Besserer AV Receiver nötig ?

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wollecamphausen
Neuling
#1 erstellt: 28. Jan 2014, 20:10
Hallo Forumgemeinde,

ich besitze seit 1 Monat ein Bose Accouticmaxx 6 Series 3 5.1 Lautsprecherset, welches ich an einem 9 Jahre alten Sony STR-DE598 betreibe. Meine Frage wäre, ob man einen spürbaren Unterschied im Klang wahrnehmen würden, wenn ich einen besseren AV-Receiver bis ca. 400 Euro kaufen würde. Ist nur so eine Überlegung, weil der den ich jetzt habe schon 9 Jahre alt ist und vielleicht technisch nicht mehr auf der Höhe ist. Wenn ja, welchen könntet ihr mir empfehlen.

Gruß
Wolle
Slatibartfass
Inventar
#2 erstellt: 28. Jan 2014, 20:33
Nein!
Ich betreibe meine HiFi-Lautsprecher an einem HiFi-Verstärker Baujahr 1979, da mein Denon-AVR klanglich mit diesem nicht mithalten kann. Gute Verstärker konnte man auch schon in den 1970ern bauen. Danach wurde diese eher einfache Schaltungstechnik nicht neu erfunden.
Neue AV-Receiver unterscheiden sich zu älteren durch mehr Funktionen und aktuelle Anschlüsse, nicht durch besseren Klang.

Slati
KarstenL
Inventar
#3 erstellt: 28. Jan 2014, 20:39
ich möchte nicht unhöflich erscheinen, aber nach meiner Erfahrung erhälst Du ein besseres Ergebnis wenn Du noch ein wenig sparst und dann das Geld in andere Lautsprecher investierst.........
Gruss
KarstenL
Captain_Oregano
Stammgast
#4 erstellt: 28. Jan 2014, 20:48
Durch ein Einmesssystem wird es sehr wahrscheinlich einen klanglichen Unterschied geben.

Ob Du den Klang dann besser findest kann Dir aber keiner beantworten.
NoCigar
Stammgast
#5 erstellt: 30. Jan 2014, 01:39
Jup sehe ich auch so, dass das objektiv gesehen (Hören ist nat immer subjektiv) nichts bringt, im Gegenteil bis 400€ ist ja Einsteiger Klasse.
Aber für teurere AVRs würde das Verhältnis Boxen - AVR ja erst recht nicht mehr stimmen, von daher:
AVR Kauf = bez. Klang die falsche Baustelle

Da du anscheinend ja nicht 100% begeistert bist vom aktuellen Klang:
Wenn du die Ton-Quelle als Ursache ausschließen kannst, bleiben u.a. Raum/Aufstellung, AVR Konfig oder die Lautsprecher
Bose haben hier alles andere als den besten Ruf Zurückgeben kannst du sie nicht zufällig noch?

VG


[Beitrag von NoCigar am 30. Jan 2014, 01:50 bearbeitet]
AML-Audio
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 01. Feb 2014, 23:50
Hallo,

wenn du eigentlich mit dem Klang der Lautsprecher zufrieden bist, würde ich nichts an deinem Set ändern.
Sicherlich erhälst du mit einem aktuellen Receiver ein leistungsfähigeres Einmesssystem.
Die Frage ist dann aber noch, ob dies in deinen Räumlichkeiten funktioniert und dir einen besseren Klang beschert.
Ich würde vor einem Wechsel erstmal andere Punkte in Angriff nehmen:

- richtige Positionierung der Lautsprecher
- korrekte Einstellung der Lautsprecher
- etwas Akustikoptimierung des Raumes (wenn möglich)

Wenn alle Punkte abgearbeitet sind und du mit dem Klang immer noch unzufrieden sein solltest, dann würde ich in der
Tat aus dem Erlös des Bose Systems und der Zugabe deiner anvisierten 400,-Euro ein schönes und hochwertigeres Lautsprechersystem
kaufen.
Da hättest du in der Tat mehr von als vom Kauf eines neuen AV-Receivers.

Viele Grüsse

Mark
Naturally_Mad
Stammgast
#7 erstellt: 02. Feb 2014, 11:42
Mit einem AVR bekommst Du halt durch das Einmessen einen sehr viel transparenteren und analytisch präzisen Klang. Was für Musik HÖREN und nicht nur konsumieren gedacht ist. Nennt sich dann HiFi

Das wiederum klingt manchem zu substanzlos, weil sie die Schallwellenorgien ihrer alten Anlagen gewohnt sind.

