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Stiftung Warentest 10/2006: AV-Receiver

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Pio-Fan
Stammgast
#51 erstellt: 03. Nov 2006, 17:27

kow123 schrieb:

Willswissen schrieb:
So ganz begreife ich den Sinn derartiger Tests aber auch den "Kritiken" hier ehrlichgesagt nicht???... aber was interessiert mich die gemessene Leistung von Home-Audio, solange es lauter geht als meine Ohren verkraften?

Hallo,

es soll aber auch Leute geben, die vielleicht ein größeres Zimmer damit beschallen wollen oder grundsätzlich sehr laut hören oder sehr leistungshungrige Boxen haben usw.

Und da ist dann schon interessant, wie die Prospektangaben einzuschätzen sind.


Da ist in der Tat wahres dran wenn ich bedenke wie oft wir beim Kino hohe Pegel fahren

MFG
Pio-Fan
JokerofDarkness
Inventar
#52 erstellt: 03. Nov 2006, 18:00

Piet44 schrieb:
hallo zusammen!

möcht auch mal meine meinung dazu sagen, ohne den test gelesen zu haben. sicherlich hat jeder av-receiver im testfeld einen guten bis sehr klang!
trotzdem glaub ich, dass es unterschiede gibt! aus eigener erfahrung kann ich sagen, dass der wechsel von einem yamaha rx-v557 auf den denon 2807 eine klangverbesserung gebracht hat. zuvor hat schon ein wechsel von einem aldi-dvd zu dem denon dvd 2910 stattgefunden, der auch hörbar war.
der neue receiver und auch der dvd-player bringen im "filmbetrieb" spürbare verbesserungen. ich hör jetzt details, die mir vorher verborgen geblieben sind. gerade bei filmen, wie z.b herr der ringe.

und ich glaub, dass es keine einbildung ist, was auch andere mithörer/-seher bestätigt haben.

die ls sind geblieben!

gruß
piet


Ich habe gehört 1906 und 2807 in der Vorführung und 2106 und 3805 selbst zu Hause. Vom Klang nehmen sich diese Denons untereinander nichts, soll heißen klingen in meinen Ohren alle gleich gut. Natürlich wird man Unterschiede bei den einzelnen Firmen hören. In den jeweiligen Preisklassen klingen die subjektiv aber alle gleich gut, nur der Klangcharakter ist ein anderer! Und genau das wollten die damit ausdrücken.
Nach meiner Erfahrung dürften sich demnach auch Yamaha RX 1600 und der 659 bzgl. dem Klang nichts nehmen.
Piet44
Stammgast
#53 erstellt: 03. Nov 2006, 18:16
rein vom klang nehmen sie sich auch nicht viel!
nur es ist viel detailreicher. man hört mehr geräusche und manche auch intensiver... so z.b den wind, der durchs gras weht und das flattern von fahnen, wo man vorher nur die bewegungen im bild wahrgenommen hat, ohne die dazugehörigen windgeräusche bzw nur sehr schwache...

ich finde, man hat eine bessere auflösung...


[Beitrag von Piet44 am 03. Nov 2006, 18:17 bearbeitet]
kow123
Inventar
#54 erstellt: 03. Nov 2006, 18:37

JokerofDarkness schrieb:

Piet44 schrieb:
...wechsel von einem yamaha rx-v557 auf den denon 2807 eine klangverbesserung gebracht hat...

...Ich habe gehört 1906 und 2807 in der Vorführung und 2106 und 3805 selbst zu Hause. Vom Klang nehmen sich diese Denons untereinander nichts... In den jeweiligen Preisklassen klingen die subjektiv aber alle gleich gut, nur der Klangcharakter ist ein anderer! Und genau das wollten die damit ausdrücken..

Hallo,

ich meine, der wesentliche Punkt ist die unterschiedliche Klangcharakterisik. Ich hatte auch einen Yamaha 657 und habe den gegen den Denon 2106 und später den 2807 getauscht, nachdem ich sie zu Hause intentiv gehört habe. Subjektiv sagt mir der Denon 2807 mehr zu - deswegen ist der Klang des 657 objektiv sicher nicht schlechter.

Der 2807 kann z.B. bei höherer Lautstärke "lockerer/druckvoller" spielen. Bei leiser Zimmerlautstärke dürfte es schwer fallen, große Unterschiede zu bestimmen.

In einem halbwegs vernünftigen Test - und dafür halte ich die Stiftung Warentest durchaus - werden gewisse Qualitätskriterien nach einheitlichen Maßstäben (z.B. max. Klirrfaktor 0,7%, Rauscharmut usw.) getestet. Auch Störgeräuschfestigkeit - und wie gesagt nicht ganz unwichtig: die echte Ausgangsleistung bei Surroundbetrieb.

Höhere Preisklassen bringen dann meist auch bessere Möglichkeiten zur EInmessung der Anlage auf Raum und Lautsprecher, so dass auch dadurch sicher subjektiv ein besserer Klangeindruck entstehen kann. Der Grundklang bei Markengeräten dürfte sich wirklich nicht so gravierend unterscheiden.

Mit diesen Infos, die man selber werten muss, muss dann der persönliche Hörtest die Entscheidung bringen.
Piet44
Stammgast
#55 erstellt: 03. Nov 2006, 18:47

Höhere Preisklassen bringen dann meist auch bessere Möglichkeiten zur EInmessung der Anlage auf Raum und Lautsprecher, so dass auch dadurch sicher subjektiv ein besserer Klangeindruck entstehen kann. Der Grundklang bei Markengeräten dürfte sich wirklich nicht so gravierend unterscheiden.


da muß ich dir zustimmen.
vielleicht ist auch das zusammenspiel zwischen avr und dvd-player ein entscheidender faktor.denn der avr kann nur das weitergeben, was ihm der player liefert!


[Beitrag von Piet44 am 03. Nov 2006, 18:50 bearbeitet]
Grumbler
Inventar
#56 erstellt: 03. Nov 2006, 20:30

kow123 schrieb:

Grumbler schrieb:
...Eine Möglichkeit für die geringen Leistungswerte könnte auch sein, dass ermittelt wurde, bei welcher Leistung ein Klirrfaktor von 1% erreicht wird. Da man davon ausgeht, dass 1% Klirr jeder hört und dass der Klirrfaktor bei höherer Leistung nur noch weiter ansteigt.

HAllo,

steht sogar drin im Test: gemessen wurde mit 0,7% Klirrfaktor


Aha!
Na das macht doch wenigstens etwas Sinn. Also haben die AV-Receiver mit den einstelligen Watt vielleicht gar kein Leistungs sondern nur ein Klirrproblem

Grüße,
Grumbler
Ohrgasmus
Stammgast
#57 erstellt: 03. Nov 2006, 20:54
Hallo,
Dass offizielle Leistungsangaben von Verstaerkern/AVR nix mit realer Leistung zu tun haben, ist doch seit eh und je bekannt. Dass mehr Watt sich zwar besser verkaufen, aber nicht unbedingt besser klingen auch. Es ist allerdings schoen zu lesen, wie sehr die Zahlen auseinander liegen. Fuer Zimmerlautstaerke braucht man eh nur 1-2 Watt, der Rest ist fuer Dynamikspruenge und das damit verbundene Klirr-Risiko. Wenn also jemand seine Anlage "halb" oder wie auch immer aufdreht und es unangenehm klingt, koennte es schon sein, dass er/sie klirren hoert ohne es zu merken
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