Mit dem Netzteil hat erstmal nicht direkt etwas zu tun.

Das gilt jetzt alleine nur für die Endstufen. Dazu kommt ja speziell beim AVR noch der ganze Digital-Kram, Video-Verarbeitung usw.
Da sind 35W für den AVR schon ein sehr guter Wert. Der Kenwood wird vermutlich noch "vom alten Schlag" sein, da hat man noch nicht auf Stromverbrauch geguckt. Im Gegenteil, je höher die Leistungsaufnahme auf dem Typenschild angegeben ist, desto besser muss der Verstärker sein
BolleY2K
Inventar
#12 erstellt: 11. Feb 2014, 19:47
Das passt ja auch alles. Mein Stereo-Pio aus den 80ern ist zB. ein echter DualMono, mit einem 400VA-Trafo pro Kanal, die ganze Vorstufensektion hat noch einen eigenen. Das zieht konzeptbedingt einfach schon mehr Saft, dazu noch ordentliche Leistung und 2 Ohm Stabilität...
cHeNGo
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 13. Feb 2014, 09:27
@Mickey Mouse

Danke für deinen Beitrag. Das muss man erst mal alles wissen (Ruhestrom). Und zum Verbrauch des alten Kenwood:
Wie gesagt, der ist beim Nichtstun etwas geringer als beim AVR. Dennoch erreiche ich mit diesem Verstärker, wenn man mal richtig laut macht, Verbrauchswerte um die 170-190W. Angegeben sind ja (Sinus 2*140W), was natürlich durch den Wirkungsgrad und die max. Aufnahme von 300W nicht ganz hinkommen kann.

Dennoch würde ich diese Werte mit dem Onkyo AVR vermutlich im Stereo-Betrieb niemals erreichen, wahrscheinlich aber wenn ich ein komplettes Surround-System dran hängen habe.

Ist denn die Singalverarbeitung im AVR komplett "digital"? Weil selbst nur beim lauter drehen kommen ja schon digitale Anzeigen zum Einsatz, von Lautstärke 1 - 80. Bei einem analogen Verstärker hat man ja keine Zahlen, sondern kann gefühlsmässig auch mal zwischen 1 und 1,5 liegen.

Und was mich auch stutzig macht, ist die Frage nach der Bassregelung (Bassanhebung?) im AVR. Da kann ich den Bass von 0 bis +10 drehen. Es kommt mir aber nicht wie eine Bassreglerstellung eines Verstärkers vor. Sondern eher, ja, wie soll ich sagen, wie eine "Anhebung" des Pegels.
Der Bass wird nicht "knackiger" oder "tiefer" , es hört sich beim Anheben einfach "wummeriger" und "dröhnender" an.

Liegt das an den AVR's, oder erreicht man mit einem anständigen AVR da auch bessere Ergebnisse?
Amperlite
Inventar
#14 erstellt: 17. Feb 2014, 14:49

Ist denn die Singalverarbeitung im AVR komplett "digital"? Weil selbst nur beim lauter drehen kommen ja schon digitale Anzeigen zum Einsatz, von Lautstärke 1 - 80.

Nicht komplett, aber die ganze Signalverarbeitung läuft digital im Signalprozessor. Vor der Endstufe wird dann in fast allen Fällen wieder zum Analogsignal gewandelt.
Von der Stellung des Lautstärkereglers (egal ob analog oder digital) kann man aber sowieso nicht auf die Leistungsabgabe schließen.


Und was mich auch stutzig macht, ist die Frage nach der Bassregelung (Bassanhebung?) im AVR. Da kann ich den Bass von 0 bis +10 drehen. Es kommt mir aber nicht wie eine Bassreglerstellung eines Verstärkers vor.

Hier kocht wohl jeder Hersteller sein eigenes Süppchen. Die Center-Frequenz, Bandbreite und Stärke des Reglers ist nicht "genormt". Kann also bei jedem Gerät anders sein, unabhänging ob klassischer Stereo-Verstärker oder AV-Receiver.

bernnbaer
Inventar
#15 erstellt: 20. Mrz 2014, 04:34

BolleY2K (Beitrag #9) schrieb:
Also mein Pioneer Vollverstärker aus den 80ern zieht 70-80W, wenn er nur angeschaltet ist und nichts macht. Da er aber sehr gut klingt, erlaube ich ihm das auch.

bin über Umwege auf diesen Thread und Deinen Beitrag gestoßen.
Gestern habe ich an meinem kürzlich zugelaufenen Pio SX-950 erstmals den Verbrauch gemessen.
Da war ich doch ziemlich erschrocken, als das Meßgerät im Idle fast 80W anzeigte.
Hatte schon befürchtet, dass ein Defekt vorliegt, vor allem auch, weil mein Yamaha RX-550 nur ca. 20 W zieht und mir deshalb im Vergleich der Verbrauch des Pio unverhältnismäßig hoch vorkam.
Und ehrlich gesagt, kann ich auch nicht behaupten, dass der Pio diesen Mehrverbrauch mit einem besseren Klang wettmacht.
Zumindest bei Zimmerlautstärke klingen beide gleich gut.
Schöner anzuschauen und anzufassen ist der Pio hingegen schon
BolleY2K
Inventar
#16 erstellt: 20. Mrz 2014, 19:18
Kommt auf den Ruhestrom der Endstufentransistoren an sowie die Stromversorgung an sich. Dein Gerät ist ja noch etwas älter als meiner, der könnte evtl. auch noch einen gewissen Class A Anteil haben...