Persönlich bin ich (und auch Profiorchestermusiker) vom neuen Klang nach dem Einmessen absolut begeistert.

Ohne Einmessen höre ich nur noch, wenn die Musik meine ganze Wohnung so nebenher beschallen soll.

Zu behaupten es hat sich Verstärkermäßig die letzten Jahre nicht so viel getan halte ich für nicht zutreffend.

Einer meiner Bekannten (Trompeter im Orchester) meinte die neue Anlage klingt besser als seine mehr als 3 mal so teure Zuhause.
Slatibartfass
Inventar
#8 erstellt: 03. Feb 2014, 16:20

Naturally_Mad (Beitrag #7) schrieb:
Mit einem AVR bekommst Du halt durch das Einmessen einen sehr viel transparenteren und analytisch präzisen Klang. Was für Musik HÖREN und nicht nur konsumieren gedacht ist. Nennt sich dann HiFi

Womit also HiFi über einen klassischen Stereo-Verstärker ohne Einmessytem nicht möglich sein soll.
Da werden sich Millionen von HiFi-Fans, die mit einem klassischen Stereo-Verstärker in ihrem Stereo-Dreieck Musik hören, wohl wundern, dass sie bisher garkein HiFi hören können und es bei ihnen sehr viel zu wenig transparent und analystisch klingt.

Schon eine interessante Möglichkeit, heute auf gute und damit meißt teure Lautsprecher für HiFi verzichten zu können, wenn man nur einen AVR mit Einmesssystem sein eigen nennt. Und ich dachte immer, dass Einmesssystem wäre insbesondere für die besserre räumliche Ortung insbesondere bei Surround-Modi gedacht.

Schade, das mein AVR davon noch nichts weiß und ich immer noch auf meinen HiFi-Verstärker umschalten muss, um beim Musik hören das Klanglich Beste aus meinen Lautsprechern herauszuholen.

Slati
Fuchs#14
Inventar
#9 erstellt: 03. Feb 2014, 16:26
Ich behaupte mal das jeder 80er Jahre Vollverstärker ala Sony/Pioneer/Kenwood der 300 DM Klasse bei Stereo besser klingt als aktuelle 1000€ AVR Boliden.
elchupacabre
Inventar
#10 erstellt: 03. Feb 2014, 16:36
Behaupten kannst du ja viel
Fuchs#14
Inventar
#11 erstellt: 03. Feb 2014, 16:43
Das stimmt, aber du kannst auch nicht das Gegenteil beweisen

Mal im Ernst: Für (audiophilen) Stereobetrieb sind diese AVR Boliden einfach nicht ausgelegt. Für nen Partykeller und reine Stereobeschallung besonders von analogen Quellen wie Schallplatte jedenfalls ist so ein HIFI-Klassiker sicherlich die bessere Wahl.

Aber wir kommen hier ein wenig vom Thema ab, denn audiophil und Bose passen da so gar nicht zusammen


[Beitrag von Fuchs#14 am 03. Feb 2014, 16:45 bearbeitet]
elchupacabre
Inventar
#12 erstellt: 03. Feb 2014, 16:44
Ansichtssache, ich habe beides hier, Vintage Receiver und Stereo Verstärker, Vor/Endstufen Kombis und aktuelle AVR, was besser klingt, oder schlechter, schreib ich hier nicht, aber wer die Vorteile eines AVR kennt und schätzt, verwendet alles andere nur mehr fürs Büro, oder weil er denkt, Vintage Hifi klänge besser.
xutl
Inventar
#13 erstellt: 03. Feb 2014, 16:55
NÖ!

Wer vernünftig Stereo-Musik hören will, kommt irgendwann wieder auf eine ältere STEREO-Anlage zurück

Ich habe das auch hinter mir und bin wieder beim "Zweianlagenkonzept" gelandet.

Für das Büro als Hintergrundgedudel reicht auch ein vernünftiges "Küchenradio".
elchupacabre
Inventar
#14 erstellt: 03. Feb 2014, 16:57
Jup, früher war alles besser....schnarch

Mit vernünftigen Geräten und korrekter Einstellung, ist ein AVR nunmal im Vorteil, auch wenn das einige ewig gestrige nicht wahrhaben wollen.

