Yamaha RX-V 2700 als Subwooferverstärker?

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ronmann
Inventar
#1 erstellt: 21. Jun 2007, 17:52
Ein Bekannter möchte oben genannten Verstärker als Antrieb für 2 Stereolautsprecher und einen Subwoofer verwenden. Das Gerät ist schon vorhanden, er will aber nur Stereo hören. Ich baue ihm paar gute Stereo-Lautsprecher und einen Subwoofer. Meine Gedanke dabei war, dass der Verstärker einige Endstufen in sich trägt, welche brachliegen. Wozu soll ich also einen Subwooferverstärker kaufen. Kann ich einen der Lautsprecher-Ausgänge als Subwooferausgang konfigurieren oder einen anderen Umweg wählen? Z.B. aus dem Subwoofercinchausgang rausgehen und in einen Endstufeneingang reingehen? Ausstattungsmerkmale wie sie ein Subwoofermodul bietet z.B. Tiefpassanhebung und Subsonic darf ich nicht erwarten, oder? Trennfrequenz reicht ja zur Not.
ronmann
Poison_Nuke
Inventar
#2 erstellt: 21. Jun 2007, 18:38
also mit Sub-Pre Out und dann wieder rein scheitert an den nicht vorhandenen Endstufeneingängen

die Idee an sich ist ja sehr gut, weil der 2700 schon eine extreme Power realisieren kann (maximal 1,5kW schafft der kurzzeitig insgesamt).


Was natürlich möglich wäre, wenn man eine aktive Frequenzweiche hätte, dass man diese an den Multich EIngängen anschließt.

Oder man nutzt dann an den LS und dem Subwoofer eine passive Frequenzweiche.
Master_J
Inventar
#3 erstellt: 21. Jun 2007, 18:43
Mal nach "Zone 2-Trick" gesucht?

Müsste hier eigentlich auch gehen.

Gruss
Jochen
Poison_Nuke
Inventar
#4 erstellt: 21. Jun 2007, 19:07
achso, stimmt. Das hat meiner ja noch gar nicht
wäre natürlich eine Möglichkeit, da ja Zone 2 unabhängig arbeitet, man könnte also den Subout dann in den Zone2 in einschleifen.

und da der Subout ja schon in der Lautstärke geregelt ist, müsste man die Zone2 auch nur noch auf eine feste Lautstärke einstellen und schon läufts
ronmann
Inventar
#5 erstellt: 21. Jun 2007, 21:52
also nochmal für Leute die die Kiste gerade nicht vor sich haben:
-brauche ich ein Extra-Cinch-Kabel oder geht das durchschleifen intern?
-ich schließe den Sub an einen der LS-Ausgänge an und der Verstärker versorgt diesen mit den von mir festgelegten Frequenzen? Also die Regallautsprecher fallen unter 60Hz ab, ich lege 60Hz als ÜFrequenz fest und es funzt?
-Ne Tiefbasshebung bei z.B. 25Hz kann ich aber nicht aktivieren, oder? Ich sollte also den Sub so bauen, dass er dass von alleine kann.
Master_J
Inventar
#6 erstellt: 21. Jun 2007, 22:04

ronmann schrieb:
also nochmal für Leute die die Kiste gerade nicht vor sich haben

Das werden wohl die allermeisten sein...


ronmann schrieb:
-brauche ich ein Extra-Cinch-Kabel oder geht das durchschleifen intern?

Extern.
Sub-Pre-Out an irgendeinen Eingang.
Diesen dann als Quelle für die zweite Zone angeben.

Details entnimmst Du bitte dem Handbuch.
Kann man auch runterladen.


ronmann schrieb:
-ich schließe den Sub an einen der LS-Ausgänge an und der Verstärker versorgt diesen mit den von mir festgelegten Frequenzen? Also die Regallautsprecher fallen unter 60Hz ab, ich lege 60Hz als ÜFrequenz fest und es funzt?

Das regelt das Bassmanagement, wie wenn ein aktiver Subwoofer dranhängen würde.


ronmann schrieb:
-Ne Tiefbasshebung bei z.B. 25Hz kann ich aber nicht aktivieren, oder? Ich sollte also den Sub so bauen, dass er dass von alleine kann.

Richtig.
Könntest jedoch einen EQ in die Kabelschleife hängen.


Ich frage mich allerdings schon, warum man sich einen ziemlich dicken Surround-Receiver hinstellt und dann nur Stereo benutzt...

Gruss
Jochen
ronmann
Inventar
#7 erstellt: 21. Jun 2007, 22:12
Unkenntnis und dazu ein guter Verkäufer und Bum hat wieder so ein armer Laie eine kleinen PC vor sich stehen, obwohl ein Stereo-Verstärker mit ON/OFF, Eingangswahl und Volumereglung viel leichter zu bedienen wäre. Ich hoffe er kommt nicht an irgendwelche Tasten, die sonstwas verstellen und ein Studium der telefonbuchstarken BDA erfordern
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