Bei mir hab ichs ja weiter unten erklärt. 3 separate Trafos, 2 davon sehr ordentlich dimensioniert etc... Das Licht dimmt sich tatsächlich auch kurz beim Einschalten, aber das Haus ist auch alt.

Die Technik ist mittlerweile aber schon deutlich weiter - meine Class H 7-Kanalendstufe mit 7x350W an 8 Ohm zieht im idle auch nicht mehr als der Pio.


[Beitrag von BolleY2K am 20. Mrz 2014, 19:19 bearbeitet]
Crazy-Horse
Inventar
#17 erstellt: 22. Mrz 2014, 00:26
Bei den neuen Modellen ist eher die Videosektion das Problem, da hier mit dem ganzen HDMI Kram eine echtzeit Kryptomühle läuft die Inhalte entschlüsselt um diese zu vearbeiteund dann fürs weiterleiten wieder zu verschlüsseln.
Die Bildverbesserer sind dann auch noch gefordert, da steckt schon einiges an Rechenpower drin und die will nur mal gefüttert werden.

Bei leisen Pegeln fällt hier die meiste Verlustleistung an, die Endstufen geben dann ja nicht mal 1W ab und arbeiten meist im Klasse B betrieb, bei einigen exoten auch mit Class D.

Daher wundert der Verbraucht der neuen Modell nicht wirkllich, die liegen zudem alle sehr nahe beinander.

Dein Yamaha RX-550 hat noch kein HDMI und damit auch keine Sektion die richtig Rechenleistung stellen muss, von daher fällt hier nur die Endstufensektion, die Vorstufe sowie das Netzteil als Stromverbraucher negativ auf.
Kadano
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 09. Jun 2015, 11:23
Dieser thread ist schon ein Jahr alt, ich weiß, aber er scheint immer noch sehr oben in den Google-Suchergebnissen auf, wenn man nach "AV-Receiver Stromverbrauch" o.Ä. sucht.

Mein Denon DRA-F109 Audio-Receiver bzw. Verstärker verbraucht im Standby ca. 1 Watt. Laut Datenblatt sollten es nur 0.3 Watt sein, aber meine Strommessgeräte sind in so niedrigen Bereichen leider ungenau.
Eingeschalten unabhängig von der Lautstärke 13.4 Watt. Bei Zimmerlautstärke sind es dann 13.8 Watt. Zum Test habe ich ihn auch so hoch geschalten wie meine Ohren es noch aushielten (war dann Lautstärkelevel 30 von 50 oder 55, bei Canton CT 800 (93.4 dB/W)), da zog er dann 18 Watt.

Auszug aus den technischen Daten:

Nennausgang: 2-Kanalbetrieb
65W + 65W (an 4 Ohm, 1 kHz, Gesamtklirrfaktor 0.7 %)
Musikleistung: 80W + 80W (an 4 Ohm)
Hochfrequenzverzerrung: 0.1% (Nennausgang: −3dB), 4 Ohm, 1 kHz

Das nur als Orientierungshilfe für Leute, die einen stromsparenden Verstärker für Stereo mit Digitaleingängen suchen.
Mickey_Mouse
Inventar
#19 erstellt: 12. Jun 2015, 18:32
der Denon hat Class-D "Digital" oder "Schalt" Endstufen, da passen die "üblichen" Erklärungen nicht!

Ich verstehe auch nicht, warum das nicht gerade bei AVR mehr eingesetzt wird. Aber solange man ungenutzte Endstufen nichtmal abschalten kann...
Manchmal braucht es vielleicht doch eine der sonst so schwachsinnigen EU Richtlinien

Aber an deinem Beispiel kann man auch sehr schön sehen, wie "wenig" Leistung man eigentlich benötigt!
Wenn der Verstärker im Idle 13W aufnimmt und bei "so laut es die Ohren aushielten" 18W, dann hat er definitiv nicht mehr als 5W (in Summe!) ausgegeben. Auch ein Class-D Verstärker kommt nicht über 100% Wirkungsgrad.
Also reichen 2*2...2,5W schon für beträchtliche Pegel.
flyingscot
Inventar
#20 erstellt: 12. Jun 2015, 18:36
Jepp... ich hab auch etwas gestaunt. Mein AVR (Yamaha RX-A1010) braucht eingeschaltet 61W, ohne Ton. Mit Ton in meiner üblichen Hörlautstärke (Zimmerlautstärke bis leicht drüber) sind es 62 Watt


[Beitrag von flyingscot am 12. Jun 2015, 18:37 bearbeitet]
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