Allein die Korrekturmaßnahmen der aktuellen Einmeßsysteme, haben schon erhebliche vorteile und ja, ich weiss wovon ich spreche, ich verwende selbst auch Vintage Receiver usw.

Aber bleibt mal schön bei euren Kasetten, die haben die beste Qualität
Fuchs#14
Inventar
#15 erstellt: 03. Feb 2014, 17:01
jetzt packt mal schön die Förmchen wieder weg, habt euch lieb und back to topic:


@wollecamphausen
Es wird sich bei den Bosetröten nicht lohnen einen 400€ AVR zur Klangverbesserung zu kaufen. Das Geld hättest du lieber in gescheite Lautsprecher investiert.


[Beitrag von Fuchs#14 am 03. Feb 2014, 17:01 bearbeitet]
A_K_F
Stammgast
#16 erstellt: 03. Feb 2014, 17:01

Fuchs#14 (Beitrag #11) schrieb:
Für (audiophilen) Stereobetrieb [...]

Was genau soll das sein?


[...] sind diese AVR Boliden einfach nicht ausgelegt.


Auf was dann?
xutl
Inventar
#17 erstellt: 03. Feb 2014, 17:07
Von Kassetten hat hier keiner was gesagt.

Aber es ist nun mal so, daß ein ordentlich aufgestelltes Stereo-Set eine Software mit Laufzeitkorrektur, Frequenzverbiegung, Bass wo in der Musik keiner ist, usw. in die Tasche steckt.
Lege ich Wert auf Streaming, Eierföhn-Anbindung, usw. sieht es schon anders aus.

Alles eine Sache des gewünschten Ergebnis ( um jetzt mal "Anspruch" zu vermeiden ).

Und JA, ich weiß, wovon ich schreibe.
Habe das alles, bzw. habe es gehabt


[Beitrag von xutl am 03. Feb 2014, 17:08 bearbeitet]
elchupacabre
Inventar
#18 erstellt: 03. Feb 2014, 17:10
Und hier ist schon wieder Bewertung und Halbwahrheit vorhanden, das schreckt Leute ab, die damit noch keine Erfahrung haben und ist so einfach nicht richtig.

Die wenigsten werden in einem optimierten Hörraum ein perfektes Stereodreieck aufbauen können, ist nunmal so, genau da kommt eben der riesen Vorteil eines aktuellen Systems, welches keinen Bass hinzu rechnet, wo keiner ist und auch keinen Frequenzgang verbiegt, sondern linearisiert, zum tragen.

Aber du hast anscheinend richtig Ahnung, also...

...der Klügere gibt nach!
xutl
Inventar
#19 erstellt: 03. Feb 2014, 17:18

elchupacabre (Beitrag #18) schrieb:
...der Klügere gibt nach!

Stimmt!
...und deshalb bin ich hier (mal wieder wo DU mitmischst) raus


Dem TE noch viel Glück bei der Suche.
Das BOSE-Geraffel sollte er verkaufen.....


[Beitrag von xutl am 03. Feb 2014, 17:18 bearbeitet]
HaraldNorbert
Stammgast
#20 erstellt: 03. Feb 2014, 17:18
Mit einem vernünftigen AV-Receiver kann ich bei richtiger Handhabung auch einen super Stereo-Ton hinbekommen.Laufzeitkorrektur, Frequenzverbiegung, etc. wie genannt kann man alles abschalten (zumindest bei meinem Onkyo Receiver). Habe als Hauptlautsprecher zwei Quadral Aurum 770, für Musikhören werden auch nur diese beiden im Direkt-Stereo-Betrieb angesteuert.
Für Kino-Feeling kann ich dann auf 5.1 umschalten mit einem Center und zwei Surround-Boxen.
Wozu also zwei Systeme?
Ganz andere Frage: Verstärker ist ja nur eine Seite. Was für Quellen sollen denn genutzt werden? CD ist ja nun definitv nicht mehr das non plus ultra bzgl. Qualität. Also Anschluss Bluray Player und/oder Festplatte mit hochaufgelöstem unkomprimiertem Audiomaterial.
elchupacabre
Inventar
#21 erstellt: 03. Feb 2014, 17:19

xutl (Beitrag #19) schrieb:

elchupacabre (Beitrag #18) schrieb:
...der Klügere gibt nach!

