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Unterschiede bei den Verstärkertypen+A -A |
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Autor |
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DAApisto
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 27. Jul 2013, 15:46 | |
Servus Ich hab seit langer Zeit einen Techniks Stereoverstärker im Einsatz mit dem ich Musik höre mit unterschiedlichen Boxen. Seit kurzer Zeit habe ich einen Marantz SR7002 übernommen für den Bereich Heimkino. Der Av-Receiver wurde 2008 auf den Markt geworfen und gehörte damals zu den besseren Produkten in diesem Bereich. Wenn ich jetzt zum Bsp im Stereobereich Musik hören möchte, muß ich den Receiver ziemlich aufdrehen damit einigermaßen was rumkommt, und obwohl er pro Kanal doppelt so viel Leistung verfügt als der alte Stereoverstärker hört sich der Stereoverstärker einfach besser an ....man könnte meinen der AV sei überfordert. Wie kommt das das ein AV im Bereich Stereo einem normalen Stereoverstärker nicht das Wasser reichen kann ? Die nächste Frage ist die das ich bedingt durch ein kleines Wohnzimmer für mein HK eigentlich keinen Sub einsetzen möchte, nach Möglichkeit möchte ich ein 5.0 System fahren. Kann ich den AV Receiver so einstellen das der komplette Frequenzverlauf über die Frontspeaker läuft und der Pre out für den Sub ignoriert werden kann, nicht das er vieleicht automatisch einen Schnitt macht und sagen wir mal ab 80HZ alles an den Pre out schickt . Was mich auch Intersieren würde ab wann benutzt man eigentlich einen Vorverstärker oder einen Decoder in Verbindung mit einem Endverstärker...ist das nur eine Leistungsbedingte Frage oder ist dadurch auch von Vornerein der Sound einfach besser, da man ja pro Kanal wie im Stereoverstärker eine komplette Leistungsstufe besitzt? mfg Stefan |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#2 erstellt: 27. Jul 2013, 16:19 | |
zur ersten Frage: erstmal bedeutet doppelte Leistung +3dB, das ist ohne direkten Vergleich kaum hörbar! damit es sich doppelt so laut anhört benötigst du die 10 (zehn!) fache Leistung! Unterschiede im Klang können verschiedene Ursachen haben, einige davon sind ja sogar beabsichtigt. Das wären Loudnes-Schaltungen bei älteren Stereo-Amps, die den Frquenzgang absichtilich verbiegen. Oder die Einmesssysteme der neueren AVR, die eben auch noch die Raumakustik einbeziehen um einen möglichst linearen Frquenzgang zu erhalten. Dann sind da die "echten Fehler", wie z.B. ein AVR, der zwar sagen wir mal 100W an 8Ohm liefern kann (entspräche bei Gleichstrom halt ca. 30V und knapp 4A) aber eben bei 4A in die Strombegrenzung geht. Da ein LS aber ein komplexer Widerstand ist, können auch mal viel höhere Ströme gefordert sein (er kann sogar zum Generator werden und Strom in den Verstärker zurückspielen!). Das müssen die Schutzschaltungen, Netzteile und natürlich die gesamte Verstärkerauslegung berücksichtigen. Frage 2 ist einfache(er): jeder normale AVR kann das. Wenn kein Sub vorhanden ist, wird dessen Signal üblicherweise an die Front LS geleitet. Diese müssen dafür aber als "large" eingestellt werden, bekommen also gnadenlos alles ab. Frage 3 ist wieder etwas verzwickter weil sehr emotionsbehaftet ich sehe das in erster Linie als Show an, weil man i.d.R. die hohen Leistungen in einem Heim-Kino nicht benötigt. Auf der anderen Seite ist man flexibler, weil man bei neueren Techniken nur einen Teil der Anlage austauschen muss, der (oder die) Endverstärker können ja bleiben. Rechnen tut es sich mMn aber trotzdem nicht. Bleibt noch, dass man einfacher Effektgeräte einschleifen kann und manchmal einige Funktionen den "Top-Geräten" und das sind halt die Kombis vorbehalten sind. |
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Eminenz
Inventar |
#3 erstellt: 27. Jul 2013, 17:12 | |
So ganz stimmt das nicht, wobei ich auch lange auf der Suche war nach einem AVR, der halbwegs mit nem brauchbaren Stereoamp vergleichbar war. AVR mit Einmessung können subjektiv flacher klingen, als ein Vollverstärker. Das liegt i.d.R. daran, dass das Einmesssystem die Raummoden korrigiert und somit nicht so "voll" klingt, wie ein vergleichbarer Vollverstärker. Das sollte allerdings identisch sein, wenn man den AVR auf den Pure Direct Modus stellt. Dann hängt es auch von den Lautsprechern ab. Ich musste meinem damaligen RX-V2067 mit externen Endstufen auf die Sprünge helfen, damit es wirklich auf einem guten Niveau war. Aber meine Lautsprecher damals waren auch nicht ganz so verstärkerfreundlich. Ich hab dann wieder umgerüstet, weil ich es nicht eingesehen habe, 1500.- für Elektronik auszugeben, wenn ein 300.- Stereoverstärker aufs gleiche Klangniveau kam. Das ist aber alles subjektiv. Es gibt genug Vertreter hier, die einen 200.- AVR (im Pure Modus) klanglich auf die selbe Stufe stellen wie ne 15000€ Accuphase Kette. |
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kinodehemm
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 27. Jul 2013, 18:11 | |
Moin
lass raten: Es sind nicht die Besitzer der Accuphase-Kette, die das behaupten Wobei -meine Frau sieht nach dem (meinem..) 10.Bier auch aus wie Scarlett Johansson |
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