Stimmt!
...und deshalb bin ich hier (mal wieder wo DU mitmischst) raus


Dem TE noch viel Glück bei der Suche.
Das BOSE-Geraffel sollte er verkaufen.....


Bei nur Film wiedergabe reicht's wohl, bei Musikanteil kann ich darin auch keinen Nutzen sehen.
A_K_F
Stammgast
#22 erstellt: 03. Feb 2014, 17:24

xutl (Beitrag #17) schrieb:

Aber es ist nun mal so, daß ein ordentlich aufgestelltes Stereo-Set eine Software mit Laufzeitkorrektur, Frequenzverbiegung, Bass wo in der Musik keiner ist, usw. in die Tasche steckt.

Zunächst mal sind die Einmesssysteme in den AVR's optionale Werkzeuge, um durch den Raum verursachte Probleme zu linearisieren (also das Gegenteil von verbiegen). Der Hörer muss das nicht nutzen, sondern kann im Direktmodus wie beim Stereoverstärker bleiben. Warum genau soll also beim AVR kein "audiophiles" Hören möglich sein?
Fuchs#14
Inventar
#23 erstellt: 03. Feb 2014, 18:02

A_K_F (Beitrag #16) schrieb:

Fuchs#14 (Beitrag #11) schrieb:
Für (audiophilen) Stereobetrieb [...]

Was genau soll das sein?


Hier kannst du es nachlesen


[...] sind diese AVR Boliden einfach nicht ausgelegt.



A_K_F (Beitrag #16) schrieb:
Auf was dann? :?


Auf die Wiedergabe von Mehrkanalton
xutl
Inventar
#24 erstellt: 03. Feb 2014, 18:06
OK, dann doch noch mal etwas OT

Kommt u.a. auf die Musik an, die gehört wird.
Ich rede jetzt von Musik, die Du auch dann in der von den Interpreten gewollten Art und Weise (Qualität) hören kannst, wenn weit und breit keine Steckdose in Sicht ist.

Bei dieser Musik sind Lautstärkeunterschiede ein wichtiges Merkmal.
Sprich Dynamik.
Auf den Verstärker übertragen bedeutet dies "Anstiegszeit".
Damit ist die Zeit (in msec) gemeint, die der Verstärker braucht, um etwa von 1 Watt auf 100 Watt zu kommen.
ALLE Kanäle betrieben, voller Frequenzbereich.
Früher war das ein Kriterium, um einen Verstärker zu testen, zu beurteilen.
Wird schon sehr lange nicht mehr gemessen.....

Wenn ein AVR mit 7 Endstufen zu 150 Watt daherkommt und auf der Rückseite steht Leistungsaufnahme 700 Watt, kommt es auf die Randbedingungen an.
Die Leistung eines AVR wird angegeben, wenn EIN Kanal betrieben wird.
Welcher Frequenzbereich wird unterschlagen.
Betreibst Du alle 7 Kanäle bleibt nicht mehr viel über.

Eine Frage des Netzteils, also Trafo und Kondensatoren.
Besonders Trafo kostet Geld.

Da die heutige Mainstreammusik dynamikarm ist (hat noch andere Gründe) spielt das auch für den Käufer von heute keine SO große Rolle mehr.

Wobei wir wieder bei der Erwartungshaltung des Käufers sind.

PS:
Kennt jemand Messungen der Anstiegszeit von Class-D-Verstärkern?

PPS:
Klirrfaktor ist auch so eine Sache.
bei 1% Klirr, 1000Hz, ein Kanal (von 2) an 4 Ohm ---> 150 Watt
0,1% Klirr, 40-18000Hz, BEIDE Kanäle an 8 Ohm ---> 20 Watt

Dies Zahlen sind nur Beispiel, die die Größenordnung deutlich machen sollen.
Sie sind aber durchaus realistisch....


AN DEN TE
es bringt KLANGLICH nichts, einen funktionierenden AVR zu tauschen.
Sinn macht dies nur, wenn der "neue" Anschlüsse oder Gimmiks hat, die der alte nicht hat, die Du aber unbedingt brauchst.

Wenn der Klang nicht mehr genügt, sollten die LS getauscht werden, wobei ICH erst einmal mit Aufstellung und Hörraumoptimierung anfangen würde.
A_K_F
Stammgast
#25 erstellt: 03. Feb 2014, 19:06

Fuchs#14 (Beitrag #23) schrieb:

Auf die Wiedergabe von Mehrkanalton


Und dort wird nicht darauf ausgelegt, jeden Kanal möglichst "naturgetreu" zu reproduzieren? Sorry, aber diese Schubladen halte ich für sinnlos.


xutl (Beitrag #24) schrieb:

Wenn ein AVR mit 7 Endstufen zu 150 Watt daherkommt und auf der Rückseite steht Leistungsaufnahme 700 Watt [...]


[...] ,dann hab ich zumindest schon mal ein 700 W-Netzteil zum Betrieb von 2 Endstufen im Stereo-Betrieb. Das ist mehr als bei jedem vergleichbaren Stereo-Amp. Das halte ich zwar für völlig nebensächlich; ich verstehe nur nicht, warum das immer als Nachteil für den AVR ausgelegt wird.

Deinem Fazit für den TE stimme ich uneingeschränkt zu.
std67
Inventar
#26 erstellt: 03. Feb 2014, 19:13
@HaraldNorbert

d.h. du nutzt bei Filmen die schöne lineare Einmessung, und bei Musik genießt du wieder deine Raummoden?

Aber erlaubt ist was gefällt, auch wenns komisch ist
IIch nutzt DynEQ auch bei filmen und bei Musik i.d.R. nicht. Wenn eine Aufnahme zu wenig Bass hat regele ich das lieber über mein Antimode Dualcore nach
xutl
Inventar
#27 erstellt: 03. Feb 2014, 21:12
@ A.K.F

Denkfehler!

Ein AVR hat keine Endstufen, die im Dauerbetrieb (wie im Beispiel genannt) 150 Watt liefern können.
Das schaft der AVR nur, wenn lediglich 1 Endstufe unter nicht näher angegebenen Bedingungen betrieben wird.
Und auch das nur für Bruchteile einer Sekunde.
Nicht auf Dauer, stundenlang.....

Irgendwo, irgendwann gab es mal einen Test, da blieben gerade mal 6 Watt je Kanal über.
Was für den Normalfall auch völlig ausreicht, da der Sub den "Krach" liefert.

Nur geht es bei Stereo um Peaks, die deutlich über 6 Watt liegen.
DA ist ein 2-Kanal-Verstärker "alter Schule" deutlich im Vorteil.

Ist wie der Prospekt-Verbrauch beim Auto.
Unter Prüfstandsbedingungen ermittelt.
Nur SO fährt kein Mensch (z.B. Reifendruck)

Wobei ein AVR im Stereo-Modus nicht unbedingt schlecht klingen muß.
MIR gefallen die, die ich bisher hören konnte halt nicht.

Mein AVR ist für Hintergrundmusik in Stereo mehr als ausreichend.
Wenn ich aber mal konzentriert Musik hören will, schalte ich um.
Ist halt eine Sache der Erwartungshaltung...
(ähm, sagte ich das nicht schon mal????)
elchupacabre
Inventar
#28 erstellt: 03. Feb 2014, 21:36
Alles eine Frage des Preises, ein Denon X-4000 zb. liefert ~200 Watt im Strereo Betrieb, 4 Ohm.

Also vergleiche von 200€ AVR mit was-weiß-ich wieviel DM Stereo Verstärker ist nicht ganz fair.
amg_2
Stammgast
#29 erstellt: 03. Feb 2014, 22:11
vor ein paar jahren hatte ich mal einen rotel avr , der war ganz schön teuer und bestimmt nicht die schlechteste marke.
war mit dem klang bei musik nicht so zufrieden , ging in einem hifiladen bei mir um die ecke der rotel hat und schilderte mein problem .

der verkäufer grinste und ging mit mir an eine anlage bestehent aus meinem rotel avr und sehr teuren b&w boxen und spielte mir eine cd vor , cd raus und an einen kleinen viel billigeren rotel verstärker mit halb so teuren b&w boxen.
jetzt grinste ich auch , der klang am rotel verstärker war der hammer
Captain_Oregano
Stammgast
#30 erstellt: 03. Feb 2014, 22:47
Mit einem AVR auch gut Stereo hören?


Zurück zum Thema, bitte!
AML-Audio
Schaut ab und zu mal vorbei
#31 erstellt: 04. Feb 2014, 19:25
Moin,

aus meiner eigenen Erfahrung kann ich sagen das beim musikhören der Raum die absolut wichtigste Rolle spielt.
Danach kommt die korrekte Aufstellung der Lautsprecher.
Sind diese Punkte erstmal abgearbeitet, dann wirken sich auch klangliche Unterschiede von Lautsprechern wesentlich
deutlicher aus.
Eine Einmessfunktion an einem AVR kann hier sicherlich als Unterstützung dienen, um nach erfolgten raumakustischen Maßnahmen
noch die letzten Zinken auszumerzen. Aber ein Allheilmittel sind diese EQ's definitiv nicht.

Ich würde erstmal sagen, dass du einen neuen AVR gedanklich ganz weit nach hinten schieben solltest.

Also, erstmal den Raum optimieren und dann die LS korrekt aufstellen.
Wenn du dann unzufrieden sein solltest - neue Lautsprecher.

Viele Grüsse

Mark
amg_2
Stammgast
#32 erstellt: 04. Feb 2014, 20:26
ich hatte mal einen sony QS780 und dann einen harman 445 , ich fand schon das der harman an den selben boxen ein wesentlich besseren klang hatte.
xutl
Inventar
#33 erstellt: 05. Feb 2014, 20:53
Den SOnie mit dem Harman zu vergleichen hinkt

Ich vergleiche auch keinen Golf mit einer E-Klasse.
Auch wenn der Golf Massen glücklich macht, ist eine E-Klasse eine andere Hausnummer.
Fuchs#14
Inventar
#34 erstellt: 05. Feb 2014, 20:57
ich würde immer den Golf vorziehen! Wenn ich nen Stern fahren will ruf ich mir ein Taxi
xutl
Inventar
#35 erstellt: 05. Feb 2014, 21:01
Geht mir genauso
Aber der Vergleich ist so schön nachvollziehbar....
Naturally_Mad
Stammgast
#36 erstellt: 09. Feb 2014, 10:04
Ihr könnt ja viel theoretisieren.

Kleine Geschichte:

Vor ca. 6 Wochen hab ich mir einen Pioneer VSX-923 gekauft. Vorher habe ich noch bei meinen LS die Mitteltöner getauscht. Diese wurden von einem renommierten Boxenbauer passend ausgewählt.

Das Ganze hat sich dann ein Freund, der PROFESSIONELLER Orchestermusiker ist, mit verschiedenem Material angehört. Der hat quasi jeden Tag im Gehör, wie Musik klingen muss. Viel Klassik aber auch BigBand oder Musik ala Sting / Dire Straits.

Der besagte Freund besitzt Zuhause eine Stereo Anlage auf sehr hohem Niveau (Yamaha ax-1050 RS) und Lautsprecher die das 4-fache von meinen kosteten.

Das Ende vom Lied:..... seine Aussage.

"Das klingt jetzt besser als meine Anlage Zuhause".

Und da behaupten noch Leute: Die alten/guten Stereo Verstärker sind VIIIEL besser als ein AVR.

Man kann sicherlich einen guten Stereoverstärker solange tunen bis was gescheites dabei rauskommt. Dann noch den Hörraum akustisch aufpolieren (viel Spaß mit der Optik!) usw.

Die bemängelte "fehlende" Leistung eines AVR gegenüber eines Stereoverstärker können eh nur Leute geniesen, die nen schalldichten Raum haben.

Manch einer sollte halt zwischen dem, was man LIEBT und dem, was BESSER ist unterscheiden können!
A_K_F
Stammgast
#37 erstellt: 09. Feb 2014, 11:25
Und das ist jetzt der Beweis wofür?

Ihr habt ja jetzt nicht den Unterschied zwischen einen Stereo-Amp und einem AVR gehört, sondern den zwischen zwei komplett unterschiedlichen Anlagen in unterschiedlichen Räumen. Und davon abgesehen: Auch bei 3 "professionellen Orchestermusikern" gibt es i.d.R. 4 unterschiedliche Meinungen. Musiker haben ebenso subjektive Vorlieben wie andere auch. Sie sind höchstens besser ausgebildet, um Unterschiede überhaupt erst ausmachen zu können.
KarstenL
Inventar
#38 erstellt: 09. Feb 2014, 15:47
Und das ist jetzt der Beweis wofür?:


das der Freund ein netter Geselle ist und sehr freundlich.

Gruss
KarstenL
A_K_F
Stammgast
#39 erstellt: 09. Feb 2014, 16:55
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